[Archiv] [Storywettbewerb II 2011] [WHFantasy] "Pusliks Pilgerreise" — PLATZ 1

Da jetzt die Bewertungsphase rum ist, kann ich nun etwas anfügen, was mir zu sehr subjektiv war um es früher geäußert zu haben:

Ich persönlich liege lieber auf ebener Ladefläche, als im Zelt auf unebenem Wald oder Wiesenboden. Da sind Unebenheiten echte Schmerzbringer.

ich glaube, auch du würdest lieber auf unebenem Boden in der Nähe eines Feuers liegen als auf einem Karren im Dunkeln.
Ansonsten kannst du sowas ruhig ansprechen. Das ist nicht subjektiv, sondern nur ein persönlicher Standpunkt. Darüber hätte man dann sicher noch dikutieren können.
 
Ich meine das als wirklich persönliche Erfahrung, denn ich hatte öfter die Wahl auf Fahrzeug oder im Zelt zu pennen und wählte, so denn möglich, das Fahrzeug (Unimog mit fast freier Ladefläche). Es ist, wenn Plane vorhanden, windgeschützt und in einer lauen Nacht sogar angenehm auch ohne Feuer in der Nähe.
Dass man da oben ungestört auch noch einen Kasten Bier genießen kann lasse ich hier außen vor, da das nicht zur Geschichte passt.
 
Also mein Gedanke war eben, dass es nur ein schnelles Lager ist um dem Pferden, Kutschern und Soldaten etwas Ruhe zu gönnen, sowie den Heilern Gelegenheit zur "Visite" zu geben.
Da die Geschichte in Tilea spielt, und es wie im ersten Satz angerissen derzeit ziemlich warm ist, fand ich es unnötig alle Verletzten beim Feuer zu stapeln wennsie genausogut in den Wagen ihre Ruhe haben können. Nebenbei ist es durchaus möglich eine Öllampe in einem Planwagen zu haben ohne ihn in Brand zu setzen 😉

Was Söldner angeht so bin ich viel von dem Manga "Berserk", sowie einigen Filmen beeinflusst sowie von meinen eigenen Überlegungen. Will ich in einer Welt voller Gefahren, mit mit zum Teil unbekannten Mitsöldnern da wirklich unbewaffnet rumliegen oder auch noch meine Habe und den hart erkämpften Sold irgendwo anders wissen? Also ich nicht und wie schauts mit euch aus? 😉
Ich weiß auch wieder wie ich darauf kam, gleich das Holzbein zu verpassen. Bei magisch begabten Heilern dachte ich, muss auch auch möglich sein mittels Magie und/oder bestimmten Salben eine Wunde gleich derart zu verschliessen, dass eine Prothese angesetzt werden kann. So wie beim Skalm der Skaven nur eben angenehmer 😀
Alles in allem wollte ich gerne alles genauer und länger ausschreiben aber die Umstände waren leider gegen mich.
Esfreut mich aber das es trotzdem zu gefallen wusste.
 
Ok, die Erwähnung der warmen Gebiete habe ich jetzt vergessen, in dem Zusammenhang gebe ich natürlich recht, dass der Karrenaufenthalt Vorteile bietet. Allerdings bin ich der Meinung dass es zur Aufgabe des Autors gehört, solche, auf den ersten Blick seltsam erscheinenden Vorkommen zu begründen. Da wäre ja noch Raum für gewesen.

Gleiches gilt für die magischen Heiler. Ergibt an sich Sinn, hab das jetzt nur nicht unbeding so rausgelesen. Denn wieso jemanden mit Medizin (steht im Text) und Branntwein (steht auch im Text) getäuben, wenn man eh mit Magie heilt (steht nicht im Text). Da gibt es doch bestimmt auch Zauber, um den Schmerz wenigstens lokal zu betäuben. Klar könnte man da Schonung der magischen Kräfte des Heilers entgegenhalten, aber auch das wiederum sollte vernünftig in den Text eingebaut werden. Der einzige Hinweis auf überirdische Kräfte ist das Gemurmel eines Gebetes seitens des Kranken.
 
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