[Archiv] [Storywettbewerb III 2011] [W40K] "Bruder Breitkreuz"

SHOKer

Mentor der flinken Federn
03. Februar 2006
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Warum Bruder Breitkreuz nicht in den Krieg zog

Eine Warhammer 40k Randnotiz



Schon seit geraumer Zeit zog das Shuttle seine Runden im Orbit des II. Mondes von Dalag im Fiozatto Quadranten, ohne weiter in Richtung des vermeintlichen Zielgebietes vorzustoßen. Bisher lagen noch keine Erkenntnisse über das Versteck, die Stärke oder auch die Art des gegnerischen Trupps vor. Die telemetrischen Daten der Scannerdrohne waren längst überfällig.

Der altehrwürdige Cybot „Bruder Breitkreuz“ und der Black Templar Feldmarschall „Fin Ger.i M.Po“ saßen gemeinsam bei einer Tasse Tee im Offizierskasino und beratschlagten die möglichen Schlachtformationen. Krampfhaft versuchten beide, die düstere Gestalt am Nebentisch zu ignorieren. „Dieser Kerl!“, dachte der Bruder „Für wen hält der sich eigentlich?“ Der Finsterling war Fin Ger.i M.Po´s Trupp auf Geheiß des Imperators zugeteilt worden, da die letzten Scharmützel nicht besonders erfolgreich verliefen. Er nannte sich „Champion des Imperators“ und wollte auf jeden Fall auch so angeredet werden, wenn er sich überhaupt dazu herabließ, mit irgendjemanden in der Truppe zu reden. „Es kommen auch wieder bessere Tage!“, versuchte sich Fin die Situation schönzureden.
Plötzlich knackte es in der Shuttle-internen Funkanlage und sie wurden auf die Brücke gerufen. Die Drohne hatte endlich die feindlichen Verbände entdeckt. „Pflaumenköppe!“, nuschelte der Telemetriker und wandte sich zu den Offizieren. „Was heißt hier Pflaumenköppe?“, schrie der CDI. „Können Sie keinen anständigen Bericht erstatten, Soldat?“ Der so Angefahrene zuckte zusammen, sprang auf und bellte in zackiger Sprache: „Südlich des Tabossee im Sektor Gamma haben wir in der alten Ruinenstadt einen kleinen Tau Jagdkader aufgespürt. Ungefähr 60 Leute.“
Bruder Breitkreuz erblasste unter seinem Exoskelett. „Scheiße, Scheiße und nochmals Scheiße!!!!“, sausten die Gedanken durch den Sarcophargus des Cybots, eingedenk der letzten beiden Begegnungen mit den Tau. „Na, ja!“, sagte er „Nicht der Mühe wert, oder?“ Der stechende Blick des CDI ließ ihn im Innersten erzittern. „War ja nur ´nen Vorschlag!!“, murmelte er. Angewidert wandte der CDI den Blick ab, erteilte eindeutige Befehle zur Gefechtsbereitschaft und raunte: „Kein Wunder!“.
Bruder Breitkreuz erkannte, dass er auf dem besten Weg zu einer erneuten Auseinandersetzung mit den großen und gemeinen Kampfkolossen der Tau war. Er musste handeln. Schnell und unverzüglich. „Tu was!!“, schoss es ihm durch den Kopf.
Auf dem Weg zu den Landungskapseln kam ihm die Idee. Man musste eine kurze Stahltreppe zu den Schotts hinab gehen. Auf der letzten Stufe „stolperte“ der Cybot und kabongte unsanft auf dem Bauch. Mühsam drehte er sich auf den Rücken, hielt seinen rechten Knöchel umklammert, während er schrie: “Uaaaaaah, so ein Mist!!! Ich glaube der ist gebrochen!!“ Sofort war er von zahlreichen Neophyten umgeben, die besorgt seinen Stahlkörper streichelten. Fin Ger.i M.Po stürzte zu ihm, um beim Aufrichten behilflich zu sein. Bruder Breitkreuz rief: „Last mich los! Ich muss ein paar Pflaumenköppe einkochen! Es wird schon gehen!“ Als seine persönlichen Neos ihn losließen, sackte er wieder in sich zusammen und landete auf dem Boden. „Oh, nein! Was soll ich nur machen?“
Der CDI schaute diesem Treiben fassungslos zu, runzelte die Stirn und gerade als er mit finsterster Miene loslegen wollte, raunzte ihn der Feldmarschall an: “Halten Sie Ihren Rand! Sie sehen doch, dass er starke Schmerzen hat! Mit Ihrer unsachlichen Kritik ist keinem geholfen. So kann er nicht mit uns gehen.“ Und zum Bruder gewandt: „Mach´ Dir keine Sorgen, mein Freund, wir erledigen das schon. Wär´ doch gelacht, wenn wir dieses Alienkroppzeug nicht sofort ins All zurückbefördern würden. Kopf hoch!“ Mit diesen Worten sprang er auf und teilte seine verbliebene Schar in die Landungskapseln ein. Der CDI gab seinen Paladinen mit einem Kopfzeichen den Befehl, ihm zu folgen.
Bruder Breitkreuz schaute zu, wie der gesamte Black Templar Zug in den Kapseln verschwand und der Abschuss-Countdown begann. Erleichtert, aber mit schweren Gewissensbissen versehen, humpelte er in Richtung seiner Unterkunft, nur von seinen engsten Neophyten begleitet.


Abschuss!!!


Zusammengepfercht in der Kapsel. Den Kampf vor Augen. Der CDI wusste in solchen Momenten, dass er lebte, dass er für diesen Moment lebte, dass er für den Imperator lebte!!


JAAAAA!! Tod!! Blut!!


Die Kapseln traten in die Atmosphäre des unbekannten Planeten ein. Ein wohliges, ersehntes Ziehen begann sich in seinem Hoden einzustellen. Die Auf- und Erregung stieg ins Unermessliche.


Dumpf schlugen die Kapseln in den Grasboden. Schnell und gewandt formierte sich sein Trupp um die Kapsel. Er schaute sich um und erkannte, dass die Kapsel der Schocktruppen noch nicht gelandet war. Sie sollten, anders als die restlichen Truppenverbände direkt in das Herz der feindlichen Verbände gesetzt werden. Fin Ger.i M.Po´s Einheit hatte sich am linken Flügel aufgebaut, direkt neben den Sprungtruppen, die schnell vorstießen, um die abscheulichen Krootsöldner der Tau anzugreifen. Plötzlich hörte der CDI rechts neben sich eine dumpfe Explosion und sah einen Paladin, dessen Oberkörper von seinem eigenen Plasmawerfer zerfetzt wurde. Im selben Augenblick begann das Inferno. Die Luft war erfüllt von dem Kreischen der Taugeschosse. Brennende Spuren in der Luft hinterließen die Massenbeschleuniger. Paladin um Paladin fiel. Als die erste Welle abflaute, war ein Grossteil der Einheiten schwer dezimiert.
Der CDI wollte in Richtung der alten Gemäuer vorstoßen, die er schräg rechts vor sich hatte. Auf den Zinnen waren Feuerkrieger der Tau stationiert, die ihn und seinen Trupp mit Sperrfeuer belegten. Die Verluste hielten sich jedoch in Grenzen. Etwas anderes machte ihn stutzig. Er wurde aus derselben Richtung noch von irgendetwas anderem beschossen. Nur von was? Der schwere Beschuss der Kampfanzüge setzte wieder ein und er hatte Mühe seine Leute zusammenzuhalten. Mehre seiner Paladine lagen zerschmolzen und atomisiert im Gras. Da! Ganz deutlich hatte er gesehen, dass sich etwas, er konnte nicht erkennen was, vor der Mauer bewegt hatte. Waren dies die seltsamen Geistkrieger, von denen auf der letzten Schulung referiert wurde? Er gab seinen Leuten das Zeichen zum Angriff. Im Vorwärtsstürmen zog er „Sue-Ellen“, sein schwarzes Schwert, aus der Scheide und hieb damit der ersten Gestalt, der er habhaft werden konnte, in den Leib. Sofort erlosch das holographische Feld um den Krieger und eine kleine Gestalt in einem schwarzen Kampfanzug wurde sichtbar. Der Rest der feindlichen Einheit war schnell aufgerieben.
Der CDI duckte sich an der Mauer. Für einen kurzen Moment konnte er innehalten und sich einen Überblick verschaffen. Es sah verheerend für die Black Templar aus. Es gab nahezu keine Einheit, die nicht schwere Verluste zu vermelden hatte. Die zentrale Kerneinheit in der Mitte war vollständig aufgerieben und der Feldmarschall kämpfte am linken Flügel ums nackte Überleben. Von den Schocktruppen, die die Kampfanzüge in Nahkampf aufreiben sollten, fehlte jede Spur. Irgendetwas muss da schief gelaufen sein.
Vorsichtig spähte der CDI um die Ecke. Nicht weit von ihm entfernt lauerten drei Krisis – Anzüge, die um die rauchenden Überreste von einigen Terminatoren herum standen. Das war also schief gelaufen. Plötzlich schlug hinter den Anzügen eine weitere Schocktruppenkapsel ein. Für einen Moment waren die Tau abgelenkt und diesen kurzen Augenblick nutzte der CDI. Gefolgt von den letzten drei seines Zuges stürmte er los und ehe die Tau ihre vernichtenden Waffen abfeuern konnten, stellte und vernichtete er sie in einem schnellen und hart geführten Angriff.
Er hatte das Gefühl, das dies der Wendepunkt in der Schlacht gewesen sein könnte, als er bemerkte, dass es plötzlich sehr leise war. Er schaute sich um und stellte fest, dass nur noch er mit seinen drei Leuten und ein Terminatorentrupp überlebt hatten.
Er blickte zu den Tau hinüber und hörte das Klicken der Zielerfassung, als die Kolossanzüge auf ihn anlegten. Wohl denn, dachte er:

„Wahre die Ehre des Imperators!“
 
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Bruder Breitkreuz:
Kleine Anekdote, die erste: als kleines Kind war ich in Sachen Prosa noch deutlich experimentierfreudiger als heutzutage. Einmal habe ich eine Belagerung nur mit Geräuschen dargestellt („Pzzzzzsch! Aaaah! Klirr!“). Das war zweifellos kreativ, aber ebenso misslungen. „Abschuss!!! […] JAAAAA!! Tod!! Blut!!“ ist da ganz ähnlich.
Kleine Anekdote, die zweite: einige Jahre später, so in der sechsten Klassen konnte ich über jede „Penis!“-Erwähnung noch dümmlich kichern. Ich muss aber sagen, dass ich Sachen wie den „Black Templar Feldmarschall ‚Fin Ger. I M Po‘“ nun, einige Jahre später, ausgesprochen peinlich finde. Das ist noch unterhalb des Niveaus des üblichen Fäkal- und Pfurz-„Humors“, der einem allzu oft im Fernsehen ins Gesicht springt und einfach ausgesprochen unlustig.
Die Schlacht liest sich wie ein vage ausformulierter Spielbericht, die Charaktere haben keine Tiefe, ein Spannungsbogen ist nicht erkennbar.
Vermutlich war die Geschichte humorvoll oder sogar satirisch gedacht, aber das ist zumindest bei mir als Leser einfach gescheitert.
Null Punkte .
 
Bruder Breitkreuz:
Kleine Anekdote, die erste: als kleines Kind war ich in Sachen Prosa noch deutlich experimentierfreudiger als heutzutage. Einmal habe ich eine Belagerung nur mit Geräuschen dargestellt („Pzzzzzsch! Aaaah! Klirr!“). Das war zweifellos kreativ, aber ebenso misslungen. „Abschuss!!! […] JAAAAA!! Tod!! Blut!!“ ist da ganz ähnlich.
Kleine Anekdote, die zweite: einige Jahre später, so in der sechsten Klassen konnte ich über jede „Penis!“-Erwähnung noch dümmlich kichern. Ich muss aber sagen, dass ich Sachen wie den „Black Templar Feldmarschall ‚Fin Ger. I M Po‘“ nun, einige Jahre später, ausgesprochen peinlich finde. Das ist noch unterhalb des Niveaus des üblichen Fäkal- und Pfurz-„Humors“, der einem allzu oft im Fernsehen ins Gesicht springt und einfach ausgesprochen unlustig.
Die Schlacht liest sich wie ein vage ausformulierter Spielbericht, die Charaktere haben keine Tiefe, ein Spannungsbogen ist nicht erkennbar.
Vermutlich war die Geschichte humorvoll oder sogar satirisch gedacht, aber das ist zumindest bei mir als Leser einfach gescheitert.
Null Punkte .

Mehr gibts leider nicht zu sagen, mir wars nach der Hälfte genug.
 
Servus,

Gut gefiel mir aber die 'Feigheit' des Cybots. Es ist immernoch ein Mensch in dieser Maschine, und der kann Angst haben!

das sind Space Marines, die haben keine Angst. Dazu sind die aufgrund Ihres genetischen Codes gar nicht mehr in der Lage. Dazu noch ein Cybot. Der eingeschlossene ist praktisch schon tot. Der wird nur noch von den Systemen des Cybots innerhalb seines Sarkophags am Leben erhalten.

Außerdem ist ein Cybot eine mächtige Waffe, die allein genug Feuerkraft aufbieten kann, um es mit den Kolossen aufnehmen zu können.

Meine Meinung.

Grüsse

Ludin
 
Sau Geil! Ich hab mich total weggeschmissen vor Lachen!

Eine 40k Satire die mal eben im ersten Teil den Fluff und im zweiten das Tabletop verhöhnt - auch wenn da der Eindruck entstand, dass ein BT Spieler über die 'Imbaness' der Tau jammert. 🙄

Überhaupt war der zweite Teil nicht mehr so lustig wie der erste. Und auch Burder Breitkreutz Story war nach dem ersten schon erzählt. Trotzdem super originelle Idee mit krassen Fluffbrüchen und Verballhornung des Habitus der Space Marines Komik zu kreieren.

Bewertung gibts am Ende im Bewertungsthread. Wird aber eher eine Hohe. Spontan würde ich sagen so 5 oder 6, aber ich will erst alles mindestens einmal lesen, bevor ich mich bei einer Geschichte festlege.
 
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Phu, was schreibt man zu dieser Geschichte?

Es ist offensichtlich, dass der Autor noch sehr jung und unerfahren in der Schreiberei ist. Für gewöhnlich gibt es dafür einen Welpenschutz von mir.

Aber, ganz ehrlich, alleine schon Namen wie "Bruder Breitkreuz" und "„Fin Ger.i M.Po“ sind einfach eine Zumutung und eine Beleidigung des Lesers. Die Geschichte versucht auf Gedeih und Verderb lustig zu sein, jedoch bewegt sich der Humor auf einem nicht akzeptablen Niveau - unabhängig von der Alterskategorie des Schreibers.

Vor allem aber ist die Story eben zu keinem Zeitpunkt wirklich witzig, da sie nicht einmal ansatzweise zu Space Marines passt. Kein Black Templar würde jemals seine Gegner als "Pflaumenköppe" bezeichnen und erst recht nicht die Abkürzung "CDI" verwenden. Ein gelungener Humor würde die übertriebene Noblesse der Black Templar feinsinnig auf die Schippe nehmen, anstatt von einem Cybot zu sprechen, der "auf den Bauch kabongt" und dabei jammert wie ein kleines Kind.

Es mag sein, dass die Geschichte für den Autor selbst witzig ist, vielleicht sogar bei Gleichaltrigen gut ankommt, aber bei einem so breiten Publikum wie hier kann man damit keinen Blumentopf gewinnen. Entsprechend werden es wohl auch 0 Punkte von meiner Seite aus.
 
Ich kann es nicht häufig genug erwähnen... ich kenn mich mit 40K nicht aus... aber ein Feiger Cybot/Marine kann selbst ich mir beim besten Willen nicht vorstellen... vorallem, da er anfangs als Hauptcharakter dargestellt wird und dann gar nicht mehr auftritt. ich hatte wenigstens erwartet, dass er als letzte Rettung doch noch zu Hilfe eilt (auch wenn es nicht besonders kreativ gewesen wäre).

naja, und diese Anspielungen... das hatten wir ja bereits...

EDIT:

Punkte gibs erst wenn ich alles durch habe... dann im Bewertungsthread.
 
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Der "Humor" gefällt mir überhaupt nicht. Ab einem gewissen Punkt (irgendwo in der Mitte) musste ich mich zwingen weiterzulesen.
Ich bin ja ein wenig im Forum für meine Space Marine Parodie (zu Teilen) bekannt, und ich kann sagen, dass dies hier der dümmste Fehlgriff in die Richtung ist, der mir je untergekommen ist. Den selbst wenn man eine Parodie schreibt, kann man nicht einfach die äußerlichen Eigenschaften eines Cybots ignorieren. (Was heißt übrigens CDI?)

Ich glaube nicht, dass mehr Worte zu verlieren sind. Ich schließe mich der überwiegenden Bewertung an. 0 Punkte.
 
Champion des Imperators... das ist mir selbst erst später aufgefallen, weil ich mir überlegt hab, wo dieser CDI auf einmal herkommt^^

ah stimmt, da war ja was mit dem komischen Kerl am Nachbartisch. Ich finds nur komisch, dass der dann auch das Kommando hat. Ich dachte, die Abkürzung steht für Captain der Infanterie. Naja, wieder was gelernt ^^

Eigentlich könnte ich zu dieser Geschichte ganz viel sagen, aber eigentlich lohnt es sich kaum, weil ich sonst fast jeden Satz zitieren müsste, wodurch meine Kritik vermutlich 2-3mal so lang werden würde wie die Geschichte. Ich erspar mir mal die Tipp- und euch die Lesarbeit und fasse mich kurz:

Irgendwie ist die gesamte Geschichte unlogisch. Angefangen bei teetrinkenden, altehrwürdigen Cybots, die sich den Knöchel brechen (hallo, die Metallfüße von dem Ding sind vermutlich für eine Masse von einer Tonne ausgelegt), über die ständige Verwendung einer Abkürzung sowie das Verhalten des Champions (er spürte das ersehnte Ziehen in seinen Hoden? Was fürn frommer Kerl) bis hin zur komplett unspannenden Kampfbeschreibung.

Den FingerImPo fand ich, abgesehen von der völlig sinnfreien Worttrennung und Punktierung, beim ersten Mal sogar noch lustig, aber wie schon gesagt wurde: Eine Parodie muss sich zumindest selbst ernst nehmen und sollte ein bestimmtes Thema humorvoll darstellen und nicht sich selbst der Lächerlichkeit preisgeben. Das ist etwa so, als würde jemand versuchen, einen Witz zu erzählen, und als würden die Zuhörer nur deshalb lachen, weil sie den Erzähler so absolut lächerlich finden.

Ich bin für 1 Punkt.

Gut gefiel mir aber die 'Feigheit' des Cybots. Es ist immernoch ein Mensch in dieser Maschine, und der kann Angst haben!

es ist kein Mensch, es ist nicht einmal ein gewöhnlicher Space Marine. Es ist ein am Rande des Todes schwebender, schlachterprobter Veteran, auserwählt aus der Elite der Menschheit, geschmiedet im Feuer zahlloser Kämpfe und belohnt für seinen unerschütterlichen Mut und seinen heiligen Eifer mit der Verlängerung seines Dienstes am Imperator und der Menschheit auch über das Ende seiner sterblichen Existenz hinaus.
Der kennt schon allein deshalb keine Angst, weil sein Leben eigentlich bereits vorbei ist und seine gesamte Existenz nur noch der Gnades des Imperators und des Maschinengottes geschuldet ist. Sein Tod zum Ruhme des Imperiums ist die höchste Erfüllung seines Daseins.
Oder er kabongt halt die Treppe runter ...
 
Made my Day und war für sich alleine schon doppelt so lustig wie die Geschichte. 😀

Vielleicht sollte ich es beim nächsten Mal mit einer lustigen Geschichte versuchen 😀

Ich muss nur daran denken, wie Sarashs Geschichte beim letzten Mal zerrissen wurde, weil sich da ein Cybot mit einem Menschen unterhalten hat. Nicht mal besonders locker oder so, dennoch gabs Kritik.
 
Es ist ein total überzogene Parodie. Also ich hab beim stolpernden Cybot lachen müssen. "kabongt" hat das Zeug zum Insiderwitz zu werden. :lol: Das dies natürlich auf keinster Weise in irgend einem Bezug auch nur Ansatzweise die Fluffrealität widerspiegelt, sollte eigentlich klar sein. Ein paar der Schwachsinnsregeln werden auch durch den Kakau gezogen. Sicherlich wäre bei manchen Sachen etwas weniger viel mehr gewesen, aber so schlecht wie manche jetzt die Geschichte bewerten, finde ich sie persönlich nicht. <_<
 
die Geschichte damals wurde zerrissen? ich hab damals relativ viele Punkte gegeben... für die ehrüwrdige Atmosphäre. hab die Punkte im letzten Moment noch abgegeben, ohne die anderen kritiken gelesen zu haben.
aber so solls ja sein.. rein objektiv und unbeeinflusst... und ohne Ahnung vom Hintergrund^^

back to topic 😉
 
Sicherlich wäre bei manchen Sachen etwas weniger viel mehr gewesen, aber so schlecht wie manche jetzt die Geschichte bewerten, finde ich sie persönlich nicht. <_<

Was einmal mehr zeigt, dass dieser Wettbewerb von einer Vielzahl an Rezensenten lebt. Wäre ja schlimm, wenn wir alle die gleiche Meinung hätten.

"kabongt" hat das Zeug zum Insiderwitz zu werden.

Bin dabei. 😀

Ich muss nur daran denken, wie Sarashs Geschichte beim letzten Mal zerrissen wurde, weil sich da ein Cybot mit einem Menschen unterhalten hat. Nicht mal besonders locker oder so, dennoch gabs Kritik.

Immerhin hat sie seinerzeit den 4ten Platz gemacht und ist somit knapp am Siegertreppchen vorbei geschrammt. Würde ich jetzt nicht als schlechtes Ergebnis bezeichnen. 😉
 
Immerhin hat sie seinerzeit den 4ten Platz gemacht und ist somit knapp am Siegertreppchen vorbei geschrammt. Würde ich jetzt nicht als schlechtes Ergebnis bezeichnen.
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ich bezog mich nicht auf das Endergebnis, sondern auf zwischenzeitlich geäußerte Kritik. Der Großteil der Bewertungen war ja angemessen.

Aber es ist damals wie hier; einige finden es toll, andere überhaupt nicht. Aber gut, so soll es ja auch sein, wie du schon sagst. Wäre schlimm, wenn wir alle die gleiche Meinung hätten.

Ich bin nur überrascht, wie krass die Meinungen bei diesem Wettbewerb auseinandergehen. Ich habs ja gesagt: Dieses Mal wirds wirklich spannend 😀