[Archiv] [Storywettbewerb Winter 09] [W40K] "Abschaum"

SHOKer

Mentor der flinken Federn
03. Februar 2006
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"Ich sag' es Ihnen nicht noch einmal! Besorgen Sie sich ein Visum, dann können Sie wiederkommen.", sagte Sergeant Veldrin, während er ungeduldig auf dem Holster seiner Dienstwaffe, einer schmucklosen, aber effektiven, Boltpistole, spielte. Der Blick seines Gegenübers, einem untersetzten, fetten Mann in einer Garderobe, die darauf schließen ließ, dass er zwar nicht reich, aber auch nicht arm war, glitt ebenfalls in Richtung der Waffe. Er schluckte, lamentierte aber ungebremst weiter. "Sie halten sich wohl für ganz groß, mit Ihrer Pistole und Ihrer Uniform. Ich sag' Ihnen was, Sie können mich am Arsch lecken mit Ihren Visas...", begann er wieder, doch Veldrin unterbrach ihn. "Visa. Visa ist bereits die Mehrzahl, und wenn Sie..."
"Mehr zahlen muss ich außerdem! Eine Unverschämtheit ist das, ich will dieses verfluchte, überfüllte Drecksloch verlassen, eigentlich sollte man uns Geld zahlen, weil wir Platz machen!", unterbrach ihn nun der Mann seinerseits. Veldrin hatte allerdings schon genug, mit einer schnellen Bewegung hämmerte er dem Fettwanst seine rechte Faust ins Gesicht. Blut schoss aus der Nase des widerspenstigen Mannes und er ging sofort zu Boden. Einen Moment befürchtete Veldrin, zu fest zugeschlagen zu haben, doch der Mann stand schon wieder und schlich sich davon, vermutlich, um es an einer anderen Schleuse zu versuchen.

Es gab viele solcher Fälle, seit auf Ginger IV die ersten Warnungen von einer bevorstehenden Orkinvasion angekommen waren, und Veldrin und sein Trupp bewachten insgesamt fünf
Schleusen, an der täglich ein bis zwei Transfers auf Frachter oder Passagierschiffe abgefertigt wurden. Der Raumhafen war grundsätzlich brechend voll und die Hälfte der Anwesenden hatte entweder kein Geld, kein Visum, oder, so hatte Veldrin zumindest das Gefühl, wollte einfach nur Unruhe stiften. Der nächste in der Reihe war genau einer von der Sorte, der man Letztgenanntes zutraute. Ein Gesicht, das dem einer Ratte ähnelte, mit spitzer Nase und einem heimtückischen Blick. Veldrin öffnete den Mund, um nach dem Visum des Mannes zu fragen, in der Erwartung, irgendeine Ausrede zu hören, doch soweit kam es nicht.

Er sah das Messer nur einen Augenblick zu spät. Der Mann stach mit dem Messer in der Rechten nach seinem Brustkorb, und Veldrin duckte sich zwar, doch das Messer traf trotzdem. Zwar nicht die Herzgegend, dafür aber ausgerechnet zwischen der Schulterplatte und dem Brustharnisch seiner Armaplastrüstung. Der Mann zog das Messer heraus, um nochmal zuzustechen, doch er kam nicht weit; Zac Koffin, Veldrins Corporal, der mit ihm diese Schleuse bewachte, stand plötzlich zwischen seinem Sergeant und dem Angreifer. Er packte das Handgelenk des Mannes und drückte zu, sodass dieser das Messer fallen ließ. Danach schlug er Rattengesicht mehrmals in den Magen, worauf dieser keuchend zusammenbrach. Koffin trat noch einmal nach, als zwei weitere Sicherheitsleute an der Schlange vorbei auf sie zurannten. Während der größere der beiden Rattengesicht mit seinem Gewicht auf den Boden, salutierte der andere Veldrin und half ihm hoch. Anscheinend hatte Koffin, der damit beschäftigt war, die unruhigen Zivilisten zu beruhigen, um Unterstützung gebeten. „Schon wieder einer, Sir?“, fragte der Hinzugekommene.
„Ja, aber diesmal hat er mich erwischt.“, antwortete Veldrin und besah sich seine Schulter.
Der Stich war nicht tief, nichts Ernstes. Der Wachsoldat wollte gerade etwas sagen, als plötzlich ein neuer Tumult losbrach und Koffin mit einem lauten Krachen gegen die Wand hinter sich gestoßen wurde. „Oh-oh, es geht schon wieder los“, sagte Veldrin und erhob sich.
Koffin war offensichtlich wütend und hatte seine Pistole gezogen. Schreie gingen durch die
Abfertigungshalle, und in der Menge blitzten ebenfalls Waffen auf.
Passen die Idioten am Eingang gar nicht mehr auf? Dachte Veldrin noch, als der Riese, der Rattengesicht festgenagelt hatte, aufsprang, seine Schrotflinte von der Schulter nahm und zur Schleuse, wo auch Veldrin und der andere Wachsoldat standen, zurückwich. Koffin zog sich ebenfalls langsam zurück, während immer mehr wütende, und vor allem bewaffnete, Ausreisewillige auf sie zukamen. Auch Veldrin zog seine Boltpistole, ebenso der Soldat neben ihm. „Keiner schießt!“, befahl Veldrin. Dann sprach er in sein Kom: „Zentrale, hier Veldrin, Schleuse 12-2, erbitte dringend Verstärkung, mindestens ein Trupp, Aufstandsunterdrückungsgerät.“
„Verstanden, Verstärkung in 5.“
5 Minuten. Schlecht. Veldrin überlegte, welche Optionen er hatte. Nicht viele, soviel stand fest. Wenn sie oder die Zivilisten das Feuer eröffneten, würden sie seine Gruppe spätestens dann erwischen, wenn sie nachluden. Außerdem bezweifelte er, dass sie genug Munition hatten, um alle auszuschalten, das waren immerhin an die hundert Männer, Frauen und Kinder, und die Hälfte hatte irgendeine Form von Waffe in der Hand. Glasscherben, Messer, ein paar rostige Pistolen. Vermutlich hatten sie Angst, in den Tiefen des Transportschiffes zu verschwinden und ausgeraubt zu werden. Die einzigen, die sich nicht aggressiv verhielten, waren die wenigen wohlhabenderen Bürger, die sehr wohl wussten, dass sie schnell zum Ziel der geballten Massenwut werden konnten, denn sie hatten vermutlich gültige Visa.
Plötzlich flog etwas durch die Luft, vielleicht eine Flasche oder ein leeres Glas. Es traf Koffin an der Schulter. Koffin war nicht verletzt, rastete aber nun endgültig aus. Er schoss wahllos mehrfach in die Menge, und auch die anderen beiden Soldaten eröffneten das Feuer. Veldrin ächzte und fing ebenfalls an zu schießen. Sie töten zwei Dutzend, bevor die Menge reagierte. Sie stürmten schreiend auf die vier Soldaten zu, die sie von der Schleuse trennten. Veldrins Waffe klickte, das Magazin war leer. Schneller und routinierter, als er je erwartet hätte, griff er nach einem neuen, rammte es in die Waffe und schoss wieder. Dann tönten Rufe und das Geräusch von Aufstand-Unterdrückungs-Schilden, die auf Körper prallten, von der anderen Seite der Halle. Dann das laute Knallen von Schrotflinten. Veldrin sah Körper, die von Schrotmuniton zerrissen wurden. Er sah Gliedmaßen durch die Gegend fliegen, und überall war Blut, so viel Blut. Sein Sichtfeld wurde rot, und er drückte blind den Abzug, lud nach, schoss weiter, bis auf einmal alles still war. Veldrins Blickfeld klärte sich wieder, vor ihm stand ein Sergeant in schwerer Körperrüstung, mit einer Schrotflinte in der Hand. Hinter ihm schlugen ein paar seiner Männer einen Überlebenden zu Tode. Der Sergeant sah kurz nach hinten, dann grinste er Veldrin an. „Ganz schöne Sauerei, was? Dämlicher Unterschichtabschaum, glauben tatsächlich, sie könnten hier einfach so eine Schleuse einnehmen. Aber wir ham’s ihnen gezeigt, was?“, sagte er in einem Tonfall, der Veldrin anwiderte. Der Sergeant drehte sich um und ging zu seinen Männern. Auf dem Weg dahin schoss er wahllos auf ein paar der Leichen, dann trat er einem Verwundeten den Schädel ein. Veldrin sah von einem toten Körper zum nächsten. Die Leichname waren grauenhaft verdreht, vielen fehlten Gliedmaßen, andere hatten große Löcher im Bauch, aus denen Blut troff. Veldrin sah benommen zu Koffin, der nur mit den Achseln zuckte und zwischen den Leichen hindurch zur Verstärkung ging. Die beiden anderen Soldaten begutachteten ebenfalls die Leichen, ihren Gesichtern nach zu schließen teilnahmslos. Plötzlich drehte sich alles um Veldrin, ihm wurde schwarz vor Augen. Dann musste er sich übergeben. Er übergab sich auf seine Hose, seine Rüstung, den Boden, einige der Leichen und Leichenteile auf dem Boden, und über seine blutbespritzten Stiefel. Er hob seine Boltpistole, zielte und drückte ab. Dann brach er zusammen.

+++Einsatzbericht: Aufstand an Schleuse 12-2/Anmerkung bzgl. Themon Veldrin+++

Kurz nach Beendigung des Einsatzes erschoss Sergeant Themon Veldrin unter Stresseinwirkung einen Kameraden. Eine eingehende psychologische Untersuchung ergab, dass er am sog. Vanaheim-Syndrom leidet, und daher die Kontrolle verlor. Er wurde wegen Mordes vor ein Kriegsgericht gestellt und erschossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rabe steigt mal hier mit dem Lesen ein.

Inhaltlich eine sehr gute Geschichte, die mir doch sehr gefällt - gerade vor dem Hintergrund des diesjährigen 20. Jubiläums gewinnt sie so an Tiefe 😉
Problematisch sind meiner Meinung nach zwei Dinge bezüglich der Umsetzung: zum einen erscheinen manche Sätze unnötig lang und verschachtelt, zum anderen variiert das Tempo zu stark: mal werden gewisse Abschnitte überausführlich beschrieben (-> Leichname), andere kommen zu lapidar daher ("Er wurde wegen Mordes vor ein Kriegsgericht gestellt und erschossen", die Beschreibung zwischen Unruhe und Ankunft des Entsatzes).

Auch die Reaktion Veldrins ist zwar inhaltlich nachvollziehbar, wird aber über die Form nicht so gut vermittelt.
 
Um mich meinem Vorredner anzuschliessen, schöne Geschichte. Gut erzählt, mitreissend und mit der richtigen Portion imperialer Gewalt und Grausamkeit.

Bleibt nicht viel zu sagen. Dein Protagonist ist eine gute Figur, so gut beschrieben in seinen Gefühlen, dass er echt wirkt. Das muss man erst mal schaffen! 😉

Das einzige Manko an der Geschichte ist der Vorfall an sich. Kam leider schon so oft vor, dass es vorhersehbar ist, was passieren wird.

Trotzem sehr gut.

MFG
Robert
 
Ich sehe schon, Orkinvasionen sind hoch im Kurs bei diesem Wettbewerb. 😀

Aber in dieser Geschichte ist das ohnehin nur eine Randnotiz, es geht ja um etwas ganz Anderes. Und das was es zu lesen gibt, muss ich sagen, gefällt mir sehr gut. Die gesamte Story fügt sich schön in das düstere 40K-Universum ein, ist glaubwürdig geschrieben, hat einfach Flair. Zwar ist sie etwas vorhersehbar, aber das passt zum Schema und mit dem Ende hätte ich dann doch nicht gerechnet. Auch gefällt mir der zynische Titel gut. Es ist Interpretationssache des Lesers, wer hier eigentlich der Abschaum ist.

Keinen Applaus gibt es von mir für den flapsigen Umgang mit den Zeiten. Hier stecken leider einige Fehler in der Grammatik, wie zum Beispiel der abrupte Wechsel in die Gegenwart bei „Plötzlich dreht sich alles um Veldrin, ihm wurde schwarz vor Augen.“

Ersteindruck: 4 Punkte
 
Hm, die Geschichte gefällt mir sehr gut. Kann mich eigentlich nur meinen Vorrednern anschließen. Dürfte min. 4Punkte von mir bekommen.

Ich muss auch zustimmen, das erschossen nicht ganz passt. Aber das unterschiedliche Tempo finde ich eher passend und dies macht den schönsten Teil der Geschichte aus. Ja Geschmäcker sind verschieden, andernfalls bräuchte auch nur eine Person abstimmen. :huh:
 
Schöne Geschichte, fluffig und mit einer interessanten Wendung nach dem vorhersehbaren Teil.

Der Schreibstil lässt wenig zu bzw mal gar nichts zu wünschen übrig mMn.
Wie gesagt man hatte so ein bisschen das Gefühl man weiß was da kommt aber es ist realistisch in der Wirkung und die Wendung war überaschend aber nicht unrealistisch.
Vielen Dank, für dieses Schriftstück, dem Autor.
 
Die Geschichte ist wirklich gut und flüssig geschrieben, hat aber ein paar recht grobe Lücken im Szenario. Wer kontrolliert hier eigentlich? Imperiale Armee? PVS? Adeptus Arbetis? Judiciar-Prelaten? Und warum ein Visum? Ein Ticket oder Passierschein würde ich noch nachvollziehen können, aber ein Visum? Es gibt nur das Imperium und den verbotenen Rest. Boltpistole aber kein Schlagstock? Armes Imperium, kein Wunder, dass sie solche Probleme haben. Und natürlich hat Rattengesicht ein Messer, jedes Rattengesicht hat ein Messer, wie kann es auch anders sein. Und natürlich stürmt man auf die bewaffneten Soldaten los, macht ja jeder, wenn man beschossen wird, und nicht davon weg um Deckung zu suchen. Klar, ne. Handwerklich einwandfrei gemachte Geschichte, aber erhebliche Mängel im Szenario. Man hätte das Gleiche auch mit nachvollziehbareren Verhaltensweisen beschreiben können. Schlagstock statt Faust, Soldaten, die in die Flüchtenden schießen, 08/15 glattrasiert Bürger, der in Panik gerät und um sich schießt, Passierschein oder Raumschiffticket statt Visum. Dann hätte es die wohlverdienten Fünf gegeben.

Gerade so noch drei Punkte.
 
Ich kann die begeisterung über diese Geschichte nicht ganz nachvollziehen. Die Gefühle des Hauptcharackters sind imho mehr als widersprüchlich und ich kann sein Handeln nicht nachvollziehen. Der Schreibstil haut mich auch nicht aus den Socken allein das der untersetzte, fette Mann! Entweder ist er untersetzt oder Fett.
Sorry aber höchstens 3 Punkte von mir
 
Sodele, jetzt kann ich mich ja auch pers. äußern.

Erstmal danke an alle, ein 4. Platz ist für den Einstieg ja schon nicht schlecht.

Erst einmal die Stellungnahme zu Nakago:

Wer kontrolliert hier eigentlich?

Für die Handlung letztlich völlig irrelevant. Die Verwendung des Terms "Wachsoldaten" impliziert PVS oder Imperiale Armee, auf jeden Fall Militär. Damit fallen Arbites etc. flach. Das muss so sein, weil sonst die Reaktion Veldrins nicht nachvollziehbar wäre. Arbites sind einfach zu hart und unmenschlich, um als Nervenbündel durchzugehen.

Und warum ein Visum? Ein Ticket oder Passierschein würde ich noch nachvollziehen können, aber ein Visum?

Ob Visum oder Passieschein macht keinen echten Unterschied! Auch das ist Kritik an einer nebensächlichen Begrifflichkeit, die hier komischerweise sonst niemanden gestört hat. Entscheidend ist, dass man einen Fetzen Papier braucht, um vorbeizukommen/wegzukommen.

Es gibt nur das Imperium und den verbotenen Rest.

Blödsinn. Das Imperium ist kein großer Staat mit einer zentralisierten Regierung. Jeder Planet ist ein Einzelstaat, mehr oder minder selbstregierend. Eine Art galaktisches Imperium Romanum. Und auf macnhe Planeten kommt man halt nur mit einem bunten Papierschnipsel, auf andere vil. gar nicht!

Boltpistole aber kein Schlagstock? Armes Imperium, kein Wunder, dass sie solche Probleme haben.

Wofür braucht ein Soldat(!) einen Schlagstock? Warum sollte man überhaupt Gebrauch davon machen, wenn man das Problem auch gleich mit einer Boltpistole lösen kann? Das ist aber auch der einzige Teil der Kritik von dir, die ich nachvollziehen kann.

Und natürlich hat Rattengesicht ein Messer, jedes Rattengesicht hat ein Messer, wie kann es auch anders sein. Und natürlich stürmt man auf die bewaffneten Soldaten los, macht ja jeder, wenn man beschossen wird, und nicht davon weg um Deckung zu suchen.

Wenn ich schreibe, dass Rattengesicht ein Messer hat, hat der ein Messer, fertig. Und wenn man verzweifelt ist und genau weiß, dass man nicht von einem praktisch verlorenen Planeten anders nicht mehr runterkommt, greift man in einer Gruppe von dutzenden/hunderten Zivilisten in einem geschlossenen Raum auch mal Soldaten an, wenn sie das einzige sind, dass einen von der Rettung trennt.

Man hätte das Gleiche auch mit nachvollziehbareren Verhaltensweisen beschreiben können.

Es ist natürlich deine Meinung, allerdings werde ich wohl diesen Teil der Kritik höchstens teilweise beachten, sollte ich nochmal was ähnliches schreiben (denn diese Art von "Tiefgang" ist eigentlich bisher nicht mein Stil gewesen, dass war im Prinzip ein Versuch, wie gut das klappt - und es klappt ganz gut!), denn den meisten anderen ist das entweder nicht aufgefallen, oder es hat sie nicht gestört, oder sie fanden das ganze tatsächlich logisch. Ich hoffe mal auf letzteres.

Die Gefühle des Hauptcharackters sind imho mehr als widersprüchlich und ich kann sein Handeln nicht nachvollziehen.

Ein toller Satz, der nichts aussagt. Das ist der Unterschied zwischen "Mosern" und "Kritisieren".

Was ich damit sagen will, ist, dass ich da gerne wüsste, was genau widersprüchlich ist. Warum kannst du das ganze nicht nachvollziehen?

Entweder ist er untersetzt oder Fett.

Nö, eigentlich nicht...

Ansonsten habe ich mich ja mehr oder weniger zu den anderen Kritikpunkten auf Seite 1 geäußert, bleibt nur noch, mich nochmal für Lob und Kritik zu bedanken. Das wird sicehrlich nicht meine letzte Teilnahme gewesen sein.🙂