[FONT="]Dunkelheit, Trostlosigkeit, das Leben stinkt...
[/FONT] [FONT="]Tat ich nicht alles in seinem Namen?
[/FONT] [FONT="]Auf tausendmal tausend Schlachtfeldern in hundertmal hundert Welten rettete ich sein Reich.
[/FONT] [FONT="]Und was bin ich deswegen?
[/FONT] [FONT="]Habe ich nicht Menschen gerettet.
[/FONT] [FONT="]Menschen die in seinem Namen Leben, Arbeiten, Opfer bringen und sterben?
[/FONT] [FONT="]Und nun lässt er mich hier vergammeln...
[/FONT] [FONT="]Wo ist er, wenn die dunkelste Stunde meine Existenz bedroht?
[/FONT] [FONT="]Was soll ich tun, um mich in seinem Namen als würdig zu erweisen?
[/FONT] [FONT="]Alt und gebeutelt bin ich durch ein Leben im ständigen Krieg.
[/FONT] [FONT="]Verloren habe ich alles.
[/FONT] [FONT="]Verloren sind meine Freunde.
[/FONT] [FONT="]Verloren sind meine Kameraden.
[/FONT] [FONT="]Meine Frau...
[/FONT] [FONT="]Meine Kinder...
[/FONT] [FONT="]VERDAMMT!
[/FONT] [FONT="]Nichts als Krieg und Hass hat er mir gebracht.
[/FONT] [FONT="]Verlust um Verlust.
[/FONT] [FONT="]Ich hasse ihn.
[/FONT] [FONT="]Und doch sitze ich hier mit gesenktem Haupt.
[/FONT] [FONT="]Und erbitte wieder einmal seinen Segen.
[/FONT] [FONT="]Es ist schon lange nicht mehr er, der mich am Leben hält.
[/FONT] [FONT="]Wenn er so mächtig ist, warum kämpft er dann nicht selber?
[/FONT] [FONT="]Sitzt nur herum und lässt uns arbeiten.
[/FONT] [FONT="]Nicht ein Wort des Dankes.
[/FONT] [FONT="]Sieht er uns denn überhaupt?
[/FONT] [FONT="]Frage nicht, was er für dich tun kann.
[/FONT] [FONT="]Frage dich, was du für ihn tun kannst.
[/FONT] [FONT="]Zweifle nicht an seiner Herrlichkeit.
[/FONT] [FONT="]Zweifle nicht ob seiner Befehle.
[/FONT] [FONT="]Folge ihm im festen Glauben.
[/FONT] [FONT="]Und er wird auch dich retten.
[/FONT] [FONT="]Wie dumm war ich, das alles zu glauben.
[/FONT] [FONT="]Was ist, wenn sein gefallener Sohn recht hatte?
[/FONT] [FONT="]Er starb für seine Überzeugung.
[/FONT] [FONT="]Genau wie er...
[/FONT] [FONT="]VERDAMMT!
[/FONT] [FONT="]Wie einfach wäre es von hier zu fliehen.
[/FONT] [FONT="]Der Kommissar ist am anderen Ende des Grabens.
[/FONT] [FONT="]Richtet Leute, die sich seiner Sache widersetzen.
[/FONT] [FONT="]Ist das sein glorreicher Weg?
[/FONT] [FONT="]Nur jene, die im Glauben stark sind, können überleben.
[/FONT] [FONT="]Ist das der Weg zum starken Glauben?
[/FONT] [FONT="]Jene, die zweifeln, zu eliminieren?
[/FONT] [FONT="]Unser Feind ist stark im glauben.
[/FONT] [FONT="]Er hat ein gemeinsames Ziel vor Augen.
[/FONT] [FONT="]Ist das nicht auch immer wieder das, wofür sie bereitwillig sterben?
[/FONT] [FONT="]Haben auch sie Familie und Emotionen so wie wir?
[/FONT] [FONT="]Was interessiert es mich?
[/FONT] [FONT="]Was ist aus der Menschlichkeit geworden?
[/FONT] [FONT="]Nicht einmal ein Mensch kennt sie noch
[/FONT] [FONT="]VERDAMMT!
[/FONT] [FONT="] ------„Es gibt einen Ausweg aus dieser Situation.“-----
[/FONT] [FONT="]Ja ja, das predigen sie immer wieder.
[/FONT] [FONT="] ------„Doch mein werter Freund, du musst jetzt nur deine Waffe nehmen und dir die Ursache deines Unbehagen vom Hals schaffen.“-----
[/FONT] [FONT="]Welche Ursache?
[/FONT] [FONT="] -----„Dein Glaube an den Toten Kadaver.
[/FONT] [FONT="] Sagtest du nicht selbst, dass er nicht so mächtig sein kann, wenn er nur herumsitzt?“-----
[/FONT] [FONT="]Wie mächtig kann jemand sein, dessen Worte nicht klar gesprochen sind?
[/FONT] [FONT="]Wie soll er seine Befehle geben?
[/FONT] [FONT="]Wie zur Hölle will er wissen, was für mich gut ist?
[/FONT] [FONT="] -----„Du hast recht.
[/FONT] [FONT="] Überlege doch einmal was du in seinem Namen alles getan hast.“-----
[/FONT] [FONT="]Zu viel...
[/FONT] [FONT="] ----- „Als du dem Kommissar deine Frau vorführtest. Und deine Söhne.“-----
[/FONT] [FONT="]Sie hatten uns verraten...
[/FONT] [FONT="] ----- „Bist du sicher, dass sie euch verraten haben?“-----
[/FONT] [FONT="]Ja, sie sind vom Glauben abgefallen.
[/FONT] [FONT="] ----- „Hattest du nicht schon zuvor Zweifel und sie hat sie nur ausgesprochen?“-----
[/FONT] [FONT="]Nein, ich...
[/FONT] [FONT="] ----- „Du wolltest ein guter Soldat sein und schnell aufsteigen.“-----
[/FONT] [FONT="]Sie war eine Verräterin...
[/FONT] [FONT="] ----- „Und du hast sie dafür doch geliebt, dass sie so anders war.“-----
[/FONT] [FONT="]Ja, ich habe sie geliebt...
[/FONT] [FONT="] ----- „Und dann hast du sie verraten, und sie deinem verhassten Erzfeind ausgeliefert.
[/FONT] [FONT="] Nur um ein guter Soldat in seiner Armee zu sein.“-----
[/FONT] [FONT="]Nein, nein nein, ich wollte sie erlösen...
[/FONT] [FONT="] ----- „Von ihrem Glück, das sie gefunden hatte?“
[/FONT] [FONT="] Wer tut denn schon so etwas?“-----
[/FONT] [FONT="]Sie war fehlgeleitet, ich hatte keine andere Wahl....
[/FONT] [FONT="] ----- „Als sie dem sicheren Tod zu übergeben? Wie edelmütig von dir.----
[/FONT] [FONT="]Nein, es war was anderes, ich...
[/FONT] [FONT="] ----- „Du bist ihr Mörder auch wenn du nicht abgedrückt hast.
[/FONT] [FONT="] Du hast sie diesem Mann übergeben, der dort hinten genau das macht, was er auch mit deiner Familie gemacht hat.“-----
[/FONT] [FONT="]Stumm richtete sich Dorian auf. Er riss den Plasmawerfer von der Schulter, legte an und begann zu beschleunigen. Mit einem irrem Lachen fuhr er die Plasmazufuhr auf volle Kraft.
[/FONT] [FONT="]Das charakteristische Blubbern einer durch Magnetfelder gehaltenen, ultraheißen flüssigen Gassubstanz mischte sich in den Ton seiner laufenden Füße die in den feuchten Sand unter ihnen trafen.
[/FONT] [FONT="]Der Kommissar wandte sich von seinem letzten Opfer ab und sah Dorian in die Augen,
[/FONT] [FONT="]seelenruhig und eiskalt.
[/FONT] [FONT="]Dorians Wut hatte ihn übermannt und Rache brannte in seinem Herzen.
[/FONT] [FONT="]Nicht mehr viele Meter lagen zwischen ihm und dem Kommissar.
[/FONT] [FONT="]Geschickt und wie es nur ein Kommissar konnte, lud eben jener seine Boltpistole in den Bruchteilen von einer Sekunde. Er streckte seinen Arm aus, seine Augen verengten sich zu Schlitzen und er schoss. Einmal, zweimal und ein drittes und letztes Mal.
[/FONT] [FONT="]Dorian stürzte in den Sand des Grabens, als seine durchschossenen Knöchel ihren Dienst versagten.
[/FONT] [FONT="]Er nahm den Schmerz gar nicht wahr. Blut floss ihm in die Augen.
[/FONT] [FONT="]Er spürte, dass er schwächer wurde, während sein Gesicht dem Boden näher und näher kam, ein pfeifendes Geräusch besänftigte ihn. Der Plasmatank konnte den Druckaufbau nicht mehr kompensieren und das heiße Plasma schoss in die Luft. Mit dem beruhigendem Wissen, dass er sein Ziel doch noch erreichen würde, wurde ihm warm und seine Wahrnehmung endete...
[/FONT] [FONT="]Der Slaanesh-Hexer warf sich auf dem Boden und lachte ob der gewaltigen Flut an Emotionen, die er in diesem Augenblick vernahm.[/FONT]
[/FONT] [FONT="]Tat ich nicht alles in seinem Namen?
[/FONT] [FONT="]Auf tausendmal tausend Schlachtfeldern in hundertmal hundert Welten rettete ich sein Reich.
[/FONT] [FONT="]Und was bin ich deswegen?
[/FONT] [FONT="]Habe ich nicht Menschen gerettet.
[/FONT] [FONT="]Menschen die in seinem Namen Leben, Arbeiten, Opfer bringen und sterben?
[/FONT] [FONT="]Und nun lässt er mich hier vergammeln...
[/FONT] [FONT="]Wo ist er, wenn die dunkelste Stunde meine Existenz bedroht?
[/FONT] [FONT="]Was soll ich tun, um mich in seinem Namen als würdig zu erweisen?
[/FONT] [FONT="]Alt und gebeutelt bin ich durch ein Leben im ständigen Krieg.
[/FONT] [FONT="]Verloren habe ich alles.
[/FONT] [FONT="]Verloren sind meine Freunde.
[/FONT] [FONT="]Verloren sind meine Kameraden.
[/FONT] [FONT="]Meine Frau...
[/FONT] [FONT="]Meine Kinder...
[/FONT] [FONT="]VERDAMMT!
[/FONT] [FONT="]Nichts als Krieg und Hass hat er mir gebracht.
[/FONT] [FONT="]Verlust um Verlust.
[/FONT] [FONT="]Ich hasse ihn.
[/FONT] [FONT="]Und doch sitze ich hier mit gesenktem Haupt.
[/FONT] [FONT="]Und erbitte wieder einmal seinen Segen.
[/FONT] [FONT="]Es ist schon lange nicht mehr er, der mich am Leben hält.
[/FONT] [FONT="]Wenn er so mächtig ist, warum kämpft er dann nicht selber?
[/FONT] [FONT="]Sitzt nur herum und lässt uns arbeiten.
[/FONT] [FONT="]Nicht ein Wort des Dankes.
[/FONT] [FONT="]Sieht er uns denn überhaupt?
[/FONT] [FONT="]Frage nicht, was er für dich tun kann.
[/FONT] [FONT="]Frage dich, was du für ihn tun kannst.
[/FONT] [FONT="]Zweifle nicht an seiner Herrlichkeit.
[/FONT] [FONT="]Zweifle nicht ob seiner Befehle.
[/FONT] [FONT="]Folge ihm im festen Glauben.
[/FONT] [FONT="]Und er wird auch dich retten.
[/FONT] [FONT="]Wie dumm war ich, das alles zu glauben.
[/FONT] [FONT="]Was ist, wenn sein gefallener Sohn recht hatte?
[/FONT] [FONT="]Er starb für seine Überzeugung.
[/FONT] [FONT="]Genau wie er...
[/FONT] [FONT="]VERDAMMT!
[/FONT] [FONT="]Wie einfach wäre es von hier zu fliehen.
[/FONT] [FONT="]Der Kommissar ist am anderen Ende des Grabens.
[/FONT] [FONT="]Richtet Leute, die sich seiner Sache widersetzen.
[/FONT] [FONT="]Ist das sein glorreicher Weg?
[/FONT] [FONT="]Nur jene, die im Glauben stark sind, können überleben.
[/FONT] [FONT="]Ist das der Weg zum starken Glauben?
[/FONT] [FONT="]Jene, die zweifeln, zu eliminieren?
[/FONT] [FONT="]Unser Feind ist stark im glauben.
[/FONT] [FONT="]Er hat ein gemeinsames Ziel vor Augen.
[/FONT] [FONT="]Ist das nicht auch immer wieder das, wofür sie bereitwillig sterben?
[/FONT] [FONT="]Haben auch sie Familie und Emotionen so wie wir?
[/FONT] [FONT="]Was interessiert es mich?
[/FONT] [FONT="]Was ist aus der Menschlichkeit geworden?
[/FONT] [FONT="]Nicht einmal ein Mensch kennt sie noch
[/FONT] [FONT="]VERDAMMT!
[/FONT] [FONT="] ------„Es gibt einen Ausweg aus dieser Situation.“-----
[/FONT] [FONT="]Ja ja, das predigen sie immer wieder.
[/FONT] [FONT="] ------„Doch mein werter Freund, du musst jetzt nur deine Waffe nehmen und dir die Ursache deines Unbehagen vom Hals schaffen.“-----
[/FONT] [FONT="]Welche Ursache?
[/FONT] [FONT="] -----„Dein Glaube an den Toten Kadaver.
[/FONT] [FONT="] Sagtest du nicht selbst, dass er nicht so mächtig sein kann, wenn er nur herumsitzt?“-----
[/FONT] [FONT="]Wie mächtig kann jemand sein, dessen Worte nicht klar gesprochen sind?
[/FONT] [FONT="]Wie soll er seine Befehle geben?
[/FONT] [FONT="]Wie zur Hölle will er wissen, was für mich gut ist?
[/FONT] [FONT="] -----„Du hast recht.
[/FONT] [FONT="] Überlege doch einmal was du in seinem Namen alles getan hast.“-----
[/FONT] [FONT="]Zu viel...
[/FONT] [FONT="] ----- „Als du dem Kommissar deine Frau vorführtest. Und deine Söhne.“-----
[/FONT] [FONT="]Sie hatten uns verraten...
[/FONT] [FONT="] ----- „Bist du sicher, dass sie euch verraten haben?“-----
[/FONT] [FONT="]Ja, sie sind vom Glauben abgefallen.
[/FONT] [FONT="] ----- „Hattest du nicht schon zuvor Zweifel und sie hat sie nur ausgesprochen?“-----
[/FONT] [FONT="]Nein, ich...
[/FONT] [FONT="] ----- „Du wolltest ein guter Soldat sein und schnell aufsteigen.“-----
[/FONT] [FONT="]Sie war eine Verräterin...
[/FONT] [FONT="] ----- „Und du hast sie dafür doch geliebt, dass sie so anders war.“-----
[/FONT] [FONT="]Ja, ich habe sie geliebt...
[/FONT] [FONT="] ----- „Und dann hast du sie verraten, und sie deinem verhassten Erzfeind ausgeliefert.
[/FONT] [FONT="] Nur um ein guter Soldat in seiner Armee zu sein.“-----
[/FONT] [FONT="]Nein, nein nein, ich wollte sie erlösen...
[/FONT] [FONT="] ----- „Von ihrem Glück, das sie gefunden hatte?“
[/FONT] [FONT="] Wer tut denn schon so etwas?“-----
[/FONT] [FONT="]Sie war fehlgeleitet, ich hatte keine andere Wahl....
[/FONT] [FONT="] ----- „Als sie dem sicheren Tod zu übergeben? Wie edelmütig von dir.----
[/FONT] [FONT="]Nein, es war was anderes, ich...
[/FONT] [FONT="] ----- „Du bist ihr Mörder auch wenn du nicht abgedrückt hast.
[/FONT] [FONT="] Du hast sie diesem Mann übergeben, der dort hinten genau das macht, was er auch mit deiner Familie gemacht hat.“-----
[/FONT] [FONT="]Stumm richtete sich Dorian auf. Er riss den Plasmawerfer von der Schulter, legte an und begann zu beschleunigen. Mit einem irrem Lachen fuhr er die Plasmazufuhr auf volle Kraft.
[/FONT] [FONT="]Das charakteristische Blubbern einer durch Magnetfelder gehaltenen, ultraheißen flüssigen Gassubstanz mischte sich in den Ton seiner laufenden Füße die in den feuchten Sand unter ihnen trafen.
[/FONT] [FONT="]Der Kommissar wandte sich von seinem letzten Opfer ab und sah Dorian in die Augen,
[/FONT] [FONT="]seelenruhig und eiskalt.
[/FONT] [FONT="]Dorians Wut hatte ihn übermannt und Rache brannte in seinem Herzen.
[/FONT] [FONT="]Nicht mehr viele Meter lagen zwischen ihm und dem Kommissar.
[/FONT] [FONT="]Geschickt und wie es nur ein Kommissar konnte, lud eben jener seine Boltpistole in den Bruchteilen von einer Sekunde. Er streckte seinen Arm aus, seine Augen verengten sich zu Schlitzen und er schoss. Einmal, zweimal und ein drittes und letztes Mal.
[/FONT] [FONT="]Dorian stürzte in den Sand des Grabens, als seine durchschossenen Knöchel ihren Dienst versagten.
[/FONT] [FONT="]Er nahm den Schmerz gar nicht wahr. Blut floss ihm in die Augen.
[/FONT] [FONT="]Er spürte, dass er schwächer wurde, während sein Gesicht dem Boden näher und näher kam, ein pfeifendes Geräusch besänftigte ihn. Der Plasmatank konnte den Druckaufbau nicht mehr kompensieren und das heiße Plasma schoss in die Luft. Mit dem beruhigendem Wissen, dass er sein Ziel doch noch erreichen würde, wurde ihm warm und seine Wahrnehmung endete...
[/FONT] [FONT="]Der Slaanesh-Hexer warf sich auf dem Boden und lachte ob der gewaltigen Flut an Emotionen, die er in diesem Augenblick vernahm.[/FONT]
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