[Archiv][Storywettbewerb Winter 09][W40K] "Infiziert"

SHOKer

Mentor der flinken Federn
03. Februar 2006
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++ Eintrag Nr. IX-MLVIII ++
+++ Prioris Anastasia +++
Unsere nächste Mission steht kurz bevor.
Ich bin so aufgeregt!
Keine der Schwestern weiß genau, was uns erwartet. Alle behaupten, wir sollen uns auf das Schlimmste einstellen. Sogar die Principalis!
Ich sehe dem Einsatz dennoch positiv entgegen - der Imperator ist doch mit uns! Was soll uns also passieren? Glaube, Vertrauen und Hingabe sind die stärksten Waffen einer Schwester!
Uns kann nichts passieren!
Vierzehn Stunden noch, bis wir aufbrechen ….
Nur noch vierzehn Stunden.

+Gedanke des Tages+
Gnade ist ein Zeichen von Schwäche


++ Eintrag Nr. IX-MLX ++
+++ Prioris Anastasia +++
Zwei Tage….
Zwei verfluchte Tage!
Die Mission liegt nun zwei Tage hinter uns und immer noch läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken.
Auf das, was uns erwartet hat, waren wir wirklich nicht vorbereitet. Beim Imperator!
Die Xenoiden haben den kompletten Stützpunkt abgeschlachtet. Wir fanden nur Leichen, seltsam verdreht und mit dem Ausdruck des puren Entsetzens auf ihren Gesichtern. Wir konnten kein Lebenszeichen entdecken, bis.. bis ich …
+++ Abbruch der Eingabe durch den Benutzer +++


++ Eintrag Nr. IX-MLXI I ++
+++ Prioris Anastasia +++
Es geht mir nicht besonders gut. Übelkeit und hämmernde Kopfschmerzen sind meine ständigen Begleiter. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich schwitze, obwohl mir kalt ist. Ich friere.
Auf der Krankenstation wurde mir aber gesagt, dass es nichts Schlimmes sei. Nachwirkungen der atmosphärischen Schwankungen. Sie haben mir ein paar Medikamente mitgegeben, die ich nehmen soll. Und beten.
Ich solle beten, meinten sie.

+Gedanke des Tages+
Ein offener Geist ist wie eine verlassene Festung mit unverschlossenen Toren.


++ Eintrag Nr. IX-MLXI I - Nachtrag++
+++ Prioris Anastasia +++
Ich war heute das erste Mal wieder beten. Vier Tage sind nun vergangen. Sie hatten Recht. Es hat gut getan. Auch wenn es nicht so war wie sonst immer. Inwiefern kann ich nicht genau sagen. Es war einfach … anders. Fast ein wenig grotesk. Ich hab mich gefragt, was ich hier überhaupt mache. Aber diesen seltsamen Gedanken habe ich schnell wieder verdrängt.
Der Imperator wacht noch über mich. Da bin ich mir sicher.

+Gedanke des Tages+
Versagen ist der Acker, auf dem die Saat der Häresie ausgesät wird.


++ Eintrag Nr. IX-MLXI I ++
+++ Prioris Anastasia +++
Beim Imperator was passiert mit mir?
Ich bin beim Training heute bewusstlos zusammengebrochen, so sagen die Schwestern. Ich kann mich nicht daran erinnern.
Ich erinnere mich an gar nichts.
Nichts!
Mein Zustand macht mir langsam Angst. Aber was soll ich dagegen tun? Ich weiß es nicht ... leider.
Ich war wieder beten, aber es war noch seltsamer als beim letzen Mal. Skurril und anders. Fast hat es mir Angst eingejagt, dort zu knien und …
Zum Glück sind die Kopfschmerzen weg, dafür ist die Übelkeit kaum noch tragbar. Ich kann keinen Bissen mehr zu mir nehmen, ohne mich danach zu übergeben, und dennoch fühle ich mich nicht schwach, nur unwohl, übel und irgendwie …anderes.

+Gedanke des Tages+
Nur im Tod endet die Pflicht


++ Eintrag Nr. IX-MLXI V ++
+++ Prioris Anastasia +++
Wir…
Nein .. ich!
Ich fühle mich beobachtet.
Irgendetwas sagt mir, dass ich nicht mehr alleine bin, auch wenn niemand da ist. Ich habe jetzt fast eine Woche seit dem Einsatz nichts mehr gegessen. Ich bin froh, dass es noch niemandem aufgefallen ist. Der Vorfall auf dem Übungsplatz war schon schlimm genug. Ob der Imperator noch über uns wacht?
Über uns?
Hilfe!?
+++ Abbruch der Eingabe durch den Benutzer +++


++ Eintrag Nr. IX-MLXV ++
+++ Prioris Anastasia +++
Ich fürchte der Imperator hat mich verlassen.
Ich höre Stimmen. Stimmen wo niemand ist, wo niemand sein kann!
Das kann alles nicht mit rechten Dingen vorgehen. Ich fühle mich so neben mir, als ob ich nicht mehr in meinen Körper gehöre – oder besser, dass er nicht mehr mir alleine gehört.
Wie kann das sein?
Warum?
Wer kann uns helfen?
HILFE!
+++ Abbruch der Eingabe durch den Benutzer +++


++ Eintrag Nr. IX-MLXVI ++
+++ Prioris Anastasia +++
Wir sind müde.
Ich fühle mich zwar nicht mehr so elend wie noch vor ein paar Tagen, aber dennoch…
Ich habe wieder ein paar Medikamente bekommen und hoffe, dass es mir die nächsten Tage besser gehen wird.
Wir werden das schon schaffen, hoffe ich. Auch ohne zu beten. Wir müssen nicht mehr beten. Nie wieder. Nur die Schwachen beten!
+++ Abbruch der Eingabe durch den Benutzer +++


++ Eintrag Nr. IX-MLXVIII ++
+++ Prioris Anastasia +++
Wir fühlen uns fantastisch.
Wir wissen nicht, was gestern Nacht passiert ist, aber es war gut. Ich hab mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt, so frei.
Wir müssen los ... es ruft uns!

+Gedanke des Tages+
Tod dem falschen Imperator!


++++ Ende des Tagebuchs – Prioris Anastasia – Ref. GF-495 – Level: Delta ++++

Schockiert hob Inquisitor Torque den Kopf und blickte zu der Sororitas hinüber. Er spielte einen Moment lang an seinem schweren Goldring, ehe er sprach. Ihm fehlten die Worte.
„Principalis Hanyo, das ist unfassbar. Wissen wir, was Anastasia auf besagtem Einsatz geschehen ist? Und warum hat niemand ihr verändertes Verhalten bemerkt? Warum musste es erst soweit kommen?“
Der Principalis war das Ganze überaus unangenehm, das konnte sogar ein Blinder sehen. Sie schwieg einen Moment, überlegte sich ihre Worte gut. Man muss aufpassen, was man in Gegenwart eines Inquisitors sagt.
„Nein Sir. Sie war alleine, als sie den östlichen Korridor der Basis erkundet hat. Was dort passiert ist, entzieht sich leider vollkommen unserer Kenntnis. In ihrem Gefechtsbericht ist ebenfalls nichts Außergewöhnliches vermerkt.
Anastasia war schon immer eher still gewesen und…“
Die harsche Handbewegung des Inquisitors unterbrach ihre Ausführung.
„Niemand! Ich wiederhole mich, NIEMAND, außer uns darf davon erfahren. Habt Ihr mich verstanden, Principalis? Ihr wollt doch nicht, dass ich einen Exterminatus veranlassen muss, oder?“
So hart die Stimme des Mannes war, so hart und verbittert war die Miene seiner Gegenüber. Mit geballten Händen und weißen Knöcheln brachte sie gerade so ein leises “Nein Sir“ hervor.
„Sehr schön“
Mehr hatte Torque nicht zu sagen, er drehte sich auf der Stelle um, nahm das Beweisstück mit und stapfte in den dunklen Gang vor dem Quartier Anastasias.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier haben wir einen ganz anderen Schreibstil...:huh:

Aber nun gut. Der Spannungsbogen ist definitiv vorhanden, auch wenn mir die kürze der Einträge nicht ganz schmecken möchte. Etwas ausführlicher wäre schon schön geewesen. Aber nun ja. 😉

Ich finde die Sororitas eher untypisch, wenn nicht gar unglücklich umgesetzt. Der erste Eintrag könnte von einem Schulmädchen kommen. Zu einer gestählten Schwester des Imperators passt das gar nicht.
Ich hatte mich schon auf eine durchdrehende, die ganze Basis kurz-und-klein hauende Sororitas gefreut. Aber es kam anders. Hätte der Dämon nicht dafür gesorgt, dass sie tugendhafte Einträge macht? Damit sie nicht entdeckt wird?

Ales in allem gute Idee, aber die Umsetzung weiß nicht zu überzeugen. Dafür sind Inquisitor und Sororitas zu unglaubwürdig.

MFG
Robert
 
Ach POHLitiker, du hast die Geschichte mal wieder falsch verstanden. Die Schwester ist schwanger - spätestens ab der Beschreibung der Morgenübelkeit hätte man das doch bemerken müssen 😀

Definitiv ein interessanter Stil und eine nicht ganz so ausgelutschte Idee. Ich muss aber meinem allerliebsten Vorredner zustimmen - keiner der Charaktere ist glaubwürdig. Kein einziger. Und jede Geschichte lebt von ihren Charakteren - was hier den Eindruck doch vergällt.
 
Wie die anderen schon gesagt haben - die Idee und der Stil sind top, mir gefällt sowas ja sowieso ^^
Von daher gibts da n Pluspunkt, oder so. 😉

Ansonsten - die Sororitas, Anastasia *nochmal nachguck* ja so heißt sie, kommt vlt am Anfang nicht so Sororita-Like rüber - aber hey, warum nicht?
Vlt. n bisschen länger und das ein oder andere Fragezeichen weniger (was ist ist auf der Mission passiert? - Was am Ende?)

..aber ansonsten 😉
 
Eine Geschichte die auf einer guten Idee passiert. Ich muss allerdings ebenfalls sagen, dass ein Dämon sich wahrscheinlich länger getarnt und vor allem keinen so eindeutigen Kommentar wie "Tod dem falschen Imperator" eingefügt hätte. Außerdem fehlt bei der Schwester schlichtweg das übliche "Der Imperator schützt." in jedem zweiten Satz.

Einen Vorteil hat die Geschichte jedoch: Man könnte eine klasse Fortsetzung schreiben, die von den Geschehnissen auf der Mission und der zwangsläufigen Jagd des Inquisitors handelt.
 
Das ist eine wahnsinnig schwer zu bewertende Geschichte. Ich musste sie mehrmals lesen, um überhaupt einen Kommentar schreiben zu können.

Nachdem ich dies aber getan habe, kann ich meinen Vorrednern nicht ganz zustimmen und möchte eine Lanze für "Infiziert" brechen. Die Charaktere erscheinen mir mitnichten unglaubwürdig. Wir wissen nur sehr wenig über sie. Denn letzten Endes lässt diese Geschichte den Leser über sehr vieles im Unklaren. Dies werte ich jedoch nicht als Mangel, sondern als Teil des Stiles. Denn ab dem zweiten Eintrag ist die Prioris bereits besessen und ab hier ist es unmöglich, ihre Einträge rational zu analysieren. Er entspricht einfach der Vorstellung des Autors von einer schleichenden Besessenheit und diese finde ich gut umgesetzt. Ob das Ende realistisch ist? Wir wissen es nicht, da wir auch nicht wissen was letzten Endes passiert ist. Ob der Dämon sich besser tarnen würde? Wer weiß schon, wie intelligent das Biest ist?

Ich möchte hinzu fügen, dass mir die Gedanken des Tages sehr gut gefallen und treffsicher ausgewählt wurden.

Fazit? Phu, schwer zu sagen. Ich hadere hier schwer mit mir. Letzten Endes ist es ein harter Brocken, wenn man als Leser so gar keine Antworten auf die Fragen bekommt, die man sich beim Lesen stellt. Aber ich möchte das nicht als Negativpunkt werten, sondern sehe es eher als hohen Anspruch an den Leser.

Daher..

Ersteindruck: 4 Punkte
 
Ich mache einfach mal hier weiter mit meiner Bewertung:

Also ich finde die Idee durchaus gut, nicht nur die einer besessenen Sororita, sondern auch die der Tagebucheinträge. Die Umsetzung der Tagebucheinträge finde ich noch nicht einmal allzu schlecht. Nur der erste Teil ist ziemlich schwach, es klingt fast, als würde sie sich freuen, gerade weil sie ahnt, dass etwas Schlimmes passieren wird.
Insgesamt fallen die Eintragungen leider dadurch negativ auf, dass sie nicht zu einer Soro passen. Sie klingt ein wenig zu sehr nach kleinem Mädchen und nicht nach einer Kämpferin des Gottimperators, die in der Lage wäre, es mit einem Space Marine aufzunehmen (!). Zum Ende hin wird es besser, aber da ist sie ja auch keine Soro mehr sondern schon ziemlich besessen.
Vergisst man den Fakt, dass es sich um eine Sororita handelt, finde ich die Eintragungen durchaus gelungen und überzeugend. Also ich hatte zumindest Mitleid mit der panischen Dame.

Schade finde ich, dass nicht ganz klar wird, was nun tatsächlich los ist. Sie könnte tatsächlich schwanger sein, ganz auszuschließen ist es nicht. Also ich tippe auf eine Kombination: In ihr wächst ein dämonisches Kind, das nebenbei ihren Verstand verzehrt. Kann aber wohl jeder selbst sehen, ist nur die Variante, die mir am besten gefallen würde. Allerdings hätte man das auch nur besser beschreiben können. Gerade Einträge wie "In mir bewegt sich etwas" oder "mein Bauch wächst ... ich kann beinahe dabei zusehen." hätten den Gruseleffekt doch sehr unterstrichen und die Geschichte an sich belebt.

Einziger Nachteil und damit kommen wir zum nächsten Kritikpunkt: Ich finde es schon bedenklich, dass niemand etwas merkt. Dass die Krankenstation keine dämonischen Einflüsse findet, ok, sicher kann sich ein Dämon verstecken. Aber dann sollte man die Soro doch wenigstens mal sehr intensiv ausfragen, was denn geschehen ist. Spätestens nach dem Zusammenbruch wäre das fällig gewesen. Unglaubwürdig, gerade bei solchen Elitekriegern.

Also insgesamt hätte eine andere Protagonistin vielleicht gutgetan. Klar ist es umso schockierender, wenn eine Sororita besessen wird, aber bei jeder anderen Frau wäre die Panik überzeugender gewesen und um die ging es ja doch eigentlich. Eine Eldar hätte mir hier sehr gut gefallen (wenn auch mit etwas anderer Umsetzung), aber auch eine gewöhnliche Menschenfrau wäre ok gewesen.

Am schwächsten ist leider das Ende der Geschichte. Das wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet und leider überzeugen weder der Inquisitor noch die Principalis in ihren Dialogen und Verhaltensweisen. Solche Bemerkungen wie "Man musste aufpassen, was man in der Nähe eines Inquisitors sagte" sind aus Sicht eines Inquisitors auch einfach unpassend.
Ich hätte gerne gewusst, was das "Beweisstück" denn nun eigentlich ist. Ich habe fast den Eindruck, der Autor wollte bewusst offen lassen, was genau geschehen ist, aber es wird leider mit dem Interpretationsspielraum übertrieben. Das klingt leider (übertrieben) nach "Sororita fühlt sich komisch und klingt besessen. Am Ende kommt der Inquisitor. Was ist passiert?"

Auch finde ich diese Textstelle hier einfach zu geil:
Schockiert hob Inquisitor Torque den Kopf

ich hab erst beim Dritten lesen begriffen, dass der Inquisitor nur aufblickt, also seinen eigenen Kopf hebt. Ich hab vorher gedacht, da läge der Kopf von Anastasia. Hab den dann auch als "Beweisstück" interpretiert.
Also bitte auch auf sowas mehr achten. Würde ja reichen zu schreiben, dass es vorher nach unten geguckt und etwas betrachtet hat. Oder die Textstelle einfach streichen.

Fazit: Idee gut, Umsetzung im ersten Teil abgesehen von der unpassenden Protagonistin gut, Umsetzung im letzten Teil schlecht. Ich würde wohl 3 Punkte geben, weil mich diese Geschichte doch durchaus berührt hat.
 
Solche Geschchten sind mMn schon eine kleine Perle, da sich hier (leider nur) im Ansatz der sich verändernde Geisteszustand der Person erfassen lässt.

Nun gut nun kann man natürlich anführen: "Wie sieht ein realistischer nachvollziehbarer Tagebucheintrag aus?"

Und das ist der Kasusknaxxus den ich in dieser Geschichte sehe.

Sie lässt mich etwas verwirrt zurück, da ich den Hauptcharakter nicht verstehe aber wenn ich mir ein bisschen den Kopf zerbreche ist sie durchaus realistisch.

Alles im Allen möchte ich den Autor bitten diesen Stil weiterzuführen nach dem Wettbewerb.
Ich sehe trotz meiner leichten Verwirrung sehr viel positives.
 
Der Grundgedanke ist nicht verkehrt, aber die Wahl der Protagonistin höchst unglücklich gewählt. Die ganze Geschichte ist hanebüchen und widerspricht in vielen Punkten dem 40K Fluff, was Sororitas und Besessenheit anbelangt. Gleiches Szenario in einem anderen Umfeld wäre interessant gewesen, so ist nur eine Vergewaltigung des Hintergrundes. (Und ne Schwangere Sororitas wäre wirklich mal was Überaschendes und Neues gewesen.)

1 Punkt, mehr ist einfach nicht drin.
 
Diesmal hast du wohl nicht wirklich den Nerv der Leser getroffen. Aber hey, dafür war beim letzten Wettbewerb der 3te Platz deiner. ^_^

Ich hab ja mittlerweile schon via PM das Grundgerüst der Geschichte erfahren und somit auch eine Auflösung der viiiiieeeelen offen gelassenen Fragen.

Lass doch die Allgemeinheit nicht dumm sterben und erkläre den Hergang der Geschichte. Denke, dann fällt hier auch so mancher Groschen. 😉
 
Tja, was soll ich groß sagen ...

Eigentlich wollte ich das Ende, das Gespräch komplett weglassen ..aber das hätte wohl nur für noch mehr Verwirrung gesorgt.
Ansonsten war der Grundgedanke schon, dass die Gute bei der Mission infiziert wird. Es wurde extra der Begriff " Xenos" gewählt und nicht genauer spezifiziert, was die meisten dann auf die Tyraniden-Schiene lenken sollte und durch die Tagebucheinträge, bis auf den letzen, dazu hinleiten sollte, anzunehmen, dass wohl irgendein Tyranid ihr was eingepflanzt hat.
Und dann der letze Eintrag - BAM, hö, was sollen das?
Ganz einfach - kein Tyranid, sondern ein Dämon, der quasi ein "dämonischen Samen" in ihr ablegt, der sich dann entwickelt.
Was im Endeffekt mit Anastasia nach dem letzen Eintrag passiert ist, werde ich nicht auflösen. Ich habs auch in der Story schon nicht aufgelöst, im typischen Stil des "offenen Ende"

Naja .. hat offensichtlich nicht so ganz geklappt, wie ich es gerne gehabt hätte, aber wie hat letztens jemand gesagt "Vielleicht ein wenig zu abstrakt und dafür nicht plastisch genug".
Mir gefällt sie im Nachhinein immernoch .. von daher 🙂