[Archiv][Storywettbewerb Winter 09][WHFantasy] "Die wilde Jagd" — PLATZ 2

SHOKer

Mentor der flinken Federn
03. Februar 2006
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[Archiv][Storywettbewerb Winter 09][WHFantasy] "Die wilde Jagd" — PLATZ 2

Komm, mein Sohn, setze dich zu mir. Es ist Zeit für deinen wöchentlichen Geschichtsunterricht. Nun sieh nicht so gelangweilt drein und nimm Platz. Es mag sein, dass die letzten Episoden dir etwas trocken erschienen, doch sie waren notwendig, um die Zusammenhänge herauszustellen. Heute ist es anders. Ich will dir dieses Mal die Geschichte erzählen, welche am wichtigsten von allen für dich ist, erzählt sie doch, warum wir beide heute in Laurellorn leben. Ich weiß, dass du diesen Ort und nicht Athel Loren, welches du niemals mit eigenen Augen gesehen hast, als dein Zuhause erachtest, aber eine Mutter hat das Recht, ihren Sohn über seine Wurzeln aufzuklären. Ah - ich sehe, dass ich dich neugierig gemacht habe. Nun denn - von dem Brauch der Wilden Jagd habe ich dir bereits erzählt. Jener magischen Nacht, in welcher Orion, König von Athel Loren, jeden Frühlingsbeginn aufs Neue erwacht und die Hatz beginnt. Was ich jedoch bisher verschwiegen habe war, dass ich selbst einst an der Jagd teilgenommen habe. Heute möchte ich von diesem Erlebnis berichten.

Ganz Athel Loren gleicht unter der Vorfreude der Wilden Jagd einem summenden Bienenstock, in dem das Leben nur so pulsiert; bedeutet dieses Ereignis doch den Rückgang von Schnee und Frost, wenn die ersten warmen Atemzüge des Frühlings durch die Bäume gleiten. Alle wissen, was bevorsteht, wenn die Zeit der großen Konjunktion naht und so wurden auch die Hallen von Coeth-Mara in festlichen Farben geschmückt und ausgelassene Feiern fanden Abend für Abend statt. Die Nächte hallten wider von dem wunderschönen Gesang und der Musik unseres Volkes. Es war während einer dieser Feiern, zwei Tage vor der Frühjahres-Tagundnachtgleiche, dass du, mein Sohn, gezeugt wurdest. Dein Vater und ich, wir spürten, was kommen würde und so genossen wir die wenige Zeit, die uns gemeinsam verblieb. Mein Herz füllt sich gleichsam mit Trauer, Liebe und Stolz, wenn ich zurückdenke an Gwydion Wisperwind, der mir ein wundervoller Mann gewesen ist, so wie er auch dir ein Vater gewesen wäre, wie man ihn sich besser nicht hätte wünschen können. Bisher bin ich dir mit den Antworten auf deine Fragen zu ihm stets ausgewichen, doch heute fühle ich, dass du die nötige Reife erlangt hast, um zu erfahren, warum er nicht mehr ist und warum wir nicht bei unseren Brüdern und Schwestern im ewigen Wald wohnen.

Es war am frühen Morgen des Tages der großen Konjunktion, als die Wilden Jäger in einer feierlichen Prozession nach Coeth-Mara kamen. Wir alle wussten, was dies bedeutet, ist doch das Ritual von Orions Wiedergeburt bereits jedem Kleinkind in Athel Loren bekannt. Sie kamen zu uns, um ihre Wahl für den künftigen König der Jagd zu verkünden. Es ist die höchste Ehre, die einem Asrai zuteil werden kann, als Avatar des Kurnous ausgewählt zu werden. Dennoch wird dieses Schicksal gefürchtet, bedeutet es doch die vollständige Aufgabe der eigenen Existenz. Noch niemals hat es ein Elf gewagt, die Wahl der Wilden Jäger abzulehnen und so fügte sich auch Gwydion Wisperwind seinem Schicksal, als die Prozession vor seinem Haus zum Stillstand kam. Die Wilden Jäger sind furchteinflößende Gestalten, die mächtigen Diener des Jagdgottes Kurnous, halb Elf und halb Waldgeist. Eine Aura der Macht umgibt sie, grünes Feenfeuer brennt in ihren Augen. Ohne ein Wort zu sprechen setzte ihr Führer meinem Mann eine Krone aus frischen Frühlingsblumen auf sein Haupt und trat mit einer respektvollen Verbeugung zurück. Niemals werde ich den letzten Kuss vergessen, den dein Vater und ich in inniger Umarmung austauschten, bevor sie ihn mit sich nahmen. Mit vor Tränen verschwommenem Blick sah ich ihnen nach. Der Schnee knirschte sanft unter ihren Füßen. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages brachen durch die Baumwipfel und den Morgennebel, tauchten den Wald in rotgoldenes Licht, als dein Vater hoch erhobenen Hauptes, in wallende grüne Gewänder gekleidet, mit ihnen marschierte und sie das Lied des Orion anstimmten. Alle waren gekommen, um dem Schauspiel beizuwohnen und knieten nieder vor der Prozession, die an ihnen vorbeizog. Selbst Fürst Adaeld sank voller Erfurcht in den Schnee, im Angesicht des künftigen Königs von Athel Loren.

Es ist verboten, dem Ritual beizuwohnen, in dem der Auserwählte zur Lichtung der Könige geführt und auf die Transformation vorbereitet wird. Daher kann ich dir nicht von den letzten Stunden deines Vaters berichten, doch ich bin mir sicher, dass er sie in Ehre und Würde verbrachte. Ich hatte mich zurückgezogen und verbrachte diese Zeit in stiller Meditation, während der Wald um mich herum in der Erwartung des kommenden Sturms den Atem anhielt. Es muss etwa zur achten Abendstunde gewesen sein, als ich spürte wie das unsterblich geglaubte Band zwischen Gwydion und mir zerriss und die stürmischen Träume des erwachenden Orion mich übermannten. Nicht einmal die Sprache unseres Volkes, welche die edelste von allen ist, vermag die Emotionen zu beschreiben, aus denen Orions leidenschaftliche Visionen geformt sind. Sie gleichen einer gewaltigen Welle der Wut, der Lebenskraft und des animalischen Blutdurstes, die jeden mit sich reißt, über den sie hinwegfegt. Und noch etwas war mit diesem Schwall aus Gefühlen vermengt. Es war Orions ungebändigte Lust auf Ariel, seine ewige Königin. Ich spüre den giftigen Stich der Eifersucht, wenn ich heute daran denke, doch damals war ich einfach nur gefangen in diesem Sog aus Empfindungen. Niemand der davon berührt wird, kann sich dem urtümlichen Ruf zur Jagd verschließen und so begann ich, mich in Trance auf die Hatz vorzubereiten.

An dieser Stelle klaffen einige Lücken in meinem Gedächtnis, doch ich kann mich erinnern, wie ich nackt, im fahlen Mondeslicht auf der Lichtung des Kristallweihers mein treues Ross Silberpfeil zu mir rief. Meine vor Schweiß glänzende Haut war über und über bedeckt von den Runen der Wilden Jagd. Ob ich selbst sie aufgetragen hatte oder jemand Anderes weiß ich nicht mehr. Bogen und Pfeile im geschulterten Köcher, den Speer in meiner rechten Hand sprang ich auf Silberpfeils Rücken. Sie war wie ich vom Ruf des Kurnous berührt worden, daher war es ein so stürmischer Ritt wie noch nie, als wir zur ewigen Eiche fegten, um dem Apell zur Jagd zu folgen. Ich hätte frieren müssen, doch die Magie Orions wärmte meinen Körper, verlieh mir eine Kraft, wie ich sie noch niemals gespürt hatte. Der Wald um uns herum war erfüllt von grausamen Rufen und flackernden Irrlichtern. Athel Loren erwachte aus seinem Winterschlaf. Feen und Geister flogen neben mir her, ich konnte die Schemen von anderen Reitern zwischen den Bäumen erkennen, während wir alle auf unser gemeinsames Ziel zusteuerten. Den Speer gen Nachthimmel erhoben, schrie ich meinen frisch entfachten Zorn in die Welt hinaus.

Es war genau Mitternacht, als wir den Hof von Ariel erreichten. In all seiner Pracht und Erhabenheit stand Orion vor der ewigen Eiche, blies immer wieder und wieder in sein gewundenes Jagdhorn. Zehn Fuß hoch ragte sein geschmeidiger, grünhäutiger Körper in die Höhe. Ein mächtiges Geweih krönte sein Haupt, smaragdfarbene Haare wallten seinen Rücken hinunter, fielen auf den Umhang Ishas, welcher das Zeichen seines Amtes als König von Athel Loren ist. Mit braun behaarten Bocksfüßen scharrte der Avatar des Jagdgottes unruhig über die schneebedeckte Erde. Seinen riesigen Langbogen, die Kralle des Falken, trug er auf dem Rücken, die Pfeile in einem Köcher an seiner rechten Hüfte. Orion rammte den Speer des Kurnous in den Boden, hob die Hände und brüllte vor unsterblicher Wut, während schimmernde Geistwesen ihn umkreisten. Die Jagdgesellschaft versammelte sich um ihn herum, bereit loszupreschen, um unsere blutige Botschaft zu verkünden. Die Wilden Jäger des Kurnous waren alle da, ständig in Bewegung, mit kaum noch zu bändigender Kraft. Doch auch viele gewöhnliche Asrai so wie ich selbst waren gekommen, herbeigerufen von Orions unbezwingbarem Willen.

Ein weiteres Mal erschallte das Horn der Wilden Jagd, dann stürmte Orion davon. Unter Kreischen und Johlen hefteten wir uns an seine Fersen und der Wald erbebte unter dem Schlagen hunderter Hufe. Niemand in Athel Loren, der noch ganz bei Trost ist, würde es wagen, sich dem Sturm der Vernichtung, welcher die Wilde Jagd ist, entgegen zu stellen. Vögel flogen davon, Hirsche suchten das Weite, Füchse verkrochen sich in ihrem Bau. Nur die Wölfe zeigten keine Furcht. Heulend schlossen sie sich uns an, rannten mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit neben unseren Pferden her, während wir gen Nordosten galoppierten, eine Wolke aus aufgewirbeltem Schnee hinter uns her ziehend. Während die Nacht zum Tag und der Tag wieder zur Nacht wurde, passierten wir Durthus Wald und Naiads Wasserfallpalast. Als Reiter auf den Winden der Magie benötigten wir weder Nahrung noch Rast. Vereinzelte Neuankömmlinge aus anderen Sippen stießen unterwegs zu uns, wie wir mitgerissen von Orions Leidenschaft.

Nachdem wir an der Lichtung der Verlorenen vorbeigezogen waren, verließen wir den Schutz des Waldes und steuerten auf den Pass von Parravon zu, wo wir die Grauberge überquerten. Mein Sohn, bisher mag dir die Geschichte abenteuerlich oder romantisch erschienen sein. Ich sehe es an dem Glanz in deinen Augen. Doch die Wirklichkeit ist niemals so heroisch, wie uns die Barden in ihren Liedern glauben machen wollen. Als ich klein war, wurde mir stets erzählt, Orions Wilde Jagd richte sich gegen die Feinde der Asrai. Wären wir gegen die Grauzwerge, welche immer wieder in die Wälder von Athel Loren eindringen, oder gegen Barduks Orks, deren Äxte schärfer sind, als ihr Verstand gezogen, hätte ich vielleicht in diesem Glauben weiter leben können. Doch in Wahrheit richtete sich Orions Zorn bei dieser Jagd gegen die Menschen, mit denen wir zu dieser Zeit keinen Zwist hatten.

Unser erstes Opfer war ein Schäfer mit seiner Herde, der im Gebirge keine Möglichkeit hatte, vor uns zu fliehen. Orion forderte das Recht des ersten Blutes für sich ein, als er den Mann mit einem meisterhaften Schuss seines Bogens niederstreckte. Die Schafe wurden von den Wölfen nieder gemacht. Heute erscheint es mir schrecklich, diesen und den kommenden Teil der Geschichte zu erzählen, doch damals war ich, wie auch der Rest der Jagdgesellschaft berauscht von Orions Macht und wir jubelten lautstark, als der Pfeil die Kralle des Falken verließ und den Menschen durchbohrte.

Als Nächstes fiel ein Gehöft unserer Raserei zum Opfer. Ich kann mich noch deutlich daran erinnern, wie wir auf das kleine Haus mit seinen zwei Ställen zu ritten, einen schneebedeckten Abhang hinab. Es war wohl gerade später Nachmittag und die Bewohner hatten uns sicherlich kommen sehen oder gehört, doch aus irgendeinem Grund waren sie nicht geflohen. Es war eine Familie aus einem Mann und einem Weib, mit vier Kindern und zwei alten Menschen. Mit einfachen Bögen und Bauernwerkzeug bewaffnet standen sie zitternd hinter einer kleinen Mauer und starrten uns entsetzt an. Vielleicht hofften sie, wir würden vorüber ziehen, vielleicht glaubten sie tatsächlich, sie wären in der Lage unserem Sturm stand zu halten. Ich weiß es nicht. Orion steuerte ohne Umschweife auf die Narren zu, wir, die wilde Meute direkt neben und hinter ihm. Ohne Probleme hätten wir dieses kümmerliche Häuflein aus der Ferne mit Pfeilen nieder strecken können, doch wir dürsteten nach Blut. Ich selbst ritt ganz vorne, rechts neben Orion. So nah war ich ihm, dass ich seinen schnaufenden Atem über das Donnern der Hufe hören konnte. Das Horn der Wilden Jagd schmetterte durch die Berge und hallte von ihren Hängen wider. Pfeile flogen uns entgegen. Ich duckte mich unter einem davon hinweg, sah wie ein anderer an Orions Geweih zersplitterte. Dann waren wir heran und während Kurnous Avatar den erwachsenen Mann nieder trampelte, sprang ich von Silberpfeils Rücken und rammte mit einem Lachen meinen Speer in die Brust seines Weibes. Der fassungslose Gesichtsausdruck, mit dem sie ihr Leben aushauchte, verfolgt mich noch heute in meinen Träumen. Die Kinder wurden zum Fraß für die Wölfe, während andere es mir gleichtaten, von ihren Pferden absprangen und die Alten töteten. Einige Wilde Jäger stürmten das Haus, von wo aus die Schreie eines Babys zu hören waren, jedoch bald verstummten. Bis auf die Grundmauern rissen wir den jämmerlichen Bauernhof nieder und verschonten weder Mensch noch Tier. Denn Orions Wilde Jagd kennt in ihrer Reinheit keine Unterschiede. Einem Sturm gleich zieht sie über das Land und vernichtet alles in ihrem Weg.

Es war bereits finstere Nacht, als wir mit ungebrochener Wut ein schwach befestigtes Dorf der Menschen erreichten. Im Schein von Fackeln war es hell erleuchtet, die Bürger auf ihren hölzernen Palisaden bereit, sich uns entgegen zu stellen. Hier erlitten wir die ersten Verluste in unseren eigenen Reihen, als sie unserem Ansturm einen Pfeilhagel entgegenschickten, doch noch bevor wir die Wälle erreichten, hatte der Kampf auf Seite der Verteidiger bereits einen höheren Blutzoll verlangt als unter den Reitern der Wilden Jagd. Machtlos waren sie gegen die scharfen Augen und kunstvoll gefertigten Bögen der Asrai und Furcht wohnte in ihren Herzen. Vom Rücken unserer Pferde aus sprangen wir direkt auf die Palisaden und das Gemetzel begann, während Orion ihre Wälle einriss.

Ich möchte dir die Details dieses unbeschreiblichen Massakers ersparen, es ist nicht notwendig, dass ich deinen jungen Geist mit den Albträumen vergifte, die mich Nacht für Nacht heimsuchen. Als der Großteil des Dorfes bereits in den Flammen aufgegangen war, hatte ich ein etwas abseits stehendes Haus erreicht, dessen hölzerne Tür meiner, auf magische Weise nicht versiegenden Kraft, keinen Widerstand zu leisten vermochte. Ich stürmte hinein und befand mich inmitten vollkommener Unordnung. Das Innere der Hütte war ein buntes Sammelsurium von Büchern, Manuskripten, Käfigen mit exotischen Tieren, getrockneten Kräutern und Reagenzgläsern, gefüllt mit einem nicht näher bestimmbaren Inhalt. Weiter hinten am Kamin stand in den Schatten eine in einen schwarzen Umhang gehüllte Vettel, die mich aus bösartig funkelnden Äuglein anblitze. Sie war wohl das, was die Menschen als Hexe bezeichnen. Als ich zum Wurf ausholte, zeigte sie mit einem knochigen Finger auf mich. Noch bevor mein Speer durch ihre Kehle fahren konnte, hatte sie mit ihrem letzten Atemzug einen Fluch ausgesprochen. Ein gleißender Blitz jagte aus ihrer Fingerspitze in meine Brust hinein. Ich kann mich noch erinnern, wie sie unter gurgelnden Lauten zu Boden ging, dann erfasste mich die Umarmung der Ohnmacht und die Welt wurde schwarz.

Als ich erwachte, lag ich allein, mitten auf der Straße des Dorfes, umgeben von abgebrannten Ruinen. Wie ich dorthin gekommen bin weiß ich nicht. Silberpfeil stand über mir und stupste mich mit ihrer Nase. Nackt und frierend, alle Raserei von mir genommen, kam ich zu Sinnen und dann traf mich der Fluch der Hexe mit all seiner Kraft. Es war die Erinnerung an meine Taten. Für gewöhnlich kehren die Teilnehmer der Wilden Jagd berauscht zurück, schlafen eine ganze Woche lang und wissen danach nahezu nichts mehr von dem, was sie erlebt haben. Doch mir wurde diese Gnade nicht zuteil. Niemals wieder hätte ich in meine Heimat zurückkehren können, ohne mich daran zu erinnern, wie einstige Freunde johlend weinende Weiber auf Pfähle aufspießten, wie sie Kinder und Greise mordeten. Wie hätte ich jemals in die unschuldigen Augen jener blicken sollen, die mich auf dieser Jagd begleitet hatten und mit ihnen gemeinsam lachen und feiern sollen? Gwydion, der mir von Allem auf der Welt am meisten bedeutet hatte, war nicht mehr und so gab es keinen Grund für mich, wieder nach Coeth-Mara zu reisen. Ich beschloss, nach Norden zu den Laurenoralim zu gehen und machte mich auf den Weg. Zwei Tage später spürte ich, dass ich mit dir schwanger war.

Nun mein Sohn, weißt du, was deine Mutter und somit auch dich, so weitab von den Hallen deiner Vorfahren getrieben hat. Ob du oder ich selbst mir jemals für meine Taten vergeben können, weiß ich nicht. Doch bevor du mich dafür verurteilst, möchte ich dich daran erinnern, dass es der Zorn des Jagdgottes Kurnous höchstselbst war, der den Untergang dieser Menschen beschlossen hatte. Wir waren lediglich seine Werkzeuge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder eine sehr gute Geschichte, die einen Ich-Erzähler (den ich ja so gern mag 😀) mit einer interessanten Handlung verknüpft.

Toll finde ich dabei, dass nicht Standardfluff neu aufgerollt wird, sondern der Hintergrund eines Volkes "kritisch beleuchtet" wird. Das lässt nicht nur eben jenes Volk plastischer erscheinen, sondern auch die Geschichte selbst - der Hintergrund wird mit Leben, mit Gefühlen versehen.

Die Geschichte spielt für mich ganz oben mit.


... hat schließlich Brüste 😀
 
Detailliert beschriebene, äusserst gut nachvollziehbare Geschichte. Vom Sturmritt an weiß der Leser, dass dieser Ritt böse endet, er weiß nur nicht wie. Jedenfalls kann ich das so sagen, da ich von den Hintergründen im Fantasy-Universum keine Ahnung habe. Deshalb finde ich die Geschichte erstaunlich. Ohne Vorwissen dennoch so leicht verständlich - wenn man mal von einigen Namen oder Bezeichnungen absieht. Das macht schon Eindruck.

Gesamteindruck: Sehr gut!

MFG
Robert
 
Also bei so einer guten Geschichte von Kritik zu sprechen ist wahrscheinlich zu viel, naja etwas Kritik auf hohem Niveau ich persönlich finde den Anfang etwas langatmig dafür überzeugt die Geschichte mit stilsicherem Ausdruck und einem bewegendem Inhalt. Ebenso finde ich es schön das der Autor es schafft diese Emotionen zu wecken ohne die Gewalt zu extrem darzustellen.
 
Nette Geschichte. Die Handlung finde ich zwar persöhnlich nicht so interessant, aber dies ist wohl Geschmackssache. Gerade die Dastellung des Fluffs mal aus einer anderen Sicht habe ich aber gut gefunden. Es war nicht der Standartfluff. Diese Geschichte spielt wohl im oberen Drittel mit. Wie groß dieses sein wird weis ich allerdings noch nicht.
 
Drama, Baby! 😀
Eine sehr bildgewaltige Geschichte mit vielen Emotionen und einem düsteren Touch. Sie passt sehr gut zum Charakter der Waldelfen und führt den Gedanken der Wilden Jagd konsequent voran. Der Schwenk in der Mitte der Geschichte ist gut gelungen, die schonungslose Brutalität nicht zu dick aufgetragen. Man kann sich darüber streiten, ob das mit dem Baby unbedingt hat sein müssen, aber Schwamm drüber. Summa summarum schließe ich mich meinen Vorrednern an: Tolle Geschichte

Ersteindruck: 5 Punkte
 
Da diese Geschichte gerade ganz unten steht, mache ich hier einfach mal weiter.

Also dies ist auf jeden Fall eine der schöneren Geschichten des Wettbewerbs. Der Autor hat auf jeden Fall gezeigt, dass er kein Anfänger ist und Talent besitzt. Der Stil ist flüssig und mitreißend, Fehler gibt es keine Bedeutenden, die Idee ist außergewöhnlich und gut umgesetzt.

Ich finde es wirklich gut, dass hier ein recht unbekanntes Volk benutzt wird und dann auch noch ein Teil des Fluffs geschildert wird, der relativ unbekannt oder wenig besprochen ist. Auch, dass hier Waldelfen, die sonst zu den guten Völkern zählen, als grausame Schlächter auftreten, finde ich genial. Es zeigt, wie sehr gut und böse doch überall zu finden sind.

Sehr schön ist auch die Idee, den Bericht aus Sicht einer Teilnehmerin zu schreiben und das am Ende auch noch logisch zu begründen.

Allerdings tauchen damit auch gleich die ersten Kritikpunkte auf:
1. Finde ich es einen Fehlgriff, dass es sich bei der Frau auch noch "zufällig" um die Partnerin des Königs der Jagd handelt. Irgendwie überzeugt mich das einfach nicht.
2. Der Einstieg ist vielleicht ein wenig langatmig geraten und irgendwie wirken das Kind und die Tatsache, dass sie sonstwo wohnen, dadurch so, als habe man nach einem Grund gesucht, den Bericht zu erzählen. Vielleicht wäre hier eine Art Tagebuch sinnvoller gewesen.
3. Durch den Einstieg weiß man eigentlich von Anfang an, wie die Geschichte endet. Es fehlt jeder Wendepunkt und die Überraschungen werde alle in der ersten Hälfte der Handlung verpulvert.

Ansonsten finde ich die Erzählung leider auch etwas sehr nüchtern und dadurch kaum mitreißend. Auch die Scham der Frau kommt nur bedingt rüber und wirkt eher wie der Versuch, eine Entschuldigung zu finden. Einfach zu sachlich.
Allerdings muss ich sagen, dass die Erzählung glaubhaft vermittelt, dass sie von einer Elfe stammt. In der Hinsicht wirklich gelungen.

Einen letzten Punkt habe ich noch: Irgendwie hat es sich mir nicht ganz erschlossen, wo nun eigentlich die Grenze zwischen dem König der Jadg und Orion war. Wurde der Mann vom Geiste Orions besessen und dann zu dessen Manifestation umgewandelt? Oder wurde er geopfert, damit Orion erwacht? Oder ging sein Geist irgendwie in Orions auf? Und was passiert eigentlich nach der Jadg mit dem Avatar?

Hm, sieht irgendwie nach ziemlich viel Kritik aus. War aber trotzdem eine wirklich gute Geschichte, sehr bildgewaltig und spektakulär, voller guter Ideen und einer soliden Umsetzung. Ich schwanke zwischen 4 und 5 Punkten, würde aufgrund der genannten Punkte aber doch eher in Richtung der 4 tendieren.
 
2. Der Einstieg ist vielleicht ein wenig langatmig geraten und irgendwie wirken das Kind und die Tatsache, dass sie sonstwo wohnen, dadurch so, als habe man nach einem Grund gesucht, den Bericht zu erzählen. Vielleicht wäre hier eine Art Tagebuch sinnvoller gewesen.

Tagebuch haben wir ja in diesem Wettbewerb und irgendwie war ich der Einzige, dem´s gefallen hat. 😉 Ich denke aber, am Ende wird der Umzug glaubwürdig begründet. Mir gefällt das mit dem Sohn eigentlich ganz gut. Ich denke, in Form eines Tagebuches würde der Geschichte viel verloren gehen, vor allem aber würde sie noch viel nüchterner werden.
 
Tagebuch haben wir ja in diesem Wettbewerb und irgendwie war ich der Einzige, dem´s gefallen hat. 😉 Ich denke aber, am Ende wird der Umzug glaubwürdig begründet. Mir gefällt das mit dem Sohn eigentlich ganz gut. Ich denke, in Form eines Tagebuches würde der Geschichte viel verloren gehen, vor allem aber würde sie noch viel nüchterner werden.

es gibt einen Unterschied zwischen unglaubwürdig und überflüssig. Ich verstehe ja, wieso die Frau in der Geschichte weggezogen ist, aber da das Kind und auch der Umzug an sich anscheinend keine andere Funktion haben, als einen Grund zu liefern, diese Geschichte zu erzählen, stören sie mich. Es sind einfach Detail, die auf dem Leser erstmal wichtig vorkommen und damit einen Teil seines Gedächtnisses während des Lesens belegen, dann aber eigentlich unwichtig sind.

Ist aber Ansichtssache, ich verstehe schon, wenn du anderer Ansicht bist. Außerdem brauchte ich was zum Kritisieren 😉

Tagebuch wäre vielleicht in der Tat nicht ganz so angemessen. Aber eine Art Gebet oder eine Rechtfertigung vor den Oberen ihres Volkes wäre bestimmt noch interessanter geworden. Was man auch hätte machen können: Eine frühere Vertraute oder Verwandte kommt spät in der Nacht und bittet die Frau, zurückzukehren. Das würde eine tolle Stimmung erzeugen, denke ich.
 
Eine durchweg interessante Geschichte bei der ich besonders die Geläuterte mag.
Insgesamt ist die Geschichte relativ vorhersehbar wie ich finde aber durchaus mal etwas frischer. Da sich mal zeigt, dass das "Elfenpack" gar net so zivilisiert ist und genauso niedere Triebe wie jedes andere Volk besitzt.

Vielen Dank für die Teilnahme.
 
Yesss, 2ter Platz *freu* 🙂

Kurz ein paar Worte zu dieser Geschichte:

Manchmal hat man einfach Glück und der "Flow" kommt von selbst. Ich habe "Die Wilde Jagd" innerhalb von 2 Tagen geschrieben und war danach selbst überrascht, weil sie doch recht gut geworden ist obwohl ich einfach nur drauf los getippt habe. Sehr wichtig war diesmal allerdings die Korrekturphase, in der ich noch vieles verändert habe.
Zielsetzung war zunächst, eine "Hollywood Geschichte ohne Happy End" zu schreiben. Drama, Pathos, aber eben auch ein düsterer Touch. Die Waldelfen mit ihrer Ambivalenz aus "Wir sind die Guten" und schonungsloser Brutalität kamen mir da sehr gelegen, zudem habe ich dieses Volk schon immer gemocht. Bei näherer Betrachtung ihres Fluffs musste ich leider viele Ungereimtheiten feststellen - Shame on GW. So geht noch nicht einmal eindeutig aus dem Armeebuch hervor, zu welcher Jahreszeit die Wilde Jagd eigentlich statt findet. Mal ist vom Frühlingsanfang die Rede, mal von der Mittsommernacht. Andererseits kratze ich aber gerne an den Lücken im Fluff. Es macht mir einfach Spaß, diese mit eigenen Ansätzen zu füllen. Diesmal scheint das ja recht gut gelungen zu sein.

Vielen Dank für eure ganzen Kommentare. Auch über die Kritik habe ich mich sehr gefreut. Noch ein paar Anmerkungen:

ich persönlich finde den Anfang etwas langatmig

Der Einstieg ist vielleicht ein wenig langatmig geraten und irgendwie wirken das Kind und die Tatsache, dass sie sonstwo wohnen, dadurch so, als habe man nach einem Grund gesucht, den Bericht zu erzählen.

Der Einstieg war ursprünglich etwas kürzer, dafür andere Stellen zu ausführlich (Die Erstfassung der Geschichte ist bei über 3.000 Wörtern herumvagabundiert). Meinem persönlichen Gefühl nach hatten jedoch am Anfang wesentliche Informationen gefehlt, daher ist dieser noch etwas gewachsen. Vielleicht war es zu viel des Guten, vielleicht würde die Geschichte aber auch mit einem kürzeren Einstieg an Charakter verlieren.

1. Finde ich es einen Fehlgriff, dass es sich bei der Frau auch noch "zufällig" um die Partnerin des Königs der Jagd handelt. Irgendwie überzeugt mich das einfach nicht.
2. Der Einstieg ist vielleicht ein wenig langatmig geraten und irgendwie wirken das Kind und die Tatsache, dass sie sonstwo wohnen, dadurch so, als habe man nach einem Grund gesucht, den Bericht zu erzählen.

Ich kann verstehen, dass diese "Zufälle" etwas dick aufgetragen wirken. Hier sind sie jedoch vor allem dem Rahmen einer Kurzgeschichte geschuldet, bei der man nicht viel Raum hat, um Emotionen zu erzeugen. Auch möchte ich dich bitten, die Faktoren in Verbindung miteinander zu betrachten. Ich finde, wenn man die Verkettung der Ereignisse betrachtet, ergibt sich schon so etwas wie eine innere Logik.

Einen letzten Punkt habe ich noch: Irgendwie hat es sich mir nicht ganz erschlossen, wo nun eigentlich die Grenze zwischen dem König der Jadg und Orion war. Wurde der Mann vom Geiste Orions besessen und dann zu dessen Manifestation umgewandelt? Oder wurde er geopfert, damit Orion erwacht? Oder ging sein Geist irgendwie in Orions auf? Und was passiert eigentlich nach der Jadg mit dem Avatar?

Hehe, sieh diese offenen Fragen als Anregung, dich mit dem Waldelfenfluff zu beschäftigen. 😀

Man muss allerdings sagen, dass diese Fragen auch im Armeebuch nicht alle aufgelöst werden, da bleibt einiges nebulös. Man kann allerdings die Transformation des Eldar-Avatars in 40K durchaus als Ergänzung heranziehen, da es im Prinzip die gleiche Geschichte in einem SF-Rahmen ist.

Geile Geschichte, die Hexe im Dorf stört mich zwar ein wenig, aber der Rest ist stimmig.

Ja, die Hexe ist Klischee. :lol:
Ursprünglich stand sogar noch ein blubbernder Kessel in der Hütte, den habe ich dann aber doch raus gekürzt. Das Problem auch hier - Die Zeichenbegrenzung. Mit einer Hexe kann jeder sofort etwas anfangen, daher musste ich sie nicht ausführlich beschreiben.

Eine durchweg interessante Geschichte bei der ich besonders die Geläuterte mag.
Insgesamt ist die Geschichte relativ vorhersehbar wie ich finde aber durchaus mal etwas frischer. Da sich mal zeigt, dass das "Elfenpack" gar net so zivilisiert ist und genauso niedere Triebe wie jedes andere Volk besitzt.

Vielen Dank für den Kommentar, aber deine 3-Punkte-Bewertung mag nicht so recht dazu passen. Haste nicht ein paar Hints für mich, was dir nicht gefallen hat?
 
erstmal Gratulation für den 2. Platz.

Muss aber vielleicht doch noch auf ein paar Bemerkungen eingehen

Hehe, sieh diese offenen Fragen als Anregung, dich mit dem Waldelfenfluff zu beschäftigen. 😀

Da dies eine Kurzgeschichte ist, mag es in Ordnung sein, offene Fragen zu lassen, ansonsten sollte man aber immer so schreiben, dass jeder, der vielleicht gerade mal rudimentäre Kenntnisse des Hintergrunds hat, ohne Fragezeichen zurückbleibt.

Das ist vor allem dann wichtig, wenn man über etwas schreibt, dass doch ein sehr spezieller Teil des Fluffs ist.

Auch möchte ich dich bitten, die Faktoren in Verbindung miteinander zu betrachten. Ich finde, wenn man die Verkettung der Ereignisse betrachtet, ergibt sich schon so etwas wie eine innere Logik.

hab ich auch bemerkt, diese Logik. In sich ist alles begründet, aber das macht es nicht weniger "zufällig." Na, ich denke, du weißt, was ich meine.

Welche Faktoren meinst du eigentlich? Die, dass sie einmal die Partnerin des Königs der Jagd ist und dann den Anfang?
 
erstmal Gratulation für den 2. Platz.

Vielen Dank! 🙂

Da dies eine Kurzgeschichte ist, mag es in Ordnung sein, offene Fragen zu lassen, ansonsten sollte man aber immer so schreiben, dass jeder, der vielleicht gerade mal rudimentäre Kenntnisse des Hintergrunds hat, ohne Fragezeichen zurückbleibt.

Agreed.

hab ich auch bemerkt, diese Logik. In sich ist alles begründet, aber das macht es nicht weniger "zufällig." Na, ich denke, du weißt, was ich meine.

Welche Faktoren meinst du eigentlich? Die, dass sie einmal die Partnerin des Königs der Jagd ist und dann den Anfang?

Ja, es ergibt sich da so eine gewisse Ereigniskette:

  • Düstere Vorahnung
  • Restliche gemeinsame Zeit genießen inkl. Kind zeugen
  • Auswahl von Gwydion als Avatar des Kurnous
  • Transformation zu Orion
  • Mentales Band zwischen den Liebenden zerreißt und wird durch Orions Ruf zur Jagd ersetzt
  • Die Protagonistin schließt sich der Wilden Jagd an
  • Fluch der Hexe
  • Erinnerung an Gräueltaten, Verlust des Geliebten, Kind im Bauch
  • Exil
Das Einzige, was so richtig "zufällig" ist, ist eigentlich, dass ausgerechnet sie in die blöde Hexe reinrennt und von ihr verflucht wird. Das hat´s aber halt gebraucht, um die Geschichte auf diese Weise erzählen zu können.

Hierzu noch eine Anmerkung: Im Fluff der Waldelfen wird nicht explizit erwähnt, dass sie sich nach der Wilden Jagd nicht mehr an diese erinnern können. Dennoch scheint mir das logisch, wenn man ihre Gesellschaft betrachtet. Deren friedliches Zusammenleben und ihr Wertesystem könnte sonst einfach nicht funktionieren.
 
Vielen Dank für den Kommentar, aber deine 3-Punkte-Bewertung mag nicht so recht dazu passen. Haste nicht ein paar Hints für mich, was dir nicht gefallen hat?

Könnte unter anderem daran liegen das Komentar und Punkte von mir phasenweise vergeben wurden. (shame on me)

Ich bin ein sehr subjektiver Bewerter siehe ja auch Krieg ist kein spiel.

zu einem war da dieser Punkt meiner Welfen-ahnungslosigkeit ausser das es diesen Orion gab war ich sehr aufgeschmissen was den Hintergrund angeht.
Ist ja auch kein Problem man kann sich ja damit beschäftigen woran ich auch mal lust bekommen hab (also das hast du zumindest geschaft).

Ich denke es war hauptsächlich die Art wie die Dame es erzählte... wirkte ein wenig wie Bollywood auf mich. So leid es mir tut das zu so schreiben denn Bollywood ist wirklich Hardcore. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Es wirkte etwas zu dick aufgetragen auf mich.
Aber wie gesagt schön zu sehen das das Elfenpack genauso primitiv ist wie jedes andere Volk.

Schäm/ägere dich aber nicht, dass ich dir nur 3 Punkte gab, J.K.Rowling hätte Aufgrund ihrer Art zu erzählen bei mir höchstens 1 verdient 😉
 
Schäm/ägere dich aber nicht, dass ich dir nur 3 Punkte gab, J.K.Rowling hätte Aufgrund ihrer Art zu erzählen bei mir höchstens 1 verdient 😉

Nicht doch! Ich wollte nur noch ein bißchen Kritik aus dir rauskitzeln. 😉

Hab anscheinend eine masochistische Ader, was das angeht. Aber ich bin eben immer auf der Suche nach Verbesserungspotenzial, der 2te Platz lässt schließlich noch Raum nach oben. 😀

Aber zusammen mit der Kritik von SHOKer ergibt das nun ein stimmiges Bild, mit dem ich was anfangen kann: Klischee und Flufftiefe als Problemfelder.

Tja, mal sehen. Beim nächsten Wettbewerb ist eh wieder alles anders.