8. Edition Armeebuchleichen

Hm, gul_aldret, bloss weil etwas nicht dazu gedacht ist nen Block zu zerfleischen macht es nicht zu ner Armeebuchleiche.

Armeebuch Vampire:
- Todeswölfe
- B9 ist hübsch, aber S3 und W3 ohne Rüstung und mit INI3... die zerplatzen mir an jeder Einheit und begraben höchstens 1 oder 2 Modelle unter sich...
Demnach kann man auch jede leichte Kavallerie als Armebuchleiche bezeichnen. Die Wölfe sind nicht dazu gedacht Gegner zu plätten sondern Deckung zu geben, Kriegsmaschinen zu jagen, umzulenken/ausbremsen (zugegeben nicht mehr so leicht in der neuen Edition, aber immernoch möglich) oder sich zu opfern um ne Schusseinheit für 1-2 Runden aus dem Spiel zu nehmen.

- (Geister und) Fledermausschwärme
- sind Schwärme
Bei Fledermäusen hast du vollkommen recht. Die Geisterschwärme hingegen sind zwar nicht unbedingt prall, aber durchauszugebrauchen um Einheiten ohne Magische Waffen aus dem Spiel zu nehmen, besonderst da es keinen Überzahlbonus mehr gibt.

- Vampirfledermäuse
- mit 20 Punkten pro Modell zu teuer und mit 40mm Base kommen einfach zu wenig Modelle in den Nahkampf
Auch hier wieder nicht die Aufgabe Blöcke anzugehen. Kriegsmaschinen machen sie zuverlässig platt und auch schützen können sie schonmal angehen (besonderst wenn sie aus der Flanke/Rücken kommen).


Aber da fallen mir Falkenreiter ein. Warum: Geben wir den Vampirfledermäusen noch Langbögen und verdoppeln wir dafür die Kosten, dann wissen wir was zu teuer ist.
 
Bei Todeswölfen fällt mir noch ein, daß sie keine zählenden Kerneinheiten sind. Daher komme zumindest ich nicht dazu, welche aufzustellen, weil ich die Punkte für Ghule und Skellies brauche.

Und die Vampirfledermäuse sind auch ein biographisches Problem. Was hat man von einer 80-160 Punkte-Einheit, die ihre Kosten nur mit Mühe durch das ausschalten einer einzigen Kriegsmaschine wieder herein kriegt?... Die sind doch meist zu weit weg, um nehekiert zu werden...
 
Warum brauchen 3-4 Fledermäuse Nehek um 2 Kriegsmaschinen zu schaffen? Die einzigen Besatzungen die ihnen halbwegs gefährlich sind, sind Zwerge, aber da haben die meisten leichten Truppen Probleme.
Und wie gesagt geht es bei Truppen nicht immer um direkten Schaden (wer würde da Goblins spielen?), sondern auch um Taktischen Nutzen. Ne Steinschleuder abräumen mag dir nicht so toll erscheinen, aber wenn sie dafür nicht 3 Runden lang mit Flammenden S5 Treffern in deine regenerierenden Verfluchten rotz lohnt es sich doch schon (nur um den Idealfall zu nennen)
 
Ich habe bisher noch keine großen Erfahrungen mit der 8. Edi gemacht, aber mir fallen auch ein paar Codexleichen ein.

Krieger des Chaos:
-Verstossene, die waren in der 7.Edi schon eine Leiche und sind nun immernoch eine.
-Barbarenreiter, damals waren sie noch gut, da sie sich relativ schnell bewegen konnten und Kerneinheiten waren.
Heute sind sie (wenn ich es richtig mitbekommen habe) im Grunde nur noch schlechtere Ritter, die sich vor beginn des Spiels einmal bewegen dürfen.

Der Dämonenprinz war auch nie wirklich interessant.
Man konnte ihn zwar zu einem starken Zauberer aufwerten, aber er kostete dann nur viele Punkte und konnte nicht viel mehr bewirken als ein Meisterzauberer.
 
Zudem können Barbarenreiter wunderbar eingesetzt werden um gegnerische Umlenker auszuschalten die sonst die großen bösen Chaoskriegerblöcke durch die Gegend laufen lassen.

Das kann man ja, so wie ich es mitbekommen habe nun auch mit den Rittern machen.
Die Ritter kosten zwar 200 (Barbr.ca100) Punkte, aber sind im Bereich Rüstung um Welten besser.
Die sonderbewegung vor dem Spiel ist ja nicht so das gelbe vom Ei.

Neben der Sonderbewegung gab es doch glaube ich kaum einen Unterschied zu den Rittern.
Man kann sich mehrmals in einer Schussphase umformieren, aber das haben die Ritter nichtmal nötig, wenn ein kleiner Block im weg steht wird er einfach überrannt.

Korrigiert mich, falls ich etwas vergessen habe. ^_^
 
1. Ist die Sonderbewegung schon recht gut für die Aufgabe von leichter Kavallerie. So kann sich sie neu Positionieren oder einfach näher an ihr Ziel laufen. Als Beispiel die Aufgabe Kriegsmaschinen jagen. Abgesehen davon das Ritter durch ihre Kosten und Fähigkeiten totale Verschwendung dafür sind legen sie in 2 Runden gerademal 28" zurück um dann im frühesten 3ten Spielzug ne Machine anzugehen. Die Barbarenreiter bewegen sich 12" Vorhut, 16" Marschieren und haben damit in der 1sten Runde schon 28 Zoll zurückgelegt. Zusätzlich können sie durch freie formieren Gegner umgehen um ans ziel zu kommen.

2. Klar können auch de Ritter einfach die kleinen Umlenker angreifen, aber was ist damit gewonnen? Da könntest du auch einfach den Kriegerblock die Umlenker angehen lassen.
Der Vorteil der Barbarenreiter ist halt das sie wesentlich günstiger und Manövrierfähiger sind als die Ritter. Sie haben einfach nicht die selben Aufgaben.
 
Hm, gul_aldret, bloss weil etwas nicht dazu gedacht ist nen Block zu zerfleischen macht es nicht zu ner Armeebuchleiche.


Demnach kann man auch jede leichte Kavallerie als Armebuchleiche bezeichnen. Die Wölfe sind nicht dazu gedacht Gegner zu plätten sondern Deckung zu geben, Kriegsmaschinen zu jagen, umzulenken/ausbremsen (zugegeben nicht mehr so leicht in der neuen Edition, aber immernoch möglich) oder sich zu opfern um ne Schusseinheit für 1-2 Runden aus dem Spiel zu nehmen.


Bei Fledermäusen hast du vollkommen recht. Die Geisterschwärme hingegen sind zwar nicht unbedingt prall, aber durchauszugebrauchen um Einheiten ohne Magische Waffen aus dem Spiel zu nehmen, besonderst da es keinen Überzahlbonus mehr gibt.


Auch hier wieder nicht die Aufgabe Blöcke anzugehen. Kriegsmaschinen machen sie zuverlässig platt und auch schützen können sie schonmal angehen (besonderst wenn sie aus der Flanke/Rücken kommen).


Aber da fallen mir Falkenreiter ein. Warum: Geben wir den Vampirfledermäusen noch Langbögen und verdoppeln wir dafür die Kosten, dann wissen wir was zu teuer ist.

Bei Todeswölfen fällt mir noch ein, daß sie keine zählenden Kerneinheiten sind. Daher komme zumindest ich nicht dazu, welche aufzustellen, weil ich die Punkte für Ghule und Skellies brauche.

Und die Vampirfledermäuse sind auch ein biographisches Problem. Was hat man von einer 80-160 Punkte-Einheit, die ihre Kosten nur mit Mühe durch das ausschalten einer einzigen Kriegsmaschine wieder herein kriegt?... Die sind doch meist zu weit weg, um nehekiert zu werden...

Bin hier gesamt gesehen "gul_aldrets" Meinung.

Da die Todeswölfe laut Regelerrata die Regel der "leichten Kavallerie" verloren haben, sind sie nicht mal
mehr taktisch einzusetzen. Und um sie um ganze andere Armeen herum auf Kriegsmaschinen loszulassen,
sollten sie halt auch marschieren können. Ab der zweiten Runde sind sie von allem was sie marschieren
lassen kann zu weit weg, und daher ab dem Moment zu langsam.

Und das selbe gilt für die tollen Vampirfledermäuse, die man zwar bei halbwegs normalem Aufstellen mal
20 Zoll bewegen kann, aber ab der zweiten Runde eben nur noch 10 Zoll und dann brauch man halt im
Schnitt 4 Runden bis die mal nen Kontakt haben. Also zumindest wenn man sie um den Gegner
herummanövriert und auf Kriegsmaschinen oder Bogenschützen aus ist.

Last but not least daher - JA, beides sind definitiv Leichen.
Beide Truppen wurden nun in ca. 7-8 Schlachten von meinen Gegnern entweder frühzeitig ZERSCHOSSEN
(Waldelfenbögen oder Skavenkriegsmaschinen), und/oder bereits zweimal von 3 Seuchenmönchen mit
9 Attacken und W4
im Nahkampf niedergeprügelt (Katapultcrew) - tolle Truppen <_<
 
Klar können auch de Ritter einfach die kleinen Umlenker angreifen, aber was ist damit gewonnen? Da könntest du auch einfach den Kriegerblock die Umlenker angehen lassen.
Der Vorteil der Barbarenreiter ist halt das sie wesentlich günstiger und Manövrierfähiger sind als die Ritter. Sie haben einfach nicht die selben Aufgaben.

Nur kommen mMn Einheiten mit einem 5+Rüster nicht so sonderlich weit.
Ich habe die Reiter immer in der 7.Edi gespielt, da waren sie auch gut, aber jetzt finde ich ihre aufgabe doch etwas dünn.

Man bewegt sich doch nach dem überrennen noch weiter, somit können die Ritter doch durch das überrennen kleinerer Einheiten geschwindkeit gewinnen.