Armeelisten bei Freundschaftsspielen

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Nicht die Antiliste ist der Stein des Anstoßes, sondern der Spieler, der um jeden Preis gewinnen will, selbst auf Kosten des Spaßes.[/b]
Ja richtig aber die Frage is halt, wo hört der Spass auf bzw. bis wohin ist die Anti-Armee noch fair genug, damit auch der Gegenspieler noch Spass im Spiel hat. Und diese Grenze zu finden bzw. nicht zu überschreiten ist nunmal nicht so leicht.
 
Bei einem FREUNDSCHAFTSSPIEL geht es halt auch nicht generell darum um jeden Preis zu gewinnen (wie beim Turnier), sondern so spielen, daß jeder Spaß hat.
Natürlich kann ich die Todesultrakillerarmee einsetzen, aber nur aufgrund einer unzerstörbaren Armee zu gewinnen zählt bei einem Freundschaftsspiel nicht als Sieg...
Spielspaß ist etwas, das man sich "erarbeiten" muß. Ich habe eine ganze Zeit gebraucht, um vom puren Powergaming wegzukommen. Ich spiele jetzt mit ausgeglichenen Listen und habe viel mehr Spielspaß als vorher (ohne das meine Statistik großartig leidet 😀 ), denn jeder Sieg ist ein hart erkämpfter Sieg und die Spiele enden selten als Massaker ohne faire Chance für den Gegner.

Ein Sieg in einem Turnier und ein Sieg in einem Freundschaftsspiel sind zwei Paar Schuhe. Deshalb gelten hier auch ganz andere Maßstäbe. Wenn ich meinen (noch) Kumpel jedes Mal mit der gleichen Taktik, gegen die er keinen Möglichkeit hat irgendwas zu machen besiege, haben eigentlich beide nichts davon. Weder Spaß, noch die Gewissheit, daß der Sieg durch eigenes taktisches Können zustande kam.
Wer das nicht versteht, der tut mir leid...

Greets FOB

Ps: Es gibt gegen jeder Armee Mittel und Wege (auch wenn man manchmal länger suchen muß).
 
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Ps: Es gibt gegen jeder Armee Mittel und Wege (auch wenn man manchmal länger suchen muß). [/b]
Widerspruch! Aber egal jetz, gehört nich zum Thema.

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Wenn ich meinen (noch) Kumpel jedes Mal mit der gleichen Taktik, gegen die er keinen Möglichkeit hat irgendwas zu machen besiege, haben eigentlich beide nichts davon. Weder Spaß, noch die Gewissheit, daß der Sieg durch eigenes taktisches Können zustande kam.[/b]
Deshalb wechsel ich in Berlin ja auch hin und wieder mal die Armeen. Also spiele hin und wieder meine Marines, meine Blood Angels, meine Eldar etc. um einfach mal was anderes zu spielen. Und gerade bei den Marines lass ich mir immer irgendwas ungewöhnliches einfallen. So Sachen wie 40 infiltrierende Marines mit Meltern, Plasmawerfern, Flamern (4,3,3 von der Anzahl meiner Modelle her) und komplett ohne schwere Waffen etc. Einfach nur so weil ich sowas auf Turnieren nie spielen würde.
Oder Spiele BAs mit ner Cybots und Termis weil ich die Modelle supi schick finde. Also Nahkampftermis und nich diese Stuka-Nappels + 1 Furioso + 1 Bot mit Plasmakanone (was ja nu auch wieder machbar is).

Aber wenn ich mal so richtig aus Spass spielen will, entscheide ich mich für Spiele wo selbst verlieren immer lustig is und das sind Kampagnenspiele wie Gorkamorka etc.
Und ich bin froh, das nach Jahren mal wieder zu spielen. *freu*
 
Freundschaftsspiele nutze ich (vor Turnieren) um meine Turnierliste zu testen, sprich eine Allroundliste. Oder aber eben spezielle Dinge auszuprobieren, zum Beispiel habe ich letztens eine Themenarmee "Vorhut der Tyraniden" mit nur Symbionten, Liktoren und Sporenminen gespielt.

Antilisten halte ich für extrem langweilig, zumal es da auch auf den Fundus ankommt den man hat, um seine Armee aufzustellen.
Wir würfeln den Gegner immer vorher aus, so dass es eh nichts bringen würde, sich auf einen Gegner einzustellen.