Nun also doch ein bretonischer Armeeaufbau! Ich baue und male nun schon geraume Zeit an meinen Bretonen herum. Zunächst, als von der Alten Welt noch nichts zu hören war und die alten Ranges im Orkus verschwunden waren, war es lediglich ein Nebenprojekt zur Verwurstung diverser Figurenbestände, für die keine weiteren sinnvollen Verwertungszwecke gab. Was ursprünglich mal als ein bretonischer Kreuzzug zur Rückeroberung Moussillons begonnen hat, verlief irgendwie mangels durchdachtem Konzept im Sande und dann kam die Endzeit.
Der nächste Antrieb, sich mit den Bretonen zu beschäftigen, kam, als hier diverse Liebhaber in Vorfreude auf die Rückkehr von Warhammer anfingen, ihre alten Schätze hier im Forum kampfbereit zu machen. Meine Figurenbestände reichten für den Kern diverser Ritterformationen, jedoch nicht, um sie auf volle Stärke zu bringen. Das war so der geistige Hemmschuh, den Armeeaufbau konsequent voranzutreiben. Als dann gesichert war, dass Warhammer und vor Allem Bretonia mit all seinen Figuren zurückkehrt, war der Damm gebrochen. Und um das kreative Chaos, das die Rückkehr von Warhammer verursacht hat, in geordnete Bahnen zu lenken, habe ich mich entschlossen, zunächst die Bretonen und später die anderen Armeeprojekte mit einem Armeeaufbau zu versehen. Das ist quasi der Test, ob ich das konsequent fortzuführen imstande bin. Also drückt mir die Daumen.
Der Anfang sah ungefähr so aus:
Der nächste Antrieb, sich mit den Bretonen zu beschäftigen, kam, als hier diverse Liebhaber in Vorfreude auf die Rückkehr von Warhammer anfingen, ihre alten Schätze hier im Forum kampfbereit zu machen. Meine Figurenbestände reichten für den Kern diverser Ritterformationen, jedoch nicht, um sie auf volle Stärke zu bringen. Das war so der geistige Hemmschuh, den Armeeaufbau konsequent voranzutreiben. Als dann gesichert war, dass Warhammer und vor Allem Bretonia mit all seinen Figuren zurückkehrt, war der Damm gebrochen. Und um das kreative Chaos, das die Rückkehr von Warhammer verursacht hat, in geordnete Bahnen zu lenken, habe ich mich entschlossen, zunächst die Bretonen und später die anderen Armeeprojekte mit einem Armeeaufbau zu versehen. Das ist quasi der Test, ob ich das konsequent fortzuführen imstande bin. Also drückt mir die Daumen.
Der Anfang sah ungefähr so aus:
Zunächst einmal werden hier sämtliche bisher bemalte Bretonen aus meinem Fundus eine Heimat finden. Das ist mittlerweile dank für meine Verhältnisse unglaublichen Maleifer der letzten Zeit schon fast eine spielbare Armee, die allerdings bisher fast ausschließlich aus Rittern besteht. Das Fußvolk ist noch in der Aushebung begriffen. Hier werde ich konsequent auf Fireforge und Perry Minis setzen. Einzig die Restbestände an alten Bretonenbogenschützen werden weiterverwendet.
Derzeit befindet sich noch je eine Box Fußritter und Ritter zu Pferd von GW im Zulauf. Die Ritter werden dazu verwendet, die bestehende Lanze Ritter des Königs auf volle Stärke zu bringen, diversen Zinncharakteren, denen ihr Reittier abhanden gekommen ist, ein neues Schlachtross zu verschaffen und ggf. noch ein bis zwei Questritter umzubauen. Außerdem harren noch einige Pegasusritter ihrer Restaurierung. Wenn mich der Eifer übermannt, baue ich vielleicht noch ein oder zwei passende Geländestücke.
Derzeit befindet sich noch je eine Box Fußritter und Ritter zu Pferd von GW im Zulauf. Die Ritter werden dazu verwendet, die bestehende Lanze Ritter des Königs auf volle Stärke zu bringen, diversen Zinncharakteren, denen ihr Reittier abhanden gekommen ist, ein neues Schlachtross zu verschaffen und ggf. noch ein bis zwei Questritter umzubauen. Außerdem harren noch einige Pegasusritter ihrer Restaurierung. Wenn mich der Eifer übermannt, baue ich vielleicht noch ein oder zwei passende Geländestücke.
Bretonia ist zu eng geworden. Also schließen sich viele fahrende Ritter aber eben auch diverse Adlige mit Begeisterung dem heiligen Krieg in den Grenzgrafschaften an. Die hier vorgestellte Armee ist eine solche Armee. Im Gegensatz zu den jungen Heißspornen, die man sonst so in einer solchen Armee vermuten würde, ist dies aber eine Gemeinschaft gestandener Ritter des Königs, die mit ihrem gesamten Gefolge ins Exil gehen um den gesellschaftlichen Zwängen Bretonias zu entkommen und sich eine neue Heimat zu erkämpfen, wo sie nach ihren Vorstellungen leben können.
Der Grundgedanke ist, dass der Hintergrund der 5. Edition quasi die Gesellschaft Bretonias in ihrer Blütezeit darstellt, als die Klassenschranken noch durchlässiger waren und die Legitimation der Ritterprivilegien noch in erster Linie auf tatsächlicher Leistung und weniger auf Abstammung beruhte. Der Hintergrund ab der 6. Edition hingegen zeigt ein Bretonia, in dem der Aufstieg eines Gemeinen in die Ränge der Ritterschaft nahezu unmöglich ist. Die Zeittafel im Armeebuch der 6. Edition vermerkt sogar explizit die Ernennung eines Bauern zum Ritter, der dann aber in seiner ersten Schlacht fällt.
Nun kam kürzlich die Armeeliste des arkanen Journals als kostenloses PDF heraus. Und beim Durchlesen fiel auf, dass die Armee der Grenzgrafschaften viel mit der Vorabarmeeliste der 6. Edition gemein hat, die einst im White Dwarf und später in den Warhammerchroniken veröffentlicht wurde. Mehr noch, sie enthält sogar Elemente aus der Zeit vor der 5. Edition.
Es existieren als ogenügend alternative Armeelisten aus dem Hause GW, mit denen ich eine Bretonenarmee nach eigenem Geschmack in verschiedenen Editionen spielen kann.
Der Grundgedanke ist, dass der Hintergrund der 5. Edition quasi die Gesellschaft Bretonias in ihrer Blütezeit darstellt, als die Klassenschranken noch durchlässiger waren und die Legitimation der Ritterprivilegien noch in erster Linie auf tatsächlicher Leistung und weniger auf Abstammung beruhte. Der Hintergrund ab der 6. Edition hingegen zeigt ein Bretonia, in dem der Aufstieg eines Gemeinen in die Ränge der Ritterschaft nahezu unmöglich ist. Die Zeittafel im Armeebuch der 6. Edition vermerkt sogar explizit die Ernennung eines Bauern zum Ritter, der dann aber in seiner ersten Schlacht fällt.
Nun kam kürzlich die Armeeliste des arkanen Journals als kostenloses PDF heraus. Und beim Durchlesen fiel auf, dass die Armee der Grenzgrafschaften viel mit der Vorabarmeeliste der 6. Edition gemein hat, die einst im White Dwarf und später in den Warhammerchroniken veröffentlicht wurde. Mehr noch, sie enthält sogar Elemente aus der Zeit vor der 5. Edition.
Es existieren als ogenügend alternative Armeelisten aus dem Hause GW, mit denen ich eine Bretonenarmee nach eigenem Geschmack in verschiedenen Editionen spielen kann.
Zuletzt bearbeitet: