5. Edition automatische zuschlagen auf die heckpanzerung

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
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Wenn man sich ein Rhino so ansieht - das hat mehr als genug Luken/Öffnungen, wo man eine Granata reinschmeßen kann. Melterbomben sind Haftminen, von daher...

Aber @ Reallife: Klar, ´nen Leo kriegt man nicht auf mit sowas, aber ´ne Bündelladung im Kettenlaufwerk oder ein Thermitbrandsatz am Rohr reichen aus, um ihn zumindest aus dem Gefecht zu nehmen. Im WK1 hat man teilweise auch Flamer an die Luken gehalten, alles, was die Crew ausschalten kann halt.
 
Hehe, ich finds lustig das Leute immer noch glauben als Infantristen an nen Panzer ranzukommen.
Das Dingens is bis 70 kmh im Gelände kampffähig! Wir fahren nicht mehr in Schrittgeschwindigkeit übers Schlachtfeld. Den Typen möcht ich sehen, der mit min 30 neben nen Kampfpanzer herrennt um was ins Laufwerk werfen zu wollen.
Aber ok, mir gings ja nur darum zu zeigen das es nicht geht, wilkommen im modernen Krieg wo Infantristen nicht mehr gebraucht werden.
Aber schon Ok jetzt ging mir ja nur darum, weil weiter oben mit real Vergleichen angefangen wurde.
 
Hehe, ich finds lustig das Leute immer noch glauben als Infantristen an nen Panzer ranzukommen.
Das Dingens is bis 70 kmh im Gelände kampffähig! Wir fahren nicht mehr in Schrittgeschwindigkeit übers Schlachtfeld. Den Typen möcht ich sehen, der mit min 30 neben nen Kampfpanzer herrennt um was ins Laufwerk werfen zu wollen.
Bei allem Respekt, weil du ja Panzermann bist und damit über all das militärische Wissen verfügst und sicher gut geschult bist, wundere ich mich über eine solche Aussage. Schaust du keine Nachrichten? Der Kampf von Armeen im Norddeutschen Flachland gegen den Kommunistischen Feind ist doch schon länger nicht mehr Stand der Dinge. Wenn man sich dann aber die aktuellen Nachrichtenbilder ansieht, dann ist klar, dass auch ein mit Schritttempo fahrender Panzer in engen unübersichtlichen Gelände (Stadt) üblich ist. Dass da dann bei nicht korrekt ausgeführten Schutzmaßnahmen (es sollte ja klar sein, dass in einer solchen Situation der Panzer von Infanterie begleitet wird), auch ein versteckter, plötzlich auftauchender Feind an den Panter heran kommt, ist also denkbar. Ich denke durch die asymetrische Kriegsführung ist viel eher wieder denkbar, dass ein Infanterist an einen Panzer heran kommt, als in den Szenarien eines normalen Krieges zwischen den großen Blöcken. Da nützt dem Panzer dann seine hohe Gefechtsgeschwindigkeit nichts und auf einer 10 Meter breiten Dorfstraße ist auch die Hauptwaffe (Panzerkanone) nicht mehr sinnvoll nach links und rechts einsetzbar, da bleibt dann wieder nur die Zweitbewaffnung in Form der MGs.

Im Grunde meine ich das, was auch Bloodknight so schön präzise sagt:

Oder Städte besetzen ohne Fußlatscher.
 
dass auch ein mit Schritttempo fahrender Panzer in engen unübersichtlichen Gelände (Stadt) üblich ist.
Ne is eben nicht üblich. Das machen nur die Amis so, da deren gesamtes Panzerkonzept immer noch auf Nahunterstützung ausgelegt ist.
Grundsatz der deutschen Panzertruppe: Ein Panzer gehört in keine Ortschaft! Das ist Aufgabe der Schützenpanzer.
Ergibt sich auch aus dem rein technischen Aspekt, das der Richtschütze mit seiner 12 fach Vergrößerung auch kaum was sehen würde außer Wände. Auf was soll der also schießen bitte.
Deswegen tackern die Amis auch 15000 MG´s an Ihre Kampfpanzer und pflastern die mit Sandsäcken zu. Die modelieren die zu halbherzigen rollenden MG Basen um, weil der eigendliche Kampfpanzer in der City nicht zu gebrauchen ist.

Das sind 70 tonnen Stahl die 3-4 MG´s tragen. Sowas können sich nur Amis ausdenken bzw bezahlen.
Den selbst die zweitwaffe MG ist beim Kampfpanzer Coaxial und läuft über die selbe 12 fach Optik. Ist also auch nicht zu gebrauchen.
Und das berühmte Fliegerabwehr MG auf der Seite des Ladeschützen, naja ich denke Ihr habts verstanden....

Oder Städte besetzen ohne Fußlatscher.
Hm ja deswegen ist es ja für uns auch grad so einfach in Afgahnistan mit 5000 Mann in einer Ortschaft für ruhe zu sorgen. Ob da 5 oder 5000 drinn sind spielt keine Rolle. Mann kann Ortschaften nicht besetzen oder kontrollieren. Das geht nur wenn man sie einäschert.
Man kann maximal den raum der Bewegung des "Feindes" eindämen. Durch die Ortschaft rennt er aber dennoch, egal wie viele Soldaten du da drinn hast.
 
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Grundsatz der deutschen Panzertruppe: Ein Panzer gehört in keine Ortschaft! Das ist Aufgabe der Schützenpanzer.
Na ja, ein Schützenpanzer ist auch ein Panzer. Ich war nicht davon ausgegangen dass wir in unserer Diskussion uns ausschließlich auf Kampfpanzer wie den Leo beschränkten würden. Zudem wäre deine Aussage dann so auch nicht wirklich sinnig, denn die Deustchen Kampfpanzer sind nun mal nicht in Kriegsgebieten aktiv. Die Panzer die in Kriegsgebieten aktiv sind (US-Panzer), werden ja auch deiner eigenen Ausasge nach so eingesetzt, dass sie eben doch gefährdet sind 🙂.
 
denn die Deustchen Kampfpanzer sind nun mal nicht in Kriegsgebieten aktiv
Rate mal warum, das letzte mal hatte ich im Kosovo einen Leo unterm Arsch. Und der war nur mobile Straßensperre weils dem egal ist ob da nen Lada gegenfährt oder ein Ochsenkarren.
werden ja auch deiner eigenen Ausasge nach so eingesetzt, dass sie eben doch gefährdet sind
Richtig aber nur aus dem Grund den Bloodknight grade so schön sagte
weil sie im Gegensatz zu den Kampfpanzern tatsächlich anfällig gegenüber Infanterie-PA sind
Das ist ja das große Problem heutzutage. Kampfpanzer bringen in einer Ortschaft keine Millitärischen Vorteile. Sie nehmen schlicht nur die Möglichkeit des Einsatzen von Panzerabwehrwaffen oder zumindest reduzieren sie deren Nutzen. Die erleiden da meist nur Lackkratzer wenn Infanterie da mit irgendwas drauf schießt (Ja selbst mit Panzerfäusten).
Würde man "nur" die Waffengattung in eine Ortschaft senden, die dafür gemacht ist (Grenadiere), läuft es schlicht darauf hinaus, das dies auch nichts bringt.

Fahrzeuge haben im modernen Orts und Häuserkampf keine wirkliche Aufgabe, außer irgendein "Nest" klein zu hämmern.
Nur gibts sowas eben nicht mehr. Heutzutage steht der Staatsfeind Nr1 einfach alleine auf einem Dach, mit ner RPG, und ballert auf das erst beste Auto was er sieht und rennt dann weg.

Das heißt die Aufgabe von Gefechtsfahrzeugen in Ortschaften ist derzeit auf den reinen Panzerschutz reduziert, nicht auf Ihre Kampfkraft.
Und hierfür gibts zumindest bei uns derzeit kein wirklich geeignetes Fahrzeug. Ein par gute Ideen ja, mangels Geld aber nur zur hälfte umgesetzt.

Du brauchst heute nur noch gepanzerte Transporter die mal 2-3 von deinen Typen zu dem Typen mit der RPG auf dem Dach bringen, wenn sie ihn den zu fassen bekommen. (Wieder beimThema Ortschaften besetzen gelandet)

Der RPG Typ tut halt dem Kampfpanzer nichts, der Panzer Ihm aber auch nicht. Ist doch ne super Lösung. Alles rennt mit Waffen in der Ortschaft rum, aber kontrollieren tut keiner irgendwas.
 
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Amis haben scheiß Panzer, und haufenweise (und es kommen immer mehr dazu! :shock1🙂 und wir haben gute Panzer und rüsten ab? Jawollja! 😀
Der Abrams ist bis auf wenige Komponenten (Gasturbine, Elektronik, Geschütz) doch eh fast identisch mit dem Leo2.

Und im modernen Stadtkampf haben Panzer eigentlich tatsächlich nichts verloren, 40k orientiert sich aber mehr an WW1 und WW2 (sieht man auch an Designs wie dem Leman Russ) und da wurden Panzer tatsächlich als Walze eingesetzt um Linien oder Nester auszuräuchern.
Dass Warhammer bis auf weniger Ausnahmen mit moderner Kriegsführung überhaupt nichts zu tun hat sollte eigentlich offensichtlich sein.
 
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Allein in dem moment, wo das Wort "SPEHHS MAHREEHNS" irgendwo vorkommt, sollte man aufhören, mit realen Dingen zu argumentieren.
Schon ganz und gar nicht über Panzerungen, wenn bei jedem 40k Panzer die Flächen senkrecht stehen.

Im Grunde kann ich Freders Post nur unterschreiben.
Mal ganz davon abgesehen, dass eine komplette Unverwundbarkeit von den fahrenden Brotbüchsen 40k noch panzerlastiger und extrem unausgeglichen machen würde.

Viele Grüße
Rene
 
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