8. Edition Bestienlehre Kadons Verwandlung

@Wormhammer
1. Im Grunde genommen erwarte ich nicht, dass auf meinen Post hin eine Große Diskussion ausbricht. Man kann ihn sich durchlesen, mir innerlich zustimmen oder widersprechen und wenn man es für sinnvoll hält dem Thema noch etwas schriftlich hinzuzufügen bestätigt man somit die Wichtigkeit des von mir beschriebenen Problems, da man dafür sorgt, dass der Thread ein paar Stunden-Tage länger im oberen Bereich der 1. Seite des "Unter-Forums": Regeln zu finden ist. Es erklärt sich mir also nicht, wieso du genau dies tust, aber gleichzeitig mein Anliegen als unnötig/unwichtig darstellst,
Zitat: "was nützt es dir, wenn hier jemand dein Angliegen ernst nimmt?"

2. Ich verstehe nicht, was am Dreisatz so kompliziert ist. Selbst wenn es einen kleinen Funken mehr Denkleistung erfordert; die bessere Balance im Spiel würde das mMn. ausgleichen. Ich meine die Argumentation, die Wunde würde in ihrer dem Monster zugefügten Form an den Zauberer weitergegeben werden, derart, dass z.B. eine 20cm tiefe Fleischwunde beim Monster auch eine solche beim Zauberer bleibt, halte ich für wenig sinnvoll, da man die Verwandlung eben so wenig logisch erklären kann. Will sagen es handelt sich nicht etwa um eine erklärbare Metamorphose wie bei der Verpuppung von Raupen, sondern um irgendeinen Zauber mit viel Rauch und einem lauten Knall- was bedeutet, dass der Prozess der für das Wachstum und die Umformung von Knochen und Organen sorgt, der auch Aufschluss über den Verbleib der beispielhaft genannten 20cm Fleischwunde gibt, nicht nachweisbar ist.

Edit:
@Yukki
sry, habe deinen Post zu spät gelesen. Entnehme ihm aber, um es kurz zu fassen, dass du es nun korrekt nachvollzogen hast, was ich mit Balance und dem Zutrauen gemeint habe. Dass, wie du sagst, sogar ein 27-Jähriger nichts mit dem Dreisatz anfangen konnte, finde ich zwar erschreckend, denke aber, da du das aus praktischer Erfahrung berichtest, muss es wohl stimmen. Ich denke so kann man verbleiben 😉
 
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Du weisst aber schon das deine Erklärung aus Punkt 2 tendenziell eher gegen deiner Beschwerde, es wäre unlogisch, arbeitet? Du findest es wäre unlogisch wenn der Magier stirbt weil er als Drache 3LP verloren hast, argumentiertst aber andere Ansätze damit weg das es Magie ist?
Wenn man also die Umwandlung nicht logisch erklären kann, weil es piff-paff-puff-quack-quack-Magie ist, warum genau sollte dann die Wundenübetragung einer Proportionalität folgen, anstatt durch piff-paff-puff-quack-quack-Magie 1:1 übertragen zu werden?
Ist nicht um jemanden dumm zu kommen, aber ich versteh die Logik dahinter nicht. Entweder es ist halt Magie oder wir kennen die genauen Umstände und Verläufe dahinter und es wäre gerechtfertigt es zu kritisieren. Aber zu verlangen das es der selbst postulierten Logik folgt und anderen dann zu widersprechen weil es Magie sei, erscheint reichlich... unlogisch?

Und inwiefern sollte dein Vorschlag für ne bessere Balance sorgen? Nen 100 Punkte Magier verwandelt sich in nen Monster das den 370 Punkte Drachen alt aussehen lässt und verliert nen LP, schlimm für die Balance das er beim zurückvewandeln nicht mehr auf vollen LP ist? Er zerlegt vermutlich ne gegnerische EInheit, verliert dabei 5LP, schlimm das er sich jetzt nicht einfach zurückverwandeln kann?


Und ne Antwort bestätigt nicht automatisch die Wichtigkeit von etwas, geschweige denn das es tatsächlich ein Problem gibt. Wenn ich schreibe das die Hummermenschen versuchen die Weltherrschaft zu übernehmen und jemand antwortet das dem nicht so ist, wird nicht im geringsten das Problem mit Hummermenschen unterstrichen, es wird dadurch nichtmal deutlich gemacht das es so ein Problem gibt. Es sah sich nur jemand veranlasst etwas richtig zu stellen, mehr nicht.
 
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"Du weisst aber schon das deine Erklärung aus Punkt 2 tendenziell eher gegen deiner Beschwerde, es wäre unlogisch, arbeitet?"

-nein weiß ich nicht. Es hat doch eine Logik wenn ich sage 3 Wunden sind für eine Chimäre nichts, für einen Zauberer der sichere Tod (Unverhältnismäßigkeit!) = Dreisatz.

"
Und inwiefern sollte dein Vorschlag für ne bessere Balance sorgen? Nen 100 Punkte Magier verwandelt sich in nen Monster das den 370 Punkte Drachen alt aussehen lässt und verliert nen LP, schlimm für die Balance das er beim zurückvewandeln nicht mehr auf vollen LP ist? Er zerlegt vermutlich ne gegnerische EInheit, verliert dabei 5LP, schlimm das er sich jetzt nicht einfach zurückverwandeln kann?"

-Du unterstellst mir folgendes, Zitat:"
zu verlangen das es der selbst postulierten Logik folgt". Vom Prinzip her tust du doch gerade das gleiche. Du wählst gezielt ein Beispiel mit dem 100 Punkte Zauberer um deinen Standpunkt zu bekräftigen. Wieso ersetzt du es nicht hierdurch: "eine 375 Punkte teure Dame verwandelt sich ein einen Manticor, der den 50 Punkte Riesenadler alt aussehen lässt verliert 3 Lebenspunkt, Zauber wird gebannt, Dame tot."

"
Und ne Antwort bestätigt nicht automatisch die Wichtigkeit von etwas, geschweige denn das es tatsächlich ein Problem gibt." usw.

- Und im Folgenden wieder ein geschickt gewähltes Beispiel. Warte, ich habe auch so eins:
Im Unterforum Kleinanzeigen pusht Benutzer1 regelmäßig seinen Verkaufsthread, der seit Jahren keinen mehr interessiert. Benutzer2, der kürzlich selber einen Verkaufsthread eröffnet hat, ärgert sich nun, dass sein Thread von dem von Benutzer1 (und ggf. weiteren Benutzern die wie Benutzer1 verfahren) verdrängt wird. Öffentlich stellt er Benutzer1 und einige andere zur Rede und hält ihnen eine Predigt in ihren jeweils eigenen Verkaufsthreads, warum er mit deren Verhalten nicht einverstanden ist (und verdrängt damit seinen eigenen Verkaufsthread).
So ein Mist.

Gut, im Übrigen würde ich der kleinen Auseinandersetzung hier gerne beilegen. Ich denke nicht, dass wir noch zueinander finden, zumal das wohl auch keine spontane Änderung der Errata zur Folge haben wird.😉

 
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Bei Warhammer werden Brüche aufgerundet. Heist nach Terminus_Est's Variante, wenn der Drache sich nach 3LP-Verlusten zurückverwandelt hat man wieder nen unverletzten Magier, bei nem Heldemagier reicht es auch noch, wenn der Drache nurnoch 6LP hatte. Nen Held ist damit zäher als nen Kommandant wenn er sich rechtzeitig hin- und herverwandelt 😀

Gedankenspiel: Kommandant verwandelt sich, verliert 4LP, verwandelt sich zurück, steht nurnoch mit 2 LP da. Verwandelt sich wieder, bekommt so aber nurnoch 7Lp zusammen. Verliert wieder 4LP und verwandelt sich zurück, hat nurnoch 1LP.
Held verwandelt sich, verliert 4LP. Verwandelt sich zurück mit vollen LP. Nächste Verwandlung hat wieder 10LP und soweiter.
Im Verlauf eines Spiels könnte ein Magier mit der Verwandlung so 29 LP verlieren und immernoch nicht tot sein, komplett one Heilung. Hat man die Möglichkeit jede Runde einen LP zu heilen kommt man soagr auf bis zu 59LP.
 
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@Wargim

"Held verwandelt sich, verliert 4LP. Verwandelt sich zurück mit vollen LP. Nächste Verwandlung hat wieder 10LP und soweiter."

-das hast du gesagt! WHFB Regelbuch S. 165 (Softcover) Kardons Verwandlung Zeile 13-14: "Bei einer Transformation, gleich in welche Richtung, bleiben alle Lebenspunkteverluste erhalten.". Meiner Auslegung nach behält das Monster bei einer 2. Verwandlung seine 4LP Verluste. Klar wäre es unsinnig wenn das nicht so wäre.

 
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