Blood Angels Romane/Hintergrundgeschichte

Achso, also betreffend Eldar geht es um konkrete Personen:
Iyanna etwa wird ja von einem Exarchen-Phantomlord begleitet, und am Ende von Haleys Buch bekommt er eine neue Exarchenrüstung. In Thorpes „Ghost Warrior“, das gerade am Erscheinen ist, ist er wieder ein Phantomlord, als sei wäre gewesen.

Wo Wards Codex Iyanden Thorpes Pfade-Trilogie ignoriert, ist etwa in dieser Kritik nachzulesen.
Und Haley hält sich halt an den Codex Iyanden, weil sein Buch von 2014 ist und der Codex (2013?) das aktuelle Werk damals.
 
Am besten du liest in dieser Reihenfolge: "Red Fury", "Dante", "The Devastation of Baal" und dann "Fear to Tread".

Fear to Tread spielt zwar chronologisch vor den drei anderen Romane, aber wenn man die Geschichte über und hinter den Blood Angels entdecken will, dann sollte man Fear to Tread meiner Meinung nach zuletzt lesen. Sonst wird man zu sehr gespoilert.

Tatsächlich empfinde ich Deus Encarmine, Deus Sanguinius als wesentliche Bücher.
Mal unabhängig von den Charakterbüchern (Lemartes, Dante und Mephiston...) sowie dem Baalzyklus muss ich aber sagen, dass die Zwischentöne der Kurzgeschichten: Lost Sons, Sins of the Father , The Word of the Silent King, The Passing Of Angels, Eclipse of Hope und The Herald of Sanguinius absolut zu empfehlen sind.


BG
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich empfinde ich Deus Encarmine, Deus Sanguinius als wesentliche Bücher.
Mal unabhängig von den Charakterbüchern (Lemartes, Dante und Mephiston...) sowie dem Baalzyklus muss ich aber sagen, dass die Zwischentöne der Kurzgeschichten: Lost Sons, Sins of the Father , The Word of the Silent King, The Passing Of Angels, Eclipse of Hope und The Herald of Sanguinius absolut zu empfehlen sind.


BG
dich gibt's noch???? Wohin hast du dich denn verkrochen. etwas offtopic,... aber sieht man dich evtl mal wieder auf nem Turnier?
 
Tatsächlich empfinde ich Deus Encarmine, Deus Sanguinius als wesentliche Bücher.
Mal unabhängig von den Charakterbüchern (Lemartes, Dante und Mephiston...) sowie dem Baalzyklus muss ich aber sagen, dass die Zwischentöne der Kurzgeschichten: Lost Sons, Sins of the Father , The Word of the Silent King, The Passing Of Angels, Eclipse of Hope und The Herald of Sanguinius absolut zu empfehlen sind.


BG

Alles wo Rafen mitspielt ist nicht schlecht. Aber Mephiston kann ich nicht empfehlen. Das ist doch strunzlangweilig und verworren.
 
Wo Wards Codex Iyanden Thorpes Pfade-Trilogie ignoriert, ist etwa in dieser Kritik nachzulesen.
Und Haley hält sich halt an den Codex Iyanden, weil sein Buch von 2014 ist und der Codex (2013?) das aktuelle Werk damals.

Das mit der Verwechslung zwischen Exarch und Phantomlord ist natürlich bitter,... aber einiges an der Kritik finde ich bei weitem nicht so schlimm, bzw finde ich sogar gut. Denn der "Population boost", den es auch bei den Legionen der Horus Heresy gegeben hat ist bei einer solch riesigen Welt dringend nötig. Und mehrere Millarden Eldar ist im Vergleich zu den unzählbaren Massen an Menschen, Orks und anderen Lebewesen im 40k-Universum nicht wirklich viel.
 
Ich muss gestehen, ich kenne die Gav-Bücher kaum. Mal kurz angefangen, als Weg des Kriegers gerade neu erschienen war, und das war’s auch. Die meiste Zeit über habe ich ja keinen Nerv für den Schund. Entsprechend schlecht kann ich beurteilen, ob ich dem Blog zustimmen würde, aber die vorangehenden Widersprüche waren halt meine Erklärung dazu, weswegen Thorpe jetzt Haley ignoriert.
So furchtbar viele Romane zu ein und demselben Weltenschiff gibt es ja nicht, da wäre ich schon davon ausgegangen, dass er den Kram zumindest gelesen hat.
 
Die zwei Autoren die sich widersprechen. Kann es nicht sein, dass das Leben auf anderen Weltenschiffen einfach anders funktioniert?

Und zu Guy Haley,... Finde in Wolfsjagd und in Dante sehr gute Wendungen - auch wenn diese nicht so dramatisch ausfallen.

Es ist ja nicht so, dass Haley per se ein schlechter Autor ist. Er kann durchaus ansprechende Bücher schreiben, allerdings ist der Preis für seinen extrem hohen Ausstoß an Büchern (gefühlt schreibt er im Moment jedes zweite Buch der BL) ein deutlich oberflächlicherer Umgang mit bestehendem Hintergrund als bei einigen anderen Autoren (man nehme beispielsweise den Perfektionismus eines ADB in Bezug auf bestehenden Hintergrund) und dadurch auch recht eindimensionaler Umgang mit eigentlich schon deutlich bessere ausgebauten Themen und Motiven (siehe Black Templars), den er damit rechtfertigt, das er ein offizielles Mandat hat und das was er schreibt halt stimmt.
Mir wären zehn Romane pro Jahr weniger und dafür sorgfältigerer Umgang mit der "Quellenlage" deutlich lieber. Dann bekommt man auch nicht so platte Klischees wie die "Scriptoren-Höhle" in Devastation of Baal oder die seltsame Darstellung der Knights of Blood (insgesamt ist der Roman ja gelungen, aber meiner Meinung nach waren die beiden Passagen echt schwach, man könnte auch darauf eingehen, dass er die Gabriel Seth Darstellung nur aus den neueren Büchern übernimmt und Swallows Ausführungen völlig auslässt [und man sich dann wirklich fragt, wie dieser Orden 10000 Jahre durchgehalten haben soll, als zufällig loyale, sabbernde Berserker, die sich mehr zerlegen als den Gegner, sollte da eigentlich nach 10 Monaten der Ofen aus sein]).