40k Bluthimmel

Alastor

Aushilfspinsler
03. November 2012
35
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4.856
So, mein erster Post hier🙂. Eine Geschichte, die ich vor einer Weile geschrieben habe und die ursprünglich in eine Kampagne eingeliedert war... Hoffe, es gefällt....




51. Armee, 44. Kompanie, 26. Regiment, stationär auf System Mayerhoeffer, Mond IV, 4:34 pm Standartzeit:


Die Soldaten drückten ihre Rauchesticks aus.*Sie befanden sich in einem älteren Außenposten außerhalb der von Energieschilden geschützen Basen von Mayerhoeffer IV,, der durch die kriegerischen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit wieder erschreckend an Bedeutung gewonnen hatte. Die kleine Einheit vom 26. Cadianischen Regiment war nach dem Rückzug der Imperialen ein wenig vorgelagert in dem Außenposten zurückgelassen worden, vorgeblich, um eventuelle Flüchtlinge aufnehmen zu können.
Als gäbe es auf Mayerhoeffer IV irgendwelche Flüchtlinge zu erwarten.
Leutnant Villiam kannte natürlich die Wahrheit: Seine kleine Einheit sollte geopfert werden, um vom Sturm der Necrons zu erfahren und den schweren Artilleriepanzern der imperialen Zeit zu geben, die Koordinaten zu bombadieren.
„Jemand Lust auf was Stärkeres?“*Die kräftige Stimme des Unteroffiziers Crane war, wie der Mann selbst, abgehärtet von den Schlachtfeldern der Todeswelt V334, der noch nicht einmal ein Name gegeben worden war. Die gesamte Flora bestand aus an die radioaktiven Meteoriten angepasster Urwaldpopulation mit den entsprechenden Bewohnern.*Nicht einmal die Tyraniden, von denen die Welt damals überfallen worden war, hatten dort am Ende leben wollen.*Crane aber hatte überlebt, zusammen mit einem knappen Dutzend, die von seinem kompletten Regiment übrig geblieben waren. Der ganze Planet war wie ein hungriges Raubtier und hatte die Kompanien der Armee eines nach dem anderen gefressen.*Crane war ein Mann, der wusste, worauf es im Krieg ankam, und Villiam vertraute ihm.
„Wenn du etwas stark nennst, will ich gar nicht wissen, was es ist.”, warf ein anderern Soldat ein.*Polides war ein Schwarzer von den Kernwelten. Manche behaupteten, er sei auf seiner Heimatwelt ein Verbrecher gewesen und hatte sich nur freiwillig gemeldet, um der Strafverfolgung zu entgehen, indem er auf weit entfernten Welten Krieg im Namen des Imperarors führte. Er war kräftig und hatte sich als fähig erwiesen, im Notfall die nötigen Dinge zu tun. In der Einheit war er der ausgebildete Experte für die schweren Waffen.
Crane hatte inzwischen etwas aus der einer Beintasche geholt, das wie ein große, schwarze Rohr aussah, so dick wie das Kaliber einer Boltpistole. Mit einem laserbetriebenen Brennglas zündete Crane das Ende an und paffte am anderen dicken, holzigen Rauch hervor.
„Warum hast du es in schwarzes Papier eingewickelt?“, fragte Polides.
„Um dich zu ärgern,*Schwarzer. Das ist kein Papier, das sind getrocknete Blätter der Whroshyk-Pflanze. Das Zeug ist derart stark,dass es dir sämtliche Krebsgeschwüre wegbrennt, bevor sie überhaupt was merken, die Scheißkerle.“*Wie um seine Worte zu unterstreichen hustete der große Mann, wobei die schweren Muskeln an seinen Armen hervortraten.*„Höllisches Zeug.“
„Leute, ich will nicht stören, aber... Ist das hier eigentlich normal, dieser komische Staub da hinten?“
„Feg doch selber, wenn dich der Staub stört“, entgegnete Crane.*„Vorsichtig mit dem Porzellan, du machts es noch kaputt“, warf Polides spöttisch ein.
Der Mann, der gefragt hatte, war Oronel, ein hellhaariger, junger Mann von einer Frostwelt. Aufgrund seiner eher schwächlichen Konstitution und der hellen Hautfarbe war häuig der Gegenstand des Spottes in der Abteilung.
„Ich mein ja nur...“, sagte er. „Das sieht echt seltsam aus.“
„Was ist, Soldat?“; fragte Leutnant Villiam.
„Der Staub dort, Sir. Er sieht...ungewöhnlich aus.“
Villiam ließ seinen Blick in die gewiesene Richtung schweifen. Die staubige Oberfläche von Mayerhoeffer IV war aufgewirbelt, fast hundert Meter, in einem Abstand von mehreren Meilen.
„Crane:“, befahl Villiam. „Mein Fernsichtgerät.“
„Komm ja schon, komm ja schon.“, grummelte der Sergent und erhob sich, wobei er fortfuhr, seinen Whroshyk-Joint zu rauchen und mit dem Rauch den gesamten Posten zu verpesten. Nach wenigen Augenblicken erschien er aus dem einzigen wirklich bedachten Raum im Posten, einen schwarzen Kasten in handlichem Format in den Händen.
Villiam nahm diesen entgegen und sah hindurch, in Richtung der Staubwolke. Was er trotz der schlechten Sicht erkannte, ließ ihn einen Moment den Atem aussetzten.
„Pikk-Ups!“, rief er. „Die Orks kommen, verdammt! Alarm, alle Mann auf Position!“
Die harschen Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Auf der Stelle kam Bewegung in die knapp hundert Mann, die hier unter seinem Kommando standen.
„Crane, zur Kom-Konsole und gib der Zentrale einen Code-Grün. Verstanden? Code-Grün, und fordere Verstärkung an.”
Allerdings ahnte Villiam dunkel, dass keine kommen würde.
„Ihr da: Bemannt die MG´s.“, kommandierte er weiter.
Einige Artilleristen liefen an die schweren Waffen, die durch Lücken in Sandsäcken und Stacheldraht auf die Ebene blickten, immer zwei Mann an jeder Waffe.
„Bildet eine Feuerlinie! Schwere Waffen in die erste Reihe! Wir müssen Schaden anrichten, während sie noch in der Ebene sind!“*
Die Männer eilten. Hektik und Routine hielten die Waage. Noch.
„Was machen denn die Orks hier?“; fragte Oronel. „Ich dachte, wir kämpfen gegen Necrons!“
„Das haben wir, Soldat. Doch diese Scheusale können einem Kampf nicht widerstehen, auch wenn er sie nichts angeht. Sie leben nur dafür, zu kämpfen und zu töten. Und jetzt auf Position!“
Der Jüngling lief.
Villiam ließ erneut sein Sichtgerät über die Ebene schweifen. Den Sensoren zufolge waren sie noch sechs Meilen entfernt, genug Zeit, die Verteidigung ein wenig zu organisieren. Noch waren die riesigen Gestalten auf den Wagen nur als unförmige Schemen zu erkennen.
„Habe den Code durchgestellt und einen Hilferuf auf allen Kanälen gestartet. Wenn uns jemand helfen will, dann weiß er jetzt, wo.“
Crane ließ seine Muskeln spielen und prüfte seine Boltpistole.
„Was immer geschieht, Leutnant: Schlimmer als die verfluchten Tyraniden auf V334 kann es nicht werden! Sir?“
Mit einem angedeuteten Antippen seines Stirnbandes ging der riesige Mann zur Feuerlinie.*Alles war bereit.
„Du dort: Prüfe hiermit den Abstand und gib ihn in Intervallen von 500 Metern durch!“, befahl Villiam einem Mann, der nicht mehr in die erste Feuerlinie eingegliedert war, und reichte ihm das Gerät.
„Der Rest bildet eine zweite Abwehrlinie im inneren Ring!“, befahl Villiam und stellte sich an etwas erhöhter Position auf, um alles im Blick zubehalten.
„Eine Meile, 800 Meter.“, verkündete der Mann.
Villiam prüfte seine Plasmapistole und das Energieschwert. Als Offizier stand ihm Ausrüstung offen, von der die regulären Krieger nur träumen konnten.
„Eine Meile, 300 Meter.“, verkündetete der Mann nach einer Weile.
„MG´s bereit!“, befahl Crane.
Die befehlsgewohnte Stimme des Seargents und Veteranen schien wieder etwas Mut in die Herzen der Verteidiger zu pflanzen.
„Ab 1,1 Meilen effektiver Feuerreichweite freies Feuern!“, kommandierte Villiam. „Haltet stand und denkt an den Imperator, der uns alle schützt! Denkt an Frauen und Kinder des Imperiums und macht sie stolz! Fürchtet nicht den Tod!“*
Der letzte Teil seiner Ansprache ging im schrecklichen Rattern der riesigen Waffen unter, die über eine Meile weit panzerbrechende Munition verschossen, die selbst einen stürmenden Orkmob zu stoppen vermochte.*Und doch kamen die rasenden Fahrzeuge näher und näher.
Villiam erkannte auch die als Whaag-Bikaz bekannten Zweiradvehikel, die mit unglaublicher Schnelligkeit über die Ebene preschten. Das massive Feuer hielt sie nicht auf.
„Raketenwerfer bereit! Anti-Panzer-Waffen gegen die Pikk-Ups!“, kommandierte Crane, als es soweit war. Er selbst trug einen schweren Bolter und richtete die erwachende Waffe auf die Feinde. Plasma aus Polides exotischer Waffe fällte mehr als einen der rasenden Whaag-Bikaz. Und dann brach erwiderte der Feind das Feuer und der Himmel wurde zum Schlachtfeld:
„Killakoptaz!“, brüllte ein Mann.
„Raketenwerfer, neues Primärziel: Holt mir diese Flieger herunter!“, rief Crane laut und deutlich über den Lärm, als schwere Kugeln und primitive Geschosse der Aliens über dem Posten niedergingen. Weniger als Villiam erwartet hätte, fanden tatsächlich ein Ziel, es schien den Orks vorrangig um das Prinzip zu gehen, als sie das Feuer ihrer Feinde erwiderten. Dennoch war die Wirkung schrecklich, wo die Feinde tatsächlich trafen. Von den meisten blieb nicht genug, um sie noch als Menschen zu erkennen.
„Feuer! Feuer!“, brüllte Crane, während er weiter den Feind mit schwerem Feuer eindeckte. Rauch umwaberte ihn und seine Waffe.
„Soldat, wie weit sind sie? Ich dulde keine...“
Villiam erstarrte, als er anstatt einem Soldaten einen Blutfleck neben sich an der Wand sah. Splitter des fragilen Stück Techniks in seinen Händen lagen über das halbe Lager verteilt, neben Fetzten von Fleisch und Knochen.*Villiams Blick ruckte wieder zu den Orks und er sah, wie die Pikk-ups noch eine halbe, die Whaag-Bikaz vielleicht noch eine Viertel- und die Killakoptaz praktisch keine Meile mehr von ihnen entfernt waren.*Noch einmal erhoben sich Raketenschwärme von der Basis und brachten einige der Killakopta auf den Boden der Tatsache des eigenen Todes zurück, doch andere erreichten, unablässig feuernd, ihr Ziel.
„Deckung!“, brüllte Villiam, doch es war fast nutzlos: Die schrecklichen Brandbomben der Flieger brachen über den Posten herein. Staub und Lärm blockierten alle Sinnne und Villiam war mehr als überrascht, als er sich wenige Sekunden später wieder lebendig fand.
„Feuer!“, brüllte Crane wieder, und tatsächlich erhoben sich noch einige der Verteidiger und bestrichen die rasenden Pikk-ups, die frontal auf sie zurasten.
Im nächsten aber Moment erzitterte der Boden und alle lebenden Ohren wurden taub, als die Whaag-Bikaz in die Minenfelder rasten, die den Außenposten umgaben. Villiam nahm den Fingern von der roten Taste und hob wieder seine Plasmapistole.
Teile der Zweirräder und ihrer Fahrer gingen über dem Außenposten nieder.
Die Pikk-ups rasten dennoch weiter, über die von Explosionen vernichtete, staubige Oberfläche des Planten. Nicht wenige explodierten, als sie von Raketen, Granaten und zuckenden Plasmablitzen getroffen wurden.
Und dann sprangen sie alle heraus, die Brut der Grünhäute. Eine Masse von Leibern und wogende Waffen über ihren Köpfen, die sie blutdürstig schwenkten. Der kleineste von ihnen größer als jeder Mensch.
„Schießt mit allem, was ihr habt!“, brüllte Crane den zerrissenen Verteidigern zu. „Haltet sie auf! Abwehrlinie neu formieren!“
Villiam übernahm wieder die Befehle, während Crane feuerte und die Linie zu stabilisieren versuchte. Kaum hundert Meter trennten sie von der stürmenden Masse aus Leibern und plötzlich waren überall pfeifende Einschläge von Kugeln, als die Orks das Feuer eröffneten.
Inmitten von ihnen waren die riesigen Gestalten, die Bosse. Und einer überragte selbst sie alle, als sie auf sie zurannten, feuernd und bedrohlich.
„Whaagboss!“, brüllte Villiam. „Sie haben einen Whaagboss! Ihr müsst ihn fällen!“
Im gleichen Moment, in dem Villiams letzter Befehl über die Verteidiger hinwegging, erhob sich jenseits der verzweifelten Befestigung ein gutturales Gebrüll tausender Kehlen, welches ein Versprechen war und eine Drohung, ein unheiliger Schwur, der zehntausende Welten und weitere Millonen in end- und beispiellosen Schrecken versetzt hatte:
"WHAAAG!"
Und noch bevor er etwas tun konnte, die Verteidigung ordnen, Beschuss organisieren oder auch nur in Kampfposition stürmen, waren sie da, überall, von allen Seiten, wie ein Regen ohne Ende, eine Springflut grüner Leiber auf dem grauen Monde Mayerhoeffer IV. Villiam stürmte vor und sein Energieschwert erwachte knisternd zum Leben. Die Plasmapistole riss brennende Wunden und löschte grobe Gesichter aus, doch allzu oft schüttelten die Ungetüme die Wunden einfach ab wie ein Raubtier Schlamm aus seinem Fell schüttelt, brüllten weiter und stürmten. Selbst als er einem der riesenhaften Bosse mit wiederholten Schüssen die grässlichen Gesichtszüge auslöschte und nichts als Rauch über dem schwarzen Halsstumpf zurückließ, stab das Untier nicht etwa, sondern schwenkte blind weiter die Waffen und wurde noch nicht einmal langsamer. Dann waren sie da, mitten vor ihm. Einen, zwei konnte Villiam mit einer hektischen Riposte besiegen, doch dann war schon*Es*da. Ein Ungeheuer von einem Lebewesen, zwei Meter oder noch höher und so schwer wie zwei Landspeeder: Ein Orkboss, mit einer riesigen Schlagwaffe in der Hand, griff den Leutnant brüllend und Speichel versprühend an. Villiam parierte, zuckte, traf das Ungetüm mit der Energiewaffe, einmal, zweimal. Und es starb nicht, starb einfach nicht. Die Plasmapistole, das Energieschwert, alles verbrannte den Boss, und doch viel er nicht, stolperte nur zurück, bis plötzlich ein Mann mit einer Granate dazustürmte.
Der Knall löschte alles aus. Auch, dass Villiam „Zurück zur zweiten Linie“ geschrien hatte, doch jeder kämpfte nur für das Überleben in den nächsten Sekunden.
Ein weitere Boss kam mit seiner riesigen Waffe aus Crane zu, der die Schrecken des Chaos auf V334 überstanden hatte. Der muskulöse Riese wirkte klein und zerbrechlich. Seine schwerere Waffe war fort und er schwang ein Kettenschwert, das röhrend und rasend den Tod ankreischte, und lachte dem Untier ins Gesicht, während er seine Waffe in schnellen Wirbeln schwang und angriff.
Er starb, als konturlose Masse auf dem Boden verteilt.
Villiam rannte dazu, kämpfte. Bald schon kämpfte er in einer Linie, hielt die schwächeren Orks zurück. Fast ohne es zu merken, standen er und Polides plötzlich Seite an Seite, Schulter an Schulter und dann Rücken an Rücken. Plötzlich war kein Polides da und Villiam suchte nach seinen Kameraden, während das Herzblut des Freundes aus dem zerrissenen Schädel in Villiams Halsberge floss.
Und er sah, dass er allein war, als das Monstrum von einem Whaagboss sich schiebend und stoßend einen Weg zum letzten noch stehenden Feind bahnte, der verzweifelt die Plasmawaffe hob. Polides Körper kippte.
Alles war zu schnell gegangen.
„Himmel, hilf!“,*dachte Leutnant Villiam.




„Koordinaten bereit. Erwarten Signal.“
„Signal erteilt.“
„Aktivieren Sprungmodule!“
Cailan sah noch, wie der Leutenant von der Energieklaue durchbohrt in die Luft geschleudert wurde, bevor er hart auf dem Dach des Außenpostens landete.
Im gleichen Moment, in dem die Langstreckengranaten und Raketen um den Außenposten einschlugen und die Orks wie Sandkörner durch die Luft wirbelten, kamen sie vom Himmel, die Sturmtruppen der Ultramarines. mit Kettenschwertern und Boltpistolen, die gegen die Orks gerichtet waren. Fragmentgranaten gingen ihnen voraus, bevor sie unter die Feinde fuhren, um zu töten.*
Was sie nur zu gut konnten.
Gleichzeitig erschienen in leuchtenden Spähren Kämpfer in den legendären Taktischen Cybotrüstungen; Terminatoren, wo sie hingehörten: Ins Zentrum des Kampfes.
Wortlos, ohne Schlachtruf und ohne Jubel, kamen die Space Marines und töteten die Orks, die mit tosender Begeisterung zurückschlugen. Methodisch schlugen sich die Terminatoren mit Energiefäusten Wege durch Boyz und Bosse, bis sie freies Schussfeld hatten. Bosse zerschlugen die Adamantiumharnische der Sturmtrupps, bis das Blut aus den Löchern quoll. Der Whaagboss hackte, hieb, schlug, riss und stampfte sich einen blutigen Weg frei.
Tod war Gebot.


Leutenant Villiam sah die Sturmtruppen, die vom Himmel kamen, während er seine Gedärme mit den Händen daran hinderte, aus seinem Bauch zu quellen. Er lag auf dem Dach des Postens.
Der Himmel hat geholfen!“
 
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Willkommen im Forum!

Spannend geschrieben, die Geschicht reißt wirklich mit. Aber du solltest unbedingt etwas am Layout machen. Am besten mal alles markieren, dann die gleiche Schriftgröße anwählen. Oben links im Feld ist ein schwarzblaues AA, dass am besten drücken, sonst wird das Layout eines kopierten Textes neu formatiert.

Was mir aufgefallen sind, sind einige Flufffehler. Es gibt keine Veteranen der Imperialen Armee, welchen den Kontakt mit Chaosdämonen überlebt haben. Denn wenn die Dämonen sie nicht umgebracht haben, die Inquisition tut es danach auf alle Fälle, ohne Ausnahme.

Du benutzt zuviele Spielbegriffe. Ich bezweifle, dass imperiale Soldaten die Termini "Killakoptaz" "Pikk-ups" oder ähnliches aus dem Armeebuch verwenden.

Aber sonst eine recht gute Geschichte, weiter so!
 
Oooo, das mit dem Layout fällt mir auch grad auf😱.... ich kümmer mich drum.

Flufffehler: Kein Zweifel, du hast Recht. Verdammt, das muss ich ändern...!

Was Spielbegriffe angeht: Das ist eine Interpretationsfrage, aber ich stelle einfach mal die Hypothese auf, dass Begriffe wie Killakoptaz o. Ä. eben gerade den Menschen bekannt sind- denn sie haben diese Bezeichnungen erfunden! Ich denke nicht, dass ein Ork -auch wenn das in den Codizies vielleicht so rüberkommen könnte- wirklich genau so spricht, wie dort dargestellt, einfach, weil es trotz dem ganzen Gegrunze und der umgestellten Grammatik doch sehr, sehr nach Deutsch (im Orginal Englisch) klingt und es sich mehr um ein darstellerisches Mittel des Autors handelt als eine exakte Darstellung der fiktionalen Realität: Ein Ork ist weit entfernt davon, ein Mensch zu sein (PILZ!), auch wenn er im Entferntesten wie ein besonders Barbischer aussieht, und das schließt eine derartige Ähnlichkeit der Sprache für meinen Horizont aus. Also kann es sich bei den Einheitennamen auch nicht um echte orkische Sprache handeln, was eine Verwendung durch Menschen durchaus denkbar macht.
Und daher glaube ich, dass Begriffe wie Whaag-Bikaz u.Ä. von Menschen und auch imperialen Soldaten verwendet werden müssten, ist aber ist wie gesagt Interpretationsfrage. Eine weitere Frage ist auch, wie man es denn sonst nennen könnte, ich meine, wenn man nur mit "Orkmotorrad" und "Flieger" arbeiten kann, ist das doch etwas dünn- und wenn schon Begriffe vorgegeben sind....
 
Du benutzt zuviele Spielbegriffe. Ich bezweifle, dass imperiale Soldaten die Termini "Killakoptaz" "Pikk-ups" oder ähnliches aus dem Armeebuch verwenden.

Bei mir hast während der ersten Stargazer-Kaps kritisiert, dass ich es nicht getan habe. Entscheide dich doch mal. 🙄

abgesehen von komischen Sternchen im Text

Ein paar hast du übersehen. 😀


Gefällt mir ganz gut, auch wenn sie so furchtbar kurz ist. Ich glaube, so kurz könnte ich nie schreiben. Da würde mir das Herz bluten. Allein schon wegen der vielen Möglichkeiten der Beschreibung der Charakere und Plätze.

Aber eine Frage noch - Was genau sind "Rauchesticks"?
 
Was genau sind "Rauchesticks"?

Nun, das ist einfach ein modernistisch klingender Begriff für irgendwas Längliches, das man rauchen kann. Ehrlich gesagt habe ich mir über das genaue Wie nicht so wirklich besondere Gedanken gemacht....😉

Und ja, es ist recht kurz, wenn man es vergleicht. Meine Intension bei diesem Text war, die Schlacht an sich darzustellen und nicht einen besonders ausgefeilten Hintergrund- die Charaktere haben nicht unbedingt die Möglichkeit, sich besonders zu entfalten oder zu entwickeln, sondern haben eine Rolle zu spielen, nämlich die des imperialen Soldaten im Krieg.
Wie gesagt, dieses war nur ein Teil einer eigentlich größeren Kampagnestory- ich kann mehr davon produzieren und in diesem übergeordneten Kontext wären auch deutlich mehr Hintergrunddetails eröffnet, und der Umfang wäre deutlich größer.
 
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plasmawaffen sollten doch mehr schaden anrichten

Denkst du an eine bestimmte Stelle?

Komisch finde ich auch das der Leutnant SEINE männer mit "du da" anspricht

Warum sollte der Leutnant nicht so mit ihnen sprechen, wenn er unter Druck und in der Schrecksituation eines plötzlichen Orkangriffes ist?
 
Weil ein Vorgesetzter seinen Leuten ein Vorbild sein soll. Der Schreck und Druck des Orkangriffs mag ja auf ihm lasten, aber dennoch muss er sich (egal ob im DU oder im SIE) stets ihrer bewusst sein. Ein Du da geht da nicht. Das zeigt den Soldaten nämlich nicht gerade, dass ihr Chef sie kennt, bzw. als Kameraden ansieht.

Das ist ja so, als wenn ich in Afghanistan auf Patrouille gehe mit den Worten: "Geht Ihr zwei mal vorne. Wenn Sie euch ansprengen, kann ich wenigstens noch Befehle geben."

Wäre so was Vertrauenserweckend?

Zu den Rauchesticks: Noch nie gehört. Lho-Stäbchen kenne ich, Rauchesticks aber nicht. Ich würds Lho-Stäbchen nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Rauchesticks: Noch nie gehört. Lho-Stäbchen kenne ich, Rauchesticks aber nicht. Ich würds Lho-Stäbchen nennen.
Okay. Ist besser, weil das kennen alle.
Wäre so was Vertrauenserweckend?
1. Dein Beispiel ist überspitzt, aber ich weiß, was du meinst.
2. Wer sagt, dass der betreffende Leutnant unbedingt ein schillerndes Vorbild sein muss? So schwarz-weiß-mäßig ist die 40k-Welt einfach nicht und das sehe ich einfach als künsterlische Freiheit, auch einen Offizier als unvollkommen darzustellen....
 
Hi,

um ganz ehrlich zu sein - so überspitzt ist das gar nicht. Das hat wirklich mal einer gebracht. Na ja, kurz darauf hatte der Wehrbeauftrage Post und die Patrouille einen neuen Patrouillenführer.

Ich weiß, was künstlerische Freiheit bei 40k ist, ich leiste mir selbst welche (Aber auch nur ein wenig). Allerdings muss man hier künstlerische Freiheit und Logik ganz einfach gegeneinander abwägen. Und ein Du da zu einem Untergebenen zu sagen, mit dem man länger dient, ist einfach nicht logisch. Ein Du da/dort sage ich zu einem thronverdammten Gefreiten, den ich voll nicht kenne und der nicht mal zu meiner Einheit gehört. Bei allem andern reicht ein Du. (Und mal ganz ehrlich, auch wenn ich ein abgewich*** Arschloch bin, dem alles egal ist ... würde ich mir die Mühe machen, im Gefecht mehr Worte zu verschwenden als unbedingt nötig?)

Fühl dich dadurch nicht angegriffen. So ist es nicht gemeint. Ist nur ne Anmerkung^^


Alles Vale

DaSista
 
Abend

Nunja einfach deshalb da pp's (Plasmapistole) sonst nicht nur offizieren oder höheren einrichtungen des imperiums verfügbar gemacht werden, ganz davon abzusehen das sie bei den astartes in devastortrupps als pk oder auf kampfschiffen als waffenbatterien eingesetzt werden. Würde sich niemand antun wenn sie die selbe wirkung wie die taschenlampen der garde hätten.

Ja das du da wurde schon besprochen, da stimme ich sister zu.

Wie gesagt die geschichte ist keineswegs schlecht, es sind einfach nur unstimmigkeiten finde ich
 
Abend!

Also bei den pp´s meinte ich mehr, an welcher stelle du gedacht hast, dass sie mehr schaden hätten anrichten müssen- ist ja nicht gesagt, dass alle pikk-ups ankommen und alle Orks den Beschuss überleben.

um ganz ehrlich zu sein - so überspitzt ist das gar nicht. Das hat wirklich mal einer gebracht. Na ja, kurz darauf hatte der Wehrbeauftrage Post und die Patrouille einen neuen Patrouillenführer.

Okay, diese Geschichte war mir nicht bekannt..... dann stimme ich dir wohl zu.

Und ich verstehe, dass ihr mich mit der kritischen Betrachtung der Geschichte nicht persönlich angreifen wollt; und weiß vielmehr zu schätzen, dass ihr euch diese Mühe macht- schließlich hab ich auch nichts davon, wenn alle nur bravo und amen sagen. Und gerade bei solchen Details ist es gut, wenn man jemanden hat, der einen auf Unstimmigkeiten aufmerksam macht.
Nur müsst ihr auch verstehen, dass ich nicht beim ersten Krähen das Feld räume, sondern erst mal der Kritik selbst auf den Zahn fühle....
 
Hallo!
Gefällt mir gut, deine Geschichte. Dir fehlt, wie uns allen ein Lektorat, und Word ist in vielen Bereichen wirklich keine große Hilfe.
die Rauchstick-Debatte ist interessant. Ich würde auch zu "Lho-Stäbchen" tendieren. "Rauchsticks" würde ich nehmen, wenn es ein Eigenname ist, vielleicht eine Dialekt-Bezeichnung, die aus der Heimatwelt der Soldaten stammt (obwohl du etliche Charaktere beschrieben hast, die von verschiedenen Welten stammen)

Noch etwas:
Im gleichen Moment, in dem Villiams letzter Befehl über die Verteidiger hinwegging, erhob sich jenseits der verzweifelten Befestigung ein gutturales Gebrüll tausender Kehlen, welches ein Versprechen war und eine Drohung, ein unheiliger Schwur, der zehntausende Welten und weitere Millonen in end- und beispiellosen Schrecken versetzt hatte:
"WHAAAG!"
Ein unglaublich wahnsinnig tolles Textstück. Ich wünschte, ich hätte es geschrieben 😉
 
Nur müsst ihr auch verstehen, dass ich nicht beim ersten Krähen das Feld räume, sondern erst mal der Kritik selbst auf den Zahn fühle....

Also würdest du das machen, dann wärest du kein guter Autor. Ein Autor schreibt (eigentlich) in erster Linie seine Idee nieder, für sich und nicht für jemand anderen. Jemand, der für andere schreibt, wird in meinen Augen niemals wirklich gut schreiben, sondern eher unglücklich werden.

Ideal ist nun mal, wenn man so gut schreibt, dass man den Leser fesselt, und wenn es Unstimmigkeit gibt, eine gute Diskussion entsteht. Leider ist es nun mal so, dass man teilweise als Autor, teilweise als Kommentator an dem jeweils anderen abprallt, was dann echt schlecht ist.

Aber dieses Problem scheinst du ja nicht zu haben ;-D


Alles Vale

Da Sista
 
Ein unglaublich wahnsinnig tolles Textstück. Ich wünschte, ich hätte es geschrieben
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Danke!
 
ich finds schade, das hier, wie auch in vielen anderen guten storys, danach auf unwichtigen kleinigkeiten rum geritten wird, man vom autor veränderungen verlangt,weil einem selbst ein begriff nicht passt und fluff-fehler unterstellt werden, obwohl die an der spannung der geschichte und deren inhalt nichts aber auch gar nichts ändern.
kommt mal alle ein wenig runter. konntet ihr euch echt nicht denken was rauchstäbchen sind?(nurn beispiel) habt ihr echt so wenig vorstellungskraft?
die geschichte ist gut.von den dialogen her hätte ich sie vielleicht sogar ähnlich geschrieben. ich denke auch das ein befehlshaber nicht jeden mit namen kennen muss,um ihn zu befehlen. wenn man bedenkt dass er seinen leuten durchgehen lässt stinkige zigarrenequivalkente zu paffen,werden ihn seine männer schon nicht pfählen, wenn er sie im ernstfall nicht mit vollen vor und zunemen anspricht und höflich bittet die stellungen einzunehmen.

also alastor, weiter so. der stil gefällt. und nur das zählt wirklich,glaube mir.

ps. einziger kritikpunkt,naja nervpunkt. mussten es am ende wieder die blauen sein? wirklich? 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
ps. einziger kritikpunkt,naja nervpunkt. mussten es am ende wieder die blauen sein? wirklich?
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Was das anbetrifft: Ja. Diese gehören zur Handlung der Kampagne, innerhalb der diese Geschichte spielt. Hintergründe kommen noch vor, glaub mit. Und es freut mich, wenn dir mein stil gefällt.
Was haben nur alle mit den UMs?:wub:


😀
 
ich finds schade, das hier, wie auch in vielen anderen guten storys, danach auf unwichtigen kleinigkeiten rum geritten wird,

Man nennt so etwas Nörgeln auf hohem Niveau. Und ganz ehrlich. So etwas ist eher eine Ehre für einen Autor als richtige Kritik. Glaub mir.

man vom autor veränderungen verlangt

Zeig mir mal, wo hier einer was verlangt. Also ich habe davon nichts gelesen. Hier werden Tipps und eigene Meinungen kund getan. Und wenn der Autor bereit ist, die Ideen und Vorschläge seiner Leserschaft anzunehmen, dann finde ich das gut. Und wenn darüber diskutiert wird, sogar noch besser. Wenn du so etwas für unnötig hälst, dann überlies die Kommentare doch einfach.

weil einem selbst ein begriff nicht passt und fluff-fehler unterstellt werden, obwohl die an der spannung der geschichte und deren inhalt nichts aber auch gar nichts ändern.

Doch, für manche Leser ist der Spaß nun mal größer, wenn die Story auch die richtigen Begriffe nutzt, zusätzlich zu Spannung und Inhalt. Außerdem geben wir hier nur Tipps. (Also ich zumindest, für die anderen kann ich nicht sprechen).

konntet ihr euch echt nicht denken was rauchstäbchen sind?

Nein

habt ihr echt so wenig vorstellungskraft?

Ja

wenn er sie im ernstfall nicht mit vollen vor und zunemen anspricht und höflich bittet die stellungen einzunehmen.

Mit der Bemerkung zielst du weit am Thema vorbei. Denn darum ging es nicht einmal. Genau genommen ist es anders herum. Ist aber kein Problem, denn jeder hat so seine Präferenzen.

mussten es am ende wieder die blauen sein?

Also das wäre für mich zum Beispiel ein Kleinigkeit, auf der unnötig herumgeritten wird (und dabei hasse ich Space Marines wie die Pest!)

Was haben nur alle mit den UMs?

Nicht nervös machen lassen. So isses nun mal mit der Blue Man Group ... Einfach stumpf nicken und freundlich lächeln, und weiter gehts!


DaSista