Historisch [Bolt Action] Strike Witches - Flintenweiber

Sistermarynapalm

Blisterschnorrer
14. Juni 2011
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www.fanfiktion.de
Hallo liebes Forum,

Wer im Sweetwater-Forum unterwegs ist, der kennt die Eishexen ja schon. Und wer den Unter dem Radar-Post zu meinem Gallia-Projekt gelesen hat, der kennt die Damen auch. Immerhin läuft das Projekt ne Weile ... wer aber nicht, den dürfte hier ein neues Armee-Projekt erwarten, von dem ich hoffe, dass es Spaß macht zu lesen. Ich zumindest hatte bisher sehr viel Spaß beim Erstellen und Basteln.



***



Ach ja, es ist mal wieder soweit: Gute Vorsätze sind zum Brechen da – und ich habe einen meiner Vorsätze mal wieder gebrochen.

Eigentlich hatte ich mir geschworen, dass ich mich NIE – NIE WIEDER – mit dem Thema 2. Weltkrieg beschäftige, was Figuren etc. angeht – einmal abgesehen von meinen paar Ami-Schiffen für den Pazifik.
Ich habe meine Fallschirmjäger verkauft und auch den Hetzer, die Stukas und Transportfahrzeuge, den Nebelwerfer und die 81ger Granatwerfer.

Niemand wollte 28mm WK II in der Gegend spielen, der Konsens war: Wir spielen 1/72. Nachdem ich mit dem Thema auch so einige Erfahrungen gemacht habe (ich erwähnte es in meinem Valkyria Chronicles Armeeaufbau), hatte ich dem Ganzen eigentlich abgeschworen.
Und jetzt? Jetzt sprießen im Bereich um Bad Oldesloe plötzlich allerlei Bolt Action Armeen aus dem Boden und Mitspieler fordern mich auf, es doch auch einmal zu versuchen. Liebe Mitspieler – lasst mich im Gegenzug fragen: wo wart ihr, als meine Fallschirmjäger und Briten (in diesem und im Behind Omaha Forum wie auch in meinem Blog) zum Einsatz bereitstanden und auf Gegner gewartet haben? Jetzt sind sie nicht mehr da und jetzt spielt ihr BA ... errrrr ...

Ich möchte ja auch nicht ganz am Rand stehen, wenn gut 70% unserer aktuell im Bad Oldesloer Bereich spielenden Spieler BA spielen. Vor allem aber finde ich es für mich persönlich immer unangenehm, die Armeen anderer zu spielen. Es sind nicht meine Figuren, nicht meine Armeen. Mir fehlt dann einfach die Identifikation.

Also habe ich mich, trotz meines ursprünglichen Gebots der Nichtverwendung von WK II Thematik dazu hinreißen lassen, ein kleines, feines Armeeprojekt aus dem Boden zu stampfen.

Also bringt sie mir, die Massen angeödeter Hausfrauen! Ich werde sie formen nach meinem Bilde!


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Körbchen – Kurven – KV-1



Wer jetzt an eine Panty-Shot-Animeserie denkt, der kennt mich vermutlich bereits gut, aber hat in diesem Fall damit eigentlich Unrecht … auch wenn wir uns mit dem Thema fast schon wieder im Bereich von Girls and Panzers bewegen. Also schämt euch, solch schmutzige Gedanken zu haben!

Anyway: Mein Vorhaben ist tatsächlich, eine kleine Armee mit ein paar Figuren (erst mal ohne Fahrzeuge) aufzubauen, die ganz und ohne Ausnahme – aus Damen besteht. Ganz recht. Ein All-Female-Soviet-Infanterie-Bataillon!
Eigentlich bin ich ja gar kein Fan der Russen, denn ihre Taktik und Doktrin stehen ganz und gar gegensätzlich zu den mir eigenen Grundsätzen militärischen Verständnisses, aber irgendwie … so mit Bärenfellmütze und langem Mantel …
Außerdem ist es mal was anderes als ständig nur die Deutschen oder Westalliierten ins Feld zu führen.
Aber inzwischen wisst ihr ja, ich stehe nicht unbedingt auf ganz historisch und vor allem auch auf etwas abgedreht, also möchte ich von der allgemeinen Vorstellung des Urääääh-isierenden Iwans weg und was eigenes kreieren, das für mich funktioniert, aber jedem Spiel auch eine gewisse, ganz spezielle Note aufstempelt.

Zu diesem Zwecke habe ich mir eine Einheit Russen im Wintermantel, die jetzt (und unter Nutzung von kleineren und größeren Mengen Greenstuff) ausgebeult werden, und einen ganzen Haufen Frauenköpfe bestellt.
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Ein Frauenbataillon? Du doof oder was?


Möglich. Auf jeden Fall greifen hier wieder meine Animebegeisterung und mein Interesse für das eher „Ungewöhnliche“. Das Thema „Frauen an der Front“ fasziniert mich dabei seit jeher, da die Gründe, aus denen Frauen regulär kämpfen, zum Teil denen von Männern gleichen, zum anderen aber auch vollkommen unterschiedlich sein können.

Hinzu kommt, dass dem „vermeintlich“ schwachen Geschlecht eine derart starke Rolle gar nicht zugetraut, sie aber gleichzeitig irgendwo auch bewundert wird. Und das wiederrum erinnert mich an die eine oder andere Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg. Besonders dachte ich dabei an Roza Shanina, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und Schönheit sehr bekannt war, deren Tagebucheinträge allerdings auch ihren psychologischen Abstieg von einem fröhlichen, direkten Mädchen zu einer von Einsamkeit und Trauer geprägten jungen Frau nachgezeichnet haben und an deren Ende der Tod während der Ostpreußenoffensive 1945 stand. Oder auch das Nachtbomberregiment „Night Witches“, das mit alten, zweimotorigen Bombern auf den Schlachtfeldern der Ostfront ordentlich auf die Wehrmacht eintrommelte.

Insgesamt war der Anteil von Frauen in offensiven Tätigkeiten bei den Sowjets recht hoch, geschuldet der Tatsache, dass diese in den ersten Monaten des Großen Vaterländischen Kriegs sehr hohe Verluste an Personal und Material zu beklagen hatten. Daher also meine Idee, diesen doch recht ungewöhnlichen Weg zu wählen (und weil ich ein vollkommen weibliches Fallschirmjägerregiment für etwas überzogen hielt).
Allerdings bildeten die Frauen immer nur Gruppen innerhalb der Armee, sei es nun als Scharfschützenkompanie, Mitglieder von Panzerbesatzungen oder Sanitätseinheiten. Bekannt wurden diese Truppen als „Flintenweiber“ und waren als Gefangene beliebte Fotoobjekte für Wehrmachtssoldaten.

Wirklich selbstständig kämpfende Fraueneinheiten gab es nicht. Die einzige fast vollständig aus Frauen bestehende Einheit, die tatsächlich im Kampfeinsatz gegen Bodentruppen stand, war das 1077. Flakregiment, das in der Schlacht von Stalingrad den Nahkampf gegen ein vorrückendes deutsches Bataillon aufnahm und von diesem Stück für Stück aufgerieben wurde.

Tatsächlich stellten die Russen jedoch im 1. Weltkrieg vier reine Frauenbataillone auf, von denen zumindest zwei auch gegen die Deutschen kämpften und ihnen einige gehörige Schläge verpassten und daher auch „Bataillons of Death“ genannt wurden. Ob das nun deutsche oder russische Benennungen waren, weiß ich nicht.
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Und was genau hat das mit dem Projekt zu tun?


Im Grunde … gar nichts. Es soll nur aufzeigen, dass ich mir schon ein paar Gedanken gemacht und mich etwas belesen habe, bevor ich mir diese mir doch eigentlich sehr eigene Thematik zum Ziel gesetzt habe, und dass ich mir etwas unhistorisches erarbeite, das mir SPASS macht.
Auf jeden Fall habe ich mir einiges an Hintergrundmaterial besorgt, vor allem, was Formen und Farben von sowjetischen Frauen des WK II in Uniform angeht, damit ich die Damen demnächst ins Feld führen und meinen deutschen Gegnern die Bratpfannen um die Helme hauen kann.

Und natürlich ist das nicht alles. Ich möchte, wie so gerne, unhistorisch bleiben und das ganze Thema ein wenig frech gestalten. Sollte ich mir irgendwann mal Panzer anschaffen, werden diese Beschriftungen tragen wie: „Ich bremse nicht für Grenadiere“, „Zu spät, Süßer“ und mein absoluter Favorit für die Fahrzeugfront: „Wenn du das lesen kannst, bist du zu dicht!“

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Wie dem auch sei: Mein Vorhaben ist erst einmal, eine 40-Figuren umfassende Truppe zusammenzustellen, die sich dann mit feindlichen Verbänden clashen kann. Was danach kommt, steht erst mal noch in den Sternen – bzw. Irgendwo jenseits der Front im sibirischen Hinterland.

Und dann ist da ja auch immer noch die Animethematik, die ich jetzt in diesem Projekt nicht so wirklich einfließen lasse, aber die immer im Hintergrund gleich einem gut gerahmten Bild an der Wand hängt. Immerhin ist sie es, die mir mit einer (in meinen Augen) ultraschlechten, overhypten Anime-Serie den Titelnamen für mein kleines Armeeprojekt lieferte:



Strike Witches!



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„Ой ты, песня, песенка девичья,​
Ты лети за ясным солнцем вслед.
И бойцу на дальнем пограничье
От Катюши передай привет.“
 
Und los geht’s:

Heute (das war am 23. November 2015 - ja, das Projekt ist wirklich älter. Ich bin nur zu faul, fürs neue Forum einen neuen Text zu schreiben) kam das Armeebuch für die Soviets an, zusammen mit den Winter-Figuren.

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Da kann ich ja nicht anders, als erst einmal alles auszupacken und einfach einmal frech loszulegen.

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Leider fehlen mir noch die Köpfe, sodass ich erst einmal nur mit den Körpern arbeiten kann. Aber das macht ja nichts. Einen kleinen Trupp kann ich ja schon einmal vorbereiten, die Bases ausschneiden und schon mal mit den Körpern anfangen.

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Die Bases gefallen mir schon mal gut. Von der Wirkung her ähnlich wie die Unterlegscheiben, die ich sonst immer nutze. Die Tage werden sie auf jeden Fall noch einmal ein kleines Upgrade erhalten und dann mit einem spätherbstlichen oder frühwinterlichen Flair versehen.

Die Körper: Geteilt in Wintermäntel und Winteranzüge. Die Mäntel sind sicherlich einfach zu verbauen. Immerhin muss ich da nicht viel dran arbeiten.

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Die Winteranzüge hingegen werden mich sicherlich etwas mehr beschäftigen. Daher mache ich jetzt erst einmal die Mäntel.

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Wie dem auch sei: Mein kleines Projekt beginnt also –und was wäre ein besserer Start, als einfach fröhlich draufloszubauen? Also das Greenstuff vorbereitet, etwas geknetet und angefangen, ein paar Figuren auszubeulen:

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Wenn während dieser Woche noch ein paar Köpfe eintreffen, dann dürfte mein erstes Squad irgendwann demnächst bereits fertig sein.

Die Leiber zumindest sind es schon und müssen jetzt trocknen:

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Nächstes Update kommt demnächst!
 
So ... und weiter geht's. Noch immer fehlen mir die Figurenköpfe, was mich geringfügig ärgert. Ich überlege allerdings, die Figuren soweit fertigzumachen, dass ich sie bereits grundieren und bearbeiten kann, und dass die Köpfe separat bearbeitet und danach angenietet werden. Bei den Liegenden kann das zu Problemen führen, weswegen ich diese erst einmal unbearbeitet lasse. Bei den Knieenden, Stehenden und Laufenden hingegen dürfte sich das bereits machen lassen.



Anyway: Alle Figuren sind ausgestanzt, die Bases sind soweit gemacht und müssen jetzt nur noch besandet werden. Ich muss an einigen Figuren noch mal die Gussgrate abfeilen, danach kann ich dann soweit alle Figuren fertigmachen. Sollte ich diese Geschwindigkeit halten können, dann dürfte das Gros der Figuren bis zum Wochenende klar sein zum Bemalen. Das Wochenende über bin ich dann unterwegs und mich erholen, bevor es dann an Stage II geht. Hier auf jeden Fall die Bilder vom aktuellen Baustand:



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Nächstes Update kommt dann ... hoffentlich morgen.
 
Und weiter geht's ...

Noch immer ist das Projekt eine eher kopflose Zusammenrottung von Körpern ... allerdings geht der erste Trupp jetzt bereits seiner Fertigstellung entgegen. Ich musste einfach Grundieren. Ich konnte gar nicht anders. Klugerweise habe ich den Part for den Hals ungrundiert gelassen. Ich denke mal, ich werde die Köpfe separat machen später.

Aber bis jetzt ... joa. Das kommt schon etwas beeindruckender rüber.

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Und Trupp zwei geht auch bereits der Fertigstellung entgegen, auch wenn hier noch das Entfernen einiger Gussgrate, ein Bissl Gerödel und die Basierung vor mir liegen.

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Beim Rest ... tja, da will ich jetzt erstmal warten, bis ich die Köpfe habe, um dann entsprechend die Trooper(innen) an ihre zugedachte Aufgabe anzupassen.
 
Endlich kann ich beweisen, dass ich die Köpfe wirklich habe: Sie sind da! Yeah! Das einzige Manko:

Die meisten der Köpfe sind für die Figuren etwas sehr klein geraten - trotz des 28mm Maßstabs. Das ist vermutlich schon kein 28mm Maßstab mehr sondern 25mm. Sogar für True Scale wirken sie etwas klein, sodass die Hälfte für mein Projekt "unbrauchbar" ist. Aber keine Sorge: Für meine großen 1/72 Figuren gehen sie. Da wirds wohl demnächst etwas Girl-Power für mein Gallia-Projekt geben. Dann muss ich mir eben noch ein paar Mal dieselben Köpfe für meine Russinnen bestellen. Aber zumindest einen 10er-Trupp kriege ich so fertig. Ein kein Grund zur Sorge - also Unterstützung für eine Russenarmee reichen sie allemal.

Aber was rede ich - schauen wir doch lieber Bilder!

Hier der Kommando-Trupp:

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Vitalia und Vladimira, zwei Schwestern aus Sibirien, bilden das Kommissariats-Duo der Einheit. Während Vitalia, übrigens unstete Kettenraucherin, sich einen Namen als ruhige Denkerin gemacht hat, die gerne Tolstoi liest und sich in eine Welt aus Krieg und Frieden wünscht, war Vladimira einst eine bekannte Opernsängerin, die mit ihrer durchdringenden Stimme den deutschen Invasoren Arien entgegenschmettert, und dabei ihre eigenen Mädels stärker antreibt als es ein NKVD-Trupp könnte. Ihr Lieblingslied ist übrigens der Tolololo-Song.

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Dann haben wir Olga, die Rotbannerträgerin. Im Augenblick ist das Einzige, was bei ihr im Wind weht, die Hand. Aber das wird sich bald ändern.

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Und schlussendlich Anastasia Zhukova, die Kompaniechefin und ihre Leibwächterin Irina, eine ehemalige NKVD-Agentin, die ihrer Kommandantin mit Rat, Tat und Schlag zur Seite steht, wenn mal wieder ein Gefangener zu Verhören ist. Anastasia ist übrigens eine Kossakin, die ihr Pferd gegen ein Frontkommando eingetauscht hat. Und auch, wenn sie keinen Gaul mehr ihr eigen nennt, geht sie immer noch ab wie vom Floh gebissen, wenn es gilt, einen deutschen Schützengraben zu stürmen.

Kommen wir nun zum Infanterietrupp:

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Diese drei Damen sind klar zum Bearbeiten.

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Diesen vier Damen fehlen noch einige Arbeiten am Köpfchen und Base. Derzeit sind sie obenrum noch etwas ... unbefriedigend gerüstet.

Und das LMG-Team sowie Feldwebel Jekaterina Romanova, die vermutlich von einer Brüllmücke abstammt. Die kann vielleicht schreien. Zu schade, dass ich bisher keine Sanitäterin habe. Die könnte der Dame mal Beruhigsmittel geben.

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Wie man sehen kann, haben die drei letzten Damen unterschiedliche Uniformen. Das kommt daher, dass ich bereits mal einige Farbtests mit den Uniformen gemacht habe, um die richtige Farbmischung für mich zu finden. Ich denke, ich habe sie jetzt. Und ab morgen heißt es dann: Paint! It! Fast!
 
Hm - es scheint ... offensichtlich ... es ist kalt geworden! Ja ... während wir den Schnee gerade losgeworden sind, ist er in Russland bereits wieder gefallen! Neuschnee! Fünf Zentimeter!

und während die deutsche Ostfront bibbert, tritt Jekaterina Romanova auf den Plan. Im Augenblick hat sie nur ihr zwei Mann starkes LMG-Team dabei ... aber selbst das wird den armen deutschen Landsern bereits einheizen! Hier also die Bilder:

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Und weiter geht's.



Drei Damen sind aktuell in der Basierung. Bei einer habe ich mich etwas vermalt, bzw. irgendwie Farbe an einer Stelle aufgebracht, wo sie gar ned hingehört. Das muss ich noch mal korrigieren.



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Und diese Damen sind gerade in der Konstruktion:


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Also dann ... keine Müdigkeit vorschützen! Da sind noch ein paar Damen, die auf etwas Farbe warten :-D
 
Findest du die Helme/Hüte nicht zu klein? Ich finde sie sitzen zu weit oben auf den Köpfen. Ansonsten echt spitze 😱hmy:

Hallo. Da es sich dabei um die Heroic Scale Hüte der Originalköpfe handelt, die ich einzeln runtergesägt und dann neu aufgeklebt habe, finde ich sie nicht zu klein. Nein. Hoch sitzen sie, ja. Aber das wollte ich so.

Nachdem ich mir mal einige Bilder angesehen habe von alten Propaganda-Aufnahmen und vor allem sehr viele Anime-Bilder, wo die Damen immer mit viel Wolle gezeigt werden, war das so der einzige Weg, damit die Hüte passen, ohne dass die Köpfe mit einem Mal ... asynchron wirken.

Aber das macht nichts, das gibt den Damen nämlich ein wenig mehr Charakter.

Finde das Projekt auch große KLasse! Gerne weiter so!

Ja, natürlich. Anders würde ich es auch nicht machen^^
 
Die sind wirklich gut geworden und gefallen mir außerordentlich!
Was hast Du für Köpfe genommen? Victoria?

Einziger kleiner Kritikpunkt: Die Haut sieht bei einigen Figuren sehr porzellanartig aus (kann auch am Licht liegen).
Ich würde die Gesichter ggf. noch ein wenig mehr tuschen und einen Kantenakzent setzen.

Ansonsten: Idee + Umsetzung = 1+
 
Die sind wirklich gut geworden und gefallen mir außerordentlich!
Was hast Du für Köpfe genommen? Victoria?

Einziger kleiner Kritikpunkt: Die Haut sieht bei einigen Figuren sehr porzellanartig aus (kann auch am Licht liegen).
Ich würde die Gesichter ggf. noch ein wenig mehr tuschen und einen Kantenakzent setzen.

Ansonsten: Idee + Umsetzung = 1+

Köpfe sind von Statuesque Miniatures, bezogen über Annie von DiceBag Lady

Wenn sie porzellanartig rüberkommen, dann ist das Ziel erreicht. Denn mir sind die Akzente teilweise schon zu stark. Und da ich mir beim Nachtuschen und Akzente setzen schon mehr als eine Figur ruiniert habe, weil sie dann einfach nicht mehr aussahen wie ich sie haben wollte, findet so etwas nicht mehr statt. (Außerdem tusche ich schon längst nicht mehr)

Vielen Dank für den Kommentar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und neues von den Damen. Endlich haben sie einen T-34 zum Kloppe geben.

Andere Bolt Action Spieler haben dazu geraten, mir doch eher einen T-34/85 anzuschaffen, und ich sage ... ja, könnte ich, aber: Ich mag den hier viel mehr. Der 85 kam erst so um 44 auf den Markt, was mir deutlich zu spät ist. Mit dem 41ger kann ich den bösen Buben viel früher Dresche geben. Außerdem wirkt er zierlicher, da der Turm schlanker ist.

Jetzt muss ich mir nur noch die Kommandeuse dazu besorgen und dann kann's losgehen mit Painten.

Ach so - hat zufällig noch jemand diese seitlich an den Panzern angebrachten Treibstofffässer? Ich mag diese eckigen Heck-Kanister der Warlord-T-34 nicht. Falls jemand hat und nicht mehr braucht - bitte reichet sie mire, auf dass ich mit vollstem Karacho in die Linien der faschistischen Invasion donnern kann.

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Außerdem geht es bei der Infanterie weiter.

Damit gehen also 13 weitere Figuren in die Produktion.

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Bei der letzten habe ich es wohl etwas übertrieben - macht aber nichts - die kriegt einen zusätzlichen Nahkampfangriff ... und vielleicht auch Wuchtschaden.
 
Und damit das nächste Update. Wieder einmal heißt es - BRÜSTE ... Ja - das klingt etwas sexistisch - hat aber nicht viel damit zu tun. Ich musste nämlich wieder Damen sculpten. Wenn's so weiter geht, habe ich bald alle Grundposen zusammen. Yeah.

Viel schlimmer allerdings ist, dass ich so lange brauchte um festzustellen, dass ich dem DP 28 das 2-Bein vollkommen falsch angebracht habe. Und das auch noch bei beiden. Wie peinlich ist das denn?! Kenntnis sowjetische Militärausrüstung? 6 - Setzen!

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Und weiter geht's, denn ich bin ... fertig! Na ja, nicht ganz. Nachher müssen noch ein paar Schleifarbeiten gemacht werden und dann kommt das Gerödel dran.

Ach, ja! Die Köpfe fehlen noch (man sieht es) - dann basieren und bemalen. Yay!

Aber bis dahin bin ich fertig.

38 Figuren sind mit ihren jeweiligen Rundungen versehen, soweit mit ihren Bases verheiratet und erkennbar für den Betrachter - ich bin stolz!

Hat mich ja auch nur 3 Tage Arbeit gekostet (plus die gut 5 Monate, in denen ich gar nichts gemacht habe). Jetzt reichts aber auch erstmal wieder :-D Ich denke mal, ich werde noch im Traum ans Kneten denken ...

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Und thematisch soltiert:

Die Sergeantinnen:

Standardposen: Vorwärts, Mädels - da sind sie! und "Ein Zarenreich für ein Funkgerät!"

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Dann wie bereits angekündigt Roza, die Scharfschützin:

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Und noch zwei Molotov Cocktails:

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Oh - ich glaube die rechte muss ich noch mal korrigieren. Wie sieht das denn aus?!

Und NAHKAMPF! CHAAAAARGE!

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Die MG-Trupps: Der liegende wird erst aufgeklebt, wenn die Bases und Figuren soweit bemalt sind.

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Gewehre:

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Panzerabwehr - Tja, das sind echt Granaten (und Fäuste ... Haha! Panzerfäuste)

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Maschinenpistolen:

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PTRD:

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Dazu muss ich sagen: Ich hatte mir irgendeine schräge Pose überlegt, mit der ich noch etwas mehr Leben in die Bude bringen kann, aber dann fiel ich beim Recherieren im Internet auf ein Bild und alles änderte sich. Tja, daher TRÄGT mein zweiter PTRD-Trupp seine Waffe jetzt.

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Noch ist die Wumme ned festgeklebt. Das muss ich erstmal neu basieren. Haha.

Aber kein Problem.

Was mich natürlich am Meisten freut ist die Tatsache, dass die Waffenkammer noch so voll ist, dass sich da noch mal locker 26 Mädels ausrüsten lassen. Warten wir also auf den nächsten Sprue-Sonderverkauf und schlagen dann zu! Quantity has a Quality all its own!