Die Attackewürfel werden können nur innerhalb des Aktionsradius zugeteilt werden. Beispiel: 15 Würfel auf einfache Infanterie, 3 auf das Waffenteam, 5 auf den Kommissar. Die Haufen werden nacheinander abgehandelt. Entfernt werden die Opfer vom Spieler, der sie kontrolliert hat.
Würfel aufteilen benötigt man garnicht, wenn man die Würfel den Modellen zuweist (höchste Würfelergebnisse immer auf die vorderen Modelle, erst müssen alle Modelle in Basekontakt Treffer bekommen, dann die in den hinteren Reihen in Reichweite, dann wieder von vorne) - da spielt es dann auch keine Rolle ob ein Modell KG9 oder KG3 hat, wenn der Würfel der ihm zugewiesen wird hoch genug ist wird es getroffen, sonst nicht.
Haben alle Modelle dieselben Profilwerte ist das natürlich ziemlich egal (kann man dann alle auf einmal würfeln), relevant wird es nur bei Einheiten mit unterschiedlichem KG/Widerstand.
Und ja, auch dieses System kann ein paar gewöhnungsbedürftige Effekte produzieren (z.B. dass sich große Monster recht gut mit Krupszeug decken lassen), sofern das System ausreichend tödlich ist treten diese aber stark in den Hintergrund - viele der Probleme und Exploits bei der 40k-Wundverteilung entstehen nur deshalb weil das System einfach nicht tödlich genug ist.
Würfelzuteilung sollte man in jedem Fall vermeiden, sonst bekommt man wieder so Overkillszenarien wie bei Wundgruppen, wo die Hälfte der Schadenspunkte ins Nirvana verschwindet (die Orkbossmobs waren da ganz toll, die konnten es mit genug Aufwand auf 8-10 Wundgruppen bringen).