40k Chaos is a Ladder - Dix'taharr [Hexer + Rubric Marines S.19]

Nachdem mehreren Schichten gießen, kommt mal ein wenig "Grissel"-Effekt dazu. Dafür hab ich Modellwasser Aqua von der Fa. Busch verwendet. Nachdem dies durchgetrocknet ist, wurde dies nochmal mit Shade Druchi Violet und Shade Casandora Yellow gefärbt.
Anschließend nochmal mehrere Schichten Resin gegossen.


Und irgendwann ist man mit dem gießen fertig. So sieht das ganze nach der Entfernung der Umrandung aus.
Anhang anzeigen 33919


Im nächsten Schritt die Kanten etwas abschleifen.

Anhang anzeigen 33922

Das nächste was nun passiert.... polieren... polieren ... polieren 😏
Einfach nur SUPERGEIL ??

Welche Körnung nimmst du beim polieren?
 
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Nachdem der C'tan für das Winter-Event 20/21 fertig ist ... hier noch das letzte fehlende Puzzelstück für meine Abgabe. Das Video.

Zuvor aber noch eine kleine Geschichte dazu ...

… das so nie geplant war.

Ich wollte schon immer mal mit Videos und YouTube arbeiten. Vor allen auch außerhalb des Tabletop-Hobbys, aber wie so oft, kommt immer was dazwischen und so stand es immer auf der Liste der unerledigten Dinge. Das war so der Hauptgrund, warum ich mich für diese Wahlaufgabe entschieden habe. Einfach mal zwei Dinge miteinander kombinieren und somit auch endlich mal was umsetzen was ich schon immer mal machen wollte.

Vorweg, bisher habe ich nur einmal ein Video gemacht. Das war 2014, der Film zu der Hochzeit meiner Frau und mir. Wir hatten damals das Motto Film, weil wir beide Filmliebhaber sind, also wurde alles wie eine Premiere und gleichzeitiger Abschlussdreh des Films ausgerichtet (ja LARPer kommen auf verrückte Ideen). Und dann lag es natürlich nahe das wir aus den Videoaufnahmen und den Fotos auch einen Film machen. Damals habe ich mir den Magix Video deluxe 2014 gekauft, ein Profiprogramm zum Videoschneiden und Bearbeiten. Und wie so oft, wenn blutiger Anfänger auf hochwertige Software trifft … langweilt sich die Software und wird nicht mal ansatzweise ausgereizt. Aber egal, das Ergebnis war damals gut, ich war zufrieden und das Programm schlummerte auf meinen Rechner bzw. Schublade vor sich hin. Bis heute…

Meine Ursprüngliche Idee war was recht Einfaches. Modell auf Drehteller, abfilmen, bisschen Musik, bisschen Vor- und Abspann, fertig. So baute ich mein Modell während des Events und schrieb irgendwann den Hintergrund, ohne daran zu denken ihn für mehr zu verwenden als einfach aus meinem Kopf zu tippen. Zwischendurch machte ich mal eine Testaufnahme der unfertigen Miniatur (die Qualitativ nicht so besonders war) und spielte ein wenig mit dem Programm rum. Und dann begann der Wahnsinn.

Ich dachte mir: „Hmm … wie das wohl wirkt, wenn ich Text einspreche? Aber was für nen Text? Ach ja … hab da ja noch den Hintergrundtext der Miniatur.“ Also Text mal einfach abgesprochen. Dabei vielen zwei Dinge auf.

Erstens fand mich schrecklich als Erzähler.

Zweitens, der Text war etwa 7 Minuten lang.

7 Minuten wo eine Miniatur um sich selbst dreht… ist eine sehr lange Zeit. Also habe ich ein wenig mit dem Programm gespielt und mich mehr mit Bildern einfügen angefreundet.

„Hm, ja könnte gehen…“ Gehirn fing an auf Hochtouren zu laufen.

Nur der eingesprochene Text klang scheiße, also nochmal… immer noch scheiße … nochmal … und dann fing der LARPer an den Text wie von allein immer mehr als Charakter bzw. verschiedene Charaktere zu lesen. IDEE!

Also nochmal hingesetzt, Text auseinandergenommen, mehrfach gesprochen, Stimmen rausgearbeitet, aufgenommen, Audiofiles bearbeitet und auseinandergeschnitten.

Da fehlt musikalische Untermalung. Gesucht, gefunden, eingefügt… verdammt Musik, Stimme und Text passen nicht ganz zusammen. Weiter Stimme und Musik im Programm hin und her geschnitten, geschoben, kopiert, gelöscht, manipuliert … es passte alles…

… oh. Wir sind bei knapp 9:30 Minuten.

„OKAY!“

Bilder und Video’s des C’tan Modell genommen und an den passenden Stellen eingefügt.

„Hm … naja“

War ok, aber irgendwie passte einiges nicht zusammen. Die Bilder passten einfach so nicht zum Text. Also begonnen diese Stellen erst mal mit passenderen Warhammer Bildern zu füllen. Das Video nimmt langsam seine Form an und entwickelt sich immer mehr zu dem eigentlichen Endergebnis.

Zwischendurch ist das Modell fertig geworden. Also nochmal Bildern gemacht. Diesmal die richtigen. Bilder waren gut, aber sie passten einfach nicht zusammen zu den künstlichen Bildern im Video. Egal was ich mit Photoshop probiert habe.

„Hm … ok dann mach halt nochmal Fotos mit nem schwarzen Hintergrund.“

Im Wohnzimmer mal kurz Fotobox aufgebaut und angepasst.

„Ja Schatz ist gleich wieder weg. Morgen… Übermorgen …“

4 Tage später. Immer wieder neue Fotos gemacht. Selbst der Kleine, mit seinen 4 Jahren und seiner Kinder-Digi-Cam, machte Fotos von den Miniaturen wenn ich welche gemacht habe.

Aber ein Problem gab es immer noch, die Videos waren nicht sonderlich gut.

„Egal, dafür hast du keine Zeit, nimm es einfach ... Blödes Programm, warum magst du diese Videos nicht so richtig … Seitenverhältnis? ... was ist den das? Ohhh ... Fuck … “

An dieser Stelle muss ich erwähnen, ich arbeite mit einer Lumix FZ82 Kamera. Das ist eine doch recht teure Digi-Cam mit allerlei Schnickschnack. Hab sogar ein Buch für sie. Aber ihr erinnert euch was ich oben über blutige Anfänger und Profi-Software gesagt habe? Ist bei einer Kamera genau dasselbe. Ich finde einfach keine Zeit mich richtig mit dem Ding auseinander zu setzen und kratze also nur an der Oberfläche was ich eigentlich mit dem Ding anstellen könnte.

„Hm, du hast doch diese Supertolle-Megakrasse-Hyperkamera…. Kann man da es nicht einstellen?“

„Ähm… ja… danke Schatz!“


Kamera, Einstellungen, rumspielen

„Hey … da kann ich ja das Video auch so einstellen das es diesen selben Effekt hat, wie bei meinen Fotos ... Wo es alles so schön leuchtet. GEIL!“

Erneut wurde gefilmt und fotografiert und dann rutscht der Finger aus und landet auf den Knopf zur Belichtung …

„Ähm … ja cooooooooooooooooooool.“

Ich kam mir schon lange nicht mehr so dumm vor. Genau das was ich haben wollte, hab es sogar ab und zu mal benutzt aber nie daran gedacht. Danke Zufall … äh Tzeentch.

„Ach verdammt… also nochmal alles Fotos nochmal. Und Videos.“

So wurde nachts, während alle im Haus schliefen geknipst und gefilmt was das Zeug hielt. Und dann fiel der Blick auf die Vitrine.

„Hm, da stehen ja noch andere Miniaturen. Mach gleich mal von den anderen Chaosfiguren deines Projekts lieber gleich mit. Wenn du schon dabei bist.“

Als ich fertig war, wieder an den Rechner, Bilder eingefügt, manche bearbeitet im Photoshop …

… und dann aus irgendeinem Grunde angefangen andere Chaosfiguren des Projekts in das Video einzuspannen. Sahen super aus, nur offenbarte sich langsam ein neues Problem.

Es sah zu gut aus. Und irgendwie stimmte das Verhältnis zwischen den Miniaturenbildern und den restlichen nicht mehr. Es waren zu viele künstliche Bilder als Miniaturenbilder. Gleichzeitig waren es aber zu viele Miniaturenbilder als dass man diese als eine Art Schwerpunkt ignorieren konnte. Eigentlich gut, wenn es Miniaturenbilder gibt.

„Hm, Moment mal… du hast da in der zweiten Vitrine eine Deathwatch / Mechanicus Armee…“

Ratet mal… richtig, erneut Fotos gemacht. Bilder aus dem Video rausgeworfen, passendere Miniaturenfotos eingefügt.

„Wäre schön wenn man etwas Gelände hätte … ähm… oben Speicher in den Kartons sind doch ein zwei Geländestücke die du doch mal gebaut hast …. „

Also abermals Fotos davon gemacht. Aus weiß Tzeentch allein wie vielen Richtungen und Einstellungen.

Erneut eingefügt in das Video und hey … langsam wird es richtig geil.

„Hab ja noch Zeit … noch … wieviel … eine Woche? Locker ... Verdammt, irgendwie sehen die Miniaturenbilder mit dem schwarzen Hintergrund doof aus. Ja sicher, wenn man sie so normal benutzt sind sie cool aber so in dem Video wirken diese Bilder sich etwas fremd an … öhm… Bilder … was bearbeitest du eigentlich schon so lange immer wieder mit Photoshop? Und woraus setzt sich dieses Video zusammen?“

Also angefangen Photoshop richtig hochzufahren. Hintergrund der Geländebilder ausgewechselt. Neue Bilder ins Video eingepflegt. Weiter mit Videoeffekten gespielt

„Oh … guck mal verschieden Bilder zeitgleich übereinander … ein verschlingender Planet … mit den richtigen Bildern … öhm… damit kann man ja so noch mehr Effekte machen … „

Zwischendurch meinte das Programm immer wieder mir was zu verstellen oder mich mit neuen Problemen herauszufordern.

Die Zeit verging, das Video wurde immer … umfangreicher in seinen Details. Dank Frau, ihrem HomeOffice, dem Kindergarten, vielen Dosen RedBull und … wer braucht schon Schlaf … wurde es fertig …

„Und der Vorspann?... seufz … so jetzt aber.“


Es fällt mir immer etwas schwer auf was Stolz zu sein, aber diesmal … bin ich es. Es ist sicherlich nicht perfekt und man kann so manches anders, einfacher, besser machen. Aber für etwas, das so nicht geplant war, in Kombination der geringen Zeit und des nicht so richtig wissen was man da eigentlich tut … bin ich doch zufrieden mit dem Ergebnis.







 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach nur SUPERGEIL ??

Welche Körnung nimmst du beim polieren?

Hab mich langsam hochgearbeitet mit dem was ich da hatte. Die ganz groben Kanten überschüsse erst mit ner kleinen Schlüsselfeile.
Dann 240, 320, 400, 600, 800, 1200er Schleifpapier nass. Und im Anschluss dann Dremel mit Polieraufsatz und Polierpaste.


Cool, das selbe Hintergrundbild hab ich für meine Chaoten auch. ?
Was so alles da zu Hause ist. 👍

Was genau meinst du?

Dein Video ist einfach krank geiler 40k Scheiß 😀 Resepkt vor der Arbeit die du dir gemacht hast und danke für die Einblicke "hinter den Kulissen" 😀

Großes Kino !

Danke 🙂

Das Video ist Hammer, musste mich nur etwas an diesen Stimmeneffekt gewöhnen, hatte mich beim ersten Mal ziemlich "nervös" gemacht und konnte es mir erst beim zweiten Mal ordentlich anschauen. 🤣

Danke. Hoffe es war auch halbwegs gut verständlich. Ich glaub bei der Audioabstimmung muss ich noch etwas üben. Mir ging da einfach nur die Zeit aus. Hab vor öfter mal sowas zu machen, aber dann halt ohne Zeitdruck.

Mega gute Arbeit mit dem Video 😎 👍
Und dazu die Lektüre der Entstehung war sehr unterhaltsam 😀 Das mit den günstigen Zufällen geht uns doch allen so.

Danke. Das stimmt. Eigentlich ist bei mir vieles vor allen Zufall. Ich seh zwar immer wieder irgendwelche Tutorials, Vorgaben oder Inspirationen, aber jedes mal wenn ich versuche das dann genau so zu machen, klappt es nicht wirklich. Da stell ich mich oft zu blöd an. Einfach laufen lassen, denke ich, der Rest kommt dann schon von alleine.
 
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Hier nochmal meine Abgabe für das Winter-Event 2020/21

Anhang anzeigen 36409

Pflichtaufgabe 1:
„Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war.“

Ich habe das Modell von meiner Frau zu Weihnachten bekommen. Und an dieser Stelle, gleich am Anfang erst mal ein Rant, damit wir uns danach aufs positive konzentrieren können.

Das Modell kostet 85 Euro und hat 33 Teile. Zeitgleich habe ich von meinen Schwiegereltern einen Höllendrachen für 59 Euro und 49 Teilen bekommen.

Vergleich: C’Tan 2,58 Euro pro Teil – Höllendrachen 1,20 Euro pro Teil.

Ich überlasse es jetzt jeden selbst sich da eine Meinung zu machen. So und nun genug abgelästert über GW, widmen wir uns lieber was Schöneren. Denn Modelle können sie machen.

Da ich das Modell teilweise umgebaut habe, kann ich keinen 1:1 Bericht vom Bau des Orginal-Modells wiedergeben. Der erste Eindruck, den ich hatte, war, Filigran. Mit den ganzen Blitzen und dünnen Teilen, sollte man etwas vorsichtiger rangehen, beim Heraustrennen der einzelnen Bits.

Der Guss selbst ist dabei wieder auf dem üblichen hohen Niveau von GW. Hier kann man durchaus sagen, egal wie man sonst zu Games Workshop steht, die Qualität stimmt schon. Da merkt man schon das sie sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet haben.

Von der Passgenauigkeit der Figur kann ich wenig sagen, da die Figur im Orginal leer ist. Ich hab sie allerdings mit einigen Bits vollgestopft als „Innereien“. Später musste ich ein wenig an den Spalten mit Greenstuff ran. Das kann aber auch halt daran liegen dass die Figur innen plötzlich nicht mehr leer war, so dass die Spalten die Folgen des Umbaus waren.

Durch den Umbau war ich auch gezwungen das ganze Modell komplett zu bauen, bevor ich es bemalen konnte. Was teilweise dann schon etwas kniffelig war. Würde ich das Modell im Orginal Zustand bauen, würde ich wohl die einzelnen Baugruppen wie folgt erst zusammenbauen und bemalen und dann zusammenfügen:

Schritt 1a – 1g der C’tan selber
Schritt 2 der obere Teil des Rückgrats
Schritt 3a – 3f die Base
Die beiden Flügel (Bauteil 15 & 16) separat
Und dann alles zusammenfügen wie in Schritt 4a und 4b

Pflichtaufgabe 2:

„Zeige und mindestens 2 Zwischenschritte der Bemalung… … mit Bildern und ergänze sie mit einem kurzen Text.“

Anhang anzeigen 36410

Anhang anzeigen 36411

Auf Grund des Umbaus an der Figur, habe ich diese komplett ohne die Base bemalt. Ich habe dabei die Orginal-Base genommen, auf die ich die Figur mit UHU „Patafix“ geklebt habe, zwecks besseren Handling.

Die Bemalung war für mich etwas „Schwierig“ da ich kein klares Farbbild vor Augen hatte. Ich habe mir ein paar Inspirationen im Netz geholt, aber ich wollte nicht einfach kopieren. Und wenn man nicht weiß wohin die Reise gehen soll, ist es natürlich schwer sich auf den Weg zu machen. So habe ich eine Weile rumexperimentiert bis dann mal was dabei rauskam.


Schritt 1: Grundierung: Spray Games Workshop Chaos Black
Schritt 2: Airbrush Mix aus Schwarz und Silbern (Vallejo Air Farben)
Schritt 3: Pinsel kräftig Shade Nuln Oil (GW)
Schritt 4: Pinsel Trockenbürsten Ironbreaker (GW)
Schritt 5: Airbrush Shade Biel-Tan Green (GW) auf Torso, Oberarme und Oberschenkel
Schritt 6: Airbrush Shade Coelia-Greenshade (GW) auf Unterarme/Hände und Unterschenkel/Füsse
Schritt 7: Pinsel Trockenbürsten Runefang Steel (GW)
Schritt 8: Airbrush Shade Biel Tan Green
Schritt 9: Pinsel Blanco Calavera Dead White (Vallejo) die Kanten der offenen Körperstellen und kleinen Vierecke auf dem Körper
Schritt 10: Pinsel Green Fluo Premium Airbrush Color (Vallejo) die Kanten der offenen Körperstellen und kleinen Vierecke auf dem Körper
Schritt 11: Pinsel Stormhost Silver (GW) die Stacheln
Schritt 12: Pinsel mehrfach Shade Biel-Tan Green (GW) auf die Stacheln


Schritt 1: Pinsel grob Balthasar Gold (GW)
Schritt 2: Pinsel Shade Agrax Earthshade (GW)
Schritt 3: Pinsel Trockenbürsten Gehenna's Gold (GW)
Schritt 4: Airbrush Shade Biel-Tan Green (GW) auf die oberen Enden von der Figur weg
Schritt 5: Airbrush Shade Coellia Greenshade (GW) auf die die unteren Enden die näher am Körper sind


Schritt 1: Pinsel Corax White (GW)
Schritt 2: Pinsel Fluo Green (Vallejo)
Schritt 3: Pinsel Shade Biel-Tan Green mehrfach


Schritt 1: Pinsel Trockenbürsten Brass Scorpion (GW) auf "Energierückenmodul"
Schritt 2: Pinsel Shade Nuln Oil (GW) auf "Energierückenmodul"
Schritt 3: Pinsel Ironbreaker (GW) und Leadbelcher (GW) bei Energiekabel und "Rückgrat"
Schritt 4: Pinsel Brass Scorpion (GW) zwischen den "Rückgratgliedern"
Schritt 5: Pinsel Shade Nuln Oil (GW) bei Energiekabel und Rückgrat

Für die restlichen technischen Elemente, Schläuche ect. Hab ich einen recht wilden Mix aus folgenden Farben verwendet:
  • Sycorax Bronze (GW)
  • Fulgrim Cooper (GW)
  • Brass Scorpion (GW)
  • Runelord Brass (GW)
  • Leadbelcher (GW)
  • Ironbreaker (GW)
  • Shade Nuln Oil (GW)
  • Shade Agrax Earthshade (GW)

Dazu für etwas Verwitterung durch:
  • Dry Rust (Vallejo)
  • Nihilakh Oxide (GW)


Schritt 1:
Pinsel Ironbreaker (GW)
Schritt 2: Pinsel Trockenbürsten Stormhost Silver (GW)
Schritt 3: Pinsel Shade Nuln Oil (GW) komplettes Symbol
Schritt 4: Pinsel Shade Nuln Oil (GW) mehrfach die „schwarzen“ Elemente des Symbols
Schritt 5: Pinsel Stormhost Silver (GW) die „weißen“ Elemente des Symbols


Schritt 1: Pinsel Caliban Green (GW)
Schritt 2: Pinsel Kabalite Green (GW)
Schritt 3: Pinsel Moot Green (GW)
Schritt 4: Pinsel Ardcoat (GW)


Schritt 1: Pinsel Gehenna’s Gold (GW)
Schritt 2: Pinsel Auric Armour Gold (GW)
Schritt 3: Pinsel Shade Biel-Tan Green (GW)
Schritt 4: Pinsel Shade Coellia Greenshade (GW)


Schritt 1: Pinsel Stormhost Silver (GW)
Schritt 2: Pinsel Waystone Green (GW) mehrfach.
Schritt 3: Pinsel Gehenna’s Gold (GW) Ende des Speers
Schritt 4: Pinsel Auric Armour Gold (GW) Ende des Speers
Schritt 5: Pinsel Shade Biel-Tan Green (GW) Ende des Speers
Schritt 6: Pinsel Shade Biel Tan Green (GW) obere Teil des Schafts zur Speerspitze hin & Shade Coellia Greenshade (GW) untere Teil des Schafts zum Ende hin, ineinanderfließend.
Schritt 7: Pinsel Stormhost Silver (GW) die Speerspitze
Schritt 8: Airbrush Blanco Calavera Dead White (Vallejo) der verdrehte Teil
Schritt 9: Airbrush Green Fluo (Vallejo)
Schritt 10: Airbrush Shade Biel-Tan Green (GW) Speerspitze, mehrfach, unterer Bereich mehr als zur Spitze hin
Schritt 11: Airbrush Blanco Calavera Dead White (Vallejo) die Speerspitze und Klingenkante


Schritt 1: Pinsel Corrax White (GW)
Schritt 2: Pinsel Rosa Fluo Premium Airbrush Color (Vallejo)
Schritt 3: Airbrush Magenta Fluo (Vallejo), Stellenweise
Schritt 4: Airbrush Violet Fluo (Vallejo), Stellenweise
Schritt 5: Pinsel Shade Druchi Violet (GW); Stellenweise
Schritt 6: Airbrush Blanco Calavera Dead White (Vallejo), Stellenweise


Plichtaufgabe 3:
„Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl“

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Plichtaufgabe 4:
„Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl. Wie hast du die Base gestaltet? …“

Bei der Base war ich mir zu Beginn auch nicht so ganz sicher, wo es am Ende hinsollte.

Ich wusste ich wollte ein paar Geländeteile drin haben. Außerdem wollte ich wieder mit Resin arbeiten und meinen WARP darstellen der sich anscheinend immer mehr als ein wiederkehrendes Element bei meinem Projekt etabliert (hab das echt so nicht geplant).

Da die Miniatur eines der neun Gesichter des Gott-Imperators in der Glaubenswelt von Dix’taharr darstellt, sollte sie sich auch ein wenig von den anderen Miniaturen in dem Projekt abheben. Daher habe ich recht früh beschlossen, dass die Base diesmal so ein richtiger Resin-Block werden sollte. Außerdem wollte ich sowas schon immer mal probieren.

Die Grundlage war eine 3mm dicke Plastikplatte in der Größe 20cm x 16 cm.

Schritt 1:
Auf diese wurde dann erst mal „Kleben statt Bohren“ von Pattex draufgeschmiert und mit Spachtel und Holzspieß ein wenig verschmiert. Dabei sind zufällig zwei Stränge entstanden, die ich nur ein wenig in der Mitte öffnete, so dass sie wie irgendwelche WARP-Tentakeln wirkten.

Schritt 2:
Im Nächsten Schritt habe ich einige GW-Geländeteile in Resin abgegossen, teilweise kaputt gemacht und dann eingeklebt. Zudem wurden einige Drähte zunächst mit Sekundenkleber fixiert angebracht und anschießend mit Pattex „Füllmix“ überzogen. Diese sollten später den Anschluss an die Energieblitze der Miniatur werden.

Schritt 3:
Danach wurde die Base mit Corax White Grundierspray von GW grundiert und die Maschinenteile mit der Airbrush und Schwarz Surface Prime von Vallejo.

Schritt 4:
Nun wurden die Maschinenteile als erstes komplett mit Pinsel bemalt.

Die Grundfarbe setzt sich wie folgt zusammen:
  • Warplock Bronze (GW)
  • Leadbelcher (GW)
  • Shade Nuln Oil (GW)
  • Ironbreaker (GW)
  • Shade Agrax Earthshade (GW)

Im Anschluss wurden einige Details nochmal gesondert bemalt wobei ich ein wildes durcheinander von folgenden Farben verwendet habe:
  • Runelord Brass (GW)
  • Fulgurite Cooper (GW)
  • Skullcrusher Brass (GW)
  • Memhisto Red (GW)
  • Caliban Green (GW)
  • Runefang Silver (GW)
  • Ironbreaker (GW)
  • Leadbelcher (GW)
  • Shade Agrax Earthshade (GW)
  • Shade Nuln Oil (GW)

Und als dann alles schön metallisch bunt war… Dreck drauf damit praktisch wieder alles verschwindet:
  • Nihilakh Oxide (GW)
  • Rust (Vallejo)
  • Dry Rust (Vallejo)
  • Smoke Ink (Vallejo)

Schritt 5:
Als nächstes wurden die beiden WARP-Tentakeln bemalt.
Hierbei wollte ich sie in etwas gedeckteren Farben, um ein wenig zu unterstreichen das sie eher materieller Natur geworden sind.

Die Farben hierfür waren:
  • Naggaroth Night (GW)
  • Xerus Purple (GW)
  • Genestealer Purple (GW)
  • Shade Druchi Violette

Später wurden die Kanten der Tentakel noch mit Corrax White (GW) und anschließend mit Warplock Purple (GW) gebürstet.

Dann folgten die „Mäuler“ der beiden Tentakel, sprich das Innere. Dafür habe ich folgende Farben in der Reihenfolge verwendet:
  • Screamer Pink (GW)
  • Pink Horror (GW)
  • Shade Druchi Violet (GW) ganz sacht
  • Shade Casandora Yellow (GW) sehr stark.

Schritt 6:
Nun folgte der WARP an sich.
Dabei habe ich Rosa Fluo, Magenta Fluo und Violeta Fluo, alles die premium Airbrush Color von Valljeo verwendet. Allerdings habe ich diese mit dem Pinsel aufgetragen und teilweise ineinander überfließen lassen.

Im Anschluss daran sachte mit etwas Shade Druchi Violet (GW) verdunkelt und dann mit der Airbrush auf viele Stellen, insbesondere weiß gelassene, Shade Casandora Yellow (GW) aufgetragen.

Schritt 7:
Mir kam dann auch noch die Idee das sich aus dem WARP einige Tentakeln erheben könnten. Allerdings mechanische, da ich die noch in meiner Bit-Sammlung vom Klauenmonstrum der CSM übrighatte.

Schritt 7.1: Pinsel Chaos Black (GW) grundiert
Schritt 7.2: Pinsel Warplock Bronze (GW)
Schritt 7.3: Pinsel Brass Scorpion (GW)
Schritt 7.4: Pinsel Runelord Brass (GW)
Schritt 7.5: Pinsel Shade Agrax Earthshade (GW)
Schritt 7.6: Pinsel Nihilakh Oxide (GW) & Dry Rust (Vallejo) als Weathering
Schritt 7.7: Airbrush Blanco Calavera Dead White (Vallejo) die Stellen die später grün leuchten sollen
Schritt 7.8: Airbrush Green Fluo (Vallejo)

Schritt 8:
Die Energieblitze wurden wie schon bei der eigentlichen Miniatur bemalt.
Einige wurden dann nochmal etwas zurechtgeschnitten, neu modelliert, neu bemalt. Das war immer ein etwas hin und her.

Schritt 9:
Die Tentakel wurden dann erst mit Sekundenkleber fixiert und anschließend mit Pattex „Füllmix“ verstärkt angeklebt. Nachdem der Kleber durchgetrocknet war, wurde noch etwas WARP-Fleisch mit Greenstuff an den Klebestellen herummodelliert.

Die Bemalung davon wiederum setzt sich wie folgt zusammen:
Schritt 9.1: Pinsel Xerus Purple (GW)
Schritt 9.2: Pinsel Genestealer Purple (GW)
Schritt 9.3: Pinsel Shade Druchi Violet (GW)

Außerdem wurden noch ein 3 kleinere technische Bits in die Base reingeklebt und diese nach Bemalung mit Kleber und Farbe im Übergang etwas angepasst.

Anschließend wurde an einigen Stellen nochmal mit Airbrush sowohl Magenta Fluo als auch Violet Fluo von Vallejo nachgetragen.

Schritt 10:
Das gegossene Rohr, wurde nach dem zusammenkleben erst mal kräftig mit Säge, Schleifer und Fräser zurechtgestückelt und anschließend mit „Kleben statt Bohren“ etwas zu modelliert. Ebenso die Drähte für die Energieblitze bei diesem.

Nachdem alles trocken war, wieder alles in den üblichen Farben von Maschinen und WARP bemalt. Angeklebt, Übergänge modelliert, diese angemalt. Praktisch eine Wiederholung der oberen Vorgänge.

Schritt 11:
Die Miniatur wurde nun auf die Base geklebt. Bzw. Blitze an Blitze. Erst mal die Blitze der Base ein wenig zurechtgebogen und ggf. gekürzt. Dann mit Sekundenkleber wieder fixiert und anschließend erneut Pattex „Füll-Mix“ zum Modellieren der Übergänge verwendet.

Dabei wurde mir bewusst dass die Blitze zu wenig für die Base waren. Es fühlte sich zu gering an, so dass ich nochmal welche erst mit Draht und Sekundenkleber und später mit Patex „Füll-Mix“ zur Modellierung angebaut habe.

Nachdem alles trocken war, wieder im üblichen Farbverlauf der Blitze mittels Pinsel und Airbrush angemalt.

Schritt 12:
Nun kam das Gießen.

Erst einmal habe ich einen Rahmen aus demselben Plastik mittels Tape um die Base gebaut. Im Anschluss daran mehre Schichten klares Resin eingegossen.

Bei den Maschinenteilen habe ich zu Beginn und in der Mitte der ganzen Gießvorgänge noch mit „Modellwasser Aqua“ von der Firma Busch ein wenig Grisseleffekt eingefügt. Als würde sich dort der WARP wie Wellen an Meer brechen. So wirklich 100% zufrieden bin ich damit aber nicht.

Ich habe denselben Effekt auch etwa bei der Hälfte der Gießvorgänge verwendet. Als diese dann trocken waren mit Pinsel vorsichtig Shade Druchi Violet (GW) und Shade Casandora Yellow (GW) etwas gefärbt, bevor die nächsten Schichten Resin drüber gegossen wurde.

Das Ganze hat dann auch mehrere Tage gedauert.

Schritt 13:
Nachdem das Resin ausgehärtet ist, wurden die Ränder vorsichtig entfernt und die Kanten glattgeschliffen. Im Anschluss daran noch poliert.

Schritt 14:
Letzter Feinschliff, kleine Ausbesserungen bei der Bemalung, die letzten Details halt die einen ins Auge fallen. Zudem war mir die Oberfläche ein wenig zu glatt. Es wirkte einfach falsch. Daher habe ich nochmal ein wenig von dem Modellwasser AQUA von Busch an den Stellen aufgetragen, wo etwas durch den WARP bricht bzw. einige Stellen miteinander verbunden.

Fazit:
Ich bin zufrieden. Es ist nicht perfekt, aber ich bin da auch Perfektionist und finde immer was. Ich wird in Zukunft auch noch mehr rumexperimentieren was so gießen mit Resin angeht. Gerade was so die Luftbläschen angeht. Wenn Dinge bemalt werden, sind die egal, aber so sind sie doch etwas… naja minimalistisch störend für mich. Aber ich wird es überleben.

Ctan Base WiP 1.jpg


Ctan Base WiP 2.jpg


Plichtaufgabe 5:
„Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst“

Vitrine.jpg

Aktuell lagere ich meine Minis in zwei Vitrinen, die wir bei dem Kauf unserer Hauses übernommen haben. Rechts die geballte Macht meiner alten Deathwatcharmee, links mein aktuelles Projekt rund um Dix’taharr.

Der Omnissiah hat seinen Platz recht neben dem Herrscher des Wandels bekommen.

Mein Langzeitplan ist, das ich irgendwann meine Deathwatch aus der Vitrine auslagere und in beide Vitrinen eine großes, zusammenhängendes Diorama, nach für nach einbauen werde. Hab sogar grünes Licht von meiner Frau dafür bekommen.

Jetzt muss ich es nur noch umsetzen. Aber das ist eine Sache, die wird, wenn überhaupt, in ferner Zukunft umgesetzt.



Plichtaufgabe 6:
„Erstelle ein Banner mit genau den Maßen: 1200 Pixel breit x 600 Pixel hoch ,das deine fertige Auswahl zeigt…“

Banner Ctan 1200x900.jpg

Wahlplichtaufgabe 3:
„Fertige einen Umbau an und dokumentiere die einzelnen Schritte mit mindestens 2 Bildern und kurzen Texten.“

Ich bin ein großer Fan von umbauen. Das ist für mich oft ein Kern meines Hobby-Lebens. Und dann kommen so Modelle wie der C’tan heraus und ich verlieb mich in ihn. Und dann fängt mein Hirn an, das Modell auseinander zu nehmen und neu zusammen zu setzen.

Manchmal habe ich genaue Ideen, manchmal ist es eher der Beginn einer Reise, wo ich am Ende nicht weiß wo ich landen werde. Wichtig dabei ist mir immer nur, dass es am Ende stimmig wirkt. Ich sehe oft im Internet andere Umbauten, die mir manchmal einfach zu überladen sind. Da passen Proportionen nicht, zu viele Waffen oder Geschwüre oder was auch immer. Für mich ist das selbst immer so eine Kunst, Dinge so umzubauen das es immer noch stimmig ist. Manchmal nehmen dabei die Umbauten echt große Ausmaße an. Bei dem C’tan war es eher weniger, da ich das Modell an sich schön finde. Musste halt nur etwas weg von Necron und hin zu Chaos/Menschen/Mechanicus für mich.

Bis auf zwei Dinge hatte ich keinen richtigen Plan für den Umbau, daher einfach die Bit-Behälter nach allen typisch menschlich technische durchforscht, alles auf einen Haufen und dann vor mich hin gepuzzelt.

Schritt 1:
Das ADM-Symbol am Kopf war von Anfang an klar. Keine große Sache, altes Symbol wegschneiden, neues Symbol hin kleben, fertig.

Schritt 2:
Da das Modell innen leer ist, wollte ich es einfach mit „Technik“ vollstopfen. Aus mehreren Fäden dünnen Drahts mehrere Fasern gedrillt und dann in die arme reingeklebt. Zudem noch kleine Schlauchelemente.

Schritt 3:
Das Rückgrat ist das Kernelements eines Necron-Schilds, das hier rumlag. Das habe ich erst mal aus dem Schild rausgeschnitten, dann mit einem Heißluftföhn erhitzt und vorsichtig etwas gebogen das es besser in den Torso passt.

Schritt 4:
Nach und nach die Figur zugeklebt. An den offenen Stellen immer wieder kleine Schlauch-Bits geklebt. An einigen Stellen sie aus dem Körper heraushängen lassen wie Mechandriten.

Schritt 5:
Das Ende dieses wunderschönen Wirbelsäulenschwanzes, bekam den tzeentchigen Klingenkopf einer Tzaangor-Axt verpasst, als kleinen verweis auf Tzeentch selbst. Der einige wirkliche Chaos-Aspekt an der ganzen Figur.

Am oberen Ende hingegen, wurde das Necron-Element gegen das Energie-Modul eines Elektropriesters ausgetauscht. An diese dann weitere kleine Schläuche und andere ADM Bits angeklebt.

Schritt 6:
Im Anschluss die Lücken die entstanden sind mit Greenstuff aufgefüllt.

Zudem kamen bei den beiden „Flügeln“ beim Körperanschluss noch kleine Behälter der Dark Eldar Schmerzmaschine hin und die Figur bekam an den Oberarmen noch einige Dornen verpasst, um ein wenig ihre Dämonische Natur zu unterstreichen.

Schritt 7:
Der letzte große Umbau war das Heraustrennen der eindeutigen Necron-Bausteine in dem Energiefeld, auf dem die Figur steht. Nach und nach habe ich diese herausgetrennt, durch Drähte ersetzt. Diese erst mit Sekundenkleber fixiert und dann mit Patex Füll-Mix verstärkt und „modelliert“.

Fertig war der Umbau.

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Wahlpflichtaufgabe 1:
„Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt“

Seit der Besiedelung war Tarka Prime eine religiöse Welt. Abgelegen und vergessen vom Imperium der Menschheit, existierte sie Jahrtausende und ihr Glaube, war steht‘s im Wandel.

Der prüfende Gott.
Der Gott-Imperator der Menschheit.
Die neun Gesichter des Gott-Imperators.

Neun große Städte des Glaubens wurden errichtet. Jede ein Zeugnis der Verehrung eines Aspekts des Gott-Imperators. Eine von ihnen, Mount Ceres die Stadt der Maschinen. Der fortschrittlichste Ort der ganzen Welt. Fest in den Klauen der Priesterschaft des Mars.

Im Vergleich zu den wahren Fabrikwelten des Omnisiah, ein Trauriger und
Unbedeutender Ort. Beherrscht von minderen Techpriestern und Adepten. Vergessen vom Adeptus Mechanicus. Des Herrn von Mount Ceres waren ebenso unwissend und abgeschottet, wie ihre Welt.

Jahrtausende vor dem Untergang sickerte bereits die Fäulnis und Verdammnis des Chaos in die Welt ... und ihren Glauben.
Korrumpierte und Veränderte sie über Generationen hinweg. Selbst die heiligen Maschinen des Mars konnten nicht widerstehen. Ein schleichender Prozess der Techhäreasie, befiel die Stadt der Maschinen.

Eine ganze Welt treuer imperialer Seelen, beteten Tag für Tag zum Gott-Imperator der Menschheit und verehrten in Wahrheit die Herrlichkeit des Chaos.

Tarka Prime war eine Lüge.
Als die Welt unterging zerbrochen und verschlungen vom Meer der Seelen, starben Milliarden. Und Milliarden, wurden auf ewig gefangen, in einer Existenz zwischen Leben und Tod.

Aus der Lüge wurde Dix’taharr
Die ewige Makropole der Verdammnis in den tiefen Gezeiten des WARP. Bevölkert von fanatischen Gläubigen des Gott-Imperators, die zu seinen neun Gesichtern beten.

Neun Gesichter seines göttlichen Seins.
Neun Gesichter des ewigen Wandels und des Schicksals.
Neun Gesichter, geformt aus dem Glauben der Bewohner Dix’taharrs.
Doch nicht alle Gesichter sind reine Warpgeburten.

Als sich das reinigende Feuer des Immateriums über die Welt ergoss, verschlang es nicht nur menschliches Fleisch. Uralte Geister der Maschinen wurden zerfetzt, während ihre stählernden Körper dahinschmolzen.

Aus den verstümmelten Maschinencode der untergegangen Welt, dem geschmolzenen Metall der Maschinen und dem technologischen Aberglauben der Menschheit, erhoben sich die verschlungenen Maschinen Mounts Ceres erneut.
Verdrehte pervertierte Ebenbilder ihrer einstigen Form. Durchtränkt, von der Essenz des Immateriums.

Und mit ihnen erhob sich der Omnisiah!
Eines der neun Gesichter des Gott-Imperators.
Preiset die Maschine!

Seine Essenz ist in allen Maschinen der Höllen-Makropole.
Er ist allgegenwärtig.
Kein Maschinengeist.
Kein Dämon.
Ein Tropfen der Glaubensessenz, aller Bewohner Dix’taharrs.

Sie schenken ihm seine Form und Macht. Und er hält seine schützende Hand über die Stadt. Ein invertiertes Gellerfeld, genährt von eintausend Seelenopfern am Tag.
Ein Werk, aus dunkler Technologie und Hexerei. Ein Werk, das Dix’taharr vor der tosenden Brandung des Seelenmeers beschützt und die falsche Makropole dennoch mit der Energie des Immateriums durchflutet.

Es ist an den Willen und die Existenz des Omnisiah gebunden.
Ohne ihn würde Dix’taharr zusammenbrechen und im WARP vergehen.
Ohne die Gläubigen würde der Omnisiah nicht existieren.
Ohne den Omnisiah würde dieser Ort der Nicht-Existenz verschlungen werden.

Eine unheilige Symbiose von Gottheit und Gläubigen.

Der Omnisiah ist Gefangener und Wächter zugleich.
Verehrt von einer dunklen Priesterschaft, bewacht von bizarren Techkriegern und verdrehten Konstrukten. Sein Wille und Geist steckt in jedem Stück Technologie Dix’taharrs.

Ihre Manufaktorien, spucken ohne Unterlass immer neue Maschinen aus und verschlingen im selben Atemzug, unzählige technologische Konstrukte des falschen Propheten.

Der Omnisiah, ist die reinste Verkörperung des Glaubens an den Maschinengott.

Unmenschlich.
Unbeständig.
Sich ständig weiterentwickelnd.

Gepriesen sei der Omnisiah und sein prüfendes Werk im ewigen WARP.

Wahlpflichtaufgabe 7:
„Erstelle ein Video, das Miniaturen deines Projekts zeigt. (Länge mindestens 60 Sekunden)“

… das so nie geplant war.

Ich wollte schon immer mal mit Videos und YouTube arbeiten. Vor allen auch außerhalb des Tabletop-Hobbys, aber wie so oft, kommt immer was dazwischen und so stand es immer auf der Liste der unerledigten Dinge. Das war so der Hauptgrund, warum ich mich für diese Wahlaufgabe entschieden habe. Einfach mal zwei Dinge miteinander kombinieren und somit auch endlich mal was umsetzen was ich schon immer mal machen wollte.

Vorweg, bisher habe ich nur einmal ein Video gemacht. Das war 2014, der Film zu der Hochzeit meiner Frau und mir. Wir hatten damals das Motto Film, weil wir beide Filmliebhaber sind, also wurde alles wie eine Premiere und gleichzeitiger Abschlussdreh des Films ausgerichtet (ja LARPer kommen auf verrückte Ideen). Und dann lag es natürlich nahe das wir aus den Videoaufnahmen und den Fotos auch einen Film machen. Damals habe ich mir den Magix Video deluxe 2014 gekauft, ein Profiprogramm zum Videoschneiden und Bearbeiten. Und wie so oft, wenn blutiger Anfänger auf hochwertige Software trifft … langweilt sich die Software und wird nicht mal ansatzweise ausgereizt. Aber egal, das Ergebnis war damals gut, ich war zufrieden und das Programm schlummerte auf meinen Rechner bzw. Schublade vor sich hin. Bis heute…

Meine Ursprüngliche Idee war was recht Einfaches. Modell auf Drehteller, abfilmen, bisschen Musik, bisschen Vor- und Abspann, fertig. So baute ich mein Modell während des Events und schrieb irgendwann den Hintergrund, ohne daran zu denken ihn für mehr zu verwenden als einfach aus meinem Kopf zu tippen. Zwischendurch machte ich mal eine Testaufnahme der unfertigen Miniatur (die Qualitativ nicht so besonders war) und spielte ein wenig mit dem Programm rum. Und dann begann der Wahnsinn.

Ich dachte mir: „Hmm … wie das wohl wirkt, wenn ich Text einspreche? Aber was für nen Text? Ach ja … hab da ja noch den Hintergrundtext der Miniatur.“ Also Text mal einfach abgesprochen. Dabei vielen zwei Dinge auf.

Erstens fand mich schrecklich als Erzähler.

Zweitens, der Text war etwa 7 Minuten lang.

7 Minuten wo eine Miniatur um sich selbst dreht… ist eine sehr lange Zeit. Also habe ich ein wenig mit dem Programm gespielt und mich mehr mit Bildern einfügen angefreundet.

„Hm, ja könnte gehen…“ Gehirn fing an auf Hochtouren zu laufen.

Nur der eingesprochene Text klang scheiße, also nochmal… immer noch scheiße … nochmal … und dann fing der LARPer an den Text wie von allein immer mehr als Charakter bzw. verschiedene Charaktere zu lesen. IDEE!

Also nochmal hingesetzt, Text auseinandergenommen, mehrfach gesprochen, Stimmen rausgearbeitet, aufgenommen, Audiofiles bearbeitet und auseinandergeschnitten.

Da fehlt musikalische Untermalung. Gesucht, gefunden, eingefügt… verdammt Musik, Stimme und Text passen nicht ganz zusammen. Weiter Stimme und Musik im Programm hin und her geschnitten, geschoben, kopiert, gelöscht, manipuliert … es passte alles…

… oh. Wir sind bei knapp 9:30 Minuten.

„OKAY!“

Bilder und Video’s des C’tan Modell genommen und an den passenden Stellen eingefügt.

„Hm … naja“

War ok, aber irgendwie passte einiges nicht zusammen. Die Bilder passten einfach so nicht zum Text. Also begonnen diese Stellen erst mal mit passenderen Warhammer Bildern zu füllen. Das Video nimmt langsam seine Form an und entwickelt sich immer mehr zu dem eigentlichen Endergebnis.

Zwischendurch ist das Modell fertig geworden. Also nochmal Bildern gemacht. Diesmal die richtigen. Bilder waren gut, aber sie passten einfach nicht zusammen zu den künstlichen Bildern im Video. Egal was ich mit Photoshop probiert habe.

„Hm … ok dann mach halt nochmal Fotos mit nem schwarzen Hintergrund.“

Im Wohnzimmer mal kurz Fotobox aufgebaut und angepasst.

„Ja Schatz ist gleich wieder weg. Morgen… Übermorgen …“

4 Tage später. Immer wieder neue Fotos gemacht. Selbst der Kleine, mit seinen 4 Jahren und seiner Kinder-Digi-Cam, machte Fotos von den Miniaturen wenn ich welche gemacht habe.

Aber ein Problem gab es immer noch, die Videos waren nicht sonderlich gut.

„Egal, dafür hast du keine Zeit, nimm es einfach ... Blödes Programm, warum magst du diese Videos nicht so richtig … Seitenverhältnis? ... was ist den das? Ohhh ... Fuck … “

An dieser Stelle muss ich erwähnen, ich arbeite mit einer Lumix FZ82 Kamera. Das ist eine doch recht teure Digi-Cam mit allerlei Schnickschnack. Hab sogar ein Buch für sie. Aber ihr erinnert euch was ich oben über blutige Anfänger und Profi-Software gesagt habe? Ist bei einer Kamera genau dasselbe. Ich finde einfach keine Zeit mich richtig mit dem Ding auseinander zu setzen und kratze also nur an der Oberfläche was ich eigentlich mit dem Ding anstellen könnte.

„Hm, du hast doch diese Supertolle-Megakrasse-Hyperkamera…. Kann man da es nicht einstellen?“

„Ähm… ja… danke Schatz!“


Kamera, Einstellungen, rumspielen

„Hey … da kann ich ja das Video auch so einstellen das es diesen selben Effekt hat, wie bei meinen Fotos ... Wo es alles so schön leuchtet. GEIL!“

Erneut wurde gefilmt und fotografiert und dann rutscht der Finger aus und landet auf den Knopf zur Belichtung …

„Ähm … ja cooooooooooooooooooool.“

Ich kam mir schon lange nicht mehr so dumm vor. Genau das was ich haben wollte, hab es sogar ab und zu mal benutzt aber nie daran gedacht. Danke Zufall … äh Tzeentch.

„Ach verdammt… also nochmal alles Fotos nochmal. Und Videos.“

So wurde nachts, während alle im Haus schliefen geknipst und gefilmt was das Zeug hielt. Und dann fiel der Blick auf die Vitrine.

„Hm, da stehen ja noch andere Miniaturen. Mach gleich mal von den anderen Chaosfiguren deines Projekts lieber gleich mit. Wenn du schon dabei bist.“

Als ich fertig war, wieder an den Rechner, Bilder eingefügt, manche bearbeitet im Photoshop …

… und dann aus irgendeinem Grunde angefangen andere Chaosfiguren des Projekts in das Video einzuspannen. Sahen super aus, nur offenbarte sich langsam ein neues Problem.

Es sah zu gut aus. Und irgendwie stimmte das Verhältnis zwischen den Miniaturenbildern und den restlichen nicht mehr. Es waren zu viele künstliche Bilder als Miniaturenbilder. Gleichzeitig waren es aber zu viele Miniaturenbilder als dass man diese als eine Art Schwerpunkt ignorieren konnte. Eigentlich gut, wenn es Miniaturenbilder gibt.

„Hm, Moment mal… du hast da in der zweiten Vitrine eine Deathwatch / Mechanicus Armee…“

Ratet mal… richtig, erneut Fotos gemacht. Bilder aus dem Video rausgeworfen, passendere Miniaturenfotos eingefügt.

„Wäre schön wenn man etwas Gelände hätte … ähm… oben Speicher in den Kartons sind doch ein zwei Geländestücke die du doch mal gebaut hast …. „

Also abermals Fotos davon gemacht. Aus weiß Tzeentch allein wie vielen Richtungen und Einstellungen.

Erneut eingefügt in das Video und hey … langsam wird es richtig geil.

„Hab ja noch Zeit … noch … wieviel … eine Woche? Locker ... Verdammt, irgendwie sehen die Miniaturenbilder mit dem schwarzen Hintergrund doof aus. Ja sicher, wenn man sie so normal benutzt sind sie cool aber so in dem Video wirken diese Bilder sich etwas fremd an … öhm… Bilder … was bearbeitest du eigentlich schon so lange immer wieder mit Photoshop? Und woraus setzt sich dieses Video zusammen?“

Also angefangen Photoshop richtig hochzufahren. Hintergrund der Geländebilder ausgewechselt. Neue Bilder ins Video eingepflegt. Weiter mit Videoeffekten gespielt

„Oh … guck mal verschieden Bilder zeitgleich übereinander … ein verschlingender Planet … mit den richtigen Bildern … öhm… damit kann man ja so noch mehr Effekte machen … „

Zwischendurch meinte das Programm immer wieder mir was zu verstellen oder mich mit neuen Problemen herauszufordern.

Die Zeit verging, das Video wurde immer … umfangreicher in seinen Details. Dank Frau, ihrem HomeOffice, dem Kindergarten, vielen Dosen RedBull und … wer braucht schon Schlaf … wurde es fertig …

„Und der Vorspann?... seufz … so jetzt aber.“


Es fällt mir immer etwas schwer auf was Stolz zu sein, aber diesmal … bin ich es. Es ist sicherlich nicht perfekt und man kann so manches anders, einfacher, besser machen. Aber für etwas, das so nicht geplant war, in Kombination der geringen Zeit und des nicht so richtig wissen was man da eigentlich tut … bin ich doch zufrieden mit dem Ergebnis.

 
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So, das Winter-Event 2020/21 ist ja nun vorbei nun stellt sich die Frage was demnächst kommt.
Erst mal, weniger. Das Winter-Event hat in den letzten Wochen viel zeit gefressen, so das ein paar Dinge außerhalb des Hobby-Tisches liegen geblieben sind. Die muss ich jetzt mal abarbeiten, schon allein um das Frau glücklich zu machen, die mir in den letzten Wochen auch die notwendige Freiheiten gab.

Mein Ziel, mich etwas mehr mit der Kamera zu beschäftigen, paar Dinge auszuprobieren. Evtl. bin ich auch am Überlegen meine Bilder auf schwarze Hintergründe umzustellen.
Außerdem steige ich gerade von Adobe Photoshop auf Affinity Photo um.

Zudem hab ich mir für den Monat vorgenommen, meine Erste Seite des Projekts ein wenig zu überarbeiten, da sie mir nicht so genau gefällt. Vielleicht ein wenig mehr Hintergrund niederschreiben usw.

Was malen angeht, wäre zufrieden wenn ich meine Terminatoren fertig bekomme. Das ist so Maltechnisch mein nächstes Ziel erst mal.

Aktuell sehen die so aus:

Occult Terminatoren WiP5.jpg
 
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Tja, etwas "siesta" hast Du Dir sicherlich verdient.
Die holde Maid bei guter Laune halten ist der Schlüssel😉.

Die Termies sehen derweil schon sehr schick aus, ich mag ja die Unterscheidung durch die Rüstungsfarbe. Die Geschichte zur Viedeoentstehung fand auch ich sehr erheiternd, danke dafür.
Das Video selbst, samt deinem C'tan werde ich mir bei Zeit in Ruhe ansehen, Vorschusslorbeeren allein für den Aufwand.
 
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Dann machen wir mal ein Gelöbnis für die kommende Monate 🙂

Gelöbnis.jpg


Und dann nochmal so im Klartext.

Aufgabe 1 - Event VI
Erstmal will ich ein wenig meine erste Seite etwas besser Ordnen, neue, schönere Bilder reinsetzen, paar neue Grafiken und auch Lore-Text da abliefern. Nach dem Winter-Event ist das auch mal ganz angenehm etwas abseits vom Malpinsel zu machen.

Aufgabe 2 - Event VII
Der Dark Apostel wartet auf seine Fertigstellung. Bisher hat er nur die Grundfarbe bekommen. Evtl. mach ich dazu noch parallel eine zweite Charakterfigur, mach sehen.

Aufgabe 3 - Event VIII
Da liegt auch noch dieser umgebaute Myphitic Blight-hauler hier rum und wartet auf dem Abschluss seiner Lackierung.

Aufgabe 4 - Event IX
Ach ja und der Dämonenprinz der auch nur seine erste Farbschicht der Grundfarbe bekommen hat. Ein Modell wo ich wieder mehr mit Airbrush rumprobieren will.

Aufgabe 5 - Event X
Und zu guter letzt mein Thousand Son Hexer mit seinen 9 Rubric Marines.

Zum einen habe ich mir recht wenig vorgenommen, da ich weiß wie langsam ich sein kann. Aber das sind alles so offene Baustellen die ich jetzt erst mal nach und nach beenden will, bevor ich mich dann an den Abschluss des ganz Dicken mal mache. Und erst dann will ich neues vom Pile of Shame Haufen ziehen. Zudem habe ich auch noch andere Dinge außerhalb des Hobbys vor, so das ich es erst mal ruhiger angehen lassen will. Diese Armee ist ja nicht mein Haupthobby sondern soll mir vor allen Entspannung und weniger Stress schenken.
Und vermutlich werd ich zwischendurch auch noch hier und da was anderes bei der Armee machen. Aber wenn ich diese Baustellen beseitigt habe, werd ich am Ende ganz zufrieden sein.
 
Das liest sich bereits sehr spannend und bin auf deine Umsetzungen gespannt. ? Jedoch besonders auf den Prinzen!
Danke, aber stell dir nichts besonderes bei dem Dämonenprinzen vor. Das ist eher das Standart-GW Ding mit einer minimalen Umbau.

Ich glaub da wird das Kriegerische Gesicht des "Gott-Imperators" viel interessanter werden. Da hab ich schon die eine Hälfte des Bausatz. Brauch da noch ne andere, aber erst mal... vorhandene Dinge wegarbeiten und nicht immer nur neues Plastik anschaffen ?

 
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Die große Aufgabe die ich mir für diesen Monat gestellt habe, ist ja neben etwas Ordnung schaffen, auch neue Grafik.

Der Grund für die neue Grafik ist neben dem, das es mir nie so wirklich 100% gefallen hat, das ich dieses Projekt einfach nutzen um mich mit dem neuen Grafikprogramm etwas vertraut machen will. Und am besten mach ich sowas immer mit Dingen, wo ich auch schon einen klare Vorstellung davon habe, wohin es gehen soll. Außerdem ... Tzeentch ist der ewige Wandel 😈

An dieser Stelle kleine Werbung: Affinity Photo kostet derzeit gerade mal 25 Euro und das Ding ist so gut wie Adobe Photoshop. Es gibt natürlich auch viele kostenlose Grafikprogramme da draußen im Netz und es ist immer ne Frage was will man machen, wie sehr hat man den Draht zu sowas usw. Aber wenn ihr ein teures Adobe Abo habt oder man ein starkes Grafik Programm für wenig Geld haben wollt, werft ruhig mal einen Blick drauf.

So hier aber nun als Beginn das neue Armeebanner, an dem sich dann die restlichen Grafiken orientieren werden.

Neues Banner
Banner Dixtaharr neu.jpg



Altes Banner
Armeebanner.jpg

Zur Erklärung
Das neue Banner sieht nicht einfach nur so aus, weil ich rumgespielt habe, sondern hinter jedem Element liegt schon ein tiefere Gedanke.

Grundsätzlich habe ich mich im Aufbau und Design des neuen Banners an dem alten orientiert.

Ganz im Hintergrund der violette WARP, wobei ich ja mittlerweile auch recht häufig violetten WARP bei meinen Miniaturen einfließen lasse.
Dazu noch links außen im Hintergrund die Umrisse von Dic'taharr als verdammte Makropole im WARP.

Der Chaosrahmen, einfach weil Chaos halt. Die Farben von Grün und Blau schimmernd, weil das Farben sind die für mich zu Tzeentch gut passen und die ich auch beim Herrscher des Wandels als solche verwendet habe.

Apropos Herrscher des Wandels. Die Aquila im Hintergrund steht zum einen dafür, das die ganze Makropole immernoch an den Gott-Imperator glaubt in einer Art Selbsttäuschung und in Wahrheit aber Tzeentch anbetet. Die Aqila ist ja ein doppelköpfiger Adler ... und was ist ein Herrscher des Wandels wenn nicht ein doppelköpfiger Adler? Wen wundert es also das die Gläubigen da was durcheinander bekommen? Um diese Verbindung auch zu unterstreichen ist der Hintergrund der Aquila auf dem Bild Teile meines Herrscher des Wandels Models.

Die ungebauten Figuren als Graue Schatten, sind erst mal aus einer Art Not entstanden. Gleichzeitig wirken sie so natürlich etwas verdeckt, nebulös, nicht klar sichtbar. Ein guter Vergleich zu jenen Seelen die in Dix'taharr an sich ja gefangen sind, weil am Ende sind sie einfach im WARP verschwunden.

Das Tzeentch-Symbol ist absichtlich so kräftig hell um im Gegensatz zum Adler klar zu unterstreichen wer die wahre Gottheit hier ist. Da Tzeentch ja vielfarbig und bunt und schrill ist, ist der Inhalt hier wie schon beim alten Symbol ein Mix aus verschiedenen Miniaturbildern der Armee, die wild ineinander gemixt wurden. Anders als das Alte Symbol, ist der bläuliche Leuchtnebel hier etwas dezenter und besteht auch aus drei verschiedenen Blautönen. Außerdem ist hart am Umriss auch nochmal ein etwas kräftigeres, violettes Glühen, da ich oft halt auch Violette Farben mittlerweile einsetze.

Die Schrift, die in einander fließende zweifarbige Blautöne hat, zusammen mit den etwas gelblichen Leuchten, ist wiederum eine starke Anlehnung an die Grundfarben von Tzeentch bzw. die Thousand Sons. Also dieses ganz klassische Blau und Gold.