Der interessanteste Charakter, von dem ich jemals gelesen habe, ist glaube ich für Spieler nicht zugänglich.
Ein "Datenbeschaffer", der immer Kopfschmerzen beim Decken bekommt, und deswegen niemals so richtig gut wird. Er verlässt Renraku, und entdeckt, dass er latent magisch veranlagt ist. Leider ist diese magische Veranlagung durch die Technik in seinem Kopf dermaßen behindert, dass selbst ein Ausflug in die magische Welt unheimlich anstrengend für ihn ist. Trotz allem macht er seinen Weg, und greift irgendwann sogar in die Shadowrun-Weltgeschichte ein.
Sein Name war Sam. Irgendwo aus den ersten Shadowrun-Romanen, ein dreiteiler.
Ansonsten gibt es, egal was das Regelbuch sagt, doch nur den "Muskel", den "Magier", und die verschiedenen Sorten von "Decker", das alles kombiniert in den verschiedenen Rassen.
Was die Spieler draus machen, bleibt ihnen überlassen. Den "Denker" bekommt man nicht über Spielwerte, sondern nur über den Spieler.
Da sich das eigentliche Rollenspiel zwar durch die Vorgaben des Charakters, aber ansonsten nur durch den Spieler entwickelt, sind alle weiteren Unterschiede entweder bedeutungslos und können nur vom Spieler zur Geltung gebracht werden. Passende Gelegenheiten durch den Spielleiter vorausgesetzt.