Citadel Werkzeugset?

Also sooft man über GW-Werkzeug schimpft - man sollte schon das richtige raussuchen über das man meckert 😉 Ich habe in meinem Baumarkt noch keinen Seitenschneider mit einer halbwegs flachen Seite gefunden...
Ich habe eine alte Nagelschere genommen und kurz an den Schleifstein gehalten. Die ist jetzt ordentlich flach. Auch ne Lösung.

MfG,
Tierlieb
 
ein "Seitenschneider" NUR für Plastik?????
sorry, aber: lol!

ja dann lol du mal weiter aber wenn du mit dem GW Plasteschneider metall schneidest ist der schneller schartig als dir lieb sein kann.


Und was was das nen Flachenseitenschneider angeht schaut doch mal bei Knipex aber das ist Qualitätswerkzeug das seinen Preis hat.
 
Also Bezüglich Seitenschneider geistert mir immer nur ein Begriff durch den Kopf Knipex, das ist wenn ich das richtig im Kopf habe so der Mercedes unter den Zangen.

Und die Webseite ist auch sehr gut.

www.knipex.de

Präzisions Elektronik Seitenschneider
Übersicht "Schneidende Zangen"
Beschreibung der Symbole
Sehr Interessant sieht z.B. dieser hier aus.
72211604.jpg

(Zu finden unter den Kunststoff Seitenschneidern)

Das Problem bei Zangen im Allgemeinen ist.
Entweder sie sind extrem scharf ohne das sie schweres Metall aushalten.
Oder sie halten schweres Metall aus, sind aber breiter, sprich bei Metall Figuren Quetschen sie.
Das ist bei Zangen schlicht und ergreifend nicht anders technisch zu realisieren.
Deshalb ist das von GW gar nicht mal so falsch den als Kunststoff Seitenschneider zu verkaufen, schließlich ist es einer 😉
Solche Dinge kauft GW schließlich auch nur irgendwo ein, und klebt einen eigenen Aufkleber drauf. Und wenn der Hersteller sagt es ist ein Kunststoff Seitenschneider, wird das seinen Grund haben.

Zangenform
Ihr wollt also eine Zange ohne Facette, wollt damit aber Zinn schneiden, oder gar den Kupferdraht in 1,5mm zum stiften.
Das ist laut Knipex nicht möglich, bzw. es ist möglich, beschädigt aber die Zange.

Lösung:
Einen Top Seitenschneider für Plastik, einen Billigseitenschneider mit Facette für den Draht zum Stiften, und fürs Metall eine Säge, meiner Meinung nach am besten eine Kreissäge für nen Dremel und Co.
 
GW Werkzeuge: Ich kenne nur den Handbohrer wirklich und der(ich weiß nicht obs n neuen gibt, hab den aus Metal) ist wirklich astrein.
Und ich hab irgendwann mal auf der Hobbytronic wars glaub ich einen Satz Bohrer gekauft, von 0,2mm bis 1,8mm damit macht der dann auch richtig Spaß 🙂 Damit kann man sogar die Läufe einer alten Metall Termi Sturmkanone aufbohren.
(Gibts auch von Proxxon hab ich gerade gesehen.)

Ansonsten Säge: Ich habe einen Dremelverschnitt vom Aldi/Lidl/Penny mit flexibler Welle, dazu hab ich dann ne andere Spannzange gekauftLink, vorher gucken ob die auch etwa ins Futter der Maschine passt! Und damit kann man dann alle Werkzeuge ob NoName, Proxxon oder Dremel benutzen.
Und ich weiß nicht mehr von welchem Hersteller, ich dachte Proxxon, finde es aber im Online Shop nicht.
Ich habe einen Satz Kreissägeblätter für meinen Dremel, 0,1 mm stark. Damit zertrennt man einen Metall Figur als wäre sie aus Butter(vorsichtig dabei, wenn man abrutscht, der Finger ist noch Weicher, kann ich aus Erfahrung sagen). Und der Größte vorteil dabei, es geht so gut wie kein Material verloren. Man kann also damit auch an der gleichen Metall Figur die Teile wieder anbringen.

ich hab nen Originaldremel, aber wenn ich damit ne metallminiatur schneide erwärmt die sich so extrem dass ich sie nicht mehr mit den Fingern halten kann.
kannst du mal nen link posten wo du die sägeblätter herhast?
 
ich hab nen Originaldremel, aber wenn ich damit ne metallminiatur schneide erwärmt die sich so extrem dass ich sie nicht mehr mit den Fingern halten kann.
kannst du mal nen link posten wo du die sägeblätter herhast?

Ich sagte ja schon ich weiß es nicht mehr. Hab die im Baumarkt gekauft und ist auch schon was her.
Es ist ne richtiges Sägeblatt und nicht so ne Trennscheibe.

Also richtig mit Zähnen und so, aus 0,1 mm Starken Metall.

Ich hab meine vom Hagebaumarkt.

Diese Trennscheiben sind ja immer aus irgendsonem dicken Zeug was sich auch abnutzt.

http://www.tools-tech.de/shop/saege....html?osCsid=a405596942f2f9f202a555dca58ff819
Sowas meine ich. Ich glaub aber das ich weniger bezahlt habe, ist jetzt auch nur das erste Bild was ich irgendwo gefunden hab, ich glaub das mein Blatt noch dünner ist.
Wenn ichs finde kann ich noch n Foto machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Knipex... ist natürlich tolles Werkzeug. Aber schwer zu bekommen, weil interessantes Zeug (Seitenschneider ohne Facette für einen wirklich geraden Schnitt auf einer Seite) nur im Großhandel zu bekommen ist.

Wer also ein wirklich, wirklich gutes Werkzeugset haben will, zahlt einiges an Kohle (entweder günstige Preise und viel Versand oder hohe Preise, dafür ein Händler).

Und, ganz ehrlich: Für unsere Anwendung ist es ein wenig übertrieben. Klar, gutes Werkzeug macht Freude. Aber das ist der einzige Grund, warum in meiner Werkstatt Namen wie Fein, Mafell, Makita, Flott und Co zu finden sind - mit Bosch Grün, Metabo oder DeWalt wären alle meine Arbeiten auch zu erledigen gewesen. Und ich wette, auch ohne irgendwelche Einbußen.

Mittlerweile ist meine Lösung:
Level 1 - Einmal billig kaufen, um auszuprobieren, ob das Werkzeug was taugt.
Level 2 - Dann einmal "normal", wenn das billige Ding versagt (eben von einem Anbieter, der alles mögliche baut, aber einen Namen hat - bei Elektrowerkzeug halt Bosch (Grün, nicht Blau)).
Level 3 - Und sollte das wirklich versagen, dann richtig ordentlich.

"Wer billig kauft, kauft zweimal" mag stimmen, aber das heißt nicht, dass man nach billig direkt teuer kaufen sollte. Teuer ist halt für täglichen Einsatz und wahnwitzige Garantie gedacht ("Ja, äh, mein Fein-Akkuschrauber ist kaputt gegangen...", "Was, wie alt war der denn?", "Öhm, 12 Jahre", "Das ist doch kein Alter. Sowas darf nicht passieren, wir schicken Ihnen mal einen neuen" - wenn ich paraphrasieren darf).

Anders gesagt: Zwischen GW und OBI auf der einen und Knippex auf der anderen Seite ist eben noch viel Platz. Einfach mal den Westfalia-Katalog durchgucken und die Hausmarke kaufen...
 
Ich habe mal 2 Fotos von dem Sägeblatt gemacht, in dem Set waren 2 Sägeblätter dabei, ein kleines(siehe Foto) und ein Größeres.

Außerdem dabei 2 Figuren deren Umbau zusammenhängt. Der Space Wolf ist einer meiner Helden der Wolfsgarde. Er sollte einen schönen Hammer erhalten, und zwar den vom Salamander Ordenspriester. Naja und danach landete der Salamander ohne Arme in der Bitzbox, was etwas Schade war, aber es gesellte sich noch das Schwert vom Terminator Captain in die Box. Und schon wurde aus einem Armlosen, ein paar Plastikarmen und dem Schwert ein Champion des Imperators Marke Eigenbau.
Was ich damit zeigen will, der Schnitt war so sauber das die restliche Figur nicht entsorgt werden musst. Greenstuff ist nur etwas beim befestigen der Plasmapistole am Space Wolf zum Einsatz gekommen.

Auf dem zweiten Foto hab ich noch mal versucht zu zeigen wie dunn das Blatt ist. Es ist wirklich hauchdünn und an sich flexibel. Aber halt scharf ohne Ende 😉
 
Dragir,
das ist doch ein ganz normale Trennscheibe von proxxon. So eine hab' ich auch, war bei meinem Proxxon Bohrschleifer dabei, kann man aber auch einzeln nachkaufen. Wo ich auchschon beim Thema wäre, ich würde mir auf jeden Fall einen Dremel/Proxxon/No name Bohrschleifer zulegen. Der kann jedes Wekzeug, das in der GW-Box enthallten ist, (besser)ersetzten, und für kleinere Arbeiten einfach ein sehr gutes Bastellmesser, damit sind auf kleine Schnitte in Zinn kein problem(diesen hier kann ich nur empfehlen: http://www.twenga.de/angebot/38126/6977027897523230648.html)
Das ist eigentlich imho alles was man so benötigt. Einen Saitenschneider für den Draht zum Stiften noch, aber da kann man ja ohne Probleme einen billigen nehmen.
 
Einfach einmal ganz allgemein in den Raum geworfen: Egal ob ich mich nun mit einer Eisensäge oder einem Dremel durch eine Miniatur acker das Ding wird auf jeden Fall so heiß dass man sich die Finger verbrennt. Die einfachste Lösung ist daher die Verwendung eines Schraubstockes in Kombination mit einer nicht brennbaren Polsterung damit sich auf der Miniatur keine Spuren der Backen verewigen. Der GW Schraubstock ist meiner Ansicht nach lediglich bedingt geeignet da mir bereits ein oder zweimal die Gummielemente an der Miniatur festgebacken sind und die "Saugnapffunktion" des Fusses nur auf absolut ebenen Flächen funktioniert (und auf allen anderen nur von Zwölf bis Mittag). Sollte man dennoch nicht auf diesen Schraubstock verzichten wollen empfehle ich den Saugnapf immer nass zu machen, die Miniatur regelmäßig mit ein paar Tropfen Wasser zu benetzen oder aber immer wieder kurze Pausen einzulegen ...
 
Ich konnte die eigentlich immer in den Fingern halten, ist aber auch lange her, das einzige was mir in schmerzhafter Erinnerung geblieben ist. Wenn man mit dem Ding abrutscht ist man sofort einige Millimeter tief im Finger drin, und das blutet dann wie Hölle.

Das einzige was ich wirklich nicht mit dem Dremel/Co mache ist bohren. Da haben die mir zu viel Power für. Das mache ich lieber mit dem GW Handbohrer. Da kann man die Kraft Ideal portionieren. Wenn man mit den anderen verrutscht sieht man sofort unschöne spuren. Beim Handbohrer kann man das extrem vorsichtig machen und auch an den schwierigsten Stellen hantieren. Ich weiß aber nicht wie das heute ist, damals war da glaub ich ein 2mm und ein 1mm Bohrer dabei, das ist natürlich eigentlich absoluter Unfug 😉 Aber vielleicht ist das ja geändert.
 
Zange: bekommt man beim Baumarkt
Messer: kann man ein Skalpell benutzen
Bohrer:......nehmt den vom GW :lol:

Das Design der Werktzeuge sieht jedoch viel besser aus, sowie die überzeugende Qualität.

Empfehlenswert.

hast du die beiträge hiervor überhaupt gelesen?

und optik ist grade bei werkzeug total egal und der alte GW bohrer ist tatsächlich der beste handbohrer aber den gibts jetzt für billiger von FAP.