Crowdfunding

Blackorc

Tabletop-Fanatiker
26. September 2007
7.419
8
62.171
Nachdem nebenan in der Computerecke gerade über ein anstehendes Shadowrun-Game diskutiert wird, welches über Crowdfunding (Wikipedia) vorfinanziert wird, möchte ich hier einmal einen generellen Diskussionsthread zu dem Thema eröffnen.

Der ein oder andere von euch hat vielleicht schon mittel- oder unmittelbar Erfahrung mit dem Thema gemacht. Große Schule hatte es zuletzt mit dem Film "Iron Sky" gemacht der, soweit die Zahlen im Netz stimmen, immerhin zu 12% von Fans finanziert wurde.

Nun mag diese direkte Kooperation zwischen Produzenten und Fans für einige sehr romantisch klingen und es gibt nicht abstreitbare Vorteile. Insbesondere die Möglichkeit, auf diese Weise Projekte zu realisieren, die andernfalls niemals aus dem Konzeptstadium heraus kommen würden ist sicherlich ein Pluspunkt.

Auf der anderen Seite steht das Risiko, dass eine breite Masse an Fans letzten Endes im Regen steht, wenn das Projekt scheitert oder doch zumindest nicht zum erhofften Abschluss kommt. Hinzu kommt ein Problem, um welches ich mir persönlich noch viel mehr Sorgen mache:

Klassische Investoren könnten sich in Zukunft nur noch die risikofreisten Projekte heraus picken, der Rest muss sich über Fans finanzieren. Dies halte ich für keinen erstrebenswerten Zustand, möchte Crowdfunding aber auch nicht per se verdammen.

Was haltet ihr davon?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klassische Investoren könnten sich in Zukunft nur noch die risikofreisten Projekte heraus picken, der Rest muss sich über Fans finanzieren. Dies halte ich für keinen erstrebenswerten Zustand, möchte Crowdfunding aber auch nicht per se verdammen.

Gerade diesen Zustand haben wir doch leider schon seit Jahren. Mit dem Unterschied, dass bisher der Rest direkt in einer Schublade verschwand.
Sowohl im Kino als auch bei Videospielen.
Gerade bei den Videospielen bestimmen ja nicht mehr die Spieleentwickler was produziert wird, sondern Aktionäre. Und die gehen nun mal auf Nummer sicher mit bekannten Marken. Deswegen wird da auch eher ein "Call of Duty" nach dem anderen auf den Markt geschmissen bevor man sich an was Neues wagt.
Ich will nicht wissen wie viele ambitionierte Projekte deswegen schon eingestampft wurden, weil ein Aktionär der Meinung war, die Verkaufszahlen würden nicht den Erwartungen entsprechen.
Im Kino ist das ähnlich, wenn auch nicht ganz so extrem. Aber auch da wird man mit Fortsetzungen zugeschmissen, wo man anhand des Vorgängers abschätzen kann, dass viele Leute ins Kino gehen. (siehe z.B. "Fluch der Karibik" oder "Transformers")

Da halte ich das Crowdfunding für eine wirklich gute Alternative.
Das einzige "Problem" sehe ich bisher darin, dass es unbekannte Entwickler wohl recht schwer haben dürften, da ihr Geld zusammen zu bekommen. Klar, wenn ein Tim Schafer gerne ein Adventure machen will, finden sich Ruckzuck genug Fans die es finanzieren.
Andererseits würde ein unbekannter Entwickler bei einem großen Publisher vermutlich ebenso abblitzen.
Die Publicity, die Kickstarter dadurch aber gerade auf sich zieht, ist schon ein Schritt in die richtige Richtung. Wird das System bekannter, rücken auch die kleineren Projekte dort ins Licht der Öffentlichkeit.

Bekommt man da eigentlich sein Geld zurück wenn die geforderte Summe nicht zustande kommt ? Wenn nicht, sollte man das einführen.

Ich sehe eigentlich keinen Nachteil im Crowdfunding, dafür aber einige Vorteile.
 
Vorteile sind klar. Unbekannte Entwickler oder meinethalben bekannte Namen die aber für ihre Projekte auf herkömmlichen Weg keine Finanzierung kriegen haben so die Option was zu erreichen. Und wie auch schon gesagt wurde ist das nicht schlecht für den Markt die die großen Publisher ja eher die Gelddruck Lizensen und den aktuellsten Trend unterstützen und Produkte sofort einstampfen wenn die Newsmeldungen nicht in Hype Orgien ausarten oder die Genres nicht mehr den Markt dominieren (gutes Beispiel sind click & drop Adventures sowie Weltraum Flugsims die in den ´90ern ihre Blütezeit hatten und seitdem eher vom Aussterben bedroht sind).
Nachteile sind variabel. Von einem Spiel das man finanziert und nicht dem entspricht was man eigentlich erwartet hat (wenn z.b. "Shadowrun" jetzt ein Corssover mit "My little pony" werden würde...) bis hin zu der baldigen Flut an Projekten die sich so (mit)finanzieren lassen wollen. Darunter werden dann auch Leute fallen die eine Finanzierung so nicht nötig hätten (bei Computerspielen wart ich noch auf EA oder AB die etwas vom kuchen haben wollen) oder die einfache Abzocke betreiben ala Kaffeefahrten.

Für mich persönlich bleibt die Idee erstmal gut, da sie auch kleinen Indie Projekten die Möglichkeit bietet was Markt unübliches fertig zu stellen.

Bekommt man da eigentlich sein Geld zurück wenn die geforderte Summe nicht zustande kommt ? Wenn nicht, sollte man das einführen.
Bei Shadowrun hieß es zumindest das die Kreditkarte erst belastet wird wenn die Zielsumme erreicht wird (gut das war halt 28h später ^^).

-----Red Dox
 
Ich seh das Ganze noch mit ziemlichen Zweifeln und würde mal vorhersagen, dass das mal wieder etwas ist, das alle machen wollen, weil es einmal funktioniert hat, und dass dann schnell wieder untergeht, weil es nicht funtioniert, wenn es alle machen.

Erinnert mich an die Online-Rollenspiele, die nacheinander rausgehauen werden und dann auf Free2Play stellen müssen oder einfach eingehen, weil es einfach nicht genug Leute gibt, die dafür bezahlen wollen. Es mag einmal bei einem guten Vorreiter (Iron Sky, WOW) funktioniert haben, aber das heißt noch lange nicht, dass alle Ableger/Nachahmer genau so einen Hype erfahren.

(bei Computerspielen wart ich noch auf EA oder AB die etwas vom kuchen haben wollen

ich fänds lustig, wenn sie versuchen, sich den nächsten WOW-Teil über Spenden finanzieren zu lassen. Das Traurige ist, dass es vermutlich sogar funktionieren würde.
 
Das Endprodukt bekommt man im Allgemeinen ohnehin, oder liege ich da falsch?

(gutes Beispiel sind click & drop Adventures sowie Weltraum Flugsims die in den ´90ern ihre Blütezeit hatten und seitdem eher vom Aussterben bedroht sind)

Rundenstrategie *maul*. Das letzte ordentliche Rundenstrategiespiel, das ich gespielt habe, war Panzer General Forever.
 
Das Endprodukt bekommt man im Allgemeinen ohnehin, oder liege ich da falsch?



Rundenstrategie *maul*. Das letzte ordentliche Rundenstrategiespiel, das ich gespielt habe, war Panzer General Forever.


Kommt ganz drauf an, wie der ,,Spenden"-Sammler es ausgestaltet.

Es gibt ja auch Prjekte da kannst Du schon 1$ Spenden, dafür bekommst Du dann natürlich nicht mehr als eine Erwähnung in den Credits.

Civ IV war eine gute Rundenstrategie. Ansonsten empfehle ich Dir mal Europa Universalis oder Victoria, ist zwar Echtzeit aber das merkt man gar nicht.


Aber ich würde mir auch mehr alte Konzepte und auch gerne alte Grafiken wieder sehen, statt nur Egoshootern und Ego-Shootern mit leichten Rollenspielelementen.


Zum Thema selbst:

Ich denke das wir Risikokapitalgeber nicht verdrängen, sondern im Gegenteil viel mehr Projekte ermöglichen. Zwar werden bestimmt 5% der waghalsigsten Projekte jetzt vielleicht sowohl bei Risiko als auch bei Crowdfunding rausfallen, dafür schafft Crwodfunduing bestimmt 50% mehr Projekte.
 
Kurzer Einwurf zu den: Strategie und Raumschiffspielen: Wing Comander Saga ist gerade frisch raus, (pos.) Semi-professionelles Fan Projekt, frei Download und Spielbar.

(@Bloodknight)
Rundenstrategie: Panzergeneral Forever -->Panzer Corps nicht ganz so altbacken halbes Jahr alt.


Initial post:

@Blackorc: Wir können ja einen Thread dazu aufmachen, denn Rockethub/Kickstarter etc haben jetzt einen Boom, wenn die ersten Projekte Crasshen, wird es abebben, aber wohl ein beachtenswertes Instrument bleiben.

Was kommt als nächstes GW Kickstartet ein Soro Release?

Denn das befürchte Ich: Anstatt eigenes Kapital zu investieren, lässt man anderen vorschießen, übernimmt ggf die Restmenge, Behält aber quasi alle Rechte und Gewinne und gibt der Crowd ihre Kopien, Goodies und das Gefühl das es ohne sie nicht gegangen wäre (während man sie insgeheim auslacht und später im Geld ach was fast Reingewinns , des laufenden digital Download Geschäfts schwimmt)


@Thema: Red Dox: Ja das befürchte Ich auch das EA und Co pseudo outsourcen um sich da Kapital zu holen.


Allerdings ist es so das Konsumenten generell das Risiko scheuen, deshalb ist Call of Retards und Medal of Warcrimes auch so erfolgreich.




Ich denke um den Erfolg der Kickstarter Projekte zu erklären muss man erst einmal die Struktur des Internets erklären:

Das Internet ist wie ein Labyrinth: Nur das es überall Türen zu Räumen gibt, in diesen Räumen sind Leute, die man gezielt ansprechen kann.
Und diese Räume gibt es für alles egal wie widerlich oder lächerlich!

Ich war erst neulich auf den Battletech Seiten unterwegs, etwas altbacken, aber die Leute haben nicht vergessen, das Internet hat nicht vergessen. (bzw man läst die Server weiterlaufen)

Und so schaut aus alte Namen wie (wahlos rausgegriffen) Battltech sind nicht tot, besonders da die jungen Männer die das damals spielten jetzt voll im Leben stehen, mit den finanziellen Möglichkeiten.
Und da im Moment ein Hauch von Post Matrialismus weht , investieren sich die Leute (wir reden hier von total 2%; bzw Altersgruppe 25-30 ~25%) lieber mehr in ihre (Kindheits/Jugend) Erinnerungen als in die neusten Konsumgüter

Tja, im Moment sind es Filme und Games

Ich wollte Freder(TM) ja erst mit seiner öden Grundlagen Forschung (Ich nehme es einfach mal an auch wenn ich da nicht so sicher bin) erst belächeln:

Aber ein " Science Kickstarter" ist nur noch Jahre weit weck wenn derartug geartet Fonds und Stiftungen, bemerken, das sie so ihr Risiko streuen können wenn mehrere in einem Big-Teilhaber Crowd Prozess ihre Mittel zusammenlegen.
 
Was haltet ihr davon?
Das Thema hatte ich gerade erst letzten Freitag, als es bei meiner Rollenspielrunde angesprochen wurde. Wir waren der Meinung, dass es eine gute Sache ist. Es muss ja nicht immer ein PC Spiel sein (das Produkt welches hier am häufigsten erwähnt wird), es kann auch ein PnP Rollenspiel sein. Die zweite Edition von D&D wird wohl gerade als Retroklon entwickelt, auf diese Art finanziert und sozusagen wiederbelebt, das finde ich gut.
 
Jane Jensen @ Kickstarter!
(Bekannt durch Gabriel Knight, ihr wollt es doch auch! Also Spiele von ihrem neuen Studio Pinkerton Road 😉)

Ich seh das Ganze noch mit ziemlichen Zweifeln und würde mal vorhersagen, dass das mal wieder etwas ist, das alle machen wollen, weil es einmal funktioniert hat, und dass dann schnell wieder untergeht, weil es nicht funtioniert, wenn es alle machen.

Erinnert mich an die Online-Rollenspiele, die nacheinander rausgehauen werden[..]

Dein Vergleich hinkt, denn für den Konsumenten ändert sich beim Crowdfunding nur der Zeitpunkt wann er sein Geld ausgibt und die Menschheit besitzt bekanntlich genügend Geld um sich viele Videospiele zu kaufen. Ob ich nun im April 2012 jemand 30€ in den Rachen werfe damit er das Spiel entwickelt oder im Dezember 2013 um das fertige Spiel zu kaufen macht keinen Unterschied.

Bei MMORPGs hingegehn ist es so, dass ein normaler Mensch schlicht und ergreifend nicht genügend Zeit hat um in mehreren Spielen gleichzeitig seinen Charakter auf Level Gottweißwas zu bringen. Wer ernsthaft PvP betreibt muss auch mal alle Klassen gespielt haben, das dauert wiederum eine Weile. Da wechselt man nicht einfach mal komplett das Spiel, nur weil Titel XY 3 kleine Features mehr hat.

Die Abo-Gebühren waren nie ein ernsthaftes Problem, da es vollkommen unrealistisch ist quasi den ganzen Markt zu erschließen. Wer nicht zahlen will ist bei Guild Wars gelandet, der Rest spielt etwas anderes (oder tut auf privaten Servern so als würde er z.B. WoW spielen 😛).

[..]Und wie auch schon gesagt wurde ist das nicht schlecht für den Markt die die großen Publisher ja eher die Gelddruck Lizensen und den aktuellsten Trend unterstützen und Produkte sofort einstampfen wenn die Newsmeldungen nicht in Hype Orgien ausarten oder die Genres nicht mehr den Markt dominieren (gutes Beispiel sind click & drop Adventures sowie Weltraum Flugsims die in den ´90ern ihre Blütezeit hatten und seitdem eher vom Aussterben bedroht sind).[..]

Vorab:
Es gibt "Drag & Drop" im allgemeinen bei Mausbedienung und "Point & Click Adventures", auch wenn du eventuell deren uneheliches Kind kennst. 😉

Zum Thema:
Die Adventures wurden von den Investoren selbst zu Grabe getragen. Als sich 3D-Grafik immer weiter verbreitet hatte musste mehr oder weniger jedes neue Spiel in 3D sein, sofern das irgendwie möglich war. Der spielerische Nutzen durch 3D-Grafik geht bei Adventures aber so ziemlich gegen Null und beschränkt sich auf den atmosphärischen Aspekt, da man jetzt Räume frei erkunden konnte. Dummerweise war die 3D-Grafik bei weitem noch nicht so gut, dass dieses freie Erkunden gegenüber einer detaillierten 2D-Grafik ernsthaft punkten könnte.

Auch z.B. Revolution Software, die haben mit den Baphomets Fluch Spielen 2 absolute Klassiker geschaffen und bieten quasi eine Hit/Hype-Garantie, war nicht in der Lage einen Investor für ein 2D-Adventure zu finden. Die Studios mussten also zwangsweise in 3D arbeiten und die mauen Ergebnisse in 3D kennt man ja leider. Natürlich gab es einen flächendeckenden 3D-Hype, aber der Adventure Markt hat bei jedem weiteren Titel in 3D gekotzt und nach 2D geschrien, das auch zu Recht.
 
Ich sehe da jetzt nicht so das große Problem, wirklich lohnen tut sich Crowdfunding doch in erster Linie für kleine Firmen. Ich sehe da bisher nicht wie sich da z.B. aufwendige Spiele produzieren lassen sollen, die heutzutage doch schnell in Bereiche von 30+ Mio €uro gehen.

Ich beobachte schon einige Zeit Dark Potential, ein kleines Tabletop das einige Kanadier in der mache haben.
http://www.indiegogo.com/darkpotential
Ohne Crowdfundinghätten sie aktuell keine wirkliche Chance, nun haben sie aber Kapital und vernünftige Künstler mit ihren Projekt zu beauftragen und das Kapital gleich zum Start 2 vernünftige Starterboxen auf den Markt zu bringen.

Wie gesagt für kleine bis mittelgroße Projekte, sagen wir maximal 2-3 Mio € ist das eine super Sache, für richtig größere Projekte ist Crowdfunding einfach nicht interessant, da es nur einen kleinen Teil der Kosten abdecken kann.
 
Rundenstrategie *maul*. Das letzte ordentliche Rundenstrategiespiel, das ich gespielt habe, war Panzer General Forever.
http://www.asc-hq.org/ ?
Alternativ liest man in letzter Zeit, gerade weil das Crowdfunding Thema so hochschwappt wegen der jüngsten Erfolge, immer wieder was von
http://www.battle-worlds.de/home.php
das gut aussieht allerdings einen ziemlich eingestampften Eindruck vermittelt. Mal schauen ob mit der Kickstart Euphorie dort vielleicht Reanimation statt findet 😉 Aber stimmt schon. Rundenstrategie...ist auch lange her. Ein neues Incubation wär auch mal klasse *sigh*. Mmhh das Spielprinzip + Relic + 40k Lizens = $_$

-----Red Dox
 
Vielleicht sollte man sowas mal starten um zum Beispiel Andy Chambers dazu zu kriegen ein Regelwerk zu schreiben was 100% Kompatibel zu 40K ist und dann noch die entsprechenden Völker Armeelisten. Das er es kann, wenn er darf, sieht man ja am SST Regelbuch und höchstwahrscheinlich an DUST Warfare wenn es rauskommt.

Und wenn ich mir aus dem PC Bereich was wünschen würde wäre es UFO: Enemy Unknown mit Exakt demselben Gameplay nur halt mit moderner Grafik und Physik Engine 🙂!
 
Und wenn ich mir aus dem PC Bereich was wünschen würde wäre es UFO: Enemy Unknown mit Exakt demselben Gameplay nur halt mit moderner Grafik und Physik Engine 🙂!

Öh, das ist doch unterwegs, und müsste dieses Jahr noch auf den Markt kommen. Link kann ich leider gerade keinen raussuchen da hier auf der Arbeit die lustigen Games-Seiten alle gesperrt sind :angry:
 
Sieht mir ja doch nach einem überwiegend positiven Meinungsbild aus hier. Habe das Thema auch im Freundeskreis noch ein bißchen diskutiert, mit dem Fazit, dass es unterm Strich doch recht positiv ist, wenn Hersteller und Fan auf diese Weise näher zusammen rücken. Man wird sehen, ob dieses Konzept auf Dauer nicht auch ein paar merkwürdige Blüten treibt, aber so lange dem nicht so ist gebe auch ich gerne dem Crowdfunding eine Chance.

Rundenstrategie *maul*. Das letzte ordentliche Rundenstrategiespiel, das ich gespielt habe, war Panzer General Forever.

Hm, da könnte ich auch schwach werden und ein paar Euros springen lassen. Aber bitte kein popeliges 2D-Game mehr, die Zeiten sind nun wirklich vorbei. Ein "Incubation" oder "Battle Isle" mit moderner Grafik und KI wären ein Segen. Sowas wie "Battle World Kronos" könnte sich problemlos als kostenloses Flashgame werbefinanzieren lassen, aber Geld würde ich dafür nicht mehr ausgeben.
 
Oh mein Gott Blacky ... Battle Isle 4: Incubation .. ach, geil.
Da werden Erinnerungen wach ^^
Das war ein verdammt geiles Spiel.

Geile Grafik, geile Einheiten, geiler Soundtrack, scheiß KI. Letztere war leider eine wirklich gravierende Schwäche in dem Spiel. Habs mal mit einem Kumpel im Multiplayer gespielt, das war gleich eine ganz andere Erfahrung - aber auch eine einmalige, bei diesem enormen Zeitaufwand und der nicht vorhandenen Möglichkeit, Sessions zu speichern.

Aber Schwächen hin oder her, bei einem neuen, zeitgemäßen BI-Klon wäre ich wirklich investitionsbereit.