Nachdem nebenan in der Computerecke gerade über ein anstehendes Shadowrun-Game diskutiert wird, welches über Crowdfunding (Wikipedia) vorfinanziert wird, möchte ich hier einmal einen generellen Diskussionsthread zu dem Thema eröffnen.
Der ein oder andere von euch hat vielleicht schon mittel- oder unmittelbar Erfahrung mit dem Thema gemacht. Große Schule hatte es zuletzt mit dem Film "Iron Sky" gemacht der, soweit die Zahlen im Netz stimmen, immerhin zu 12% von Fans finanziert wurde.
Nun mag diese direkte Kooperation zwischen Produzenten und Fans für einige sehr romantisch klingen und es gibt nicht abstreitbare Vorteile. Insbesondere die Möglichkeit, auf diese Weise Projekte zu realisieren, die andernfalls niemals aus dem Konzeptstadium heraus kommen würden ist sicherlich ein Pluspunkt.
Auf der anderen Seite steht das Risiko, dass eine breite Masse an Fans letzten Endes im Regen steht, wenn das Projekt scheitert oder doch zumindest nicht zum erhofften Abschluss kommt. Hinzu kommt ein Problem, um welches ich mir persönlich noch viel mehr Sorgen mache:
Klassische Investoren könnten sich in Zukunft nur noch die risikofreisten Projekte heraus picken, der Rest muss sich über Fans finanzieren. Dies halte ich für keinen erstrebenswerten Zustand, möchte Crowdfunding aber auch nicht per se verdammen.
Was haltet ihr davon?
Der ein oder andere von euch hat vielleicht schon mittel- oder unmittelbar Erfahrung mit dem Thema gemacht. Große Schule hatte es zuletzt mit dem Film "Iron Sky" gemacht der, soweit die Zahlen im Netz stimmen, immerhin zu 12% von Fans finanziert wurde.
Nun mag diese direkte Kooperation zwischen Produzenten und Fans für einige sehr romantisch klingen und es gibt nicht abstreitbare Vorteile. Insbesondere die Möglichkeit, auf diese Weise Projekte zu realisieren, die andernfalls niemals aus dem Konzeptstadium heraus kommen würden ist sicherlich ein Pluspunkt.
Auf der anderen Seite steht das Risiko, dass eine breite Masse an Fans letzten Endes im Regen steht, wenn das Projekt scheitert oder doch zumindest nicht zum erhofften Abschluss kommt. Hinzu kommt ein Problem, um welches ich mir persönlich noch viel mehr Sorgen mache:
Klassische Investoren könnten sich in Zukunft nur noch die risikofreisten Projekte heraus picken, der Rest muss sich über Fans finanzieren. Dies halte ich für keinen erstrebenswerten Zustand, möchte Crowdfunding aber auch nicht per se verdammen.
Was haltet ihr davon?
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