Crowdfunding

Aber bitte kein popeliges 2D-Game mehr, die Zeiten sind nun wirklich vorbei.
Also mir reicht ja Icons auf ner Hexkarte rumschieben. 3d ist ja gut und schön, aber mehr als bestenfalls 2D-isometrisch brauch ich nicht, würde ich auch keinen Cent mehr für ausgeben. Lenkt alles nur vom Denken ab und frisst Geld, was man hätte in die KI stecken können, denn diie KI muss was können, alles andere interessiert mich nicht so 😉.
 
Also mir reicht ja Icons auf ner Hexkarte rumschieben. 3d ist ja gut und schön, aber mehr als bestenfalls 2D-isometrisch brauch ich nicht, würde ich auch keinen Cent mehr für ausgeben. Lenkt alles nur vom Denken ab und frisst Geld, was man hätte in die KI stecken können, denn diie KI muss was können, alles andere interessiert mich nicht so
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Ganz meine Meinung. Für Ballerspiele, Rennspiele, Flugsims ok... aber spiele wie Total War, Anno, AoE und ähnliche (sozusagen Strategiespiele) benötigen mMn keine super-duper-highend 3D Grafik, da diese mMn oft nur störend ist, zB. wenn Einheiten dicht nebeneinander stehen und man deswegen die richtige fast schon nicht mehr anklicken kann.
 
Ja, so sind sie, die Taktiker. 😀

Ich finds witzig, da gerade rundenbasierende Spiele einem eigentlich die Gelegenheit bieten, mal in aller Ruhe inne zu halten und die Grafikpracht (so sie denn vorhanden ist) zu bewundern. Beispielsweise beim Echtzeitspiel Homeworld 2 hat mir das gefehlt. Das Spiel hatte zu seiner Zeit eine sensationelle Grafik, war aber vom Schwierigkeitsgrad derart knackig, dass man viel zu beschäftigt war, um sie zu genießen.

Eins ist für mich jedenfalls klar: Wenn rundenbasierende Strategie neue Fans finden soll, dann muss sie auch ansprechend präsentiert werden.

Btw: Gerade die Total War Reihe ist für mich ein Beispiel, welches sehr von 3D-Grafik profitiert. Mir geht bei Medieval einer ab, wenn meine Reiterei einen Hügel runter fegt, ganz zu schweigen von Katapulten, die eine Festung zu Klump schießen.
 
Total War ist NUR Grafik. Empire/Napoleon waren sogar ein totalausfall bezüglich KI, die war schlicht nicht vorhanden. Ist eigentlich kein Strategiespiel mehr, die Ki überlebt nur durch massives cheaten (nicht nur die üblichen Ressourcenboni, sondern schlicht truppenspam)

Klassiche Rundenstrategie ist mitnichten tot, aber ein Nischenmarkt. Nerviger finde ich da nur die thematische Einöde: WW2 oder amerikanischer Bürgerkrieg, viel mehr is nicht.

Mit "Komplexer Echtzeit wo man mit Leer alles pausiert und trotzdem alle Befehle geben kann" marke paradox (hearts of Iron) hab ich mich mittlerweile aber gut angereundet. Ist auch das einzige was halbwegs komplex ist und dabei noch massentauglich genug um mal ein paar für ne Mehrspielerpartie zu finden.
 
Der Thread gehört ganz dringend umbenannt, damit wir hier vernünftige Rundenstrategietipps sammeln können. ^_^
Ein sehr viel drängenderes Problem als Diskussionen über Crowdfunding.

Wenn man PG forever irgendwann zu auswendig kennt, dann kann ich Battle for Wesnoth empfehlen wers noch nicht kennt, ne kleine freeware Rundenstrategiesache auf Hex mit Fantasy Hintergrund, mit wirklich viel Inhalt für kein Geld.
Technisch & in der Präsentation freilich nicht so ganz auf der Höhe, aber stabil, schnell & es hat Zwerge und Hexfelder.

Auf wesnoth.org zu bekommen.
 
Ich hab persönlich nix gegen Crowdfunding udn denek auch nicht das große Entwickler/Studios das machen da die nen großen Batzen mehr Geld brauchen.
Was passiert aber wenn das Geld nicht zustadne kommt oder das Projekt aus irgendeinem Grudn abgebrochen wird? Das wäre wohl interesannt zu wissen.

@Rundenstartegie:

Die Advance Wars Serie auf GBA/DS könnte man da wohl noch empfehlen (auch wenn sie "cartoonmäßig/kundlich" aussieht) und Highborn für Iphone/Ipad finde ich auch ganz nett.
 
Ich habe auch nichts gegen Crowdfunding, einfach, weil dadurch Projekte, die nicht "erfolgversprechend" genug sind für große Entwickler, eine Chance bekommen- und das sind ja nun mal viele Filme aus Sparten, die zwar einen großen Fankreis haben, der aber eben nicht die Hauptzielgruppe der meisten Unternehmen ist.
Dank Spenden soll ja nun auch der Stromberg-Film möglich werden, den es vorher eben nicht gegeben hätte, und allein das ist es mir wert- wenn ähnliche Projekte dadurch eine Chance erhalten, dann sehe ich da eigentlich nichts negatives. Und wenn dadurch die Eingefahrenen Produzenten von "Top-Filmen" mal zum Umdenken gezwungen werden, umso besser, dann hätte man vielleicht öfter mal einen Grund, ins Kino zu gehen...

Jetzt müsste man nur noch Crowdfunding für ein derartiges Projekt organisieren: http://www.youtube.com/watch?v=LHY8NKj3RKs
😀😀😀😀

(Strategie: Battle for Wesnoth macht leider süchtig. Habe es vor kurzem gefunden und konnte nicht mehr aufhören, bis ich alle Kampagnen durch hatte...)
 
Hey Leute. Das Thema hatte ich neulig schon im Netz gefunden. Dazu schreibt jemand hier einen Bericht darüber, wie Pebble Smart Watch finanziert werden soll ( http://www.techfacts.de/news/techni...rt-kultprodukt-mit-rund-5-millionen-us-dollar )
Am Ende steht aber dann folgender Satz
Nur wenn ein vorab definiertes Investitionsziel erreicht wird, gelangt das Geld von Kickstarter zu den Projektinitiatoren. Gelingt das nicht, ist das Projekt folgenlos gescheitert.
Im Radio hieß es, dass wenn solche Sachen 'gesponsert werden' und die Summe nicht aufkommt, bekommt man als 'Sponsor' sein Geld wieder. Mich selber würde mal interessieren, ob das stimmt.
Greetz