6. Edition Dämonische Instabilität

S

Slann von Chaqua

Gast
Hallo,

seit dem erscheinen des neuen Chaosarmeebuches haben die Dämonen dämoische Instabilität,
was haltet ih davon? Ich finde dafür sind sie zu teuer: z.b der Blutdämon früher 8 Attacken plus Raserei, Magiersistenz (3) und keine Instabilität
550 Punkte; heute Magiersistenz (2), 8 Attacken inc. Raserei und hat Instabilität und kostet 650 Punkte, wo ist da die Sinngebung?!
Man kann ihn kaum mehr gegen ein großes Regiment werfen, der kackt sofort ab!
 

Warp

Tabletop-Fanatiker
18 April 2002
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Genau, das ist auch Sinn der sache.

Früher kam ein Blutdämon in den nahkampf und das Spiel war gelaufen. Jetzt muss man dazu noch etwas denken. Desshalb kann das nicht mehr jeder. Du muss halt eine Runde mehr warten, das er gleichzeitig mit den Rittern zB angreift. Mann kann überhaupt kein einzelnen Character mehr alleine losschicken. Die bringens nur in Regis.

mfg
warp
 

DerletzteRitter

Malermeister
8 September 2002
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Was bitte ist denn bei euch "früher"? Ihr redet von dieser Vorabarmmeliste der wilden Horden? Da gab es auch noch nicht die Möglichkeit die Chaosarmeen zu mischen, sondern Dämonen, Chaoskrieger und Tiermenschen waren eigenständige Armeen wenn ich mich nicht täusche...Außerdem waren die Vorabarmeelisten eh nicht ausgereift. Früher (in der 5. Edition) war es wirklich so, daß der Blutdämon nur durch Tricks zu killen war....Im Nahkampf war der einfach unschlagbar....der hat sich eigentlich durch jeden Gegner, jede Einheit und jedes Charaktermodell gehackt...Das war richtig scheiße....

Und mal ganz ernsthaft: Wenn du es mit einem angreifenden Blutdämon (und angreifen sollte er fast immer) mit KG 10, 8 Attacken, Stärke 7, Widerstand 6, Entsetzen, 4+ Rüstungswurf und 5+ Rettungswurf, nicht schaffst den Nahkampf zu gewinnen...dann...tja dann hast du es eigentlich auch nicht anders verdient, als den Blutdämon an den Instabilitätstest zu verlieren B) ...Wobei ihn das mit Moralwert 9 eh nicht soooooooooo wirklich kratzt....
 

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Blisterschnorrer
7 Oktober 2001
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Das ist halt das Risiko... Was sagt uns das? Richtig! Keine Modelle einsetzen die allein ein Drittel der Punkte deiner Armee ausmachen.

Ich mein du bekommst da einen totalen Killer der sich durch die meisten Gegner mit Leichtigkeit durchhackt, dann musste auch schon ein paar Nachteile in Kauf nehmen. Und Moralwert 9 ist ja nun echt nicht das schlechteste oder? Reg dich mal nicht so auf Johnny.
 

luke135

Codexleser
21 März 2003
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Ich find die Regel sinnlos...absolut!Ich versteh es einfach nicht?warum?was bringt das?Ich finds kacke,ich meine warum gibts die Regel?Ich meine da kommt die Reinkarnation des Blutgottes...und dann kommt ein großes Regiment und er löst sich auf!Ich denke sie könnten vieleicht einen Lebenspunkt verlieren aber auflösen???das ist gemein....
 

DerletzteRitter

Malermeister
8 September 2002
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Es ist nunmal grundsätzlich so, daß die Dämonen keine "echten" Lebewesen sind, sondern halt Dämonen aus irgendwelchen Zwischenwelten...Und somit sind sie auch nicht 100% stabil. Finde ich schon sehr passend. In der 5. Edition z.B. mußte man einen großen Dämon erst beschwören....auflösen konnte er sich aber nicht....

Und wenn ein Dämon das Gefühl hat, daß er verliert (ausgedrückt durch ein verpatzen des Moraltests) , verpisst er sich halt... Wie gesagt, aus meiner Sicht sehr passend. Und letztendlich ist ein Blutdämon trotz der Regel von den Punkten her immernoch nicht teuer....

@luke

Die Regel gibt es um Dämonen einen kleinen Nachteil zu verpassen, den sie vorher nicht hatten, was regelmässig dazugeführt hat, daß man kaum gewinnen konnte wenn der Gegner einen großen Dämon aufgestellt hat, da er sich auch locker durch Modelle gehackt hat, die von den Punkten her gleichwertig waren....

Und normalerweise lösen sie sich ja auch nicht sofort auf...da mußt du schon sehr schlecht würfeln....Ich mein, was sollen denn die Spieler sagen, deren 400 Pkt + 250 Pkt General Kavallerieeinheit beim Angriff sehr schlecht würfelt (das müßte ein Blutdämon nämlich auch), den Nahkampf verliert und ne 11 würfelt? Da ist die Chance des "Auflösens" auch sehr groß....Dann könnte man genauso sagen, daß Aufreibstests eine blöde Regel sind....
 

Podi

Testspieler
28 März 2003
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Ich finds super. Einzelne Character Modelle (Daemonen) sollen nicht mehr das Spiel entscheiden. Und ich weiss wovon ich reden als Zwerg konnte ich solche Chars machen die so nem Daemon entgegen stehen konnten, ich sag nur W10 plus Waffe die automatisch trifft S8 bei Mobs mit W5+ hat und pro Schaden W6 Schaden macht. Das war einfach nur langweilig der mit dem besten Helden gewinnt.
Jetzt sind Helden (Daemonen) alleine in grosser Gefahr zu verlieren und das finde ich gut.
Bei dem Blutdaemon wirds durch die Instabilitaet gewaerhleistet das er nicht allein ein Regiment killen kann. Wenn man einen Daemon einsetzt muss man jetzt auch taktik mit einsetzen und nicht mehr nur ich bring ihn im Nahkampf.
Kurz gesagt mir macht mit Edition 6 das spielen viel mehr spass genau wegen solchen regeln.
Und unlogisch finde ich das auch nicht er ist ne inkarnation des Gottes der versagt hat wenn er nen Nahkampf verliert ein boeser Gott (und Chaos ist nicht bekannt fuer gute Goetter) bestraft einen Versager.

Podi
Der Zwergengeneral
 

Warp

Tabletop-Fanatiker
18 April 2002
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na klasse. Wir ham heut wieder gespielt. Und wer hat es herausgerissen? Der Mordsmäßige Blutdämon mit 650 Punkten, "nur" Mw 9 den er nicht brauchte und ein Orkmeisterschamane mit Kriegspfad, der das Spiel vorzeitig verlassen musste ( doppel 1er).

Die 2 Character haben es bei einem 10.000 Punkte Spiel gebracht. Gut waren aber aiuch 2 Tzeentchgeneräle auf Flugdämonen.
Knicken konnte man nen Fliegenden Vampirblutfürstwasweichich und nen Dunkelelfendrachen.

Charakter, wenn jeder genug dabei hat, weis wie man sie einsetzt (NIE ALLEINE) machen riesig Spass, geben einem Spiel das gewisse etwas und können ein Spiel rumreisen.

Sie sind alle ihre Punkte wert und wer das net meint spielt halt Gobos (2Punkte das Stück).

mfg

Warp