40k Das Erwachen

Naja, die zur Menge könnte ich jetzt nur Rawke zitieren, aber bei den Maßeinheiten hast du recht. Nur fallen mir nicht mehr so viel spektakuläre Begriffe ein...

Bei meiner Tau-Geschichte habe ich das gleiche Problem. Zwar gibt es entsprechende Einheiten auch bei den Tau, aber wenn ich dem Leser ständig irgendwelche abstrakten Begriffe um die Ohren haue verwirrt das ja eher. Ich persönlich löse es so, dass ich mich ein wenig um eine exakte Nennung herum winde und beispielsweise von "etwas länger" spreche, wenn ich ein paar Stunden meine, oder "um Haaresbreite verfehlt" wenn eine Kugel wenige Millimeter am Protagonisten vorbei saust.

Das hätte ich mal im Geschichtenwettbewerb machen sollen, wa? 😉

Och, der nächste kommt bestimmt ^_^
Wo wir schon dabei sind: Wann ist es denn so weit, SHOKer?
 
Ich hab zwar jetzt ein wenig Druck, aber unter Druck arbeite ich am besten. Das hätte ich mal im Geschichtenwettbewerb machen sollen, wa? 😉

Unter Druck arbeitet es sich immer besser, finde ich. Dann weis man, dass ein Versagen Konsequenzen hat.😛😎
Ich hab dem Thread mal, in guter Hoffnung auf das Ende, fünf Sterne gegeben. Erhöht das den Druck vielleicht noch etwas?😀
 
Bei meiner Tau-Geschichte habe ich das gleiche Problem. Zwar gibt es entsprechende Einheiten auch bei den Tau, aber wenn ich dem Leser ständig irgendwelche abstrakten Begriffe um die Ohren haue verwirrt das ja eher. Ich persönlich löse es so, dass ich mich ein wenig um eine exakte Nennung herum winde und beispielsweise von "etwas länger" spreche, wenn ich ein paar Stunden meine, oder "um Haaresbreite verfehlt" wenn eine Kugel wenige Millimeter am Protagonisten vorbei saust.
Bei den Tau ist das auf andere Art schwierig. Du hast ein junges Volk mit High-Tech, ich ein altes Volk. Ich wüsste persönlich aus dem Stehgreif nicht einmal, wie ich mit Tau umgehen sollte. ^_^
Unter Druck arbeitet es sich immer besser, finde ich. Dann weis man, dass ein Versagen Konsequenzen hat.😛😎
Ich hab dem Thread mal, in guter Hoffnung auf das Ende, fünf Sterne gegeben. Erhöht das den Druck vielleicht noch etwas?😀
Eben, ganz meiner Meinung. Aber die Sterne sind mir keine wichtige Bewertung. Das sorgt - wenn überhaupt - nur für mehr Leser. 😀
 
Bei den Tau ist das auf andere Art schwierig. Du hast ein junges Volk mit High-Tech, ich ein altes Volk. Ich wüsste persönlich aus dem Stehgreif nicht einmal, wie ich mit Tau umgehen sollte.

Klar, aber in diesem Bezug geht´s doch um das Gleiche. Man muss irdische Maßeinheiten einfach vermeiden, wenn man aus der Sicht eines Alienvolkes schreibt, weil es diese nicht verwendet. 😉
 
So meine Damen und Herren, das große Finale:

Während sich die Spinnen aufteilten und sich die Flut von Dienern über die Krieger ergoss, passierte er eine endlose Reihe nach der Anderen, bis er schließlich dort stand, wo er stehen musste. Inmitten der Krieger thronte hoch über ihm der Kristall in der Decke und strahlte sein Licht auf die Krieger wo es sich auf den Körpern spiegelte. Er hob seinen Stab und der Deckenkristall fing an zu pulsieren, sendete Wellen grünen Lichtes aus, welche sich an den Nischen und Rillen brachen und sich dort fortsetzten, bis sie das Netz auf den Wänden mit einem unnatürlichen Rauschen überzogen. Der Kristall pulsierte mit zunehmender Geschwindigkeit, bis das Rauschen zu einem durchgehenden Licht verband. Ohne Vorwarnung schossen Blitze aus reiner Energie aus dem Deckenkristall auf die Monolithen herunter, kanalisierten sich auf den in ihnen liegenden Kristallen und hüllten die Kammer in einen infernalischen Gewittersturm.

Einer nach dem Anderen erhoben sie sich in die Höhe und begannen, sich langsam auf der Stelle zu drehen, bis sie ihm ihre Front zeigten, auf der sich wabernde Portale aus giftgrünem Licht bildeten. Auf einen Fingerzeig von ihm begann der ihm nächste Monolith, sich auf ihn zuzubewegen, bis er direkt unter dem Kristall regungslos verharrte. Der Blitz, der ihn mit der Decke verband schwoll um ein vielfaches an, bis er ihn ganz eingehüllt hatte. Es gab einen gewaltigen Ausstoß von Energie und der Monolith war verschwunden. Im gleichen Moment setzte sich der nächste in Bewegung, um das Schauspiel zu wiederholen.

Er jedoch war schon weitergegangen, unbeeindruckt wie der Rest seiner Krieger und hatte sein nächstes Ziel anvisiert, eine Reihe von Ausbuchtungen in der rückwärtigen Wand. Bei seinem erreichen war das Gewitter schon abgeschwollen, da viele Monolithen schon an ihrem Bestimmungsort angekommen waren. Es war an der Zeit.

Er stampfte mit seinem Stab auf und mit dem Geräusch des Aufpralles erwachte die Halle. Wie einer drehten sie sich auf der Stelle um und begannen, sich auf die Ausbuchtungen zuzubewegen. Als die erste Reihe die Wand fast erreicht hatte, aktivierte er die Portale in den Ausbuchtungen, um die Krieger an den Ort ihrer Bestimmung zu bringen. Er würde ihnen nicht folgen, das würden andere für ihn übernehmen. Er musste die wichtigste aller Aufgaben noch erfüllen.

Er hob seinen Stab in die Höhe und verschwand in einem grünen Blitz aus der Halle, als wäre er nie dort gewesen. Im nächsten Moment befand er sich in einem kreisrunden Raum, in deren Boden und Wände unzählige Kristalle unterschiedlicher Größe eingelassen waren. Sofort sprangen kleine Blitze zwischen seinem Stab und den Kristallen hin und her und wiederholten das Gewitter aus der Halle noch einmal in einem kleineren Maßstab.
Dann erbebte alles um ihn herum, als die gesamte Gruft erwachte.


Exploratorgruppe 398.154/Gamma/9/17
Niederschrift der astrophatischen Meldungen über die Erkundung von Planet Gamma/9/17, Leitender Offizier.

-Haben den Planeten sicher und vollzählig erreicht und mit den Standardprozeduren begonnen. Erste Bohrungen verliefen Erfolglos, Bodenscans haben ebenso wenige Lebenssignale geortet wie die Scans der „Ehre Cydonis“ aus der Atmosphäre. Der Planet scheint gänzlich leblos. Erkundung wird fortgesetzt.

-Bau der ersten Außenlager hat begonnen, Bohrungen weiterhin erfolglos, Erkundungsgebiet wird erweitert. Haben Probleme mit der Ausrüstung, aus unerklärlichen Gründen treten Energieverluste auf. Unser heiliger Adept hat sich dessen angenommen.

-Störungen in allen Systemen. Kurze Ausfälle von Strom an der Tagesordnung. Unser Adept beschreibt das Problem als „Ausbluten der Maschinengeister“. Habe Verstärkung sowie weitere Ausrüstung vom Mutterschiff angefordert.

-Haben gerade e-- gew--iges Beben ges-----. Dazu eine Explosion in ----ger Entf---ung. Mehr-- Män--- verschü----, einige Tote. Kann keine gen---- Zahlen nennen. Verbindung zu Aussenla--- abg----. -----e Antwort seit kurz vor dem Beben ---halten. Die Umgebung blitzt --ünlich.
Der Imperator möge uns Beistehen, ich bekomme keine Verbindung mehr zum Mutterschiff.

Nachtrag der Flottenverwaltung.
Exploratorgruppe 398.154 seit 6 Wochen mit der Meldung überfällig. Keine Spur von der „Ehre Cydonis“. Untersuchung eigeleitet. Letzter astrophatischer Funkspruch im Anhang Alpha/1.

Anhang Alpha/1, Mitschrift.
--------(statisches Rauschen)----, kam es zu einer Entladung auf der Planetenoberfläche. Scanner melden Schatten im Auspex, der sich von der Oberfläche auf uns zubewegt. Alarmstufe Rot ausgelöst. Was auch immer es ist,-------(statisches Rauschen)-----(Abbruch der Verbindung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun möglicherweise bin ich etwas unsensiebel was Texte angeht. Aber ich bin so gabannt von der Geschichte gewesen, dass ich am liebsten ein lasergewehr mit meinen Fingern umklammert hätte. Den Beginn der Auslöschungs von allem lebens auf einem Planeten mit an "zusehen" lässt einem doch schon das Blut in den Ardern gefrieren. 😉
 
Saubere Arbeit! Ich hab nix zu meckern, das ist ein sehr schöner Schluss 🙂
Nun möglicherweise bin ich etwas unsensiebel was Texte angeht. Aber ich bin so gabannt von der Geschichte gewesen, dass ich am liebsten ein lasergewehr mit meinen Fingern umklammert hätte. Den Beginn der Auslöschungs von allem lebens auf einem Planeten mit an "zusehen" lässt einem doch schon das Blut in den Ardern gefrieren. 😉
sehr guter Schluss! Echt genial gemacht.
Exzellenter Abschluss. Deine Befürchtungen waren also unbegründet. Auch wenn man den Inhalt in einen Satz zusammenfassen kann, ist diese Kurzgeschichte eine der besten seit langem.
Es freut mich, dass ich euch so überzeugen konnte. :wink:
Am Anfang war ich ja echt noch anderer Meinung...
Aber schön das es euch gefallen hat! :lol:
Tja, was soll ich sonst noch sagen? Die Umarbeitung der Geschichte wird jetzt begonnen, die Schnitzer werden also auf jeden Fall noch ausgebügelt!
Und danach setze ich mich wieder an meine kleinen Überrebellen, damit deren Wiederauferstehung endlich mal vorankommt. :soldat:
 
Hm, ich würde gerne wissen, was der Necronlord da am Schluss genau gemacht hat!? Nur die Gruft noch weiter aktiviert, oder was?

Davon abgesehen ziemlich cool, auch wenn vermutlich keine ganze Necronarmee notwenig ist, um ein einfaches Lager der Imperialen auszumerzen, geschweige denn von über einem Dutzend Monolithen. Also der Abschluss ist gut, aber mir gefiel der erste Teil noch am besten.
 
Hm, ich würde gerne wissen, was der Necronlord da am Schluss genau gemacht hat!? Nur die Gruft noch weiter aktiviert, oder was?

Davon abgesehen ziemlich cool, auch wenn vermutlich keine ganze Necronarmee notwenig ist, um ein einfaches Lager der Imperialen auszumerzen, geschweige denn von über einem Dutzend Monolithen. Also der Abschluss ist gut, aber mir gefiel der erste Teil noch am besten.
Also eigentlich dachte ich, die Zerstörung des Mutterschiffes macht klar, dass es sich um ein Gruftschiff handelt? :huh:
Aber ich kann mir gerne noch etwas überlegen, um den Start zu verdeutlichen. Und ich könnte auch die Exploratorenlager etwas ausschreiben. Würde das ausreichen? ^_^
 
Also eigentlich dachte ich, die Zerstörung des Mutterschiffes macht klar, dass es sich um ein Gruftschiff handelt? :huh:
Aber ich kann mir gerne noch etwas überlegen, um den Start zu verdeutlichen. Und ich könnte auch die Exploratorenlager etwas ausschreiben. Würde das ausreichen? ^_^


klar, mehr ist immer willkommen 😀