Dawn of War Intro

Also die Grafik und die Animationen sind genial. Das Gameplay aber ist mist und Flufftechnisch stimmt es auch nicht ganz (Forschung um Einheiten zu verbessern, mitten in der Schlacht).

Das Spiel spielt sich einfach alt. Wer zuerst die richtigen Sachen in der richtigen Reihenfolge baut kann den Gegner eben wegrushen, ganz groß!

Hätten die mal lieber etwas von Ground Control 2 abgeschaut, dann wäre es nicht nur optisch super geworden.
 
Ich bin seit der closed Beta dabei.

Glaub mir ruhig, es ist mist.

Es gibt für jede Rasse optimale Bau Abläufe, wenn du danach baust, der Gegner aber nicht nach dem optimalen, dann hat der keine Chance.
Du kannst einen Blutdämon mit 2 Gardistentrupps aufhalten, einfach weil die schneller ihren Trupp aufstocken als der die umbringen kann.

Du musst jeden Mist erforschen, Hauptgebäude aufwerten, neue Gebäude bauen, das gibs schon seit zig Jahren. Ausserdem werden die Einheiten gebaut, während einer Schlacht. Man hat richtig schön "Farmen" aus Generatoren (erinnert das wen an die Versorgungsgebäude in AoE, Starcraft, Warcraft...?), nicht zu vergessen die Arbeiter die alles aufbauen.
Schon diese Grundstruktur ist absolut gegen den Hintergrund von 40k! Das ganze wäre richtig geil wenn sie es wie in Ground Control 2 gelöst hätten, eine Thunderhawk die Marines absetzt und dabei kräftig auf die Feinde schiesst mit ihren schweren Boltern und dem Kampfgeschütz.... :wub:
Wobei die Moral und die Kämpfe (parieren, finishing moves) richtig super sind!
 
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Schon diese Grundstruktur ist absolut gegen den Hintergrund von 40k! Das ganze wäre richtig geil wenn sie es wie in Ground Control 2 gelöst hätten, eine Thunderhawk die Marines absetzt und dabei kräftig auf die Feinde schiesst mit ihren schweren Boltern und dem Kampfgeschütz....[/b]
Aber wäre es dann nicht auch gleich eine GC² Kopie? 😉

Ich finde, DoW bringt viel neues. Die aufrüstbaren Squads, die Moral, Trupps anstatt Einzelfiguren, ...
 
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Edit:
Die Quali ist genial! Warum waren die Videosequenzen bei Fire Warrior so schlecht?
[/b]

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@AunSiRu:
Ganz einfach! THQ hatte kein Geld um das Spiel gut zu machen, da wird wohl auch nicht viel für die Rendersequenzen bleiben. B) [/b]

Darauf hat ich mich bezogen !!




Naja... nun husch husch weiter Kin'ers, diskutiert über DOW 😀
 
Originally posted by Entomogant@21. Sep 2004, 9:17
Ich bin seit der closed Beta dabei.

Glaub mir ruhig, es ist mist.

Es gibt für jede Rasse optimale Bau Abläufe, wenn du danach baust, der Gegner aber nicht nach dem optimalen, dann hat der keine Chance.
Du kannst einen Blutdämon mit 2 Gardistentrupps aufhalten, einfach weil die schneller ihren Trupp aufstocken als der die umbringen kann.

Du musst jeden Mist erforschen, Hauptgebäude aufwerten, neue Gebäude bauen, das gibs schon seit zig Jahren. Ausserdem werden die Einheiten gebaut, während einer Schlacht.  Man hat richtig schön "Farmen" aus Generatoren (erinnert das wen an die Versorgungsgebäude in AoE, Starcraft, Warcraft...?), nicht zu vergessen die Arbeiter die alles aufbauen.
Schon diese Grundstruktur ist absolut gegen den Hintergrund von 40k! Das ganze wäre richtig geil wenn sie es wie  in Ground Control 2 gelöst hätten, eine Thunderhawk die Marines absetzt und dabei kräftig auf die Feinde schiesst mit ihren schweren Boltern und dem Kampfgeschütz.... :wub:
Wobei die Moral und die Kämpfe (parieren, finishing moves) richtig super sind!
ich muss dir 100% zustimmen!
ich hab zwar GC2 erst einmal gespielt, aber schon öfter gesehen, und schlecht fand ich es nicht, für WH 40k wär sowas aber wirklich die bessere Lösung gewesen, weil basebau das ist was am wenigsten zu 40k passt.

vom grafischen und von der Athmosphäre und so ist es perfekt geworden, das rockt einfach nur, aber vom spielerischen her ist es wirklich nicht so toll, da gibt es bessere lösungen

auf jedenfall 100% agree von mir.
wenn ich einfach mal lust auf 40k hab werd ich DoW spielen, aber wenn ich was gutes spielerisches, ausbalanciertes wo es auch auf den spieler ankommt was man tun muss haben will, spiel ich WC3, imho eins der geilsten spiele überhaupt im moment

greets
Winks
 
@Winks:
Schön, dass jemand auch so denkt und sich nicht von der feinen Grafik blenden läßt. Naja, es wird ja Mods geben, vielleicht richtet das mal wer.

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auf jedenfall 100% agree von mir.
wenn ich einfach mal lust auf 40k hab werd ich DoW spielen, aber wenn ich was gutes spielerisches, ausbalanciertes wo es auch auf den spieler ankommt was man tun muss haben will, spiel ich WC3, imho eins der geilsten spiele überhaupt im moment[/b]

Hehe, gut WC3 kann ich auch nicht leiden wegen dem Basenbau (mag ich einfach nicht in Strategiespielen, da lob ich mir sudden strike). 😛
Bei Dawn of War beißt sich der Basenbau aber auch noch besonders mit dem Hintergrund und gerade bei 40k kann ich sowas gar nicht leiden. 🙄
 
Sorry Ento, da kann ich dir aber absolut nicht zustimmen, das ist einfach nicht wahr (zogge auch schon seit closed😉).

Es gibt keine genaue Buildorder, die einfach die beste ist, genauso wenig wie das alles nach dem selben Prinzip ablaufen würde. Dawn of War wird in den Kämpfen entschieden und das ist das wirklich tolle daran: Solch strategische Schlachten gab schon lange nicht, man schaue sich nur WC3 oder SC an, die eher zum rumgeklicke auf irgendwelche spezialfhigkeiten und dem absolut statischem (nagut nicht absolut) gegenüberstehen bestehen.

Bei Dawn of war gibt es soviele Möglichkeiten, einen Kampf durch eine gut gewählte Armeezusammenstellung oder einen taktischen Kniff zu gewinnen. Man denke nur mal an deine 2 Gardistentrupps: Was machen die wenn auf einmal nen paar Raptors auftauchen? Womit wir auch schon bei einem anderen Beispiel wären: Sprungtruppen verleihen den Kämpfen wahnsinnig viel Tiefe, sie bringen Bewegung in die Schlacht.

Zum Basenbau: Naja, das spiel vereint eben 2 Aspekte: zum einen den Warhammer Hintergrund, zum anderen ein wahnsinnig dynamisches Spielprinzip, das durch Elemente wie Strategic Points, Critical Locations, Sprungtruppen, Aufstocken vor Ort, der vielfältigen Ausrüstungsmöglichkeiten vor Ort und dem schnellen Spielablauf entsteht.

Recht geben kann ich dir nur in soweit, dass einige Sachen einfach noch nicht im reinen sind, so sind der Rat der Seher und Besessene zu früh verfügbar, Die SuperDuperspezialfähigkeiten noch nicht ganz ausgeglichen (Psysturm ist atm einfach viel zu schwach) und es sind einfach noch nicht genug Maps, um sich ein umfassendes Bild zu machen. Die Monotonie, die du zu erkennen glaubst, ensteht meiner Meinung nach nämlich nur dadurch, dass es nur die paar Maps gibt, auf die sich mittlerweile fast jeder eingestellt hat, aber sicher nicht durch ein veraltetes Spielprinzip (Deswegen halte ich auch den Vergleich mit GC unpassend, die Entwickler haben was neues gemacht, und nicht GC2 kopiert, gute Sache!).
 
Muss Nx2 Recht geben.

Es ist zwar so, dass wenn der Gegner Build Order x verwendet man unbedingt mit Buildorder y antworten muss, aber deswegen nennt es sich ja Stretagiespiel. Man muss die Züge des Gegners kontern. Wenn der Gegner eine Bansheerush Buildorder hat, muss ich auf eine 2 Trupp + Commander Build Order gehen, sonst habe ich verloren. Wenn er andererseits auf eine Früher Rat Build Order geht, habe ich ein Problem, wenn ich nicht schnell auf Fahrzeuge gehe. Es gibt keine ultimative Buildorder, die hätte ich gerne mal von Entomogant gewußt, sondern nur gute Build Orders, die man durch andere kontern muss. Aufs Scouten kommt es an. Bei Warcraft ist es ja auch so, dass man nicht viele Möglichkeiten hat um einen Mass-Huntress-Rush abzuwehren.
Und von der Grafik lasse ich mich sicherlich auch nicht blenden.

Das Spiel bedarf natürlich noch feintuning und diese Zeit sollte man ihm geben. Warcraft war direkt nach der Veröffentlichung auch sehr unbalanciert. Eigentlich noch mehr als DoW. Und es kommen ja immer noch balancing patches raus.

Der Kritikpunkt mit dem Basenbau ist natürlich nicht zu leugnen, aber das war wohl eine frühe Designentscheidung. Ich kanns verschmerzen, denn die Spiele werden eindeutig während der Gefechte entscheiden und nciht während des Basisbaus. Gerade da man relativ wenige Gebäude und damit Build Orders hat, kann man dadurch kaum ein Spiel gewinnen. Es komtm darauf an, wie und wo man seine Einheiten einsetzt. Z.b. nehmen 8 Banshees locker eine 8er Trupp Marine auseinander. Wenn man aber zwei 4er Trupps hat, kann man durch gutes Micro die Schlacht gewinnen.
 
@Topic: Wieso ist dieser Sergeant unrasiert???
Wie kann er es wagen die Feinde des Imperators in solch einem desolaten Zustand bekämpfen zu wollen?
Wo kämen wir denn hin wenn sich Maries jetzt nicht mehr ordentlich rasieren können? (Haben "normale" SM´s überhaupt nen Bartwuchs?)
Ansonsten ein sehr feines Video, hab nur noch nicht verstanden woher die grosse Explosion am Ende gekommen ist.
 
Spiele wie Starcraft waren immer nur Massenschlachten wie es immer nur darauf ankam, wer den meisten Scheiß in die gegnerische Basis schleudert. Ob nun Dragoner/Arbiter, Träger/Arbiter, Hydralisken oder sonst was fürn Massenkack, wer einmal durchgebrochen ist, hat gewonnen.

Bei WC3 wurde das dann etwas geändert da es nicht mehr möglich ist solch riesige Haufen zu kommandieren sondern man "nur" noch kleine Gruppen, angeführt von Helden, hat.
Dennoch ist das Prinzip irgendwo das gleiche geblieben nur in kleinerem Rahmen. Und wie Nx2 schon geschrieben hat, wirklich Strategie haben die Kämpfe auch nicht, man muß nur schnell sein mit den Tastenkürzeln um so schnell wie möglich jede auch nur vorhandene Spezialfertigkeit einzusetzen um somit das Ruder in seine Richtung zu reißen.

Bei DoW kann man zwar auch mit Massenarmeen gewinnen aber kann man diesen eben auch ganz leicht den Wind aus den Segeln nehmen. Ob es nun mit ner Batterie Whirlwinds ist oder 4 Trupps Raptoren im Rücken der Armee. Der total neue (denke ich) Faktor Moral ist die Lösung des Problems. Mit Moral brechenden Waffen kann man schon ne Menge Schaden verursachen und die Auswirkungen davon sind ja auch nicht zu übersehen. Die Truppen teilen weniger aus und stecken mehr ein, was schon sehr übel ist.
Und eine Massenarmee alleine gewinnt eben auch keine Schlacht, gegen ne gute Defensive oder Offensive sieht auch sie alt aus da solche Massenarmeen meistens zu eingleisig aufgebaut sind und meistens irgend ein großes Problem haben, ob es nun Nahkämpfe, Artillerie, Fahrzeuge oder sonst was ist. Diese Schwäche muß man dann eben ausnutzen und so kontern, dann wird aus der riesigen Armee schnell ein versprengter Haufen.

Ich spiele ja nun Orks bei DoW und ich finde besonders dort merkt man das sehr gut. Es bringt einfach nichts mit 4 vollen Mobs Moschaz, gedeckt von einigen 4er Trupps Ballaboyz mit Bazookaz, auf den Gegner loszustürmen. Las da mal 2-4 Whirlwinds stehen, die machen vielleicht nicht viel Schaden, also nicht übermäßig viel, aber sie brechen die Moral der gesamten Armee und dann kommen die Space Marine Trupps mit schweren Boltern, Raketenwerfern oder sonst was und nehmen dir alles auseinander.
Selbst 2 getarnte Scouts mit Flammenwerfern, die auf einmal im Rücken deiner Armee auftauchen und reinbrennen reichen schon aus um zumindest nen Teil der Armee ins Wanken zu bringen (auch schon erlebt). Deshalb ist auch das Zusammenspiel von Einheiten und Charakteren so wichtig, wichtiger als bei WC3.

So, ich denke ich habe erstmal genug geschrieben.

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(Haben "normale" SM´s überhaupt nen Bartwuchs?)[/b]
@Fleshtearer:
Schonmal Space Wolves gesehen? Und sag jetzt nicht, das wären keine normalen Space Marines. Marines sind auch nur "Menschen" und deshalb wachsen auch ihnen Haare aus Kopf, Kinn und sonst noch wo. Nur verlangt der Codex Astartes (hab gerade den Namen vergessen) eben von Marines immer jegliches unnütze Haar abzurasieren damit es im Kampf keine Behinderung darstellt bzw. man Problemlos nen Helm tragen kann.
So kann eine große Haarpracht schonmal hinderlich sein wenn sie dir ins Gesicht weht oder aber Feuer fängt (nur mal 2 Beispiele).
 
Das stimme ich vollkommen zu Dawn of War ist ein wirklich gutes und innovaties Spiel. Es hat den Titel Strategiespiel wirklich verdient. Es ist eben kein Taktikspiel wie Sudden Strike oder wie ich gehört habe Ground Controll, das wäre auch schön gewesen und hätte besser zum Hintergrund gepasst, aber darum ging es ja eben nicht. Aber was will man erwarten nicht einmal das Tabletop paßt zum Hintergrund.