40k Der Auftrag

23. September 2004
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Das ist der Anfang einer etwas längeren Geschichte an der ich mich gerade mal versuch. Also gebt mir soviel Kritik wie geht damit ich weiß wo ich mich noch verbessern muss.



,,Feuer Frei‘‘, schrie Sergant Doucon. Die Gardisten ließen nicht eine Sekunde vergehen, dann war die Luft erfüllt mit dem Knattern der HE- Lasergewehren. Rubinrote Laserstrahlen schnitten durch die Luft und schlugen in den Körpern der Verräter oder im Waldboden um sie herum ein. Tosen richtet seinen Melter auf einen dicken Baum hinter dem ein Verräter sich zu Versteck versuchte. Sein Schuß brannte einfach durch das Holz und verdampfte den Mann dahinter. Die Verräter rannten in einem Heillosen durcheinander hin und her auf der Suche nach Deckung vor dem Feuersturm der den Tod über sie brachte. Doucon erschoß Gezielt die Feindlichen Offiziere. Sein Bolter bellte los nur damit er sah das eine Sekunde später ein Sergant in einem Nebel aus Blut zu Boden ging als das Boltgeschoß seine Brust zerriß. Doucon aktivierte nun sein Kehlkopf Mikrofon um Privat Heris den Angriffs Befehl zu erteilen. Heris hatte den 2 Teil des Gardisten Trupps unter sich auf der anderen Seite der Straße versteckt in Stellung gebracht. ,, Privat Showtime‘‘ kam der kurze aber klare Befehl von ihm. Doch die Antwort war nicht ein neuer Feuersturm den die Verräter im Rücken trafen sondern es waren 5 Granaten die auf die Verräter zuflogen. Die Granaten detonierten mit todbringendem Schrapnell in mitten der Verräter. Das gaben ihnen den Rest. Die wenigen die noch lebten versuchten zu fliehen. Doch mehr als ein Versuch war es nicht. Heris und der Rest der Männer kamen aus ihren Deckungen gesprungen und schossen aus kürzester Entfernung auf die fliehenden. Ein Verräter wollte Heris sein Bajonett in den Rücken rammen. Doch er kam nie dazu. Doucon schoß ihm mit seinem Bolter in eines seiner Beine. Heris fuhr herum und schoß ihm ein Laserimpuls in die Brust was das Leben dieses Verräters beendete.

Doucon und seine Männer kamen auf die Straße. ,, Tosen, Mayer Straßen noch oben hin absichern. Bei Sichtung von Feinden Meldung erstatten und zurückkommen!‘‘ befahl er. Die beiden angesprochen setzten sich sofort in Bewegung um ihren Befehl auszuführen. ,, Sir, sollen wir schauen was wir noch verwenden können?‘‘ fragte Heris. ,,Ja. Schauen sie das wir Granaten einsammeln. Den Rest vernichten wir. Die toten lassen wir liegen. Haben sie Verwundete Heris?‘‘ ,, Nur Joles der einen kleinen Streichschuß abbekommen hat. Er sagt er hat Höllische Schmerzen. Man könnte meinen das es fast seinen Arm abgerissen hat.‘‘ antwortete Heris. Er konnte sich ein kleines Grinsen nicht unterdrücken. ,,Gut schicken sie Joles zu mir und dann sammeln sie die Waffen und Munition ein.‘‘
Jorels kam im Laufschritt zum Sergant. Er stand stramm und Salutierte vor ihm. Nur sein linker Arm baumelte an seiner Seite herunter. Da fiel Doucon wieder ein das es Joles erster Einsatz war. Er wurde erst vor 2 Wochen seiner Einheit zugeteilt und war noch total grün hinter den Ohren ist. ,,Joles haben sie sich ernsthaft verwundet?‘‘ wollte der Sarg wissen? ,,Sir, nein Sir.‘‘ ,,Gut warum tun dann so als wenn es das wäre? Joles haben sie Geschwister?‘‘ ,,Ja. Ich bin der jüngste in meiner Familie.‘‘ ,, Lassen sie mich Raten. Ihr Ältester Bruder ist Offizier in der Regulären Armee und erkämpft sich auf fremden Welten Ruhm und Ehre. Dann haben sie noch einen Bruder der in der PVS dient. Und sie wollten Papa zeigen wie hart sie sind und haben sich zu den Gardisten gemeldet? Da sie von Adliger Abstammung sind war ihnen die Aufnahme Garantiert. Ist es so, Korporal?‘‘ fragte Doucon in einem etwas Aggressivem Tonfall. Joles sah einen Moment verwirrt den Sarg an. Beim Imperator hab ich auch mal so jung ausgesehen dachte der Sarg als er Joles musterte. ,,Sir, das ist absolut richtig, Sir‘‘ kam die Antwort zurück. Das verschlug Doucon einen Moment die Sprache. ,,Wollen sie wieder Heim? Oder wollen sie sich nun endlich beweisen? Ich denke sie könnten einen guten Soldaten abgeben. Also stellen sie sich nicht so an Soldat. Helfen sie nun ihrem Kameraden.‘‘ Kam die barsche Antwort des Sarg.


Fortsetzung folgt
 
Interessanter Anfang, hier ein bsichen Kritik

1. Deine Groß und kleinschreibung ist manchmal etwas "durcheinander"
2. Insgesamt geht der Kampf etwas zu schnell. Du könntest eingehender beschreiben. zb. Mit einem krachen brach der Strahl des Melter durch den Baum und verwandelte den Mann dahinter in eine Gaswolke.
3. Wenn du die englischen/amerikanischen Ränge nimmst ist es Private und Seargant(bin mir nicht sicher) aber die Abkürzung ist Sarge. Sarg hört sich nen bischen nach einer Holzkiste an ^^
 
ein neuer Abschnitt und ich hoffe auf weiter Kritik.


Doucon überblickte mit seinem Fernglas die Ebene vor sich. Sie würden sie erst in der Nacht überqueren können. Am Tag war dies einfach zu gefährlich. Sie hätten keine Deckung auf den grünen Wiesen. ,,Private Heris lassen sie den Trupp ausruhen.’’ ,, Aye Sir. Ok Leute ihr habt den Sarge gehört. Temmel und Fes ihr übernehmt die erste Wache Richtung Wald. Das Feld können wir schön einsehen. Los geht’s.’’ gab Heris in aller Ruhe dem Trupp Preis. Doucon ließ sich den Einsatz bis jetzt noch einmal durch den Kopf gehen. Sie hatten das Treibstoff Lager Vernichtet wie es befohlen wurde. Entgingen dabei noch 2 Patroulien die sie suchten und töteten 35 Verräter die an die Front wollten. Oder war dies auch eine Patroulie? Wenn ja konnte der Feind vermuten wo sie nun sind und eine besser ausgestattet Patroulie losschicken. Der Imperator bewahre uns davor dachte sich Doucon. Er hatte bis jetzt noch keinen seiner Männer verloren und das obwohl der Risiken die auf dem Langen Weg sie schon erwartet hat und noch erwartet. Die letzten 20 km werden extrem gefährlich. Der Feind hat es immerhin geschafft eine neue Versorgungsroute aufzumachen. Die Vernichtung des Treibstoffslagers hatte also nicht die Panzerverbände komplett lahmgelegt sondern nur kleine Teile davon. Und genau an diesen Teilen des Feindes mussten sie vorbei. Doucon wollte ein paar Panzer sprengen und sich vielleicht einen unter den Nagel Reißen damit der Heimweg einfach schneller geht. Ein lauter Knall ließ ihn zusammenzucken. Woher kam das? Wurden sie entdeckt? ,, Gefechtsbereitschaft’’ bellte Doucon. Die Gardisten ließen sich in Deckung fallen wo sie sich bot. Doucon überprüfte noch mal die Munition in seinem Bolter. 12 Boltgeschoße noch im Magazin, eins im Lauf und drei Magazine auf Reserve. Das müsste reichen, dachte sich der Sarge. Neben ihm schraubte Tosen eine frisches Magazin in sein Melter und bereitet sich mit einem Gebet auf den Kampf vor. ,, Der Imperator wacht über unsere Seelen. Mögen die Ungläubigen und Verräter meinen Glauben nicht durchdringen. Meine Rüstung aus Glauben ist unüberwindlich...’’ murmelte Tosen. Das war sein Ritual vor jedem Gefecht, das wusste der Sarge. ,,Sir das Oberkommando am Mikro. Unser Auftrag wurde gerade geändert. Es hat einen unserer Aufklärer erwischt. Wir sollen den Piloten und die Black Box finden und sichern bevor es der Feind macht. Unter allem Umständen die Black Box sichern. Absturzstelle ungefähr 4 km von unserer Position. Feindliche Kräfte haben sich schon in Bewegung gesetzt. Sir das Oberkommando will sie sprechen!’’ Durchbrach Sefer der Funker die Stille über den Kehlkopf Funk. Doucon lief geduckt zu ihm. ,, Sergeant Doucon hier.’’ ,, Sergeant hier ist Oberst Lemes vom 35 Ferel. Finden sie diese Black Box. Dies hat oberste Priorität. Alles was wir tun können um ihnen zu helfen werden wir tun. Beeilen sie sich. Laut Satellitenaufklärung ist eine Kompanie vom Feind in 85 Minuten an der Position des Wracks. Sergeant beeilen sie sich.’’ Sprach der Oberst sehr Ernst. Doucon hatte keinen Zweifel daran, wenn sie scheiterten, das sie diesen Krieg wahrscheinlich verloren. Das konnte er nicht zulassen. ,,Sir betrachten sie die Box als gesichert!’’ kam die entschlossenen Antwort von ihm. ,,Gut. Hauptquartier Ende.’’ kam die Bestätigung. ,,Auf geht’s Männer wir haben 60 Minuten um über 4km offenes Gelände vorzurücken und eine Sicherungsaktion durchzuführen. Beeilung!’’ bellte Doucon. Wie ein Mann erhoben sich die Gardisten und setzten sich in Bewegung.
 
und wieder ein neuer Abschnitt.

Laut Auspex waren es nur noch knapp 2 km. Aber diese führten direkt in die Berge. Wie sollen wir die Maschine in den Bergen bloß wieder finden? Vor allem wo sollen wir anfangen zu suche? Es gab vieles was sich der Sarge fragte. In einem Bergpass konnte man so schnell in einen Hinterhalt laufen. Deckung gab es ja genug in dem Felsigem Gebiet. Doucon gab mit einem Handzeichen den Befehl zum halten. Mit einem zweiten Zeichen gingen er und die Gardisten in die Hocke und suchten das Umfeld mit ihren Waffen nach Zielen ab. Als Doucon sich sicher war das von nirgends ein plötzliches Feuer auf seine Männer einprasseln würde senkte er seine Waffe etwas. ,, Sefer wie gut Funktionieren unsere Kehlkopf Mikros hier in einem so Felsigen Gebiet?’’ wollte Doucon wissen. Dabei ließ er seinen Blick über das Gebirge schweifen. Überall große und hohe Steine hinter denen man sich verstecken kann. Der Pfad, den einmal die ersten Siedler hier angelegt haben, war sehr deutlich zu sehen. Doch man konnte viel zu einfach auf diesem Pfad in einen Hinterhalt geraten. Das Gelände darum war schwierig zu passieren was sie etwas langsamer machen würde wenn sie ihre Mission erfüllen wollten. Doucon wollte die Black Box und den Piloten, wenn er denn noch lebte, haben und verschwunden sein bevor der Feind sie zu Gesicht bekam. ,, Sir ungefähr 400 Meter Reichweite. Mein Funkgerät wird wahrscheinlich auch nicht mehr Korrekt Funktionieren wenn wir drin sind.’’ Keuchte Sefer hervor. Er hatte am meisten von allen zu schleppen. Das Funkgerät auf seinem Rücken wog gut und gerne 15 kg. Dies und seine eigene Ausrüstung musste er schleppen. ,, Heris, Mayer, Korwel und Femden ihr geht voraus. Der Rest bleibt bei mir. Umgebung sichern. Heris ihr seid unsere Augen. Sie sagen wann wir nachrücken können.’’ befahl Doucon in einem schnellen Satz. Die angesprochnen Männer erhoben sich und liefen geduckt in das Gebiet ein. Heris schaute nur noch über Kimme und Korn. Er wollte sofort feuern können wenn sich irgendetwas bewegte. Mayer war am geschicktesten von den vieren unterwegs. Seine Schrotflinte im Anschlag und hinter jedem Fels einen Feind erwartend. Plötzlich schlug neben Femden eine Salve ein. Sofort stürzten sich die Gardisten in Deckung. Jeden Felsen ausnutzend. Doucon und der Rest des Trupps eröffneten das Feuer. Doucon musste den anderen Deckung verschaffen. Wie viele Feind Soldaten würden wohl dort versteckt liegen? Das knacken der HE Lasergewehre vermischte sich mit dem aufbrüllen des Bolters welches von den Gebirgswänden wiederhalte. Das Feuer des Feindes verstummte augenblicklich. ,,Heris schauen sie nach wo das herkam’’ gab Doucon über sein Mikro durch. Ein Nicken war die Antwort von Heris. Mayer erhob sich zusammen mit Heris um nachzuschauen wo das Feuer herkam. Der Rest der Gardisten hob die Waffen um sofort ein Deckungsfeuer zu geben, falls es notwendig sein würde. Heris schob sich langsam an die Stelle heran von er aus auf ihn geschossen wurde. Er gab Mayer das Zeichen ihn Deckung zu gehen. Seine Hand glitt an sein Bajonett um sich für den Nahkampf klar zu machen. Das einrasten es Bajonettes am Lauf des Gewehrs war leise. Doch Heris kam es verdammt laut vor. So laut das er dachte der Gegner wüsste nun was er vorhat, dachte sich Heris als er versuchte so lautlos wie nur irgend möglich sich weiter vorwärts zu pirschen. Nur noch um einen Stein und ich würde wissen wer auf uns geschossen hat. Heris gab noch ein kurzes Stoßgebet zum Imperator ab. Er signalisierte den anderen das er jetzt loslegen wollte. Heris sprang mit einem lautem Kriegsschrei um den Felsen rum.
 
liest die geschichte denn niemand oder wollt ihr nicht schreiben? Über Kritik, egal ob gut oder schlecht freut man sich. An der schlechten weiß man dann wenigstens was man verbessern muss. An guter erfreut man sich natürlich.

und wieder ein neuer Abschnitt:

Das was danach geschah passierte für Heris wie in Zeitlupe. Er sprang um den Fels herum. Er sah über Kimme und Korn wie ein Soldat seine Pistole in Anschlag brachte und abdrückte. Das Projektil schlug mitten in der Brust des Privat’s ein. Für einen Moment entwich alle Luft aus seiner Lunge. Doch er fühlte keinen Schmerz von einem Einschlag des Projektils in seine Brust. Doch bevor er zustach sah er den Imperialen Adler quer über der Brust des Soldaten prangern. Er stach nicht zu, sondern trat dem Mann die Pistole aus der Hand und drückte ihm sein Bajonette an die Kehle. ,,Wenn du Leben willst verhallt dich ruhig. Ich diene noch immer den allmächtigen Imperator, seiner Heiligkeit zu Terra. Und wo liegt deine Loyalität?’’ zischte Heris gepresst heraus. Seine Brust schmerzte an der Stelle an der das Projektil abgeglitten ist. Er spürte das kein Blut aus seiner Brust lief was hieß das sein Plattenpanzer gehalten hat. Doch er konnte nicht schauen. Er wusste auch das das Adrenalin das noch durch seinen Körper jagte Schmerzen zu neutralisieren vermochte. ,, Ich diene auch dem Imperator, ihm auf Erden.’’ keuchte der am Boden liegende. Heris hebte sein Gewehr etwas an. ,,Ich hab einen Gefangenen. Nicht Feuern!’’ rief er den anderen aus seinem Trupp zu. ,,Aufstehen aber langsam’’. Der Gefangene erhob sich ganz langsam und nicht zu Ruckartig. Plötzlich leuchtet sechs Laserpunkte über der Brust des Gefangenen auf. Heris hielt sein HE Lasergewehr an den Kopf des Gefangenen. ,,Eine falsche Bewegung und du bist Tod.’’ zischte er dem Gefangenen ins Ohr. Sergeant Doucon kam ihnen. Schon entgegen. Aber was nun geschah überraschte Heris.
Doucon salutierte vor dem Gefangenen. Was war da los? ,,Leutnant Hemes. Wie geht es ihnen Sir? Ich hoffe sie verstehen das der Private nicht anders Handeln konnte. Sie schossen ja auf uns, Sir!’’ brach es schnell und fast etwas zu hektisch aus dem Sarge hervor. ,,Keine Ursache. Ihr habt ja nur euren Job gemacht. Ich kann froh sein das ich noch lebe. Das hab ich nur der schnellen Reaktion des Privates hinter mir zu verdanken. Er hätte mich auch erschießen können.’’ kam die antwort von dem Leutnant. Die Zielpunkte verschwanden von seiner Brust, als der Trupp die Waffen senkte und zu ihrem Sarge gelaufen kamen, nur um erneut Deckung zu nehmen und die Umgebung zu sichern. Auch Heris ließ sein Gewehr sinken.

,,Sir haben sie die Black Box aus ihrer Maschine dabei?’’ wollte Doucon wissen. Der Leutnant wurde mit einem schlag Leichenblass. Heris kam gerade neben Doucon zum stehen und schaute Ratlos in das Gesicht des Leutnants. ,,Sir sie haben die Box doch nicht bei dem Wrack gelassen, oder doch?’’ Heris war total fassungslos. Wie konnte man als ein Aufklärungspilot nur so leichtsinnig sein. Beim Imperator es hätte doch so einfach sein können. ,,Doch Private’’, wobei Hemmes den Rang sehr deutlich hervorhob, ,, ich habe die Box zurückgelassen um mein Leben zu Retten. Lebend bringe ich dem Imperium der Menschheit mehr als so eine Black Box!’’ Hemmes schien sehr gereizt zu werden. Doucon hörte diese Worte und erinnerte sich an den Befehl den er vom Oberkommando bekam. ,, Sir wo ist ihr Flugzeug runtergekommen? Wie weit Weg von unserer jetzigen Position? Und vor allem warum haben sie ihr Leben gerettet? Sind etwa schon Feindkräfte vor Ort?’’ - ,,Ja Sergeant das sind sie. Etwa 40 Mann. Sie haben auch einen schweren Bolter dabei. Sie suchen das Wrack ab. Ob sie immer noch dort sind weiß ich nicht.’’ Schloss der Leutnant wieder etwas ruhiger ab. Doucon überlegte sich schon wie sie wieder an die Box kommen würden. ,,Die Rebellen dürfen diese Box nicht behalten. Leutnant zeigen sie uns wo das Wrack liegt.’’ sagte der Sarge in einem Endgültigen Ton. Hemmes versuchte zwar zu wiedersprechen doch er kam nie dazu. Eine Lasersalve schnitt durch die Luft und traf Hemmes mitten in der Brust. Er sackte zusammen. Augenblicklich war die Luft mit Laserstrahlen erfüllt gewesen. Fes schrie auf als ein Impuls ins Bein schlug. Heris schoss zwei Impulse zwischen die Felsen aus der die Schüsse kamen. Als Antwort schossen neue Laserimpulse aus neuen Nischen. Die Rebellen mussten sie eingekreist haben. ,,Tosen wo sind die?’’ schrie Heris über den Funk. ,,Keine Ahnung. Die sind überall und nirgendwo. Ich hab ahhhhh’’ der Funk riss ab. Doch Heris konnte nicht schauen warum er aufschrie. Das Sperrfeuer hielt ihn unten. Beim Imperator er wollte nicht hier sterben.
Doucon warf sich zwischen 2 Felsen und fing an mit seinem Bolter zu feuern. Der feind feuerte ungefähr 24 Meter neben Tosen auf Teile seines Trupps. Warum feuert Tosen nicht endlich einen Schuss ab? Er würde für Entlastung sorgen. Doucon schwenkte seinen Bolter herum um auf die neuen Ziele zu feuern. Doch Mayer war schneller als er. Er sprang zwischen den Felsen durch. Die Impulse die auf ihn abgefeuert wurden ignorierend. Das Donnernde Feuern seiner Schrotflinte war laut zu vernehmen. Der Feind fing an sich zu lösen und zurück zu ziehen. ,,Stellung halten! Und schaut nach den Verwundeten.’’ befahl Doucon.
 
weiter gehts

,,Mayer schauen sie nach wie viele wir von denen erwischt haben!’’ befahl Heris noch im Laufen. Doucon und Heris kamen fast Zeitgleich bei Tosen an. Er hielt sich seinen linken Arm. Blut rinnte zwischen seinen Fingern hindurch und tropft langsam auf den Boden. ,,Wie geht es ihnen Soldat?’’ wollte Heris sofort wissen während er seine Taschen nach dem Erste Hilfe Set durchsucht. ,,Ganz gut Sir. Nur das ich meinen Arm im Moment nicht bewegen kann. Aber sonst geht es mir wirklich gut.’’ antwortete Tosen mit einen schmerz Verzerrtem Grinsen. Doucon sah ihn an und fing an dabei etwas zu lachen. ,,Tosen warum lassen sie sich dann anschießen wenn es solche Schmerzen bereitet?’’ schmuzelte er. Tosen grinste ihn kurz an bevor er kurz vor Schmerzen keuchte als Heris ihm etwas desinfektionsmittel auf die Wunde strich. ,,Verdammt Heris du sollst mich nicht Umbringen. Noch nicht einmal der Feind hat das geschafft.’’ kam die antwort von Tosen. Doucon erhob sich, denn er wollte nach Fes sehen der ja auch angeschossen worden ist. Er ging nur 3 Schritt als Sefer vor ihm Salutierte. ,,Sir Leutnant Hemmel hat es nicht geschafft. Ich vermute das er sofort Tod war als der Laserimpuls ihn traf.’’ Der Sarge nickte nur und ging weiter. Als er sich sicher war das Sefer ihn nicht mehr hören konnte murmelte er ein stilles Gebet für den gefallenen Leutnant. Der Imperator wird sich seiner Seele schon annehmen, dachte er sich. Er hört dann auch schon das leise schmerz gestammel von Fes. Es muss ihn wirklich übel erwischt haben wenn Fes so jammert, ging ihm den lauten nach durch den Kopf. Er über sprang den letzten Stein zwischen ihm und Fes. Joles und Temmel knieten schon neben ihm um ihn zu versorgen. Es sah nicht gut aus. Zwei oder drei Laser Schüsse haben sein Linkes Bein getroffen. Temmel bemerkte den Sarge gerade als er sich wieder abwendete um zu gehen.
,,Sir was sollen wir nun tun? Der Feind wird nun wissen das wie kommen wollen!’’ ,,Ja genau’’ stellte auch der Sarge fest. ,, Alle herhören. Tosen, Fes, Joles und Temmel bleiben hier und beziehen Feuerstellung um bei unserem Rückzug Deckung zu liefern,’’ sprach er laut und deutlich ,,, der Rest kommt mit mir. Wir holen uns die Box und dann nix weg von hier. Sefer Lufttaxi anfordern. Sagen sie ihnen wir brauchen es oder die Box ist verloren. Abholzeit Punkt in 45 Minuten. Los Männer des Imperiums.’’ Sefer nahm sofort sein Funkgerät zur Hand. Er musste auf eine kleine Erhöhung klettern damit er einen einwandfreien Empfang hatte. ,,Hier Black Star an HQ. Black Star an HQ, können sie mich hören?’’ ,,Bestätigen ihre Codefizierung Black Star. Was wollen sie?’’ ,,Lufttaxi auf folgende Koordinaten: Quardrant 14 auf 46° Nord und 8° Ost. Zeitpunkt bis zur Verabredung 45 Minuten.’’ ,,Wir holen sie da raus in 50 Minuten auf den angegeben Koordinaten. HQ ende.’’ Sefer streckte den rechten Daumen in die Höhe und fing an sein Funkgerät wieder zu verstauen. ,,Sie holen uns in 50 Minuten am Eingang der Schlucht ab.’’ Rief er als er sich erhob und seine Waffe aufnahm. Doucon gab das Signal zum vorrücken. Es wird verdammt eng und der Feind wusste das sie kommen und konnte sich darauf einstellen. Der Schwere Bolter bereitet ihm einiges an Kopfzerbrechen. Es musste ein schneller schlag werden sonst sind sie geliefert dachte er sich. Der Sarge brachte seinen Bolter an der Halterung auf seinem Rucksack an. Für diesen Sturmangriff brauchte er seine Boltpistole und das Energie Schwert. Die anderen pflanzten ihre Bajonette während dem Laufen auf.
 
warum schreibt den keiner etwas Kritik? Kommt schon traut euch und seid kein Frosch. Ich beiß euch ja nicht wenn ihr etwas bemängelt.


Der Schwere Bolter brüllte erneut los als ein Strom von großkalibrigen Boltgeschoßen in Richtung der Gardisten zuflog. Hauptmann Femes rief seinem Bolter Team gerade eine neune Richtung für den Schweren Bolter zu. Woher kamen diese Imperialen denn? Sein Aufklärungstrupp war noch nicht zurück. Wurde er eliminiert? Femes duckte sich als einer der Laserstrahlen ihn nur um ein paar Zentimeter verfehlte. Von den Imperialen kam ein leises bellen. Sie mussten einen Bolter oder etwas ähnliches haben. Nur sie waren schwer zu treffen. Das mussten Elite Truppen sein. Sie waren immer in Bewegung und gaben sich gegenseitig Deckung. Eine heftige Explosion, gefolgt von einer Druckwelle ließ Femes sich noch tiefer auf den Boden drücken. Das war eine verfluchte Handgranate. Und sie war nicht grad weit weg von ihm eingeschlagen. Da musste einer in der nähe sein. Er überprüfte noch mal seine Laserpistole und stellte den Regler der Waffe auf Maximum. Vielleicht hatte er nur einen Schuß, wer wusste das schon? Als er hinter seinem Bolter Team stand rief er dem Schützen ins Ohr das er nach Rechts auf einen losen Felsbrocken schießen soll, damit dieser herunter Stürzt und vielleicht den Imperialen begrabt, welcher hinter den Felsen in Deckung war. Das Bolter Team reagierte zwar etwas Träger aber es reagierte wenigstens. Die Spur welche von den Bolts in die Felswand geschlagen wurden waren gut zu sehen. Sechs oder sieben Bolts schlugen knapp unter dem Felsen ein und sprengten ihn von der Wand weg. Zu Dumm, dachte sich Femes, das der Imperiale das gleiche dachte und weg sprang als der Fels sich zu bewegen begann. Nun war er aber im freien Feld. Mehrer Laserimpulse zuckten um ich herum. Einer muss ihn getroffen haben den er fiel zu Boden und blieb dort liegen. Femes lief weiter um den Felsen rum. Kurz vor Ende des Felsen blieb er noch mal kurz stehen. Er sah wie zwei seiner Männer aus seinem Kommandotrupp fielen. Beide mit durchlöchertem Brustkorb. Er wollte gerade um den Felsen herum als ein Soldat aus dem 3 Trupp Blut verschmiert vor ihm auftaucht und urplötzlich von einer Unsichtbaren Faust gegen die Felswand geschleudert wurde. Überall spritzte Blut aus seinem Körper. Das klicken was er hörte war Typisch für ein Schrotgewehr. Femes wirbelte hinter seiner Deckung hervor. Zog in einer Flüssigen Bewegung sein Schwert und drückte ohne zu Zielen den Abzug seiner Pistole durch. Mehrer Impulse verließen den Lauf der Pistole. Einer traf, den der Imperiale wurde von der nahestehenden Wucht des Impuls nach hinten weggeschleudert. Mit ein paar schnellen Schritten war er bei dem Feind. Er betrachtet ihn kurz als er das Schwert zum Gnadenstoß hob. Das war kein einfacher Soldat. Das war ein Imperialer Gardist. Er trug eine der Plattenpanzer welche in seinem Regiment nur die Veteranen oder Elite Truppen erhielten. Den Moment in dem Femes zögerte nutzte der Gardist und drehte sich. Das ging zu schnell für Femes. Er hörte wie aus weiter Entfernung einen Donnerschlag und dann spürte er wie sein Körper den Kontakt zum Boden verlor. Blut jagte aus seinem nun völlig offenen Brustkorb. Hauptmann Femes starb noch ehe sein Körper den Boden berührte.

Mayer stand wieder auf um hinter dem Felsen in Deckung zu gehen. Den Schmerz in seiner Schulter ignorierend. Er spürte wie warmes Blut aus der Wunde lief. Sein eigenes Blut. Dafür würden sie bezahlen diese Abtrünnigen. Eine Grante von seinem Gürtel nehmend warf er sich die letzten beiden Meter in die Deckung und erlaubte sich einen kurzen überblick über den Kampf. Der Trupp war gut vorangekommen. Sie hatten die Verräter doch überrascht. Doucon erschlug gerade eine vor ihm der leichsinniger weise ohne Unterstützung loslief. Der Rest des Trupps war in wilde Feuergefechte über kurze Entfernungen verwickelt. Wenn Tosen nur hier wäre dann hätten sie dieses Scharmützel schon längst gewonnen. Den einen Melter auf solch eine kurze Distanz war mehr als tödlich. Doch jammern oder bedauern was sie nicht hatten half jetzt auch nichts. Sie hatten einen Auftrag zu erfüllen. Mayer stieß sich von dem Fels ab. Dabei sah er noch einmal kurz den Mann den er gerade erschossen hatte. Armer Teufel wohin mag nur deine Seele gegangen sein ohne den Glaube an den Imperator, dachte er sich kurz. Den Sicherungsring ziehend stand er aufrecht vor einer kleinen Nische aus der ein Schwerer Bolter feuerte. Die Granate verließ seine Hand wie einen Ball den er losrollen ließ. Sich schnell wieder hinter den Felsen kauernd wartete er auf die Explosion. Ein lauter, Ohrenbetäubender Knall verkündete, nur Sekunden danach, davon das die Granate ihre Arbeit voll richtet hat. Mayer erhob sich erneut aus seiner Deckung. ,,Gute Arbeit Mayer’’ rauschte es in seinem Ohrknopf, welcher mit dem Mikrofon verbunden war, von Heris herüber. Entlastung war nun da, da der Schwere Bolter sie nicht mehr unten hielt. Mayer rannte an den beiden Leichen vorbei, welche den Schweren Bolter bedienten, die noch vor wenigen Sekunden versucht haben seine Kameraden zu töten. Auf einmal bauten sich vor Mayer 2 Feindliche Soldaten auf. Sie schossen schneller als er reagieren konnte. Zwei Impulse schlugen in seine Brustpanzerung ein, einer durchschlug sie. Mayer schrie auf vor Schmerzen. Diesen Schmerz konnte er gar nicht mehr Ignorieren. Er taumelte. Die beiden Soldaten nutzten die Gelegenheit und feuerten erneut. Doch dieses mal ließen ihre Abzüge nicht mehr los. Zwei weitere Impulse schlugen in seine Brust. Doch ein Impuls fand den Weg in Richtung Mayers kopf. Er schlug mit vernichtender Gewalt ein. Mayer sah noch einmal den Wolkenlosen Himmel von Mesem II bevor die ewige Dunkelheit ihn einholte.

Doucon feuerte sein letztes Boltgeschoß in den Oberkörper eines Feindes bevor er sich auf den Boden fallen ließ um Nachzuladen. Er drückte den kleinen Verschluss an der Seite seiner Waffe ein damit das leere Magazin herausfallen konnte. Scheppernd fiel es auf den Steinigen Boden. Das Schwert kurz aus der Hand legend griff er Zielsicher an seinen Gürtel um ein frisches Magazine heraus zuziehen. Sich das Magazin kurz an den Helm schlagend, was bei ihm ein Ritual wurde, führte er es geschickt und sicher in die Öffnung der Boltpistole rein. Mit einem leisen klicken rastete der Verschluss des neuen Magazins in der Waffe ein. Den Hebel zum Durchladen schnell gezogen und schon konnte er wieder kämpfen. Das Schwert mit einem entschlossenen Gesicht ergriffen sprang er auf. Doucon sah gerade wie zwei feindliche Soldaten zu seiner rechten Versuchten zu entkommen. Doch er ließ dich nicht zu. Seine Boltpistole herum schwenkend zielte er auf den Feind. Eines der Geschosse durchtrennte in seiner Explosion ein Bein von dem ihm am nächsten der beiden Soldaten. Der zweite fiel bevor der Sarge ihn anvisieren konnte. Zwei Laser Impulse jagten in seinen Rücken. Er fiel zu Boden wo er vor Schmerzen aufheulte. Der Rest der Feinde setzte zur Flucht an. ,,Feuer einstellen und warten.’’ befahl Doucon über Funk. Die Gardisten reagierten wie gewohnt mit ein Trainierter effizens.
 
ok, jetzt muss ich dich doch mal loben, was bis eben nur stiller leser:

die geschichte gefällt mir sehr gut. cool war schon die stelle, wo sich der gardist frage, wohin ihre seelen wandern würden, ohne glauben an den imperator. auch sonst, die kämpfe sind zwar teilweise etwas unübersichtlich geschrieben, passt aber zu der handlung, von daher ist das ok. weitermachen! 😉
 
und wieder ein neuer teil

,,Mayer Status melden. Verdammt Mayer melden sie ihren Status’’ rief Heris zornig in den Truppfunk rein. Femden erhob sich aus seiner Deckung. ,, Ich schau mal nach Mayer, Sir!’’ rief er Heris zu. Während er loslief machte sich Doucon schon an dem Wrack des abgestürzten Aufklärungsjäger zu schaffen. Das HQ war so schlau und hat ihnen einen Plan übermittelt womit er genau wusste wo die Box saß. Er trat eine der Leichen von einem Feindlichen Soldaten weg um an die Stelle knapp unter den Kontrollleisten zu schauen. Erst tastet er etwas im leeren, doch dann ertasteten seine Finger das was er suchte. Die Black Box. Der Feind wollte sie scheinbar auch gerade Bergen, dachte er sich als er sich mit der Box unter dem Arm umdrehte und sich noch einmal den Soldaten anblicken den er gerade weggetreten hat. ,, Sir, Sarge kommen sie her. Kommt her Leute Verdammte Schweine das werden sie bezahlen.’’ rief Femden. Der Sarge schaute etwas verwirrt ging aber sofort in einen leichten Trapp über um schnell an die Stelle zu kommen an der Femden stand. Als er nur noch zwei Meter entfernt war brach Femden zusammen. Als er dort ankam war der Rest des Trupps schon dort. Alle sahen sie nun wie Mayer regungslos in Femdens Armen lag. Tränen des Zorns rannen sein Gesicht herunter. ,,Verdammt sie haben ihn erwischt. Diese treulosen haben ihn tatsächlich meinen Bruder erwischt.’’ stammelte er. Doucon sah in die Gesichter der anderen. Alle hatten schon Tote gesehen oder einen Kameraden verloren aber jedes mal ist es schlimm. Und Mayer war nicht nur ein guter Soldat, nein sondern auch etwas wie derjenige der die Moral im Trupp immer hoch halten konnte. Er wusste wann man einen Witz machen konnte.
Doucon schlug das Zeichen des Aquilia. Die anderen aus dem Trupp taten es ihm gleich. Korwel murmelte ein leises Gebet für Mayer. ,,Der Imperator ist deiner Seele Gnädig treuer Sohn des Imperiums’’ schloss er sein Gebet etwas lauter damit jeder die letzten Worte hören konnte. Doucon wollte gerade den Befehl zum Aufbruch geben als sich etwas hinter ihnen bewegte. Schnell schnellten die Waffen der Männer wieder in Anschlag und waren Feuerbereit. Man hörte das leise klicken von sich entsichernden Gewehren. Doucon schmiss sich nach vorne rollte seinen Flug ab und endete mit gezogener Boltpistole in der Hocke bereit zu feuern. Doch Femden stürmte an ihm, mit einem lauten Kampfschrei auf den Lippen, vorbei. Sein Gewehr in der Hüfte haltend bereit mit dem Bajonett zuzustechen statt zu feuern. Doch Femden stach nicht zu als er sah wer diese Geräusche gemacht hat. Nein er platzierte einen kräftigen Tritt im Gesicht des Feindes. ,,Sarge ich hab einen Gefangenen gemacht.’’ rief er nach hinten zu. Langsam erhoben sich wieder alle und kamen sich gegenseitig deckend zu ihm gelaufen.
Was der Sarge da sah ließ sein Herz trotzt des Verlustes von Mayer etwas höher schlagen. Der Mann der am Boden lag und leise jammernd seine Hände um den Blutigen Stumpf gelegt hatte, was einst sein Bein war, hatte ein Funkgerät auf dem Rücken. Nicht ein normales Funkgerät nein sondern ein Hochleistungsfunk.
,,Das hat bestimmt so gut wie alle Frequenzen des Feindes gespeichert’’ sagte Sefer als er auch das Funkegerät erblickte. ,,Mitnehmen’’ befahl Doucon. ,,Den Gefangenen überlass ich dir Femden.’’ schloss er in einem kalten berechnenden Ton. Er sah im Augenwinkel wie Sefer dem Gegner das Funkgerät abnahm und sich mit den anderen von ihm wegdrehte. Der Feindliche Soldat sprach irgendetwas in seiner Muttersprache. Wahrscheinlich ein Gebet an seine Falschen Götter. ,,Gn.. Gnade bitte’’ stammelte er in nieder Gotisch hervor. ,,Das du es wagen kannst überhaupt von Gnade zu sprechen. Du hast dir die Gnade des Imperators mit deinem Verrat an ihm verspielt. Und ich werde dir auch keine Gewähren.’’ sprach Femden unbeirrt von dem gejammerten weiter ,,,schmor in den Höllenfeuern des Warp bei deinen Dunklen Göttern, Verräter!’’ Sein Bajonett drang ohne Wiederstand in den Hals des Feindes ein. Als er es wieder herauszog war ein leises Röcheln zu hören als der Todgeweihte versuchte Luft zu schnappen, aber nur sein Blut in die Lungen floss. Nach wenigen Sekunden war sein Todeskampf verloren. Femden spuckte noch einmal auf den Körper des Toden.
 
@Garde General Nimrutt:

Erstmal Respekt für die generelle Konzeption der Story. Mir gefällt der Actionreichtum, die offensichtliche Mühe, die du dir beim Charakterdesign gegeben hast, und ganz generell auch die Schilderung der Kampfszenen, denen man anmerkt, dass du sie visualisiert und dir Gedanken darüber gemacht hast, wie unterschiedlich bewaffnete und spezialisierte Männer sich wohl in einem Gefecht verhalten würden. Auch die Idee, eine WH40K-Geschichte über einen kleinen Trupp mutiger Männer tief im Feindesland (der Stoff, aus dem einige Hollywood-Legenden sind), finde ich ansprechend. Du erfindest damit hintergrundmßig das Rad nicht neu, aber Stories über Elitesoldaten sind einer der Evergreens, die wohl nie aus der Mode geraten werden und die immer noch das Potenzial für einige Unterhaltung bergen.

Nun zur Kritik: Du musst an deinem Stil arbeiten. Augenfällig sind zahlreiche rechtschreibfehler und häufiger, wohl unbeabsichtigter Sprung im Tempus. Diese Mäkel im Detail schmälern den lesegenuss etwas, weil man halt immer wieder drüber stolpert und sich so nicht vollends auf die Story konzentrieren kann. Ich gehe mal davon aus, dass der ein oder andere Fehler einfach nur in der Flüchtigkeit begründet liegt, vielleicht könntest du also mit ein wenig Korrekturlesen Abhilfe schaffen.
Desweiteren solltest du gelegentlih Absätze machen, insbesondere in Dialogen oder bei plötzlichen Wendungen in der Handlung. Erhöht einfach ebenfalls den Lesekomfort.

Viele Grüße und bleib dran,

Avenger
 
und weiter gehts.


,,Ok Männer wir müssen zurück. Unser Taxi kommt in 24 Minuten.’’ Der Trupp drehte sich zum gehen als sie plötzlich hörten wie Femden irgend etwas schweres sich auf die Schultern lud. ,,Ich lass meinen Bruder und Kameraden nicht zurück, Sarge. Ich nehme ihn mit. Er soll ein Soldaten Begräbnis Zuhause bekommen.’’ brach Femden schon fast entschuldigend vor. Das war ja auch das gute Recht für jeden seiner Soldaten die fielen. Ein Begräbnis daheim bei ihren Familien und Lieben. ,,In Ordnung. Also los Männer die Zeit wird knapp.’’ schloss der Sarge.
Keuchend kamen sie bei Tosen und dem Rest an. Tosen hob den Melter wieder in den Anschlag und überflog dabei kurz den Trupp. Als er Mayer auf den Schultern von Femden erblickte, so bewegungslos und schlaff den Kopf hin und her baumelnd, wusste er das Mayer tot ist.
Korwel blieb neben Fes stehen. ,,Fes wie geht es dir?’’ wollte dieser dann wissen. Doch der Blick den Fes ihm entgegenbrach sagte alles aus. Der Glasige Blick eines Mannes der unter Unmengen von Schmerzmitteln stand. Gepaart mit einem etwas Dümmlich aussehenden Lachen wirkte das Bild erschreckend.
,,Sir. Ich glaub Fes schafft es nicht.’’ flüsterte Temmel Heris ins Ohr als dieser zu ihnen kam. ,,Auf Männer wir müssen los. Taxi in 5 Minuten. Joles nehmen sie sich Fes auf die Schultern. Beeilung es könnten noch Feindkräfte hinter uns sein.’’ Befahl Doucon in einem Eiskalten Kasernenhof Ton. Er konnte nicht ertragen vielleicht einen seiner Männer im Lazerett zu verlieren. Dann sollen sie lieber auf dem Schlachtfeld und in voller Ausübung ihrer Pflicht am Imperator sterben, schoß es Doucon durch den Kopf als dieser sich erneut Fes ansah.
Temmel half Joles dabei sich Fes auf die Schultern zu laden. Tosen stand schon als Heris herüber kam und ihm unter die Arme zu greifen damit das Laufen schneller ging. ,,Mann Tosen wir hätten vorhin deinen Melter gebrauchen können aber du musstest dich ja hier ausruhen.’’ sprach Heris gedämpft zu ihm, es musste ja nicht jeder im Trupp mitbekommen was er sagte. ,,Meine Plattenrüstung muss ich nun wegen dir allein wieder Instand setzten weil mir ein paar Impulse etwas die Rüstung verschmorten. Die wären für dich ein leichtes Fressen gewesen. Der Feind lag immer so schön hinter Felsen die du verdampfen könntest. Aber der Feind wollte mich nicht nur mit Laserimpulsen umbringen nein auch einen Felsen schossen sie auf mich ab. Dank den Wunderbaren Reflexen mit denen mich der Imperator gesegnet hat konnte ich meinem Tod noch einmal ganz knapp entkommen.’’ ,,Verdammt warum haben die dich nicht getroffen das du mal deine große Klappe hälst Heris?’’ wollte Tosen mit ebenso gedämpfter Stimme und einem fetten Grinsen im Gesicht wissen. Beide Männer waren schon langjährige Freunde und Kameraden. ,,Na weil ich dich sonst nicht aufbauen könnte, jetzt in deiner schweren Zeit da ich dich rumschleppen muss.’’ Tosen sowie Heris lachten kurz und leise auf und rannten so gut es ging weiter zu ihrem Taxi.

Die Valkyre senkte sich langsam über der Ebene. Die Gardisten warteten hinter den Felsen, welche am Ausgang der Schlucht aus der sie kamen lagen. Zum einen um nicht den ganzen Dreck einzuatmen den ihr Transporter aufwirbelte, zum anderen weil sie dort auch Deckung hatten wenn vielleicht noch eine Feindliche Einheit auftauchen würde um sie am Einsteigen zu hindern. ,,Helme aufsetzen Männer‘‘ erklang es in den Kopfhörern der Gardisten. Doucon setze sich auch seinen Helm auf. Als er den Helm an seiner Rüstung an die Halsmanschette brachte drehte er ihn etwas nach Links um ihn einrasten zu lassen. Mit einem leise vernehmbaren klicken schoß der Helm um die Rüstung. Die Luft die er nun atmete war Staub frei und fast so angenehm zu Atmen wie frische Luft. Seine Filtersysteme liefen mit Optimaler Kapazität. Sie mussten ja auch nur etwas Staub Filtern und keine Gifte oder Gase. Doucon dankte noch einmal dem Imperator dafür das er seinen Einsatz bis jetzt unbeschadet Überlebt hat was ja nicht jedem seiner Männer vergönnt war. Wenn er an Mayer dachte der es nicht geschafft hat. Oder Fes. Ihn hat es auch schlimm erwischt. So wie er die Lage beurteilen konnte war sein Bein verloren. Damit würde auch sein Aktiver Frontdienst für eine etwas längere Zeit vorüber sein. Außer er konnte ihm einen Bionic Ersatz besorgen. Aber auf diesem Planeten war das fast unmöglich. Erst wenn sie auf einem Raumkreuzer oder einer Fortschritlichren Welt waren. Beim Imperator so etwas möge mir erspart bleiben, dachte Doucon.
Er sah über die Kante des Felsen hinter dem er sich, neben Temmel, Deckung gesucht hat. Die Valkyre schwebte nur noch einen Meter über dem Boden als sie stehen blieb und ihre Heckklappe herunter ließ. Zwei junge Soldaten in roter Uniform sprangen aus dem Transporter. Sich auf ein Knie fallen lassend ihre Lasergewehre in Anschlag bringend. Dies mussten die Männer vom der 4 Luft Lande Division von Hers sein. Man in einem Feindlichen Gelände mit solch hellen Farben zu sein war doch mehr als nur dumm vor allem bei solch erfahrenen Männern wie von Hers. Doucon zog seinen Kopf wieder zurück als ein Laser Schuß über ihn wegfegte. War das eben einer von den Männern von Hers? ,,Sefer Funkspruch an den Transporter. Feuer einstellen damit wir an Bord kommen können.‘‘ rief er seinem Funker zu. Wie um seine Worte zu Unterstreichen flogen zwei weitere Laser Impulse über ihn hinweg gefolgt vom kurzen aufbrüllen eines Schweren Bolters. Die Laser Impulse krachten in den Felsen hinter dem er Deckung suchte. Temmel wollte sich neben dem Sarge weg rollen um das Gegenfeuer zu eröffnen. Doch Doucon hielt ihn fest. ,,Willst du das der Transporter uns hier zurück läßt? Mann wenn du zurück schießt denken die das wir wirklich Feindsoldaten sind‘‘ brüllte er Temmel in einem scharfen Ton an. ,,Nein Sir will ich nicht. Ich will nicht mehr zurücklaufen.‘‘ kam die einleuchtende und etwas schüchterne Antwort von Temmel. ,,Gut dann las‘s mal gut sein mit dem zurück Schießen.‘‘ - ,,Sir wir können an Bord. Wir sollen langsam aufstehen damit sie uns nicht erschießen.‘‘ schrie Sefer in den Funk damit jeder es klar verstehen konnte. Jeder nickte darauf hin.
Erst die Waffen nach oben streckend und sich dann langsam selbst aufrichtend erhoben sich die Männer. Ihre Verwundeten und Toten mitnehmend liefen sie geduckt an den beiden Soldaten von Hers vorbei. Doucon wollte gerade eine Giftige bemerkung machen warum sie auf sie geschossen haben als sie plötzlich feuerten. Doch diesmal nicht auf Doucon oder seine Männer sondern auf den wahren Feind.
Die Überlebenden von dem feindlichen Zug griffen erneut an. Sie wollten verhindern das die Mörder an ihren Kameraden einfach so entkommen konnten. Es waren zwar nur noch 13 Mann aber sie waren entschlossen Rache zu üben auch wenn das ihren eigenen Tod mit sich führte. Doch nun sah auch Doucon etwas zum ersten mal bei diesen Verrätern. Einen Plasmawerfer. Beim Imperator woher hatten sie den? Wir sind verloren, die holen uns einfach vom Himmel, schrie es in Doucons Gehirn. Nein er wollte nicht als Insasse eines Transporters abgeschossen werden. Er war ein Gardist des Imperators und kein Flieger. Seine Boltpistole ziehend rannte er in Richtung des Feindes.
 
ein neuer Tag ein neuer Teil. langsam wirds gewohnheit fast jeden Tag hier was zu posten.

Das Boltprojektil verließ krachend den Lauf der Pistole. Es schlug nur knapp neben dem Mann mit dem Plasmawerfer ein. Es reicht aber aus um ihn am Zielen zu hindern und in die Deckung der Felsen zu zwingen. Doucon rannte weiter zu einem Felsen hinter dem er selbst Deckung suchen konnte. Die Laser Impulse des Feindes schlugen überall um ihn herum ein. Ein Impulse streifte harmlos seinen Schulterpanzer. Ein Boltprojektil bestrafte den Feind, der auf Doucon geschossen, hatte mit dem Tod. Der Schwere Bolter brüllte erneut wütend seine Todbringende Munition in Richtung des Feindes. Der Seitenkuppel Schütze hatte nun auch erkannt was für eine Waffe in den Feindlichen Reihen war.
,,Sarge kommen sie zurück. Wir können sie mit dem Schweren Bolter niederhalten und verschwinden!‘‘ erklang Heris Stimme im Funk. Es lag etwas besorgnis darin. ,,Nein ich will diesen Plasmawerfer mitnehmen. Nur um sicher zugehen das die wirklich nicht mehr auf uns Feuern!‘‘ antwortete er knapp. ,,Das ist Wahnsinn Sir. Das schaffen sie nicht allein.‘‘ erklang erneut Heris Stimme. Doch Doucon wusste selbst das seine Chancen nicht gut standen.
Heris handelt. Er sprang aus der immer noch schwebenden Valkyre raus. Seinen Sprung in den Knien abfedern. Die beiden Männer vor der Luke nicht beachtend rannte er dem Sarge nach. Sein Daumen huschte über den Feuerregler seines Gewehrs. Er stellte seine Waffe in den Dauerfeuer Modus um. Sein HE Gewehr in Richtung seiner Feinde hebend schoß er noch während dem Rennen aus der Hocke. Mehrere Impulse jagten aus seiner Waffe. Sie waren zwar nicht unbedingt die genauesten aber einige trafen trotzdem ihre Ziele. Ein Schuß traf direkt das Gesicht eines Soldaten, der sich gerade aus seiner Deckung erhob, und beendete sein Leben sofort. Das Feuer welches auf Heris Konzentriert wurde war schwach und nicht Richtig gezielt. Doch ein Schuß traf die Energie Kabel welche seine Waffe mit der notwendigen Energie versorgten. Das HE Gewehr verstummte augenblicklich. Heris warf sich hinter einen der kleineren Felsen. Das Gewehr an der Halterrung an seinem Tonister auf dem Rücken befestigend. Nun hatte er nur noch seine Automatikpistole. Sie war nicht annähernd so stark wie sein HE Gewehr aber es war besser als gar nichts.
Doucon schoß einen weiteren Schuß ab. Diesmal traf er einen Feind. Dieser ging mit einem lautem auf schrei zu Boden. Sich hinter den Felsen duckend überprüfte er seine Munition in der Pistole. Es waren noch 3 Schuß in seinem Magazine. Sein Plattenpanzer war auch noch intakt. Die Zeit für das Energie Schwert war wieder da. Er waren nur noch zehn Meter bis zum Plasmaschützen. Eine Granate scharf machend bereitet er sich auf seinen Sturmlauf zwischen den Felsen vor. Vielleicht waren dies hier seine letzten Momente als Lebender. Es wird mich nicht erwischen, noch nicht und vor allem nicht hier, dachte sich Doucon. Die Granate flog in einem engen Bogen über ihn hinweg in Richtung des Plasmaschützen. Der Sarge hörte wie sie von einigen Felsen abprallte und Detonierte. Er konnte nur hoffen das seine Granate genug Schaden angerichtet hat. Sich erneut erhebend rannte er zwischen den Felsen durch. Ein Feindlicher Soldat taumelte Orientierungslos zwischen den Felsen herum. Die Wucht der Explosion hatte ihn scheinbar in eine Art schock versetzt. Doch Doucon konnte nicht darauf hoffen das es noch lange so währen würde. Ein gezielter Schuß in die Brust des Gegners beendete auch dessen Leben schnell. Nur noch 2 Schuß im Magazine das wird eng, schoß es ihm erneut durch den Kopf. Es konnte nicht mehr weit sein. Plötzlich schoß ein Bajonette hinter einem Felsen hervor. Es drang in den linken Arm von Doucon mit einigem Widerstand, durch die Rüstung, ein. Seine Pistole fallen lassend schlug er mit seinem Schwert zu. Seine Waffe drang ohne Probleme durch die Armaplast Weste und schnitt den Brustkorb des Soldaten auf. Dieser Sackte in dem verzweifelten Versuch seine Innereine festzuhalten in sich zusammen. Doucon musste weiter. Er konnte jetzt nicht aufhören so nah am Ziel. Sein Arm fing an Höllisch zu schmerzen. Um den letzten Felsen rennend sah er endlich den Plasmaschützen. Dieser lag in seinem eigenen Blut. Ein paar Granaten Splitter, welche von den Felsen abprallten, schienen ihm seinen Hals durchgeschlagen zu haben. Doucon schnappte sich einfach nur den Plasmawerfer und rannte wie ein wilder zurück zu seinem Taxi.
Heris sah wie der Sarge zu rennen begann. Er erhob sich wieder aus seiner Deckung. Er wollte nicht mit ungeschützten Rücken zurück Rennen. Er schoß noch ein paar mal unkontrolliert in Richtung der letzten Feinde. Von seinem Gürtel löste er eine Rauchgranate. Das müsste reichen, hoffte er insbrünstig. Den Ring, mit seinen Zähnen herausziehend und weg spuckend, warf er die Rauchgranate in Richtung des Feindes. Dies duckten sich Instinktiv als sie die Granate auf sich zufliegen sahen. Doch die große Explosion blieb aus. Statt dessen öffnete sich nun ein großer Rauch Schleier hinter dem er und der Sarge unbesorgt zurücklaufen konnten.
 
Der Rückflug verlief ruhig. Doucon verband sich gerade den Arm als er sich seine Männer ansah. Femden hielt seinen Bruder fest und ließ seiner Trauer freien lauf. Tränen rannen stumm sein Gesicht hinab. Wenn ich nur wüsste was ich tun könnte um ihm zu helfen, fragte er sich selbst. Auch von ihm fiel nun die Anspannung des Gefechts ab. Er fühlte sich Müde. Was auch kein Wunder war nachdem Tag. Erst hatten sie diesen gelungenen Hinterhalt gelegt nur um dann in einem verdammten Bergpass einen der ihren zu verlieren. Er gab sich in einer gewissen Weise selbst die Schuld an Mayers Tod. Er hätte ihn Decken müssen. Ihm etwas Deckung bei dem Sturm auf den Schweren Bolter verleihen müssen. Dann würde Mayer vielleicht noch leben.
,,Wisst ihr noch wie wir Deles I in dieses Orklager sprangen. Und mein Bruder hat es doch tatsächlich geschafft mitten in einem der Boss Zelte zu landen. Damals hatte er zum Glück noch seinen Granatwerfer. Wie er aussah als er wieder draußen war. Ich hab da nach gebrüllt vor lachen als er versuchte sich das Orkblut abzuwaschen.‘‘ sagte Femden plötzlich in die Stille des Trupps hinein. Einigen Männer des Trupps huschte ein kurzes lachen über die Gesichter als sie scheinbar daran dachten. ,,Warum hatte er bei diesem Einsatz keinen Granatwerfer dabei?‘‘ wollte Joles wissen. ,, Weil er sich mit dem Ding in der Hauptstadt von Deles I beinah selbst sprengte.‘‘ antwortete Tosen. ,,Er wollte auf ein MG Nest von den Grünhäuten feuern als eine dieser Xenos um eine Ecke kam und seine Waffe mit einem Schwert nach unten schlug. Nun ja Mayer drückte trotzdem ab. Die Grünhaut hat es nicht geschafft und er nur dank seines Plattenpanzers und des Helmes.‘‘ erklärte Heris dem fragend blickendem Joles. ,, Er war einer der besten unseres Trupps. Möge der Imperator sich seiner Seele annehmen.‘‘ sprach Femden zur Überraschung aller anwesenden.

Was denkt ihr bis jetzt zu der Geschichte?
 
Hallo. Es gibt doch Leute unter euch die diese Geschichte lesen die ich hier zusammenschreibe oder?
Wenn ja macht keinen auf stummen Leser sondern äußert einfach mal was ihr denkt. Egal ob gut oder schlecht. Hauptsache es kommt etwas rüber dann fählt einem das Schreiben leichter.

Ein neuer Teil

Die Valkyre setzte etwas zu hart auf dem Landefeld auf. Die Insassen wurden etwas durchgeschüttelt. Temmel schreckte bei der Landung auf und wollte seine Waffe in Anschlag bringen. Auf halben Weg wurde ihm bewusst das er in Sicherheit war und im Hauprquartier gelandet ist. ,,Bist immer noch so Nervös wie im Einsatz Temmel was?‘‘ warf ihm Heris halb lachend an den Kopf. ,,Sefer geben sie mir das erbeutete Funkgerät. Bringen sie den Plasmawerfer zu den Maschienenseher damit sie ihn Reinigen und Segnen. Sie sollen ihn mit Munition in unsere Waffenkammer überstellen. Heris das ist ihre Aufgabe.‘‘ befahl Doucon ganz ruhig als der Transporter hinten seine Klappe öffnete. ,,Zu Befehl Sir‘‘ erwiderte Heris und schnappte sich den Plasmawerfer. Und ging aus dem Transporter heraus. ,,Der Rest ruht sich aus in unserer Barracke. Wir hatten einen harten Einsatz hinter uns.‘‘ sprach Doucon weiter ,,, Ich wird wohl schon im Kommandostand erwartet‘‘ stellte Doucon fest als er mit der Black Box unter dem einem Arm und dem Hochleistungsfunk in der anderen Hand hinaustrat und die Chimäre sah die auf ihn wartete. Die Verwundeten wurden von einigen Sanitätern gleich behandelt. Vor allem Fes wurde sofort mit einer Sanitäts Chimäre abtransportiert. Scheinbar hatten auch die Sanitäter hier keine großen Hoffnung für sein Bein. ,,Sergeant Doucon ich soll sie sofort zu Oberst Lemes und dem Kommandostab bringen.‘‘ sagte ein junger Private in einem Zackigen Ton als er vor dem Sergeant Salutierte. ,,Dann führen sie mich zu dem Oberst. Ich hoffe doch das es ihm nichts ausmacht das ich mich noch nicht waschen konnte.‘‘ stellte er fest mit einem leichten Grinsen im Gesicht fest. Der Private drehte sich Wortlos um und Maschierte in Richtung der Chimäre. Doucon folgte ihm Kopfschüttelnd.

Das heiße Wasser tat gut. Die Männer standen unter der Dusche und wuschen sich den ganzen Dreck der letzten beiden Wochen ab. Der Dampf nahm ihnen fast jegliche Sicht. Heris konnte kaum 3 Meter weit sehen. Das Wasser tat gut. Es war die erste Richtige Dusche die er je genossen hatte. Oder es kam ihm zumindest so vor? Er konnte auch unter der Dusche für eine kurze Zeit verdrängen das Mayer Tot ist, Tosen und Fes im Lazert lagen und der Sarge auf eienr Besprechung war. Laute Musik riß ihn aus mit einem Schlag aus seinen Gedanken. ,,Was ist das den? schrie er Korwel an. ,,Eine Einheimische Musikband, Sir. Zur entspannung gesponsort von mir selbst.‘‘ schrie Korwel über den Lärm seines Radios, mit einem fetten Grinsen im Gesicht, hinweg. Der Beat war gut und die Männer gröllten bei diesem Krach auch noch mit. Doch die Musik tat gut. Es war irgendwie doch entspannend. Man konnte einfach mal für eine Zeit lang alles vergessen. Und das war für einen Soldaten nicht Alltag.

Sergeant Doucon Salutierte vor den anwesenden Offizieren. Oberst Lemes und ein paar andere Offiziere. ,,Meine Herren Sergeant Doucon vom 25 Imperialen Gardisten Regiment. Er und seine Männer haben uns die Black Box zurückgebracht.‘‘ eröffnete der Oberst den anderen Offizieren. ,,Sir meine Männer und ich haben auch ein Hochleistungsfunkgerät des Feindes Bergen können. Wir hoffen das es noch in Takt ist und unseren Bemühungen diesen Krieg hier zu gewinnen dienlich ist.‘‘ antwortet der Sergeant ,,Das ist ja Wunderbar.‘‘ kam es von einem Oberst den Doucon im ersten Moment nicht erkannte. Nach einem kurzem Blick über die Uniform, welche sich arg über den Rundlichen Bauch des Mannes spannte, wusste der Sarge wer dies war. Oberst Beseres von der 4 Luft Lande Division von Hers. ,,Wir können uns nun endlich in den Feindlichen Funkverkehr einhacken ohne das es der Feind bemerkt. Sergeant lassen sie das Funkgerät hier!‘‘ fügte er überflüssigerweise hinzu. ,,Jawohl Sir.‘‘ kam es trocken aus dem Mund des Sergeant.
,,Meine Herren ich würde gerne etwas mit dem Sergeant unter vier Augen besprechen. Wenn sie nun die Güte hätten uns allein zu lassen.‘‘ sprach Lemes in einem höflichen aber dennoch befehlenden Ton. Die Anwesenden Salutierten und verließen den Raum. Als Oberst Beseres die Tür hinter sich schloß setzte sich Lemes an seinen Schreibtisch. Diesen erkannte Doucon jetzt erst. Es waren soviel Papiere darauf das er es für eine Ablage hielt. Oberst Lemes drehte sich mit seinem Stuhl zu dem Banner, welches hinter seinem Schreibtisch hing, um. ,,Sergeant Doucon ihre Männer haben tapfer gekämpft. Der Pilot der Valkyre berichtete mir was kurz vor dem Start passierte. Diese Tat war sowohl Dumm als auch Tapfer.‘‘ sprach der Oberst ohne sich umzudrehen. ,,Sir wenn ich etwas falsches tat dann tut es mir leid. Aber ich musste so Handeln.‘‘ brach Doucon entschuldigend vor. Der Oberst drehte sich zu ihm um. Seine Lippen lagen in einem gütigen Lachen. Doucon sah ihn verwirrt an. Was sollte er von dieser Situation halten?
,,Sie haben sich tapfer geschlagen Sergeant. Und den Private der sie begleitet hat ist auch ein tapferer Mann Sergeant.. Ich möchte morgen um 12:00Uhr ihren Trupp Inspezieren und einige Worte an ihn Richten. Können sie das einrichten?‘‘ wollte Lemes wissen. ,,Ntürlich Sir wir werden bereit sein.‘‘ kam es aus Doucons Mund zur antwort. Lemes nickte. ,,Sie können gehen Sergeant.‘‘
 
Wenn hier noch jemand liest würde ich mich über irgend eine Regung freuen. Sprich Kommentare oder ähnliches. Verbesserungsvorschläge, Kritik oder was weiß ich!

Ein neuer Teil

Als Doucon vor der Baracke aus dem Jeep stieg hörte er das unerbittlich Hämmern des Basses irgendeiner auf diesem Planeten angesiedelten Band. Er nahm die 4 Flaschen Amasec bedanke sich bei dem Fahrer und ging zu der Baracke. Doucon schlug die Tür energisch auf und trat in die Baracke ein. Eine große Dampfwolke kam ihm entgegen. Ein kurzen Husten Anfall unterdrückend bellte er in bester Kasernenhof Manier in den Dampf hinein:,, Gardisten Trupp Black Star antreten! Und zwar schnell!‘‘ Die Männer kamen überrascht aber schnell zum Raport.
Die Musik verstummte.
Doucon schaute sich die Männer an. Das Lachen musste er sich verkneifen. Entweder hatten sie nur das Badehandtuch an oder ihre T-Shirt mit Unterhosen. Es war wahrhaftig ein Komischer Anblick.
Die Männer Salutierten vor dem Sergeant. ,,Gardisten Trupp Black Star meldet sich wie befohlen‘‘ kam es von Heris. Doucon salutierte den Männern zu. ,, Stehen sie bequem Gentelmann!‘‘, die Männer taten wie es befohlen wurde,,, der Oberst möchte morgen um Punkt 1200 Z-Zeit eine Inspektion von uns durchführen und ein paar Worte an uns richten. Aber bis dahin,‘‘ Doucon verstummte und setzte ein Todernstes Gesicht auf ,,, wird erst einmal unsere Rückkehr gefeiert.‘‘ Die Gardisten schauten sich einen Moment Fassungslos an. Dieser Moment schien Ewigkeiten zu dauern als sie in Gelächter ausbrachen und Doucon ihnen das Amasec reichte damit sie es trinken konnten.

,,Achtung‘‘ rief Doucon über den Exerzier Platz. Oberst Lemes stieg aus seinem Jeep aus. Ihm folgten mehrere Offizier seiner und seine persönliche Leibgarde. Die Soldaten der Leibgarde hatten alle den Rang eines Sergeant. Ihre Lasergewehre in perfekter Position an der rechten Schulter angelegt, flankierten sie die Offiziere.
Doucons Kopf dröhnte noch unter dem Einfluss des Amasec. Hätte er mit seinen Männern nur nicht soviel davon getrunken. Das würde sich in nächster Zeit nicht wiederholen. Das war das schlimmste am Verzehr von Amasec, oder der anderen Alkoholischen Getränke die sie in dieser Nacht konsumierten, diese grausamen Kopfschmerzen am nächsten Tag und dieses Schwindelgefühl als müsste er jeden moment sein mühsam gegessenes Frühstück wieder zu Tage bringen.
Aber es ging keinem seiner Männer besser als ihm selbst. Heris ging es noch schlechter. Er hatte sich schon in der Nacht 2 mal übergeben und sah nun noch immer etwas blass um die Nase rum aus.
Oberst Lemes blieb zwei Meter vor den Gardisten stehen und fing mit seiner Rede an. Er sprach über die Tapferkeit der Männer und wieviel Ehre sie dem Imperium mit der Wiederbeschaffung der Black Box erstritten haben. ,,Daher erging der Beschluß der Offiziere von Deles II. Sergeant Doucon und Private Heris treten sie vor. Durch ihren Selbstlosen Einsatz kurz vor dem Start der Valkyre die sie abholten werden sie hiermit zum Leutnant und zum Sergeant befördert.‘‘ Doucon kam aus dem Staunen nicht heraus. Er wurde gerade befördert. Wie konnte das sein? Er hat doch nur sein Job gemacht genau wie Heris den seinen. Ein Seitenblick auf Heris verriet ihm das ihm das gleiche durch den Kopf ging wie ihm. Durch einen einfach Sturm auf feindliche Soldaten und das töten eben jener die seine Heiligkeit auf Terra verraten haben wurde er befördert? Er hatte schon Männer gesehen die wegen guten Diensten in den Büros der Offiziere befördert wurden, er hat aber auch Männer gesehen die sich aus den schlimmsten Vorstellbaren Klemmen befreit haben, nur um dann in ein Strafbattalion versetzt zu werden, weil sie außerirdische Technologien nutzten oder sich den Waffen von gefallenen Feinden zu nutzen machte. Aber eine Beförderung für seinen einfachen Einsatz um seine Männer vor dem Tod in dieser Valkyre zu beschützten das kam ihm nicht Richtig vor.
Aber wer war er den schon um sich solch einer Beförderung zu Wiedersetzen?
Der Oberst streckte ihm die neuen Rangabzeichen mit der linken Hand entgegen und die rechte Hand schüttelte er ihm und wünschte ihm weiterhin viel Erfolg.
Bei Heris machte er das gleiche. Als die beiden Männer ihre neuen Abzeichen erhalten hatten verabschiedete sich der Oberst mit einem Salut von den Gardisten und kehrte in seinen Jeep zurück.
Als der Jeep ausser Sicht war kamen die Männer zu Heris und Doucon gelaufen. ,,Sir das müssen wir feiern und begießen heute Abend!‘‘ kam es von Tosen. ,,Ja das müssen wir‘‘ antwortet ihm Heris mit einem fetten Grinsen im Gesicht.