Ich mag das Tabletop-Hobby, weil es eine perfekte Dreifaltigkeit bietet, die ein Hobby zu einer Leidenschaft macht:
1. Community: Tabletop kann man nicht alleine spielen und je häufiger man neue Gegenspieler hat, desto interessanter
2. Action: Die Spiele sind oftmals eine Achterbahnfahrt der Gefühle und selbst wenn die Armeen nicht gegeneinander balanced sind, sorgen Mahlstrom-Missionen doch meist für richtige "Nailbiter" mit hauchdünnem Ausgang
3. Meditation: Basteln + Malen sind wunderbare Methoden, um abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.
Und selbst wenn man mit 3. nichts anzufangen weiß, kann man immer noch im nächsten Hobbyzentrum oder Laden malen und hat damit wieder 1. 🙂
Warhammer 40k mag ich hauptsächlich deshalb, weil es eine ungeheure Vielfalt bietet und zum Experimentieren einlädt. Es gibt so viele unterschiedliche Fraktionen, Unterfraktionen und Einheiten mit jeweiligen Sonderregeln, die den Spielstil so unterschiedlich gestalten, dass man selbst mit seiner eigenen Armee immer wieder Neues ausprobieren kann. Kleine Imperfektionen wie Regellücken oder fehlende Balance kann man unter sich trotzdem klären und nach ausführlicher Diskussion, wie man jeweils eine Regel interpretiert, kann man immer noch den Würfel entscheiden lassen. Zusätzlich ähnelt kein Spiel dem anderen, es passieren immer wieder neue Dinge, neue Situationen treten auf.