Man mag es kaum glauben, aber auch so was kommt vor: Ein herzenstreuer Ulthwéspieler wechselt über zum großen Feind und zwar nicht um seine Sinne zu benebeln und seinen Trieben zu folgen, nein, der Wandler der Wege umgarnte mich mit seinen Versprechungen von Macht und Wissen.
Nun eigentlich war ich eher auf der Suche nach einer Auszeit vom ewigen schwarz- akzentuieren tausender Gardisten, die mich sogar in meinen Träumen verfolgten (wirklich so geschehen, jedes Mal wenn ich in meinem Traum meinen auf den Basteltisch schaute standen dort mehr und wieder mehr.) und überall klitzekleine Seelensteine von denen jeder nach meiner Aufmerksamkeit schrie..
Zuerst zogen mich die Dämonenjäger in ihren Bann, allerdings hab ich die Sache wieder fallen lassen, da mir das Farbschema keine Herausforderung (es sei denn im NMM-Stil) bieten und mich da auch wieder Horden von Gardisten erwarten würden.
Nach einigem Hin und her fiel mein Blick in Richtung der besten Krieger des Imperators, allerdings mangelts mir bei den neuen Modellen einfach zu sehr an Details, auf das ganze Plastik hab ich keinen Bock…
Eher nebensächlich stieß ich eine Weile später auf die verräterischen Brüder der edlen Space Marines als ein (in diesem Unterforum sehr bekannter User 😉 ) den Detailgrad der alten Chaos Space Marines im Vergleihc zu dem Kram der uns heute vorgeworfen wird hervorhob. Nach einigem Stöbern im Onlineshop war ich restlos überzeugt: Kaum eine andere Armee bietet eine derartige Vielfalt und Auswahl an sehr detaillierten und liebevoll gearbeiteten Miniaturen und so viele Möglichkeiten diese nach eigenem Geschmack zu gestalten, der Codex musste auch in der Papierausgabe und in Deutsch sofort ins Haus.
Gesagt, getan, am nächsten Tag hielt ich das gute Stück der 2. Auflage in den Händen. Früher schon faszinierte mich Tzeench am meisten und Thousand Sons sehen einfach nur Klasse aus, ich liebe Psikräfte und Hexer! Desweiteren sehen die Standardeinheiten in meinen Augen wirklich Klasse aus, gepaart mit Dämonen eine sicher eindurcksvolle Armee, die zudem nicht jeder spielt. Vor einiger Zeit war das ganze für mich nie so eine rechte Option, da Thousand Sons als so ziemlich die schlechteste aller Armeen galten. Heute wäre mir das zwar egal, allerdings scheinen die Jungs durch die vierte Edition zumindest ein Stückchen zugelegt zu haben und zur Not kann ich ja immer noch eine Black Legion mit einigen Thousand Sons aufstellen.
So, wer tatsächlich bis hier gelesen haben sollte verdient zuerst mal meinen Dank und nachdem ich euch solange zugelabert habe, habe ich natürlich noch eine Menge Fragen zu meiner auserkorenen Armee, die mir beim Lesen des Codex in den Kopf gekommen sind, manche fallen wohl einfach in die Kategorie: Genauer lesen. Allerdings wäre es wirklich nett, wenn der ein oder andere erfahrene Chaosspieler oder Sammler sich ein bisschen Zeit für mich nehmen würde und mich ein wenig an die Hand nähme.
Da für mich das Bemalen und Umbauen meiner Armeen einen sehr hohen Stellenwert einnimmt fang ich einfach mal damit an:
1. Wie baut ihr eure Thousand Sons um, bzw welche Bits kann man gut benutzen um seinen Thousand Sons einen individuelleren Touch zu verleihen ?
2. Jeder von euch kennt sicher diese verzogenen Fratzen auf manch einer Chaosrüstung, fändet ihr so was angemessen, bzw. passend?
3. Wie baut man Rhinos um, damit sie sich besser in das Bild einer Tzeench Armee einfügen
4. Kennt ihr alternative Farbschemata für Thousand Sons oder habt ihr eventuell Bilder davon ?
5. Wie stellt ihr euch vernünftige Terminatoren der Thousand Son vor, die normalen mit diesen seltsamen Spiky Bits sind meiner Meinung nach in dieser Form überhaupt nicht zu gebrauchen, wie könnte man sie umbauen, welche Alternativen gibt es?
6. Welche Symbolik kann man bei den Thousand Sons verwenden (ausser dem im Codex gezeigten) ?
7. Welche Minis oder Gussrahmen anderer Armeen beziehungsweise Hersteller eigenen sich zum Ausschlachten für eine Thousand Sons Armee
8. Zu guter Letzt wäre ich sehr dankbar für ein paar Bilder eurer Thousand Sons oder von Thousand Sons, die ihr für besonders gelungen oder innovativ haltet
Als ich das erste mal vor ein paar Jahren den Chaos Codex aufschlug war ich erstmal recht verwirrt, so viele Sonderregeln, Zusatzausrüstung, etc findet man sonst nirgends. Zwar hab ich schon einige Male gegen Chaosspieler gespielt, allerdings verliess ich mich eher auf die Ehrlichkeit meines Gegenspielers als mir alle Regeln des Codex einzuprägen. Hier nun also einige Regelfragen zu den Thousand Sons:
1. Der Instabilitätstest von Dämonen scheint mir eine recht riskante Sache zu sein, gibt es eine Möglichkeit dieses Risiko zu vermindern oder hab ich eventuell etwas überlesen?
2. Welche Psikräfte des Chaos, insbesondere Tzeench sind eurer Meiunung nach die nützlichsten für die Thousand Sons, welche eher selten brauchbar?
3. Wie rüstet ihr eure Hexer aus und wofür setzt ihr sie ein?
4. Wie schaut es mit dem Nahkampfpotential der Thousand Sons aus? Empfehlenswert oder passen NK Einheiten nicht zum TS Stil?
5. Spielt ihr eure Thousand Sons Armeen eher auf den Fernkampf oder auf den Kampf auf kurze Entfernungen ausgelegt?
6. Wie organisiert ihr eure Panzerabwehr? Da Standardtrupps keine schweren Waffen erhalten können scheint hier auf den ersten Blick eine Schwäche erkennbar zu sein
7. Setzt ihr viele oder eher wenige Dämonen in euren TS Armeen ein? Was entspricht eher dem Stil der Thousand Sons?
8. Welche Einheit ist eurer Meinung nach essentiell in einer Thousand Sons Armee
Noch ein paar kurze Fragen zum Hintergrund die mir so nebenbei in den Kopf kamen:
9. Woher bekommen Thousand Sons eigentlich neue Rekruten? Sollte Ahriman etwa alle paar Jahre solch einen Zauberspruch durchführen oder werden die TS einfach immer weniger und weniger?
10. Wie steht es mit Dämonenprinzen, Bessesenen und Geißeln in einer Thousand Sons Armee? Stilbruch oder trotzdem möglich?
11. Wo bekomme ich zusätzlichen Hintergrund über die Thousand Sons her (Onlinequellen, Bücher, etc)?
Vielen Dank schon mal an alle die sich wirklich die Mühe gemacht haben meinen Post zu lesen und zu beantworten, ich werde versuchen den Bemalstil meiner Ulthwéeldar (wer sie ncoh nicht kennt kann sie ja mal HIER anschauen) mit den Armeen des Wandlers der Wege noch zu übertreffen.
Nun eigentlich war ich eher auf der Suche nach einer Auszeit vom ewigen schwarz- akzentuieren tausender Gardisten, die mich sogar in meinen Träumen verfolgten (wirklich so geschehen, jedes Mal wenn ich in meinem Traum meinen auf den Basteltisch schaute standen dort mehr und wieder mehr.) und überall klitzekleine Seelensteine von denen jeder nach meiner Aufmerksamkeit schrie..
Zuerst zogen mich die Dämonenjäger in ihren Bann, allerdings hab ich die Sache wieder fallen lassen, da mir das Farbschema keine Herausforderung (es sei denn im NMM-Stil) bieten und mich da auch wieder Horden von Gardisten erwarten würden.
Nach einigem Hin und her fiel mein Blick in Richtung der besten Krieger des Imperators, allerdings mangelts mir bei den neuen Modellen einfach zu sehr an Details, auf das ganze Plastik hab ich keinen Bock…
Eher nebensächlich stieß ich eine Weile später auf die verräterischen Brüder der edlen Space Marines als ein (in diesem Unterforum sehr bekannter User 😉 ) den Detailgrad der alten Chaos Space Marines im Vergleihc zu dem Kram der uns heute vorgeworfen wird hervorhob. Nach einigem Stöbern im Onlineshop war ich restlos überzeugt: Kaum eine andere Armee bietet eine derartige Vielfalt und Auswahl an sehr detaillierten und liebevoll gearbeiteten Miniaturen und so viele Möglichkeiten diese nach eigenem Geschmack zu gestalten, der Codex musste auch in der Papierausgabe und in Deutsch sofort ins Haus.
Gesagt, getan, am nächsten Tag hielt ich das gute Stück der 2. Auflage in den Händen. Früher schon faszinierte mich Tzeench am meisten und Thousand Sons sehen einfach nur Klasse aus, ich liebe Psikräfte und Hexer! Desweiteren sehen die Standardeinheiten in meinen Augen wirklich Klasse aus, gepaart mit Dämonen eine sicher eindurcksvolle Armee, die zudem nicht jeder spielt. Vor einiger Zeit war das ganze für mich nie so eine rechte Option, da Thousand Sons als so ziemlich die schlechteste aller Armeen galten. Heute wäre mir das zwar egal, allerdings scheinen die Jungs durch die vierte Edition zumindest ein Stückchen zugelegt zu haben und zur Not kann ich ja immer noch eine Black Legion mit einigen Thousand Sons aufstellen.
So, wer tatsächlich bis hier gelesen haben sollte verdient zuerst mal meinen Dank und nachdem ich euch solange zugelabert habe, habe ich natürlich noch eine Menge Fragen zu meiner auserkorenen Armee, die mir beim Lesen des Codex in den Kopf gekommen sind, manche fallen wohl einfach in die Kategorie: Genauer lesen. Allerdings wäre es wirklich nett, wenn der ein oder andere erfahrene Chaosspieler oder Sammler sich ein bisschen Zeit für mich nehmen würde und mich ein wenig an die Hand nähme.
Da für mich das Bemalen und Umbauen meiner Armeen einen sehr hohen Stellenwert einnimmt fang ich einfach mal damit an:
1. Wie baut ihr eure Thousand Sons um, bzw welche Bits kann man gut benutzen um seinen Thousand Sons einen individuelleren Touch zu verleihen ?
2. Jeder von euch kennt sicher diese verzogenen Fratzen auf manch einer Chaosrüstung, fändet ihr so was angemessen, bzw. passend?
3. Wie baut man Rhinos um, damit sie sich besser in das Bild einer Tzeench Armee einfügen
4. Kennt ihr alternative Farbschemata für Thousand Sons oder habt ihr eventuell Bilder davon ?
5. Wie stellt ihr euch vernünftige Terminatoren der Thousand Son vor, die normalen mit diesen seltsamen Spiky Bits sind meiner Meinung nach in dieser Form überhaupt nicht zu gebrauchen, wie könnte man sie umbauen, welche Alternativen gibt es?
6. Welche Symbolik kann man bei den Thousand Sons verwenden (ausser dem im Codex gezeigten) ?
7. Welche Minis oder Gussrahmen anderer Armeen beziehungsweise Hersteller eigenen sich zum Ausschlachten für eine Thousand Sons Armee
8. Zu guter Letzt wäre ich sehr dankbar für ein paar Bilder eurer Thousand Sons oder von Thousand Sons, die ihr für besonders gelungen oder innovativ haltet
Als ich das erste mal vor ein paar Jahren den Chaos Codex aufschlug war ich erstmal recht verwirrt, so viele Sonderregeln, Zusatzausrüstung, etc findet man sonst nirgends. Zwar hab ich schon einige Male gegen Chaosspieler gespielt, allerdings verliess ich mich eher auf die Ehrlichkeit meines Gegenspielers als mir alle Regeln des Codex einzuprägen. Hier nun also einige Regelfragen zu den Thousand Sons:
1. Der Instabilitätstest von Dämonen scheint mir eine recht riskante Sache zu sein, gibt es eine Möglichkeit dieses Risiko zu vermindern oder hab ich eventuell etwas überlesen?
2. Welche Psikräfte des Chaos, insbesondere Tzeench sind eurer Meiunung nach die nützlichsten für die Thousand Sons, welche eher selten brauchbar?
3. Wie rüstet ihr eure Hexer aus und wofür setzt ihr sie ein?
4. Wie schaut es mit dem Nahkampfpotential der Thousand Sons aus? Empfehlenswert oder passen NK Einheiten nicht zum TS Stil?
5. Spielt ihr eure Thousand Sons Armeen eher auf den Fernkampf oder auf den Kampf auf kurze Entfernungen ausgelegt?
6. Wie organisiert ihr eure Panzerabwehr? Da Standardtrupps keine schweren Waffen erhalten können scheint hier auf den ersten Blick eine Schwäche erkennbar zu sein
7. Setzt ihr viele oder eher wenige Dämonen in euren TS Armeen ein? Was entspricht eher dem Stil der Thousand Sons?
8. Welche Einheit ist eurer Meinung nach essentiell in einer Thousand Sons Armee
Noch ein paar kurze Fragen zum Hintergrund die mir so nebenbei in den Kopf kamen:
9. Woher bekommen Thousand Sons eigentlich neue Rekruten? Sollte Ahriman etwa alle paar Jahre solch einen Zauberspruch durchführen oder werden die TS einfach immer weniger und weniger?
10. Wie steht es mit Dämonenprinzen, Bessesenen und Geißeln in einer Thousand Sons Armee? Stilbruch oder trotzdem möglich?
11. Wo bekomme ich zusätzlichen Hintergrund über die Thousand Sons her (Onlinequellen, Bücher, etc)?
Vielen Dank schon mal an alle die sich wirklich die Mühe gemacht haben meinen Post zu lesen und zu beantworten, ich werde versuchen den Bemalstil meiner Ulthwéeldar (wer sie ncoh nicht kennt kann sie ja mal HIER anschauen) mit den Armeen des Wandlers der Wege noch zu übertreffen.