Schande über mich, fast hätte ich es diese Woche vergessen. Heute präsentiere ich einen der Underdogs des Codex. Er ist deutlich günstiger, als im letzten Werk bei teils gestiegener Leistung und trotzdem sieht man ihn selten: Der Piranha.
Zu Unrecht, wie ich finde, allerdings liegt es wahrscheinlich daran, dass einfach niemand hier mehr als ein oder zwei Modelle von dem guten Stück hat und er erst ab einer gewissen Anzahl mehr, als einfaches Erstes Blut ist.
So denn, wir fangen an mit dem Chassis, gefolgt von der Bewaffnung und danach den Optionen in der Ausrüstung. Zum Abschluss ein paar Taktiken, wie gehabt.
Passagen in grün sind Änderungen aufgrund der 7. Edition.
1. Schwebe wie ein Schmetterling und töte wie ein Wurfmesser
Der Piranha ist das leichte Aufklärungsfahrzeug der Tau. Wie alle anderen Vehikel des Sternenreiches ist er ein Anti-Grav-Gleiter, im Gegensatz zu jenen allerdings kein Panzer, sondern stattdessen ein schnelles, offenes Fahrzeug. Seine Panzerung ist dabei den direktem Äquivalent, dem Land Speeder, überlegen, jedoch büßt er im Gegenzug in Sachen Bewaffnung je nach Ausstattung teilweise stark ein. An der Front besitzt er daher einen Wert von elf, alle anderen Seiten besitzen die für diese Klasse übliche zehn bei zwei Rumpfpunkten.
Durch seine Eigenheit als schnelles Fahrzeug, ist es ihm möglich, jederzeit bis zu zwölf Zoll weit zu fahren und dabei sein volles - eigenes - Waffenarsenal zum Einsatz zu bringen und kann daher seine ballistische Fähigkeit von drei immer voll ausnutzen. Ausweichen ist darüber hinaus für den Piranha eine durchaus nutzbare Option. Eventuelle Lenkraketen ignorieren die Schnellschüsse, wenn sie mit Markierern eingesetzt werden und zumindest in der ersten Runde ist man mit dem Piranha in der Regel eh noch nicht in einer guten Reichweite für den Melter.
Insgesamt tendieren Piranhas durch ihre geringe Haltbarkeit dazu, Einwegwaffen zu sein. Sie jagen vor, machen Schaden und der Gegner wird sich ihrer schnell und recht einfach entledigen. Es sollte selten vorkommen, dass sie das Ende eines Spiels erleben.
Piranhas können in Schwadronen von bis zu fünf Fahrzeugen aufgestellt werden. Da sie das einzige Fahrzeug der Tau sind, welches dazu in der Lage ist, hier eine kurze Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von Schwadronen:
Schwadrone schützen die Einheit als solches, denn mehr Modelle bedeutet immer, dass es schwerer ist, sie völlig aus dem Spiel zu nehmen. Durch das Zusammenlegen von Piranhas in einer Schwadron wird also die Wahrscheinlichkeit verringert, dem Gegner den ersten Abschuss zu überlassen. Außerdem wird so bei gleicher Anzahl von Modellen weniger Platz im Armeeorganisationsplan besetzt und auch der Sturm-Slot ist bei den Tau gut gefüllt mit nützlichen Einheiten(vor allem natürlich die Späher, aber auch die Flieger). Darüber hinaus kann man in einer Schwadron besseren Gebrauch von der elfer Front machen, indem man sicher stellt, dass in jeder Richtung die Frontpanzerung eines Piranhas am nächsten zum Gegner steht. Da dieser immer auf das nächst stehende Modell schießen muss, wird so sicher gestellt, dass gerade Bolter und ähnliches bei geschicktem Stellungsspiel keine bis sehr geringe Chancen haben, hier Schaden an zu richten. Darüber hinaus profitieren die Tau von großen Einheiten, da so mehr Modelle mit weniger Markern versorgt werden können. Einen weiteren Vorteil erläutere ich in der Waffensektion.
Auf der anderen Seite stehen diverse Nachteile. Zum einen natürlich sind alle Fahrzeuge in der Schwadron gezwungen, auf ein und das selbe Ziel zu schießen. Darüber hinaus jedoch haben Schwadrone die unangenehme Eigenart, Rumpfpunktverluste auch weiter zu geben. Ein Beispiel:
Der Gegner verursacht vier Streifschüsse und die Piranhas schaffen keinen einzigen Deckungswurf, dann werden zwei von ihnen zerstört. Der Gegner hätte einem einzelnen Fahrzeug ebenso viel Schaden zugefügt, allerdings wären dann die überzähligen Schadensergebnisse einfach verfallen, statt weiter gegeben zu werden.
2. Die richtige Waffe am richtigen Ort
Die Hauptwaffe des Piranhas ist eine Bündelkanone. Sie hat für Tau eine recht kurze Reichweite, dies wird aber durch die hohe Mobilität der Plattform wieder ausgeglichen. Ihre Kapazitäten gegen leichte Infanterie sind gut, allerdings sollte sie kaum alleinig der Einsatzgrund eines Piranhas sein, da das andere Einheiten zu besseren Kosten stabiler bieten können. Es gibt vielleicht eine Ausnahme, die ich in den Taktiken behandeln werde. Im Grunde ist sie aber vor allem dazu gut, das Fahrzeug günstig zu halten.
Alternativ zu der Bündelkanone kann ein Piranha einen Fusionsblaster bekommen. Mit diesem wird er ein schneller Panzerjäger, der vor allem aufgrund der erhöhten Reichweite von Tau-Meltern schon sehr schnell Fahrzeuge bedrohen kann, vor allem mit Unterstützung durch Zielmarker. Das kommt jedoch zu Punktekosten, die man alles in allem nicht unterschätzen sollte. Ob es diese wert sind, muss jeder Commander für sich selbst entscheiden.
Als sekundäre Bewaffnung verfügt das Schwadron über zwei Angriffsdrohnen je Fahrzeug. Sie besitzen den Nachteil nicht von dem schnellen Fahrzeug zu profitieren, da sie als Passagiere trotzdem nach mehr als 6" Bewegung nur noch Schnellschüsse abgeben können. Aber hier kommt der weitere Vorteil der Schwadron zum Tragen: Alle Drohnen einer Schwadron bilden gemeinsam eine Einheit. Bei ausreichend Piranhas kann so also ganz nebenher ein nicht zu unterschätzender Drohnenschwarm an einer Stelle abgesetzt werden, die dem Gegner eventuell so gar nicht passt.
Optional kann auch der Piranha wie jedes andere Fahrzeug auch mit zwei Lenkraketen bestückt werden. Sie bieten sich vor allem dann an, wenn man seine Kapazitäten als Panzerjäger verbessern will, auch wenn sie natürlich erneut die Kosten erhöhen. Da allerdings ein Piranha gute Chancen hat, auch mal eine Seitenpanzerung oder gar ein Heck zu erwischen, ist er ein vergleichsweise gutes Trägerfahrzeug.
3. Ausrüstung der vorgelagerten Einheiten
Hier gilt sehr stark: Weniger ist mehr. Die Schwadron wird den Kampf nicht lange überstehen und da wird auch Fahrzeugausrüstung nicht viel dran ändern können. Es macht kaum Sinn, den Piranha mit irgend etwas aus zu statten, trotzdem hier einmal eine kurze Beschreibung:
Automatisches Reparatursystem
Bei stabilen Fahrzeugen schon nicht gut, hier totale Verschwendung.
Fahrzeugsensorik
Eine von den Sachen, die Sinn machen könnten. Es ist noch recht günstig und man muss sich damit dann wenigstens keine Gedanken darum machen, alleine auf der Fahrt schon Ausfälle zu vermelden.
In der Regel ist aber selbst das wohl schon zu viel für ein Wegwerffahrzeug.
Filteroptik
Nachtsicht überträgt sich auf die gesamte Einheit und es kostet nur einen Punkt. Pro Schwadron kann es also ruhig ein Piranha bekommen, schaden tut es kaum.
Flechettewerfer
Jain. Zu teuer, zu geringer Effekt, auch wenn der Piranha von allen Fahrzeugen (außer aggressiven Rochen vielleicht) am schnellsten einmal angegriffen werden könnte.
Hochentwickeltes Zielsystem
Der Piranhas hat selbst nur ein bis drei Waffen (mit den Raketen) und die haben entweder keine hohe Kadenz oder machen nicht viel Schaden. Totale Verschwendung.
Ködersystem
Wenn der Gegner gerne mit einer Aegis-Flak spielt, dann vielleicht, immerhin schießen Maschinenkanonen gerne auf leichte Fahrzeuge. Andererseits haben die Piranhas alleine durch Bewegung einen 5+-Rettungswurf, von daher wohl schon fast nur, wenn die Punkte übrig sind.
Punktverteidigungszielrelais
Eher nicht. Die Piranhas haben auch hier wieder keine wirklich überzeugende Bewaffnung (von den Drohnen in diesem Falle einmal abgesehen), dazu kommt, dass der Gegner sie dann eben einfach ab schießt. Kein echter Nutzen. vor allem nicht bei den Punkten.
Störsystem
Schwierige Sache. Es ist immer wieder gut, kostet hier jedoch recht viel. Auf keinen Fall sollte eine ganze Schwadron es bekommen, aber gerade wenn man eine große spielt, könnte ein Fahrzeug ein Störsystem erhalten, sich an die Front setzen und in der Schussphase minimal Vollgas geben, um durch einen guten Deckungswurf den Rest der Einheit etwas zu beschützen.
4. Schnell zum Sieg
Der Piranhas ist das schnellste Fahrzeug der Tau und daher bietet er sich an, um zum Beispiel mit einer schnellen Bewegung über eine gegnerische Einheit hinweg zu setzen, um eventuell Modelle zu erreichen, welche sich im hinteren Teil von jener bisher sicher wähnten. Auch Seitenpanzerungen von Fahrzeugen können wie schon erwähnt gute Ziele sein und selbst versteckte Artillerie kann mit ein wenig Glück und einem unachtsamen Gegner angegangen werden, die richtige Bewaffnung voraus gesetzt. Man sollte jedoch immer im Hinterkopf haben, dass diese Fahrzeuge das wahrscheinlich zerbrechlichste Element der ganzen Armee sind (von Kroot im Freien oder Feuerkriegern im Angriff auf eine Sturmkanone einmal abgesehen).
In Mahlstrom-Missionen kann er in der ersten Runde auch weit entfernte Missionsziele erreichen und für die Tau sichern.
Das wären meine Piranhas...oder zumindest habe ich sie so nach dem neuen Codex zusammen gebaut. Sie würden Verwendung als schnelle Melter finden, ihre Drohnen schnell abwerfen und so rasch es geht lohnende Ziele für die Raketen suchen. Und das sollte auch schon alles sein, was sie vollbringen, denn mehr wird kaum erwartet werden können.
Diese Piranhas sind im Grunde mehr Drohnenträger, als alles andere. Sie bringen einen Schwarm Drohnen irgendwo hin und dann kommt ein Commander, um diese auf zu nehmen und ihnen echte Qualitäten zu verpassen, was Widerstandsfähigkeit und Beschussstärke angeht. Anschließend sind dann immer noch zwanzig Schuss von den Piranhas unterwegs, um den Gegner zu stören und ab zu lenken. Unterstützt werden könnte das durch ein Geister-Team, welches mit einem Positionssender an eine geeignete Position infiltriert, damit anschließend der Commander direkt in die Drohnen schocken kann.
Ein Piranha trägt das Störsystem und dient damit als Schutz für den Rest der Einheit. Dieser Rest besitzt einen Fusionsblaster und jeweils eine Lenkrakete. Die Einheit jagt so schnell es geht zum Gegner und entlädt alles auf einmal in möglichst einer Schussphase. Ich habe keine Ahnung, wie effektiv das ist, aber selbst wenn es daneben geht...man hat ja vor der Bewegung die Drohnen abgesetzt, daher ist zumindest ein bisschen von der Einheit übrig geblieben.
Zu Unrecht, wie ich finde, allerdings liegt es wahrscheinlich daran, dass einfach niemand hier mehr als ein oder zwei Modelle von dem guten Stück hat und er erst ab einer gewissen Anzahl mehr, als einfaches Erstes Blut ist.
So denn, wir fangen an mit dem Chassis, gefolgt von der Bewaffnung und danach den Optionen in der Ausrüstung. Zum Abschluss ein paar Taktiken, wie gehabt.
Passagen in grün sind Änderungen aufgrund der 7. Edition.
1. Schwebe wie ein Schmetterling und töte wie ein Wurfmesser
Der Piranha ist das leichte Aufklärungsfahrzeug der Tau. Wie alle anderen Vehikel des Sternenreiches ist er ein Anti-Grav-Gleiter, im Gegensatz zu jenen allerdings kein Panzer, sondern stattdessen ein schnelles, offenes Fahrzeug. Seine Panzerung ist dabei den direktem Äquivalent, dem Land Speeder, überlegen, jedoch büßt er im Gegenzug in Sachen Bewaffnung je nach Ausstattung teilweise stark ein. An der Front besitzt er daher einen Wert von elf, alle anderen Seiten besitzen die für diese Klasse übliche zehn bei zwei Rumpfpunkten.
Durch seine Eigenheit als schnelles Fahrzeug, ist es ihm möglich, jederzeit bis zu zwölf Zoll weit zu fahren und dabei sein volles - eigenes - Waffenarsenal zum Einsatz zu bringen und kann daher seine ballistische Fähigkeit von drei immer voll ausnutzen. Ausweichen ist darüber hinaus für den Piranha eine durchaus nutzbare Option. Eventuelle Lenkraketen ignorieren die Schnellschüsse, wenn sie mit Markierern eingesetzt werden und zumindest in der ersten Runde ist man mit dem Piranha in der Regel eh noch nicht in einer guten Reichweite für den Melter.
Insgesamt tendieren Piranhas durch ihre geringe Haltbarkeit dazu, Einwegwaffen zu sein. Sie jagen vor, machen Schaden und der Gegner wird sich ihrer schnell und recht einfach entledigen. Es sollte selten vorkommen, dass sie das Ende eines Spiels erleben.
Piranhas können in Schwadronen von bis zu fünf Fahrzeugen aufgestellt werden. Da sie das einzige Fahrzeug der Tau sind, welches dazu in der Lage ist, hier eine kurze Zusammenfassung der Vor- und Nachteile von Schwadronen:
Schwadrone schützen die Einheit als solches, denn mehr Modelle bedeutet immer, dass es schwerer ist, sie völlig aus dem Spiel zu nehmen. Durch das Zusammenlegen von Piranhas in einer Schwadron wird also die Wahrscheinlichkeit verringert, dem Gegner den ersten Abschuss zu überlassen. Außerdem wird so bei gleicher Anzahl von Modellen weniger Platz im Armeeorganisationsplan besetzt und auch der Sturm-Slot ist bei den Tau gut gefüllt mit nützlichen Einheiten(vor allem natürlich die Späher, aber auch die Flieger). Darüber hinaus kann man in einer Schwadron besseren Gebrauch von der elfer Front machen, indem man sicher stellt, dass in jeder Richtung die Frontpanzerung eines Piranhas am nächsten zum Gegner steht. Da dieser immer auf das nächst stehende Modell schießen muss, wird so sicher gestellt, dass gerade Bolter und ähnliches bei geschicktem Stellungsspiel keine bis sehr geringe Chancen haben, hier Schaden an zu richten. Darüber hinaus profitieren die Tau von großen Einheiten, da so mehr Modelle mit weniger Markern versorgt werden können. Einen weiteren Vorteil erläutere ich in der Waffensektion.
Auf der anderen Seite stehen diverse Nachteile. Zum einen natürlich sind alle Fahrzeuge in der Schwadron gezwungen, auf ein und das selbe Ziel zu schießen. Darüber hinaus jedoch haben Schwadrone die unangenehme Eigenart, Rumpfpunktverluste auch weiter zu geben. Ein Beispiel:
Der Gegner verursacht vier Streifschüsse und die Piranhas schaffen keinen einzigen Deckungswurf, dann werden zwei von ihnen zerstört. Der Gegner hätte einem einzelnen Fahrzeug ebenso viel Schaden zugefügt, allerdings wären dann die überzähligen Schadensergebnisse einfach verfallen, statt weiter gegeben zu werden.
2. Die richtige Waffe am richtigen Ort
Die Hauptwaffe des Piranhas ist eine Bündelkanone. Sie hat für Tau eine recht kurze Reichweite, dies wird aber durch die hohe Mobilität der Plattform wieder ausgeglichen. Ihre Kapazitäten gegen leichte Infanterie sind gut, allerdings sollte sie kaum alleinig der Einsatzgrund eines Piranhas sein, da das andere Einheiten zu besseren Kosten stabiler bieten können. Es gibt vielleicht eine Ausnahme, die ich in den Taktiken behandeln werde. Im Grunde ist sie aber vor allem dazu gut, das Fahrzeug günstig zu halten.
Alternativ zu der Bündelkanone kann ein Piranha einen Fusionsblaster bekommen. Mit diesem wird er ein schneller Panzerjäger, der vor allem aufgrund der erhöhten Reichweite von Tau-Meltern schon sehr schnell Fahrzeuge bedrohen kann, vor allem mit Unterstützung durch Zielmarker. Das kommt jedoch zu Punktekosten, die man alles in allem nicht unterschätzen sollte. Ob es diese wert sind, muss jeder Commander für sich selbst entscheiden.
Als sekundäre Bewaffnung verfügt das Schwadron über zwei Angriffsdrohnen je Fahrzeug. Sie besitzen den Nachteil nicht von dem schnellen Fahrzeug zu profitieren, da sie als Passagiere trotzdem nach mehr als 6" Bewegung nur noch Schnellschüsse abgeben können. Aber hier kommt der weitere Vorteil der Schwadron zum Tragen: Alle Drohnen einer Schwadron bilden gemeinsam eine Einheit. Bei ausreichend Piranhas kann so also ganz nebenher ein nicht zu unterschätzender Drohnenschwarm an einer Stelle abgesetzt werden, die dem Gegner eventuell so gar nicht passt.
Optional kann auch der Piranha wie jedes andere Fahrzeug auch mit zwei Lenkraketen bestückt werden. Sie bieten sich vor allem dann an, wenn man seine Kapazitäten als Panzerjäger verbessern will, auch wenn sie natürlich erneut die Kosten erhöhen. Da allerdings ein Piranha gute Chancen hat, auch mal eine Seitenpanzerung oder gar ein Heck zu erwischen, ist er ein vergleichsweise gutes Trägerfahrzeug.
3. Ausrüstung der vorgelagerten Einheiten
Hier gilt sehr stark: Weniger ist mehr. Die Schwadron wird den Kampf nicht lange überstehen und da wird auch Fahrzeugausrüstung nicht viel dran ändern können. Es macht kaum Sinn, den Piranha mit irgend etwas aus zu statten, trotzdem hier einmal eine kurze Beschreibung:
Automatisches Reparatursystem
Bei stabilen Fahrzeugen schon nicht gut, hier totale Verschwendung.
Fahrzeugsensorik
Eine von den Sachen, die Sinn machen könnten. Es ist noch recht günstig und man muss sich damit dann wenigstens keine Gedanken darum machen, alleine auf der Fahrt schon Ausfälle zu vermelden.
In der Regel ist aber selbst das wohl schon zu viel für ein Wegwerffahrzeug.
Filteroptik
Nachtsicht überträgt sich auf die gesamte Einheit und es kostet nur einen Punkt. Pro Schwadron kann es also ruhig ein Piranha bekommen, schaden tut es kaum.
Flechettewerfer
Jain. Zu teuer, zu geringer Effekt, auch wenn der Piranha von allen Fahrzeugen (außer aggressiven Rochen vielleicht) am schnellsten einmal angegriffen werden könnte.
Hochentwickeltes Zielsystem
Der Piranhas hat selbst nur ein bis drei Waffen (mit den Raketen) und die haben entweder keine hohe Kadenz oder machen nicht viel Schaden. Totale Verschwendung.
Ködersystem
Wenn der Gegner gerne mit einer Aegis-Flak spielt, dann vielleicht, immerhin schießen Maschinenkanonen gerne auf leichte Fahrzeuge. Andererseits haben die Piranhas alleine durch Bewegung einen 5+-Rettungswurf, von daher wohl schon fast nur, wenn die Punkte übrig sind.
Punktverteidigungszielrelais
Eher nicht. Die Piranhas haben auch hier wieder keine wirklich überzeugende Bewaffnung (von den Drohnen in diesem Falle einmal abgesehen), dazu kommt, dass der Gegner sie dann eben einfach ab schießt. Kein echter Nutzen. vor allem nicht bei den Punkten.
Störsystem
Schwierige Sache. Es ist immer wieder gut, kostet hier jedoch recht viel. Auf keinen Fall sollte eine ganze Schwadron es bekommen, aber gerade wenn man eine große spielt, könnte ein Fahrzeug ein Störsystem erhalten, sich an die Front setzen und in der Schussphase minimal Vollgas geben, um durch einen guten Deckungswurf den Rest der Einheit etwas zu beschützen.
4. Schnell zum Sieg
Der Piranhas ist das schnellste Fahrzeug der Tau und daher bietet er sich an, um zum Beispiel mit einer schnellen Bewegung über eine gegnerische Einheit hinweg zu setzen, um eventuell Modelle zu erreichen, welche sich im hinteren Teil von jener bisher sicher wähnten. Auch Seitenpanzerungen von Fahrzeugen können wie schon erwähnt gute Ziele sein und selbst versteckte Artillerie kann mit ein wenig Glück und einem unachtsamen Gegner angegangen werden, die richtige Bewaffnung voraus gesetzt. Man sollte jedoch immer im Hinterkopf haben, dass diese Fahrzeuge das wahrscheinlich zerbrechlichste Element der ganzen Armee sind (von Kroot im Freien oder Feuerkriegern im Angriff auf eine Sturmkanone einmal abgesehen).
In Mahlstrom-Missionen kann er in der ersten Runde auch weit entfernte Missionsziele erreichen und für die Tau sichern.
2 Piranhas
- 4 x Lenkraketen
- 2 x Fusionsblaster
- - - > 132 Punkte
- 4 x Lenkraketen
- 2 x Fusionsblaster
- - - > 132 Punkte
*************** 1 HQ ***************
Commander
+ - 2 x Bündelkanone
- Drohnensteuerung
- Kampfanzug XV08-02 Krisis 'Iridium'
- Waffenstörfeldemitter
- - - > 140 Punkte
*************** 1 Sturm ***************
5 Piranhas
- 5 x Bündelkanone
- - - > 200 Punkte
Commander
+ - 2 x Bündelkanone
- Drohnensteuerung
- Kampfanzug XV08-02 Krisis 'Iridium'
- Waffenstörfeldemitter
- - - > 140 Punkte
*************** 1 Sturm ***************
5 Piranhas
- 5 x Bündelkanone
- - - > 200 Punkte
5 Piranhas
- 4 x Lenkraketen
- 1 x Bündelkanone
- 4 x Fusionsblaster
- 1 x Filteroptik
- 1 x Störsystem
- - - > 288 Punkte
- 4 x Lenkraketen
- 1 x Bündelkanone
- 4 x Fusionsblaster
- 1 x Filteroptik
- 1 x Störsystem
- - - > 288 Punkte
Zuletzt bearbeitet:
