Dosierungsprobleme mit Superkleber müssen nicht sein, egal welche Viskosität die aufweisen.
Hier mal ein paar Tipps:
Man nehme z. B. einen Kronkorken (am besten einen blanken ohne Aufdruck, dann sieht man den Kleber besser) und gebe auf diesen einen Tropfen Superkleber. Nun nimmt man sich ein spitzes Werkzeug (Wenn man sonst nichts passendes hat einen Zahnstocher) und nimmt damit etwas Kleber auf. Mit der Spitze lässt sich der Kleber in der Regel sehr viel besser da applizieren, wo man ihn braucht, als mit der Klebertube/- flasche. Bei großen zu verklebenden Flächen ist das natürlich unnötig, da gibt man den Kleber so drauf.
Dann sollte man auch nicht zu viel Kleber aufbringen. Mehr ist bei Superkleber in der Regel nicht unbedingt besser.
Viel Kleber macht eigentlich nur Sinn, wenn man dickflüssigeren Superkleber hat, vielleicht noch mit spaltfüllenden Eigenschaften. Wenn man dann noch Aktivator zum Sprühen hat, geht das Abbinden des Klebers auch recht fix, aber bitte nicht zu nah ran mit dem Sprühstoss, sonst spritzt Euch der vielleicht noch flüssige Kleber eventuell überall hin.
Der wichtige Bestandteil ist bei den meisten Superklebern das Cyanacrylat, welches mit Oberflächenfeuchtigkeit reagiert. Auf die zu verklebenden Stellen hauchen (Mund möglichst dicht an die Mini) bringt auch schonmal etwas.
Soviel dazu, wer noch ein paar Tipps kennt kann die ja auch gerne beitragen.
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