Der Teufelsrochen...er ist teuer, nicht besonders schnell, hat keine Feuerluken, keine umwerfende Transportkapazität, ist nicht besonders gepanzert, hat im Grunde keinerlei spezielle Sonderregeln, ist recht schwach bewaffnet. Und trotzdem ist er das beste Transportfahrzeug im Spiel. Warum? Habt ihr euch die hässlichen Kübel und albernen Schiffchen der anderen Armeen schon einmal angesehen?
Also ehrlich...
(Ausgenommen Eldar...aber selbst der Serpent kommt nicht an unseren heran 😉 )
Oben sind ja bereits ein paar Punkte gesetzt worden, in denen der Rochen - rein spielerisch - vergleichbaren Fahrzeugen hinterher hinkt. Hier soll es nun darum gehen, warum ein Commander trotzdem stets darüber nachdenken sollte, warum er nicht vielleicht doch zumindest einen benötigen könnte. Ich werde dazu hier kurz einmal auf das Fahrzeug an sich eingehen und dabei seine Eigenheiten als Anti-Grav, als Transporter und als Panzer betrachten, anschließend gehe ich durch die Liste der möglichen Ausrüstungen und zum Schluss gibt es wie immer ein paar Anwendungsbeispiele.
Passagen in grün sind Änderungen aufgrund der 7. Edition.
1. Verlässlichkeit im Feld - Gepanzertes Vehikel
Der Teufelsrochen ist die Basis für sämtliche Panzer der Tau. Sein Rumpf wird mit minimalen Modifikationen zum Transport, als Plattform für schwere Waffen und als Abschussrampe für Lenkraketen verwendet, hier soll es aber um ersteres gehen.
Mit einer Gesamtpanzerung von 33 besitzt der Teufelsrochen die zweitbesten Werte von den Transportfahrzeugen, die in der Regel von Standardinfanterie (ausgenommen Necrons mit Quantenschilden) genutzt werden und in seinem Inneren haben bis zu zwölf Krieger Platz für sich und ihre Ausrüstung. Darüber hinaus verfügt er über bis zu drei Andockplätze für Drohnen - zwei in der Front, einen in er oberen Luke -, drei Ausstiegsluken für die transportieren Truppen (seitlich je eine, eine im Heck) und eine Bündelkanone für die Verteidigung im Nahbereich. Er ist ausgestattet mit Antigravitations-Antrieben und hermetisch versiegelt, kann daher in jeder beliebigen Umgebung eingesetzt werden. Ob er raumtauglich ist, bleibt dabei allerdings offen (wenn ich es auch vermuten würde, um Operationen auf Monden zu ermöglichen).
Seine Frontpanzerung schützt ihn effektiv vor sämtlichen konventionellen Kleinkaliberwaffen und bietet auch gegen Maschinenkanonen und sogar Raketenwerfer noch einen gewissen Schutz. Durch seine Wendigkeit als Antigravfahrzeug bietet er in Kombination mit möglichen technischen Aufrüstungen den wahrscheinlich sichersten Ort auf dem Schlachtfeld für eine Einheit von Feuerkriegern (abgesehen von Bunkeranlagen...). Eben jene Wendigkeit ermöglicht es ihm außerdem, mühelos über jede Form von Gelände hinweg zu setzen und so kann er einen schnellen Transport zu jedwedem Punkt auf dem Schlachtfeld bieten.
Der Teufelsrochen ist im Vergleich mit anderen Fahrzeugen relativ groß. Dies mag auf den ersten Blick als Nachteil erscheinen, ermöglicht einem geschickten Commander aber Beispielsweise ein sicheres Vorrücken eines Krisis-Teams, welche zum einen dem Rochen gleichzeitig die Bahn räumen können, andererseits auch den Inhalt zu unterstützen vermögen. Dazu später mehr.
Die Bewaffnung des Rochen ist mit BF 3 und einer Bündelkanone sicher nicht gerade beeindruckend, das ist aber auch in der Regel kaum nötig. Diese Waffe genügt, um Infanterie aus zu dünnen, ansonsten ist es meist nicht seine Aufgabe, schwere Schäden am Feind zu verursachen. Er soll nur die Krieger in seinem Inneren von einem Punkt zum anderen bringen. In dieser Hinsicht kann es sogar von Vorteil sein, wenn er selbst nicht noch durch Vernichtungspotenzial glänzt und daher eventuell weniger beachtet wird.
Zusätzlich zu der Bündelkanone besitzt der Rochen zudem zwei Angriffsdrohnen. Diese gelten als zusätzliche Passagiere und so werden sie von der Bewegung des Teufelsrochen weniger stark in ihrem Beschuss eingeschränkt, als dies bei einfacher, zusätzlicher Bewaffnung der Fall wäre. Außerdem haben sie stets die Möglichkeit, de Rochen zu verlassen und getrennt von ihm zu operieren, was zusätzliche taktische Möglichkeiten eröffnet.
Der obere Andockpunkt dient ausschließlich zur Aufnahme einer Aufklärungsdrohne der Späher.
Als angeschlossenes Transportfahrzeug steht der Teufelsrochen den Spähern und Feuerkriegern offen, einen anderen Zugriff auf das Gefährt besitzen Tau nicht.
Da der Rochen ein Panzer ist, wird auch seine Effektivität in besonderen Kampfsituationen verbessert. Es ist ihm möglich, durch seine bloße Anwesenheit feindliche Krieger zur Flucht zu veranlassen, während er gleichzeitig alleine durch seine Masse ein feindliches Fahrzeug bei einem Rammangriff schwer beschädigen kann. Das wird selten nötig sein, die Option besteht aber definitiv.
Alle diese Vorteile kommen jedoch zu einem nicht geringen Preis. Seine hohen Punktekosten erlauben es bereits, zum Beispiel einen weiteren Trupp Infanterie mit zu nehmen oder mehr als einen halben Kampfpanzer zu 'finanzieren'. Er ist jedoch neben den Kroot die einzige verlässliche Möglichkeit, punktende Einheiten in die Nähe des Gegners zu bringen und so sollte er immer in die Überlegungen mit einbezogen werden...unabhängig davon, ob man sich am Ende für oder gegen ihn entscheidet.
2. Sicherheit durch technischen Vorsprung
Der Teufelsrochen kann durch das Hinzufügen von Ausrüstung verbessert - oder gar einer anderen Aufgabe zugeführt - werden. Um das näher zu erklären, gehe ich hier alle Punkte der Liste durch:
Schwärmer-Raketensystem
Es ist dem Teufelsrochen möglich, seine beiden Angriffsdrohnen aufzugeben und dafür Schwärmer-Raketensysteme zu laden. In den meisten Fällen ist dies kaum nötig, da er dann schnell zu Gunsten des besseren Beschusses seine Ausweichmanöver und damit Überlebensgarantie aufgibt, unter gewissen Umständen kann es jedoch Sinn machen. In den Taktiken werde ich dies kurz erklären.
Lenkraketen
In einer Armee, die sich auf Lenkraketen als schwere Feuerunterstützung verlässt, ist diese Option sicher hilfreich. Wie bei den Schwärmern ist der Einsatz dieser Raketen jedoch eher speziell und widerspricht dem Grundkonzept des Rochens.
Automatisches Reparatursystem
Ein liegen gebliebenes Fahrzeug wieder in Kraft zu setzen mag verlockend klingen. Meist jedoch wird ein Fahrzeug durch Geländeeinflüsse lahm gelegt und Tau haben bessere Methoden, sich davor zu schützen.
Die Möglichkeit zur Wiederherstellung der zerstörten Bündelkanone ist ebenso nicht sonderlich verlockend und selbst mit Schwärmer-Raketen ändert sich dies kaum grundlegend.
Fahrzeugsensorik
Meiner Ansicht nach Pflicht auf einem Transporter, der im Zweifelsfall sein Ziel erreichen muss. Durch die Sensorik kann man ohne jede Gefahr über das Schlachtfeld rasen, denn es besteht kein Risiko mehr, sich an einem spitzen Felsen den Unterboden auf zu reißen.
Filteroptik
Sie ist billig, wenn der eine Punkt also übrig ist(und das ist er oft), dann kann sie ruhig nehmen. Sie bringt nicht viel, aber wer weiß...irgendwann ist man vielleicht dankbar, mit der Bündelkanone doch noch diesen einen Soldaten in der letzten Runde trotz Nachtkampf noch getötet zu haben.
Flechettewerfer
In den meisten Fällen ist diese Ausrüstung ihre Punkte nicht wert. Sie ist theoretisch in der Lage, einen Angriff auf das Fahrzeug zu unterbinden, indem sie alle Feinde in Kontakt tötet, doch die Stärke mit der das Schrapnell abgeschossen wird, überzeugt kaum und wird die wenigsten Feinde(vor allem jene mit guten Rüstungen) beeindrucken. Anders sieht das aus, wenn leicht gepanzertes Aggressoren versuchen, Impulsminen an das Fahrzeug zu heften, aber dieser spezifische Fall tritt doch eher selten ein.
Hochentwickeltes Zielsystem
Der Rochen hat nicht viele Waffen und die, die er hat überzeugen kaum durch ihr hohes Tötungspotenzial. Von daher ist auch dieses System eher verschwendet.
Ködersystem
Es ist ein wenig wie mit der Filteroptik: Wenn man die Punkte übrig hat, kann man es nehmen. Immerhin besitzt die so oft eingesetzte Flak der Aegis-Verteidgungslinie Abfangen. Da man aber meist eh ausweichen kann, wird dieser Rettungswurf nicht sonderlich entscheidend sein.
Punktverteidigungs-Zielrelais
Durchaus eine Überlegung bei offensiven Operationen(wie dem Fish of Fury) wert, vor allem wenn man die Raketen statt der Drohnen mit nimmt. Diese acht Schuss des Rochens können dann einen Unterschied machen, wenn der Feind auf die ausgeladenen Feuerkrieger heran stürmt.
Störsystem
Plus eins auf Deckung in jedweder Situation ist zunächst nicht viel, bedenkt man aber, dass der Rochen ein Antigrav-Fahrzeug ist und seine Aufgabe darin besteht, seinen Inhalt ans Ziel zu bringen und zu überleben, um vielleicht noch selbst zu punkten, dann kann man mit ihm oft und gerne auch Ausweichen nutzen und ihm damit einen quasi permanenten 3+-Deckungswurf verschaffen.
3. Der Weg nach vorne
Der Rochen ist niemals alleine zu betrachten. Fast immer muss man bedenken, dass er vor allem dazu dient, etwas von A nach B zu bringen, das wichtiger ist, als er selbst. Es gibt ein, zwei Ausnahmen, die ich hier auch kurz erläutern werde, doch in der Regel ist es der Rochen, auf den meine Wahl fallen würde, wenn ich irgendwas auf dem Feld opfern müsste. Daher kommt es auch, dass er prima als Schutzschild fungieren kann, vor allem, wenn seine Ladung bereits am Ziel ist. Er kann dem Gegner Sichtlinien verstellen, einem selbst nach der Bewegung das Schießen erlauben und sich anscließend mit Vollgas wieder in den Weg werfen. Das macht aus ihm durch seine Größe ein ernstes Ärgernis, denn mit einem 3+-Deckungswurf ist es nicht einfach, ihn schnell zu entsorgen, um sich wieder den eigentlichen Zielen zu widmen.
Mein normaler Einsatz für einen Teufelsrochen. Diese Kombination kann entweder von Anfang an als Sichtblocker auf dem Feld herum fahren oder sogar aufgrund der noch vertretbaren Kosten in Reserve bleiben, um erst im späteren Verlauf direkt auf ein Missionsziel zu zu halten. Das sollte dann aber so spät wie nur irgend möglich geschehen, denn die Feuerkrieger sind durch ihre geringe Größe sehr verwundbar und wollen den Schutz des Fahrzeuges solange wie möglich genießen.
Etwas, das ich auf 200 Punkte Killteam einmal ausprobieren will und werde. Unter diesen Bedingungen ist der Rochen bereits das Kernstück der Truppe. Das robusteste, was man auf das Feld bringen darf, mit einer nicht zu verachtenden Anzahl an Schüssen versehen und hoffentlich eine verlässliche Basis und Notfall(sicht)schutz des Krisis, um dem höheren Wohl auch in kleinem Rahmen den Sieg zu bringen.
Das meist erhöhte Gelände bei Killteam sollte es auch weniger dramatisch machen, dass der Rochen dann wohl eher nicht mehr ausweicht.
Übernommen von den Spähern. Ein vorgeschobener Aufklärer, der vor allem die Reserven unterstützen soll. Auch hier verzichtet der Rochen wieder auf seine defensiven Kapazitäten, um den Beschuss zu verbessern.
Übernommen von den Feuerkriegern. Ein normaler Fish of Fury, der einen Trupp Krieger an die Front bringt, damit diese einen empfindlichen Schlag versetzen können. Denkbar ist dies auch mit mehreren Rochen in einer geschlossenen Formation, um den Effekt des Himmlischen stärker zu nutzen.
Übernommen von den Feuerkriegern. Durch Schattenschleicher flankende Feuerkrieger, die einen schnellen Erstschlag bieten können. Die Lenkraketen dienen vor allem dazu, einem Fahrzeug bei durchschlagener Seitenpanzerung eventuell insofern kritischen Schaden zuzufügen, dass es für die nächsten Züge nur eine geringe Gefahr darstellt.
Also ehrlich...
(Ausgenommen Eldar...aber selbst der Serpent kommt nicht an unseren heran 😉 )
Oben sind ja bereits ein paar Punkte gesetzt worden, in denen der Rochen - rein spielerisch - vergleichbaren Fahrzeugen hinterher hinkt. Hier soll es nun darum gehen, warum ein Commander trotzdem stets darüber nachdenken sollte, warum er nicht vielleicht doch zumindest einen benötigen könnte. Ich werde dazu hier kurz einmal auf das Fahrzeug an sich eingehen und dabei seine Eigenheiten als Anti-Grav, als Transporter und als Panzer betrachten, anschließend gehe ich durch die Liste der möglichen Ausrüstungen und zum Schluss gibt es wie immer ein paar Anwendungsbeispiele.
Passagen in grün sind Änderungen aufgrund der 7. Edition.
1. Verlässlichkeit im Feld - Gepanzertes Vehikel
Der Teufelsrochen ist die Basis für sämtliche Panzer der Tau. Sein Rumpf wird mit minimalen Modifikationen zum Transport, als Plattform für schwere Waffen und als Abschussrampe für Lenkraketen verwendet, hier soll es aber um ersteres gehen.
Mit einer Gesamtpanzerung von 33 besitzt der Teufelsrochen die zweitbesten Werte von den Transportfahrzeugen, die in der Regel von Standardinfanterie (ausgenommen Necrons mit Quantenschilden) genutzt werden und in seinem Inneren haben bis zu zwölf Krieger Platz für sich und ihre Ausrüstung. Darüber hinaus verfügt er über bis zu drei Andockplätze für Drohnen - zwei in der Front, einen in er oberen Luke -, drei Ausstiegsluken für die transportieren Truppen (seitlich je eine, eine im Heck) und eine Bündelkanone für die Verteidigung im Nahbereich. Er ist ausgestattet mit Antigravitations-Antrieben und hermetisch versiegelt, kann daher in jeder beliebigen Umgebung eingesetzt werden. Ob er raumtauglich ist, bleibt dabei allerdings offen (wenn ich es auch vermuten würde, um Operationen auf Monden zu ermöglichen).
Seine Frontpanzerung schützt ihn effektiv vor sämtlichen konventionellen Kleinkaliberwaffen und bietet auch gegen Maschinenkanonen und sogar Raketenwerfer noch einen gewissen Schutz. Durch seine Wendigkeit als Antigravfahrzeug bietet er in Kombination mit möglichen technischen Aufrüstungen den wahrscheinlich sichersten Ort auf dem Schlachtfeld für eine Einheit von Feuerkriegern (abgesehen von Bunkeranlagen...). Eben jene Wendigkeit ermöglicht es ihm außerdem, mühelos über jede Form von Gelände hinweg zu setzen und so kann er einen schnellen Transport zu jedwedem Punkt auf dem Schlachtfeld bieten.
Der Teufelsrochen ist im Vergleich mit anderen Fahrzeugen relativ groß. Dies mag auf den ersten Blick als Nachteil erscheinen, ermöglicht einem geschickten Commander aber Beispielsweise ein sicheres Vorrücken eines Krisis-Teams, welche zum einen dem Rochen gleichzeitig die Bahn räumen können, andererseits auch den Inhalt zu unterstützen vermögen. Dazu später mehr.
Die Bewaffnung des Rochen ist mit BF 3 und einer Bündelkanone sicher nicht gerade beeindruckend, das ist aber auch in der Regel kaum nötig. Diese Waffe genügt, um Infanterie aus zu dünnen, ansonsten ist es meist nicht seine Aufgabe, schwere Schäden am Feind zu verursachen. Er soll nur die Krieger in seinem Inneren von einem Punkt zum anderen bringen. In dieser Hinsicht kann es sogar von Vorteil sein, wenn er selbst nicht noch durch Vernichtungspotenzial glänzt und daher eventuell weniger beachtet wird.
Zusätzlich zu der Bündelkanone besitzt der Rochen zudem zwei Angriffsdrohnen. Diese gelten als zusätzliche Passagiere und so werden sie von der Bewegung des Teufelsrochen weniger stark in ihrem Beschuss eingeschränkt, als dies bei einfacher, zusätzlicher Bewaffnung der Fall wäre. Außerdem haben sie stets die Möglichkeit, de Rochen zu verlassen und getrennt von ihm zu operieren, was zusätzliche taktische Möglichkeiten eröffnet.
Der obere Andockpunkt dient ausschließlich zur Aufnahme einer Aufklärungsdrohne der Späher.
Als angeschlossenes Transportfahrzeug steht der Teufelsrochen den Spähern und Feuerkriegern offen, einen anderen Zugriff auf das Gefährt besitzen Tau nicht.
Da der Rochen ein Panzer ist, wird auch seine Effektivität in besonderen Kampfsituationen verbessert. Es ist ihm möglich, durch seine bloße Anwesenheit feindliche Krieger zur Flucht zu veranlassen, während er gleichzeitig alleine durch seine Masse ein feindliches Fahrzeug bei einem Rammangriff schwer beschädigen kann. Das wird selten nötig sein, die Option besteht aber definitiv.
Alle diese Vorteile kommen jedoch zu einem nicht geringen Preis. Seine hohen Punktekosten erlauben es bereits, zum Beispiel einen weiteren Trupp Infanterie mit zu nehmen oder mehr als einen halben Kampfpanzer zu 'finanzieren'. Er ist jedoch neben den Kroot die einzige verlässliche Möglichkeit, punktende Einheiten in die Nähe des Gegners zu bringen und so sollte er immer in die Überlegungen mit einbezogen werden...unabhängig davon, ob man sich am Ende für oder gegen ihn entscheidet.
2. Sicherheit durch technischen Vorsprung
Der Teufelsrochen kann durch das Hinzufügen von Ausrüstung verbessert - oder gar einer anderen Aufgabe zugeführt - werden. Um das näher zu erklären, gehe ich hier alle Punkte der Liste durch:
Schwärmer-Raketensystem
Es ist dem Teufelsrochen möglich, seine beiden Angriffsdrohnen aufzugeben und dafür Schwärmer-Raketensysteme zu laden. In den meisten Fällen ist dies kaum nötig, da er dann schnell zu Gunsten des besseren Beschusses seine Ausweichmanöver und damit Überlebensgarantie aufgibt, unter gewissen Umständen kann es jedoch Sinn machen. In den Taktiken werde ich dies kurz erklären.
Lenkraketen
In einer Armee, die sich auf Lenkraketen als schwere Feuerunterstützung verlässt, ist diese Option sicher hilfreich. Wie bei den Schwärmern ist der Einsatz dieser Raketen jedoch eher speziell und widerspricht dem Grundkonzept des Rochens.
Automatisches Reparatursystem
Ein liegen gebliebenes Fahrzeug wieder in Kraft zu setzen mag verlockend klingen. Meist jedoch wird ein Fahrzeug durch Geländeeinflüsse lahm gelegt und Tau haben bessere Methoden, sich davor zu schützen.
Die Möglichkeit zur Wiederherstellung der zerstörten Bündelkanone ist ebenso nicht sonderlich verlockend und selbst mit Schwärmer-Raketen ändert sich dies kaum grundlegend.
Fahrzeugsensorik
Meiner Ansicht nach Pflicht auf einem Transporter, der im Zweifelsfall sein Ziel erreichen muss. Durch die Sensorik kann man ohne jede Gefahr über das Schlachtfeld rasen, denn es besteht kein Risiko mehr, sich an einem spitzen Felsen den Unterboden auf zu reißen.
Filteroptik
Sie ist billig, wenn der eine Punkt also übrig ist(und das ist er oft), dann kann sie ruhig nehmen. Sie bringt nicht viel, aber wer weiß...irgendwann ist man vielleicht dankbar, mit der Bündelkanone doch noch diesen einen Soldaten in der letzten Runde trotz Nachtkampf noch getötet zu haben.
Flechettewerfer
In den meisten Fällen ist diese Ausrüstung ihre Punkte nicht wert. Sie ist theoretisch in der Lage, einen Angriff auf das Fahrzeug zu unterbinden, indem sie alle Feinde in Kontakt tötet, doch die Stärke mit der das Schrapnell abgeschossen wird, überzeugt kaum und wird die wenigsten Feinde(vor allem jene mit guten Rüstungen) beeindrucken. Anders sieht das aus, wenn leicht gepanzertes Aggressoren versuchen, Impulsminen an das Fahrzeug zu heften, aber dieser spezifische Fall tritt doch eher selten ein.
Hochentwickeltes Zielsystem
Der Rochen hat nicht viele Waffen und die, die er hat überzeugen kaum durch ihr hohes Tötungspotenzial. Von daher ist auch dieses System eher verschwendet.
Ködersystem
Es ist ein wenig wie mit der Filteroptik: Wenn man die Punkte übrig hat, kann man es nehmen. Immerhin besitzt die so oft eingesetzte Flak der Aegis-Verteidgungslinie Abfangen. Da man aber meist eh ausweichen kann, wird dieser Rettungswurf nicht sonderlich entscheidend sein.
Punktverteidigungs-Zielrelais
Durchaus eine Überlegung bei offensiven Operationen(wie dem Fish of Fury) wert, vor allem wenn man die Raketen statt der Drohnen mit nimmt. Diese acht Schuss des Rochens können dann einen Unterschied machen, wenn der Feind auf die ausgeladenen Feuerkrieger heran stürmt.
Störsystem
Plus eins auf Deckung in jedweder Situation ist zunächst nicht viel, bedenkt man aber, dass der Rochen ein Antigrav-Fahrzeug ist und seine Aufgabe darin besteht, seinen Inhalt ans Ziel zu bringen und zu überleben, um vielleicht noch selbst zu punkten, dann kann man mit ihm oft und gerne auch Ausweichen nutzen und ihm damit einen quasi permanenten 3+-Deckungswurf verschaffen.
3. Der Weg nach vorne
Der Rochen ist niemals alleine zu betrachten. Fast immer muss man bedenken, dass er vor allem dazu dient, etwas von A nach B zu bringen, das wichtiger ist, als er selbst. Es gibt ein, zwei Ausnahmen, die ich hier auch kurz erläutern werde, doch in der Regel ist es der Rochen, auf den meine Wahl fallen würde, wenn ich irgendwas auf dem Feld opfern müsste. Daher kommt es auch, dass er prima als Schutzschild fungieren kann, vor allem, wenn seine Ladung bereits am Ziel ist. Er kann dem Gegner Sichtlinien verstellen, einem selbst nach der Bewegung das Schießen erlauben und sich anscließend mit Vollgas wieder in den Weg werfen. Das macht aus ihm durch seine Größe ein ernstes Ärgernis, denn mit einem 3+-Deckungswurf ist es nicht einfach, ihn schnell zu entsorgen, um sich wieder den eigentlichen Zielen zu widmen.
6 Feuerkrieger
+ Teufelsrochen
- Fahrzeugsensorik
- Störsystem
- - - > 154 Punkte
+ Teufelsrochen
- Fahrzeugsensorik
- Störsystem
- - - > 154 Punkte
*************** 1 Elite ***************
Krisis Kampfanzugteam
+ Krisis-Shas'ui
- 1 x Raketenmagazin
- 1 x Sync. Raketenmagazin
- - - > 57 Punkte
*************** 1 Sturm ***************
4 Späher
+ Teufelsrochen
- Schwärmer Raketensystem
- Fahrzeugsensorik
- - - > 139 Punkte
Krisis Kampfanzugteam
+ Krisis-Shas'ui
- 1 x Raketenmagazin
- 1 x Sync. Raketenmagazin
- - - > 57 Punkte
*************** 1 Sturm ***************
4 Späher
+ Teufelsrochen
- Schwärmer Raketensystem
- Fahrzeugsensorik
- - - > 139 Punkte
Das meist erhöhte Gelände bei Killteam sollte es auch weniger dramatisch machen, dass der Rochen dann wohl eher nicht mehr ausweicht.
4 Späher
- Aufklärungsdrohne
+ Teufelsrochen
- Schwärmer Raketensystem
- 2 x Lenkraketen
- Fahrzeugsensorik
- Störsystem
- - - > 198 Punkte
- Aufklärungsdrohne
+ Teufelsrochen
- Schwärmer Raketensystem
- 2 x Lenkraketen
- Fahrzeugsensorik
- Störsystem
- - - > 198 Punkte
*************** 1 HQ ***************
Himmlischer
- - - > 50 Punkte
*************** 1 Standard ***************
11 Feuerkrieger
+ Teufelsrochen
- Fahrzeugsensorik
- Störsystem
- - - > 199 Punkte
Himmlischer
- - - > 50 Punkte
*************** 1 Standard ***************
11 Feuerkrieger
+ Teufelsrochen
- Fahrzeugsensorik
- Störsystem
- - - > 199 Punkte
*************** 1 HQ ***************
Schattenschleicher
- - - > 100 Punkte
*************** 1 Standard ***************
11 Feuerkrieger
+ Teufelsrochen
- 2 x Lenkraketen
- Fahrzeugsensorik
- Störsystem
- - - > 215 Punkte
Schattenschleicher
- - - > 100 Punkte
*************** 1 Standard ***************
11 Feuerkrieger
+ Teufelsrochen
- 2 x Lenkraketen
- Fahrzeugsensorik
- Störsystem
- - - > 215 Punkte
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