40k Der Wille des Wolfes

Rjuvald

Aushilfspinsler
1 April 2013
16
0
4.746
"Starte die Systeme."
"Wiedererweckung eingeleitet."
Tyr hörte die beiden Stimmen, doch er konnte ihnen keinen Ursprung zuordnen.
"Wiedererweckung zu 80% abgeschlossen."
"Synchronisation bei 21%, Level stabil."
Tyr konnte heraushören das eine der Stimmen künstlich klang und er spürte eine gewisse Vertrautheit bei den Klang der beiden Stimmen.
"Wiedererweckung abgeschlossen."
"Synchronisation bei 44%, Level weiterhin stabil."
Tyr spürte das sein Bewusstsein wieder vollkommen hergestellt war, doch er konnte sich weder bewegen, noch sprechen oder seine Augen öffnen.
"Vitalfunktionen normal, Abstoßrate beträgt 0%."
"Synchronisation bei 68%, Level bleibt weiterhin stabil."
Tyr versuchte sich zu erinnern wo er sich befand und was passiert war seit sie in diesem System angekommen waren.


"Sie versuchen auf der linken Flanke durchzubrechen", brüllte Tyr über das Donnern der Bolter hinweg. Mit seiner Boltpistole gab er immer wieder vereinzelt gezielte Schüsse ab und die Explosivgeschosse zerfetzten die Körper der Chaoskultisten. Trotzdem konnten sie dem Ansturm an Chaoskultisten kaum stoppen, denn die ganze Welt hatte sich den Chaosgöttern verschrieben. Milliarden von Menschen fielen den verdorbenen Versprechungen des Malleficarum anheim, nicht wissend das ihre erwählten Götter sie lediglich belogen und sie auf dem Altar des Krieges geopfert werden sollten.
Als der Verrat eines ganzen Sonnensystems bekannt wurde wand sich die Inquisition an die Space Wolves und der große Wolf Logan Grimnar entsandte Kjarl Grimmblut mit seiner Großkompanie um diese Welt mit Bolter und Feuer zu säubern. Tyr und sein Graumähnenrudel hatten sich die Ehre verdient bei dem Landungskapselangriff auf das Flugfeld an der Spitze zu sein und nun verteidigten sie den südlichen Zugang. Ihre Brüderrudel verteidigten die restlichen Zugänge, während ein Rudel Blutwölfe die letzten Überlebenden auf dem Flugfeld jagten.
Die Welt besaß lediglich eine Streitmacht der PVS, deren Hauptbasis von Kjarl und seiner Wolfsgarde persönlich angegriffen wurde. Tyr bleckte die Zähne bei der Vorstellung wie sein Jarl mit seiner Wolfsgarde über die planetare Verteidigungsstreitmacht herfielen.
So wurden sie zwar nur von einfachen Bürgern angegriffen, doch die Masse wurde langsam erdrückend, zumal sie keine schweren Waffen besaßen.
Tyr und drei seiner Brüder wechselten von ihrer Boltpistole zu ihren Flammenwerfern, der bevorzugten Waffe eines jeden Schlachtenbruders in Kjarl Grimmblut seinem Rudel.
Auf ihr Handzeichen hin stellten ihre restlichen Rudelbrüder das Feuer ein und sie ließen die Chaoskultisten heran kommen. Als diese merkten das sie nicht mehr beschossen wurden stürmten sie in blinder Kriegslust voran.
Kurz bevor die Kultisten ihre Stellung überrennen konnten hüllten Tyr und seine Brüder sie in brennendes Promethium und die flammenden Zungen lechzten nach dem Fleisch der Chaoskultisten. Diese schriehen vor Schmerz und Panik auf als die Flammen sie umhüllten und ihr Fleisch verbrannte.
Die Chaoskultisten die nicht von den Flammen verbrannt wurden blieben unschlüssig stehen oder versuchten sich zurück zu ziehen, doch ein bereits mutierter Kultist schlachtete jeden ab der zu fliehen versuchte. Als die Chaoskultisten, von ihrem mutierten Anführer begleitet, erneut angriffen erwachte erneut das Donnern der Bolter und ihre Explosivgeschosse zerfetzten dutzende von Chaoskultisten.
Doch ihre Masse war zu erdrückend und selbst die Flammen konnten sie nicht stoppen. Der mutierte Chaoskultist sprang als erstes durch die Flammen gegen einen von Tyr seinen Brüdern. Mit seiner Scherenhand trennte er dessen Kopf ab ,was Tyr zu einem lauten, wutentbrannten Heulen veranlasste. Tyr wechselte auf seine Boltpistole und aktivierte sein Kettenschwert, welches laut röhrend zum Leben erwachte. Der Mutant wand sich Tyr zu und sagte etwas in einer Sprache wie sie die Wesen des Malleficarum benutzten.
"Ich werde dich und den restlichen Abschaum vernichten.", bellte Tyr und feuerte auf den Mutanten, der war jedoch so schnell das die Geschosse daneben gingen. In seiner anderen Hand hielt der Mutante eine Energieaxt, mit der versuchte er Tyr seine Hand abzuschlagen.Tyr jedoch machte einen Satz nach vorne und schlug mit seinem Kettenschwert nach den Arm des Mutanten und laut röhrend fraß sich das Kettenschwert durch Haut, Fleisch und Knochen. Der Mutant schrie vor Schmerz und Wut auf, was ihn jedoch nicht davon abhielt Tyr sein Scherenarm in die Brust zu rammen. Tyr ließ seine Waffen fallen und knurrte den Mutanten wütend an. Erpackte den Arm mit der Scherenhand und riss diesen, von einem feuchten Reißen und dem Knacken von berstenden Knochen begleitet, aus.
Der Mutant sprang zurück und schrie vor Schmerz, doch Tyr war sofort bei ihm und hob ihn hoch über seinen Kopf. Er verbog den Körper des Mutanten bis dessen Wirbelsäule mit einem lauten Knacken zerbrach und dessen Bauchdecke aufplatzte, so das sich Blut und Organe über Tyr ergossen.
Er schleuderte den leblosen Körper in die Masse der Chaoskultisten, die von Tyr seinen Rudelbrüdern mit Boltpistolen und Kettenschwert abgeschlachtet wurden. Als sie den zerbrochenen Körper ihres mutierten Anführers sahen brach der Angriff ab und die Chaoskultisten flohen.
Tyr hörte nur noch das Siegesheulen seiner Rudelbrüder als ein fernes Echo, denn seine Welt glitt immer mehr in die Dunkelheit ab. Er versuchte gegen die Dunkelheit anzukämpfen, doch er schaffte es nicht seine Augen zu öffnen. Sein Körper fühlte sich schwer und fremd an und lediglich sein Gehör und sein Geruch bekam er einigermaßen unter Kontrolle, so konnte er mit anhören wie sich ein Wolfspriester näherte. Der Wolfspriester musste neben ihm knien denn Tyr stieg der Geruch von Weihrauch in die Nase. Der Wolfspriester untersuchte ihn und nach kurzer Zeit sagte er, "Ich weiß dass du noch lebst Bruder. Deine Wunden wiegen zu schwer, du wirst dich nie wieder richtig erholen. Ich kann nicht mehr für dich tun als dir die Gnade des Allvaters zu gewähren oder ...". Der Wolfspriester hatte sich dicht über Tyr sein Kopf gebeugt als er ihm dies sagte. Er wusste das Tyr nichts sagen konnte, doch er zeigte den Willen des Wolfes.
Tyr sammelte seine gesamte Stärke und dank der Kraft seines Wulfen konnte er seinen Arm kurzzeitig bewegen. Er packte die Schulter des Wolfspriesters und zog ihn ganz zu seinem Kopf heran, doch mehr als ein störrisches Knurren brachte er nicht heraus. Doch war dies auch nicht nötig, denn derWolfspriester hatte verstanden. Er injizierte Tyr ein Medikament welches seinen Zustand etwas stabilisieren sollte, bevor er seinen Körper hochhob und zu einem der Landefelder ging.
Tyr hörte das Jaulen von Triebwerken und vermutete das er in ein Thunderhawk gebracht wurde, dann umarmte ihn die Dunkelheit gänzlich.


"Synchronisation bei 100%, Level stabil."
"Abstoßrate liegt bei 0% ,willkommen zurück Bruder Tyr."
Tyr schaffte es seine Augen zu öffnenund als erstes fiel ihm auf dass sein Körper sich anders anfühlte. Auf seinem Netzhautdisplay wurde der massive Körper eines Cybots angezeigt und als er sich umschaute sah er einen Wolfspriester und einen Eisenpriester, die vor einigen Bildschirmen standen und Daten überprüften.
"Wo bin ich?", donnerte seine Stimme los. Tyr erschrack vor seiner eigenen Stimme, denn sie klang hohl und blechernd, so wie die der Cybots und Eisenpriestern die ein Sprachmodul besaßen.
"Ihr seid auf der Atem des Feuerwolfes Bruder.", sagte der Eisenpriester beiläufig, so alswäre diese Frage überflüssig gewesen. "Ich war.... tot." ,dröhnte Tyr seine Stimme. "Nein Bruder, ihr wart an der Schwelle zu Morkai seinem Reich. Ich bot euch die Gnade des Allvaters an, doch ihr wolltet dem Tod trotzen. Euer Körper war zu stark beschädigt, ihr hättet so nie wieder kämpfen können also haben wir euch in einen Sarcophagus eingebettet."
"Also bin ich als Cybot wiedergeboren. Was ist mit meinem Rudel?", wollte Tyr wissen. "Sie kämpfen noch immer. Das Landefeld ist gesichert, ebenso die Basis der PVS. Der Jarl rückt nun über die Submakropole und dem Fabrikkomplexen gegen die Oberstadt und den Palast selbst vor, zudem werden immer wieder Rudel ausgesandt um Dörfer und kleiner Städte auszulöschen. Wir haben den Befehl erhalten die gesamte Welt auszulöschen. Euer altes Rudel ist gerade auf einer der Spezialmissionen und auch für euch gibt es bereits eine Mission Bruder.", erklärte der Wolfspriester.
"Folgt mir, wir werden eure neuen Waffen installieren Bruder.", sagte nun der Eisenpriester und ging in Richtung der Rüstungskammer. Tyr folgte ihm und seine Schritte hallten donnernd von den Wänden wieder. Anfangs bewegt er sich noch recht ungelenkt, denn er musste sich noch an seinen neuen Körper gewöhnen.
Der Wolfspriester erklärten ihm seine neue Mission, während der Eisenpriester die beiden Waffenarme mit seinem Nervensystem verband. Danach ging Tyr zum Hangar, wo bereits seine Landungskapsel wartete. Er würde zu einem Dorf auf dem südlichen Kontinent entsandt, wo sich ein Widerstandsnes tzu bilden drohte, doch er würde sie alle mit seiner Flammensturmkanone in Asche verwandeln und mit seiner Kettenfaust zermalmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Spasswölfchen

Grundboxvertreter
21 Oktober 2011
1.352
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13.211
Sry, ich bin zwar begierig auf jede SW-Story, aber beim Überfliegen springen einem schon so viele Rechtschreibfehler und dutzende fehlende Leerzeichen ins Auge, dass ich dich bitten würde, hier noch nachzubessern. Vielleicht finde ich heute abend auch die 10 Minuten die Story Korrektur zu lesen und dir via PM zu kommen zu lassen.
Generell der Tipp: Story im Word oder vergleichbarem Textprogramm tippen und dich der Rechtschreibhilfe anvertrauen - klingt doof, hilft aber schon viel.
 

letas

Fluffnatiker
26 Mai 2013
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Jau schon viel besser auch wenn hier un da noch ein paar kleine Fehlerchen zu finden sind.
Und irgendwie sind ein paar Formulierungen Merkwürdig zum beispiel die Aussage: an der Grenze zu Morkai seinem Reich.
Ich finde hättest du Morkais Reich geschrieben liese es sich noch flüssiger lesen.
Diese Schreibweise ist mir an ein Paar Stellen aufgefallen.
Aber ansonsten schöne Story würd mich über ne Fortsetzung freuen.
 

Duniash

Testspieler
10 Februar 2012
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1
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Schöner anfang

Rechtschreibung ist nicht meine stärke von daher lasse ich es ^^

Ein paar absätze würden meiner meinung nach nicht schaden.

Manche sätze hören sich für meinen sprachgebrauch seltsam an wie zB jener in der du die energieaxt erwähnst und was der mutant damit vorhat.

Ansonst kommt der name tyr sehr oft hintereinander vor

Ja das du die zweit beste legion gewählt hast spricht für dich XD

Eine interessensfrage an die gemeinde hier. Mir ist klar das die space marines auf allerhand fahrzeuge geschult werden aber auch auf cybots? Ich denke mir das es doch etwas zeit benötigt den richtigen umgang damit zu lernen

Aber das nur nebenbei..immer weiter
 

Rjuvald

Aushilfspinsler
1 April 2013
16
0
4.746
Zweit beste?
keine Legion ist besser als die Henker des Imperators. :)
Naja auf einen Cybot kannst du einen eig nicht schulen, ich hab mich auch noch nicht entschieden ob ich zu Tyr selbst weiter schreibe. Er erscheint in anderen Geschichten als Teil von Jarl Kjarl Grimmblut seines Rudels. Mhhhh vll schreib ich doch mehr zu ihm. :)
 

Sarash

Hüter des Zinns
8 Dezember 2007
2.894
1
22.141
Zunächst mal, kann es sein, dass du irgendeinen Dialekt sprichst? Denn ich kann mir nicht anders erklären, warum du anscheinend noch nie vom Genitiv gehört hast "Morkai seinem Reich" ist klar entweder schlechtes Deutsch oder ein Dialekt und ich vermute bei dir letzteres. Allgemein muss man dazu anmerken, dass man Dialekte in der geschriebenen Sprache vermeiden sollte. Auch ich habe hin und wieder etwas Hessisch in der Stimme, wenn ich mit Freunden spreche, aber beim Schreiben bitte Hochdeutsch verwenden.

Die Inhalt ist soweit in Ordnung relativ dazu, was er erreichen möchte, nämlich den Weg eines Space Marines zu einem Cybot. Nun war mir sofort klar, dass Tyr ein Cybot werden würde, ich habe selbst schon solche Szenen und Kurzgeschichten geschrieben. Leider muss ich sagen, habe ich schon deutlich bessere Versionen dieses Themas gesehen. Der Kampf am Anfang ist irgendwie ideenlos, die Verletzung des Protagonisten wird mir nicht genug erklärt. Die Medizin der Astartes ist normaler Medizin überlegen, wie kann ein Wolfspriester also mit wenigen Blicken einschätzen, dass der Körper des Bruders soweit nicht zu retten ist?
Auch bin ich mir nicht mehr sicher, ob man die Transformation in einen Cybot auf dem Schiff erledigen kann. Cybotrüstungen sind heilige Reliquien und unglaublich wertvoll. Diese einfach so dabei zu haben ist schon etwas unglaubwürdig, denn ich würde sie eher in den Archiven auf der Heimatwelt (also Fenris) vermuten. Aber dieses Detail geht sicher noch durch. Was nicht durchgeht ist die kurze Zeitspanne, in der der Bruder zu einem Cybot umgewandelt wird. Zwar kenne ich dazu keine offiziellen Quellen von GW, aber in Anbetracht der Tatsache, wie alt viele Cybots sind und wie sie von ihrer Vergangenheit sprechen, kann ich mir nicht vorstellen, dass es so schnell gehen soll.

Und schließlich, warum kämpfen die SW auf dieser Welt. Da anscheinend keine Chaos Space Marines vor Ort sind und es nicht darum geht, die Welt wieder zu sichern, bzw. irgendetwas zu sichern, sondern die Aufgabe nur darin Besteht, die Bevölkerung auszulöschen, ist ein Bodenangriff doch die falsche Wahl. Auch daher, weil Space Marine Kompanien zu klein sind, um großangelegte Flächenangriffe durchzuführen, das ist Sache der Imperialen Armee. Die Space Marines wären logischer nur an Brennpunkten eingesetzt.
Da nun aber die Auslöschung das einzige Ziel scheint, warum nicht gleich ein orbitales Bombardement oder ein Exterminatus? Das Szenario ist nicht sehr durchdacht.


Die Geschichte ist nicht schlecht, aber leider nicht gut durchdacht, die Initialidee ist gemäß des Hintergrunds auch nicht ganz korrekt umgesetzt und die regionale Färbung der Sprache stört beim Lesen.
 

Duniash

Testspieler
10 Februar 2012
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Sehr geehrter Herr Sarash

Viele deiner Worte sind im zweiten lesen der Geschichte richtig allerdings verstehe ich nicht warum die SW nur dort auftauchen sollten wo sich CSM befinden?

Der Planet ist dem Chaos verfallen, gerade da würde ich ihn als Imperium wieder eingliedern wollen!

Also entnehme ich deinem Schreiben das auch du der Meinung bist das es um einiges länger dauern muss bis ein Marine sich an das Leben in einem Cybot gewöhnt hat?
 

Sarash

Hüter des Zinns
8 Dezember 2007
2.894
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Der Planet ist dem Chaos verfallen, gerade da würde ich ihn als Imperium wieder eingliedern wollen!

Also entnehme ich deinem Schreiben das auch du der Meinung bist das es um einiges länger dauern muss bis ein Marine sich an das Leben in einem Cybot gewöhnt hat?

Nun:
1. Der Exterminatus ist das gängigste Mittel, auf eine Kontamination durch das Chaos zu reagieren. Selbst wenn man einen Planeten zurückerobern sollte, in den meisten Fällen würden man die Bevölkerung ohnehin Auslöschen und durch neue Siedler ersetzen. Daher schließe ich, dass wenn keine CSM anwesend sind, sich der Planet nicht effektiv gegen einen Orbitalschlag würde wehren können und so ein Exterminatus einem Bodenangriff vorzuziehen ist.

2. Ich denke nicht nur, dass ein SM lange braucht, um sich an seinen neuen Cybotkörper zu gewöhnen, sondern auch dass das gesamte Prozedere eben langwierig ist. Nicht nur ist der Vorgang ein besonders komplizierter, er ist auch von ritueller Bedeutung. Die Gebete, die Einstimmung des Maschinengeistes und die Sicherstellung, dass alles gut gelaufen ist, dürften viel Zeit in Anspruch nehmen - mindestens Wochen.
 

Nakago

Eingeweihter
1 November 2009
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Ehrlich gesagt, ist der Exterminatus eher das allerletzte Mittel. Das Imperium kämpft meist so lange um einen Planeten oder System, bis es wieder in seiner Hand ist. Koste was es wolle. Erst wenn wirklich klar ist, dass die Welt entweder unrettbar zur Dämonenwelt geworden ist oder es keine realistische Chance mehr gibt, die Welt zurück zu erobern, wird der Exterminatus verhängt, was nach aktuellem Fluff nur noch die Inquisition kann. Früher konnten das die meisten SM Orden, wurde dann aber irgendwann aus dem Hintergrund gestrichen.

In 40K ist beim Imperium wenig sinnvoll oder logisch. Gigantische Behörden, die durch so komplexe Strukturen absolut ineffizient geworden sind, verhindern jegliche Art von Fortschritt. Der Imperator hat schon ein großes Geheimnis um die Gefahren des Warps und seiner Bewohner gemacht, warum sollte man von dieser Linie abweichen, nur weil andere Möglichkeiten sinnvoller wären?
 

Duniash

Testspieler
10 Februar 2012
173
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5.966
Morgen hoher Rat der Schreiber,

ich habe mal mein Wissen etwas aufgefrischt. Ich interpretiere das eher so das es darauf ankommt wer den Exterminatus anordnet (das die SM dies nichtmehr können höre ich gerade zum ersten mal, entschuldigt bitte mein nichtwissen). Ich denke das die Inquisition schneller mal einen Planeten der dem Chaos zugefallen ist verschwinden lässt.

@Nakago, das Imperium bräuchte eine Revolution da selbst die höchste aller Instanzen sein Reich so nicht gewollt hätte, zumindest ist das mein Gedanke
 

Sarash

Hüter des Zinns
8 Dezember 2007
2.894
1
22.141
@Nakago, das Imperium bräuchte eine Revolution da selbst die höchste aller Instanzen sein Reich so nicht gewollt hätte, zumindest ist das mein Gedanke

Leider falsch. Das Imperium muss den Status Quo aufrechterhalten, selbst wenn er unvorteilhaft scheint. Eine Revolution im gesamten Imperium würde selbiges Vernichten und damit faktisch das Ende der Menschheit (zumindest als raumfahrende Zivilisation) bedeuten. Es hat (leider) schon seine Richtigkeit, dass ein großes Reich nur durch harte Regeln gehalten werden kann, aber die Alternativen sind im Anbetracht der zahlreich vorhandenen Feinde nicht wünschenswert.


Was ist eigentlich mit dem Autor selbst? Keine Worte zur Kritik?