Design der neuen Codicies

Aber woher den Fluff nehmen, wenn selbst auf Internet Seiten wie z.B. dem Lexicanum in Deutsch als auch in Englisch bei z.B. Grey Hunters starke 8 Zeilen Text zu finden ist.

Wo nichts ist, kann man sich auch nichts einfach aus den Fingern saugen.

Seh ich anders. Ich meine Wer, wenn nicht GW kann seinen Fluff entsprechend ändern, ergänzen etc.? Das Lexicanum trägt nur das zusammen was GW Schreiberlinge sich ausdenken. Ich bin der Meinung da hätte man was machen können wenn man gewollt hätte.
 
Seh ich anders. Ich meine Wer, wenn nicht GW kann seinen Fluff entsprechend ändern, ergänzen etc.? Das Lexicanum trägt nur das zusammen was GW Schreiberlinge sich ausdenken. Ich bin der Meinung da hätte man was machen können wenn man gewollt hätte.


Ja, aber was will man mehr schreiben als da eh schon bei Graumähnen Fluffmäßig steht?
 
Nicht kein Fluff sondern nur in Minimal Form. Wo früher ne Halbe bis Dreiviertelseite Fluff zu jeder Einheit stand, stehen jetzt nur 3-4 Sätze. Im Schnitt Ist jede Einheit auf einer (1) Seite abgehandelt. Das Meiste nimmt dabei das Foto der Miniatur ein. Da drunter die erwähnten 2-4 Sätze. und dann der Armeelisten Eintrag mit Optionen.

Da musst du aber sehr, sehr skurrile Fehldrucke haben, mit 2-4 Sätzen Fluff haben.
Ich habe die meisten Codizies der letzten Editionen und zwei davon Hardcover.
Das Bestiarium (heisst das bei 40k eigentlich auch so, kenn das nur so aus der 5ten Edi von Fantasy?) besteht aus einer halben Seite Fluff und einer halben Seite Artwork und Regeln.

Alles in allem finde ich die neue Codexaufmachung ziemlich genial. Die Artworks finde ich in diesem semi-realistischen Stil richtig schick und die Struktur mehr als hilfreich. Einzigartige Regeln bei den jeweiligen Einheiten und alles was mehr als einmal auftaucht wird zusammengefasst vor den Einträgen abgehandelt.
Sowohl Armeeliste, als auch Rüstungkammer+Psikräfte+Ausrüstung (die inzwischen alle an einem Fleck stehen - gottlob) sind mit ihren Seitenzahlreferenzen unglaublich nützlich.

Das einzige was ich nicht so gut finde ist der Umfang des Fluffs.
Früher bestand der Fluff aus einzelnen Informationsfetzen abgerissener Übertragungen oder zensierter Berichte. Heute ist das eine durchgehende fließende Timeline mit sehr wenig Spannung. Da gefiel mir der alte Stil (4te Edi.) deutlich besser.
Außerdem nutze ich nie die Referenzseite im Buch, da die Armeeliste ja auch Seitenanzahlen auf die Einträge im Bestiarium hat. Das nachzuschlagen geht ähnlich schnell und man hat den vollständigen Wortlaut.
 
Ja, aber was will man mehr schreiben als da eh schon bei Graumähnen Fluffmäßig steht?

Sorry, aber wenn man den 5te edi Dex fluffmäßig mit dem 7ten vergleicht stellt man Fest das nur Bruchstücke der Passagen aus dem 5ten benutzt wurden. Alleine schon bei den Wolfslords wie Krom, Ragnar usw wurde schon der Test gekürzt. Ich erwarte ja nicht unbedingt das die sich großartig neues ausdenken aber die alte Fülle an Infos könnte man zumindest bei behalten. Und gerade bei neuen Chars wie z.B Murderfang hätte ich mehr erwartet. Ich mein die finden nen Cybot mit nem Wulfen auf irgend einem Planeten und nehmen den mit. Das wars zur Story? Hallo, da kann man .... nein müßte man mehr zu schreiben. Das geht mir auf die Nerven. Ob der dex nun Regeltechnisch gut ist, ist für mich nur Zweitrangig.
 
Man kann alles sehr schön ausschmücken.

Die besten Einheitenbeschreibungen gab es im Zwergen AB der 6. Edition, wo ein Langbart einem Jüngling alle Zwergeneinheiten aus seiner Perspektive erklärt.

Hatten die Dunkelelfen auch mal. Jetzt ist es.....na, ja. Schwach. Besonders mit nen Author der Städte miteinander verwechselt.
 
Mir gefällt der 7th Ed Stil leider nicht wirklich gut. Die Zusammenfassung des Fluff- und Regelteils der Einheiten erscheint auf den ersten Blick zwar sinnig, erleichtert einem aber weder das Listenschreiben (noch mehr geblätter) noch die Übersicht (die Sonderregeln, Ausrüstung und Waffenlisten muss man denn ja doch wieder nachschlagen, in die Rüstkammer gehören mMn nur die Sachen für die Chars und da auch nur die Specials). Das Miniaturenphoto ist irgendwie langweiliger, ein Artwork hat das mehr Atmospähre geschaffen. Außerdem ist es zu groß, hier hätte man mehr Infos unterbringen können, statt dessen werden die Seiten dadurch aufgebauscht.

Die Miniaturen Galerie wurde durch Photos im Visions Stil ersetzt. So massiv, dass man meint, die Autoren mussten ein paar Seiten schinden. Zwar sind die Bilder ansich ganz schick,
aber ich vermisse doch eigentliche Miniaturen-Galerie, die z.B. die unterschiedlichen Ausrüstungsoptionen einer Einheit zeigen und/oder div. Farbschemen. Da hilft das Bild in der Dataslate nicht weiter, denn das ist generisch.

Mir wäre ja seit jeher eine Armeeliste in der Mitte des Buches in übersichtlicher Listenform am Liebsten.

Der eigentliche Fluffteil ist mMn immer noch i.O. mit schicken Karten, Nebentexten etc.

Obige Eindrücke beziehen sich auf den Ork-Codex.

Die drei Bücher der eigentlichen 7ten Edition leiden mMn unter dem modernen weiß, rot, schwarz Design und den schwarzen Kästen. Da hat mir das 6th Ed. Buch wesentlich besser gefallen, mit den kleinen Zitaten die auf jeder Seite zu finden waren und dem Rahmenartwork - herrlich. Dagen ist das 7th Ed. Regelbuch geradezu nüchtern.

Das Buch mit den Miniaturen wandert eh am schnellsten wieder in den Schuber, sich endlos wiederholenden Hochglanz-Beweihräucherungen ohne grossartign Text sind langweilig.
Obwohl man schon sagen muss, dass die Bilder ansich, gut gemacht sind.

...

Hatten die Dunkelelfen auch mal. Jetzt ist es.....na, ja. Schwach. Besonders mit nen Author der Städte miteinander verwechselt.

Da dachte ich auch erste, ich les nicht richtig, eine Schande bei dem Preis!
 
Also wenn ich in meinen Codex schaue, dann sehe ich dort Fluff in den Einheiteneinträgen. Vielleicht sollte man anstatt zu verlangen dass andere einem alles auf dem Silbertablett servieren, sich lieber selber aus erster Hand ein Bild machen Hanneshannes. Einmal gründlich Googeln. 🙂
Und eben weil ich keinen der neusten habe (wie geschrieben), fragte ich höflich wie die denn nun aussehen.
Netter, wenngleich nicht sehr hilfreicher Kommentar von Dir darauf zu verweisen, dass ich mir doch illegal ins Internet gestellte Seitenabdrucke anschauen soll bevor ich hier was sagen darf. Danke für diesen hilfreichen Post.:angry:
 
Da musst du aber sehr, sehr einskurrile Fehldrucke haben, mit 2-4 Sätzen Fluff haben.
Ich habe die meisten Codizies der letzten Editionen und zwei davon Hardcover.
Das Bestiarium (heisst das bei 40k eigentlich auch so, kenn das nur so aus der 5ten Edi von Fantasy?) besteht aus einer halben Seite Fluff und einer halben Seite Artwork und Regeln.

In den beiden neusten Codices (Orks und SW) ist das nicht mehr so.
Wie schon mehrfach genannt hast du ein riesiges Foto der Miniatur, drei-vier Sätze Fluff und die Regeln.
Es gibt kein Bestiarium mehr!
 
Andersherum. Neben allen normalen Infos stehen jetzt auch die Punkte mit im Bestiarium. Naja, wie man's sieht. Von mir aus wäre es am besten gewesen wenn sie alle Werte und Punkte und Regeln aus dem Bestiarium genommen hätten und nur den Fluff plus ein Artwork übrig gelassen hätten. Die Regeln, die man vorher im Bestiarium suchen musste, hätten leicht auch in die Zusammenfassung hinten mit hineingepasst. Das wäre eine saubere Trennung ohne Verlust gewesen.

Na gut, jetzt haben wir endlich auch ein sauberes Design, allerdings mit einem kleinen Verlust. Den Fluff hat man eh nur einmal gelesen, und auch nur dann wenn man gerade Zeit dafür hatte und der Vollmond am Himmel die Sonne verdeckt hat. Kein Problem.
 
Also im AM und Eldar Codex stehen keine Punkte im Bestiarium!
Nur in der Armeeliste. Meistens im hinteren Teil des Codex.
Die WD Einträge hingegen waren letztlich immer so ein Mischmasch aus Regeln und Punkten.
Bei den Ebook-Versionen ist es ähnlich, aber hier geht es ja primär um die Printversionen.

Sowohl Orks als auch SW habe ich allerdings auch nicht in den Printversionen gesehen.
 
So, dann werde ich als Wolve auch mal meine Meinung dazu äußern.

Ich werde mich jetzt hier nur auf das besagte Design und die Qualität beziehen.

Also die Qualität eines 7. edi Codex ist ja schon mal top. Hardcover, Hochglanz usw.
Mein Bruder hat hier noch die beiden letzten IA codicies und den grey knights Codex rumliegen.
Da wurde nun wirklich eine klare Schritt nach vorn gemacht, was mich auch sehr freut.
Man hat meiner Meinung auch das Gefühl etwas für sein Geld zu bekommen, was ja nicht immer der Fall bei gw sein soll 😉.
Bestes Beispiel für eine super Codex (Design mäßig) is der, der Dark Angels. Der schafft einfach richtig düstere Atmosphäre, so wie es sein soll.
Wobei wir gleich beim nächsten Punkt wären.
Das fehlen der Artworks in den 7. edi codicies bei den einzelnen Einheiten! Das geht meiner Meinung nach gar nicht.
Das hat für mich einen guten Codex und warhammer 40k ausgemacht, erst durch diese einnehmenden Bilder bin ich überhaupt erst zum Hobby gekommen. Die Artworks haben mir zumindest immer geholfen mich in das ganze 40k Universum einzudenken und haben einfach dieses düstere Flair mitgebracht.

Jetzt sehe ich den Codex space wolves und muss sagen das es mit dem Fotografien viel zu bunt und fröhlich ist, fast wie ein Comic.... Aber das sind nur meine Eindrücke!

Ich hoffe das sie dieses Schema nicht beibehalten, nur um wahrscheinlich kosten zu sparen...

MfG Odin 🙂