Und hier dasselbe für die Bugs aus SST:
Arachniden (Bugs)
Herkunft
Die Herkunft der Arachniden ist unbekannt. Allgemein gilt Klendathu als ihr Heimatplanet, doch stützt sich diese Aussage lediglich auf den Rückzug des für die Bombardierung von Buenos Aires verantwortlichen Transport Bugs dorthin, sowie die unglaubliche Anzahl Arachniden auf dem Planeten.
Die Sichtung eines riesigen als Asteroiden getarnten Weltraumbugs wirft sogar die Frage aus, ob die Arachniden überhaupt aus unserer Galaxis stammen, was jedoch als recht wahrscheinlich anzunehmen ist.
Hinzu kommt die Fähigkeit der Arachniden ihre Körper nach Bedarf zu formen (siehe Vermehrung und Evolution), was Aussagen über ihre ursprüngliche Form vollkommen unmöglich macht.
Biologie der Arachniden
Arachniden weißen im groben und ganzen typische Merkmale von Gliederfüßern auf, was auch zu ihrem Namen führte.
Sie besitzen ein Exoskelett, das gleichzeitig als Panzerung fungiert und oft zusätzliche interne Querverstrebungen aufweißt. Bei einigen extrem stark gepanzerten Spezies (Guard Bug, King Tanker) finden sich zusätzliche Innenskelette und massive Querverstrebungen, die das Innere des Bugs wie Schotten in kleine abgesicherte Bereiche unterteilen.
Viele Arachniden weisen eine gewisse Segmentierung auf, die sich grundlegend in Kopf, Thorax und Abdomen gliedert, jedoch sind bei den meisten Spezies einige oder gar alle der Segmente miteinander verschmolzen. Manche Spezies (z.B. Burrower Bugs) weisen auch extrem primitive Gliederungen in viele gleichartige Segmente, ähnlich Hundertfüßern, auf.
Die Anzahl der Gliedmaßen liegt meist zwischen vier und acht, einige Bugspezies verfügen jedoch auch über weitaus mehr, andere über garkeine. Bugspezies mit Flügeln formen diese nicht aus umgewandelten Gliedmaßen, sondern wie terrestrische Insekten aus Ausstülpungen ihres Chitinpanzers.
Arachniden besitzen Lungen (bzw. Organe die derselben Funktion dienen) und können praktisch alle Atmosphärenarten veratmen. Einige wenige Arten können sogar längere Zeit im Vakuum überleben.
Die Augen der meisten Arten sind klassische Linsenaugen, es sind jedoch auch Arten mit (Linsen-)Komplexaugen bekannt. Alle Arachniden können das Lichtspektrum von Infrarot bis Ultraviolett sehen und auch polarisiertes Licht wahrnehmen. Außerdem besitzen sie Sinnesorgane mit denen Luft- und Erderschütterungen wahrnehmen, weswegen ihnen auch völlige Dunkelheit keine Probleme bereitet.
Infraschall, Ultraschall und selbst Radiowellen können sie mit ihren Antennen wahrnehmen und deren Quelle aufspüren.
Das zentrale Nervensystem der meisten Arachniden ist relativ gewöhnlich in Gehirn, Nervenstamm (entspricht dem Rückenmark) und einige Ganglions unterteilt, ein paar besonders elitäre Arten (Guard Bugs, King Tanker) weisen jedoch ein dezentrales Nervensystem und über den gesamten Körper verteilte Sinnesorgane auf, die ihnen auch ermöglichen noch weiterzukämpfen, wenn ihnen gerade Kopf oder Rumpf abgerissen wurden.
Kolonien
Die Kolonien der Arachniden sind unglaublich weit verzweigte Unterirdische Tunnelnetzwerke mit spezialisierten Kammern zu Nahrungsgewinnung, Aufzucht der Jungen, Lagerung der Krieger und vielen anderen Verwendungszwecken – tatsächlich kann das im Falle von vollkommen besiedelten Planeten soweit gehen, dass praktisch der gesamte Planet ein einziges großes Bugnest darstellt.
Solche großen Kolonien sind in einzelne Unterbereiche, ähnlich einzelner Staaten, unterteilt, die jeweils von einem oder mehreren Brain Bugs und Overseer Bugs verwaltet werden, völlig autonom handeln können, aber mit den umgebenden Nestern in so regen Austausch stehen, dass die Grenzen eines Staates für menschliche Augen kaum zu definieren sind.
Bugs sind sehr territorial veranlagte Lebewesen -wenn sie einen Planeten besiedeln, dann haben sie üblicherweise auch vor dort zu bleiben, für immer. Ihre unterirdischen Nester sind weitverzweigte dreidimensionale Befestigungslabryinthe mit zahlreichen Windungen, Fallen und blinden Enden, die nur sehr schwer zu zerstören sind und deren wahre Größe sich selten komplett abschätzen lässt.
Die rabiate Art ihres Vorgehens führt bei Planeten mit gemäßigten Temperaturen und vorhanderer Atmopshäre zwangsläufig zu zur Ausbildung der typischen Bugplanet-Umwelt. Die Arachniden betreiben zwar kein akives Terraforming, doch die Art auf die sie mit ihrer Umwelt interagieren führt praktisch zwangsläufig zur Ausrottung der meisten angestammten Lebensformen bzw. ihrer Verdrängung durch eingeschleppte (und an die Bugs angepasste) Arten.
Arachniden können allerdings auf praktisch jedem größeren festen Raumkörper siedeln, selbst auf größeren Asteroiden oder gefrorenen Methankugeln wie Pluto – auch wenn das Wachstum solcher Kolonien nur recht langsam vorangeht.
Kommunikation
Arachniden kommunizieren in erster Linie über Telepathie und das sogar über interstellare Distanzen.
Es ist bekannt, dass besonders Informationen über neue Spezies und feindliche Waffen extrem schnell die Runde im Arachnidenimperium machen.
Innerhalb einer Kolonie spielen auch Duftstoffe (Eigengeruch, Markierungen, Pheromonspuren) Bodenerschütterungen, Klickgeräusche (vom Infra- bis in den Ultraschall) und optische Reize (Signale, Markierungen; von Infrarot bis zu Ultraviolett) eine wichtige Rolle bei der individuellen Verständigung, der „Kartographierung“ des Nests mit Wegweisern, sowie der Verbreitung allgemeiner Nachrichten (Alarmsignale) bzw. der Definition des allgemeinen Koloniezustands (getarnt, normaler Status, Kriegszustand).
Ernährungsgewohnheiten
Arachniden sammeln alles ansatzweise organisch verwertbare Material, um damit eine Art schwammigen Schimmelpilz zu züchten, von dem sie sich hauptsächlich ernähren. Des weiteren graben sie Felsgestein ab, um Mineralstoffe und Kleinstlebewesen herauszufiltern, und gewinnen je nach Verfügbarkeit auch Energie über die Verwertung in der Luft befindlicher Gase wie Methan oder Schwefelgase (bzw. der Verdauung derselbigen, wenn sie diese auf Habitaten wie Pluto nur in gefrorenem Zustand verfügbar sind).
Einige Spezies können direkt Tiere oder Pflanzen fressen, den meisten ist dies jedoch nicht möglich.
Expansion
Arachniden sind, wie bereits erwähnt, eine sehr territorial veranlagte Rasse. Die Grenzen ihres Reiches sind – bis auf die gemeinsame Grenze mit der Menscheit – nicht bekannt.
Sie sind sie eine sehr eroberungsfreudige Rasse, die ihr Reich auf extrem aggressive Weise beständig vergrößert.
Problematischerweise sind sie auch sehr intelligent. Manchmal attackieren oder besiedeln sie Planeten, die für sie selbst kaum von Wert sind, jedoch für ihre Feinde äußerst wichtig. Ihre Pläne sind im Maßstab von Jahrhunderten angelegt, nicht so kurzlebig gedacht wie die vieler anderen Rassen.
Häufig provozieren sie jahrelange Konflikte an Grenzwelten, um dann an völlig anderen Orten mit noch viel größerer Gewalt zuzuschlagen.
Auch Allianzen sind ihnen nicht unbekannt, wobei ihre Vorstellung von einer Allianz darin besteht ein paar Millionen Control Bugs auf eine feindliche Kolonie loszulassen und alle Gegner in willenlose Marionetten zu verwandeln, die ihren weiteren Vormarsch unterstützen.
Allgemeines Verhalten & Intelligenz
Niedere Arachniden besitzen eine relativ geringe Intelligenz, sind aber auch ohne Anweisung höherer Spezies zu sinnvollem Verhalten fähig. Neugegründete Kolonien brüten erst ab einer bestimmten Größe ihren ersten Brain aus – prinzipiell ist eine Kolonie auch ohne dessen Verwaltungstalent überlebensfähig, allerdings verhindert der Brain Bug, dass sich die Arbeiter bei zunehmender Größe und Komplexität des Nestes gegenseitig in die Arbeit pfuschen.
Warrior Bugs und weniger intelligente Bugs greifen in der Regel alle nicht-arachnidischen Lebensformen bei Sichtkontakt an. Sie sind jedoch auch intelligent genug, um ihren Gegnern aufzulauern oder zu flüchten wenn sie alleine sind und eine Übermacht gegen sich stehen haben. Auch ist bekannt, dass Warrior Bugs selbstständig beginnen sich einzugraben, wenn sie bombardiert werden. Für komplexe Pläne fehlt es ihnen aber an kognitiven Fähigkeiten.
Die Führungsriege der Arachniden ist dagegen unglaublich intelligent, wobei es auch hier Unterschiede gibt.
Brain und Queen Bugs fungieren in Friedenszeiten als Verwalter, die sicherstellen, dass die Kolonie insgesamt funktioniert und dass alle Abteilungen reibungslos Zusammenarbeit. Im Krieg arbeiten sie als Generäle und Kommandostab aus ihren Nestkammern in sicherer Entfernung zum Schlachtfeld. Auch die Forschung und Entwicklung gehört zu ihren Aufgaben, sowie die Planung der langfristigen Überlebensstrategien der arachnidischen Rasse.
Overseer Bugs sind dagegen mehr auf die unmittelbare Koordination ihrer Untergebenen spezialisiert. In Friedenszeit sorgen sie für die effizienteste und schnellste Ausführung einzelner Projekte, allerdings fehlt ihnen die Fähigkeit zum Gesamtüberlick. Im Kampf dienen sie als Frontlinienkommandeure, die mit den Kriegern in die Schlacht ziehen. Im Gegensatz zu den Brain Bugs sind sie schwergepanzert, flugfähig und auch ihre psionischen Fähigkeiten sind mehr auf direkte Schadwirkung und unmittelbare Unterstützung der eigenen Truppen ausgelegt.
Auch einige der autonomeren Spezies (Firefries, Spider Bugs, Infiltrator Bugs) besitzen eine hohe Eigenintelligenz, die ihnen ermöglicht unentdeckt zu bleiben. ihre Spuren zu verwischen, Gegnern hinterhältige Fallen zu stellen oder – im Falle von Infiltratoren, die sich in die Rüstungen gefallener Feinde zwängen können – von diesen als Verbündete angesehen zu werden.
Militärisches Vorgehen
Um die arachnidische Kriegsführung zu verstehen, muss man sich zuallererst klarmachen, dass ihre Soldaten keine Krieger im herkömmlichen Sinne sind und ihr Militär nicht nach den Maßstäben normaler Armeen funktioniert.
Für Arachniden sind ihre Kämpfer wie Gewehrkugeln, die auf den Feind abgefeuert werden. Die Toten sind keine Verluste, sondern Munitionsverbrauch. Dies ist möglich, weil es den Arachniden gelingt mit minimalstem Ressourcenaufwand die besten Kämpfer zu erschaffen.
Schon der normale Warrior Bug ist ein absoluter Elitekrieger – er kann Temperaturen überleben, bei denen Methan gefriert oder Wasser verdampft, er ist schwerer gepanzert als ein Infanterist in Servorüstung, er kennt keine Schmerzen und ist dem Schutz seines Volkes absolut ergeben,, er bleibt selbst mit schwersten Verwundungen noch immer eine tödliche Bedrohung und wird bis zum letzten Atemzug kämpfen.
Er kommt mit minimalen Nahrungsmengen aus und kann sich sogar für mehrere Monate in Schlafzustand versetzen was seinen Nahrungsbedarf praktisch auf Null reduziert – bei Bedarf ist er dennoch innerhalb weniger Minuten kampffähig. Seine Aufzucht dauert lediglich sechs Tage und er benötigt keine langwierige Ausbildung, sondern ist sofort bereit die Kolonie bis zu seinem Tod zu verteidigen.
Einige Spezies werden auch als lebende Schutzschilde benutzt – speziell die fliegenden Formen werden in solchen Mengen produziert, dass sie die Kolonie sogar vor Beschuss aus dem Orbit schützen können. Andere werfen sich auf ihre Feinde um mitsamt diesen in einer tödlichen Explosion zu vergehen.
Grundsätzlich agieren Arachniden immer extrem intelligent und zielen darauf ab einen Feldzug mit dem minimalsten Ressourcenaufwand zu gewinnen. All ihre Handlungen sind durchdacht, geplant und werden direkt von den Brains und Overseer Bugs geleitet. Der Gegner wird permanent sondiert und Schwachstellen in seiner Aufstellung werden sofort gnadenlos ausgenutzt.
Täuschung und Spionage sind den Bugs nicht fremd – besonders ihre Fähigkeit in erstaunlichem Tempo zu graben eignet sich hervorragend für Hinterhalte und Überraschungsangriffe. Häufig werden auch Gefangene gemacht – diese werden später zu den Brain Bugs gebracht, die ihnen ihr Gehirn samt dem darin enthaltenen Wissen aussaugen.
Sehr unangenehm ist auch die Fähigkeit der Bugs andere Lebensformen nachzuahmen – Kakerlaken-Bugs sind nach wie vor ein enormes Sicherheitsproblem, besonders auf weniger hoch technisierten Welten.
Raumfahrt war bisher für die Arachniden eher uninteressant – es gibt im Weltraum wenig zu holen und direkte Konfrontationen im freien Raum sind aufgrund der enormen Distanzen eher unwahrscheinlich. Die Arachniden besitzen nur einen einzigen „Raumschifftyp“, den Transport Bug, einen gewaltigen Truppentransporter, der eine ganze Kolonie durch das All verfrachten kann und sich außerdem dazu eignet Asteroiden auf unerwünschte fremde Siedlungen zu werfen.
Jedoch gibt es erste Anzeichen, dass sich diese Einstellung in Zukunft ändern könnte. Erste Transport Bugs mit primitiven Geschützbatterien aus auf die Hülle gekrabbelten Plasma Bugs wurden bereits gesichtet.
Vermehrung & Evolution
Arachniden vermehren sich über Eier. Unmengen von Breeder Bugs legen täglich tausende Eier, die von den Nurser Bugs aufgenommen und gepflegt werden. Am Anfang sind alle Eier undeterminiert – es benötigt einen Nurser Bug, um ihnen zu sagen in welchen Bug sie sich verwandeln sollen. Dazu injizieren die Nurser Bugs die notwendige DNA direkt in das Ei, welches dann zu dem gewünschten Bug heranreift.
Nicht benötigte Eier werden in riesigen Lagerhallen aufbewahrt, um bei Bedarf Verluste schnell ersetzen zu können.
Im Notfall kann die tägliche Abgabe von etwa zwölf Eiern auf das vierfache gesteigert werden, was allerdings nach spätestens einem Monat zum Tod der Breeder führt und deshalb nur angewandt wird, wenn die Kolonie als ganzes in Gefahr schwebt.
Nach der „Befruchtung“ durch einen Breeder entwickeln sich die Eier zu großen Maden, die rund um die Uhr alles organische Material in sich hineinstopfen. Nach einigen Tagen oder Wochen (je nach Spezies) beginnen die Larven sich zu verpuppen und schlüpfen kurz darauf als fertiger Bug, bereit sofort die Arbeit aufzunehmen.
Einige autonomer arbeitende Spezies (beispielweise Firefries) sind auch in der Lage andere Lebewesen direkt für die Aufzucht ihres Nachwuchses zu missbrauchen, indem sie ihre Eier in diese ablegen. Die Opfer werden häufig betäubt und verschleppt, manchmal lassen die Bugs sie jedoch auch entkommen, um neue Gebiete zu infiltrieren.
Arachniden betreiben hochgradig perfektioniertes Genetic Engineering.
Sie planen, bauen und produzieren ihre einzelnen Spezies, wie Menschen ein Haus oder einen Panzer. Neue Bugs werden nicht gezüchtet, sondern von den Brain Bugs am (imaginären) Reißbrett entworfen, produziert, im Einsatz getestet und modifiziert bis sie die Anforderungen erfüllen.
Für die Arachniden existiert keine Evolution mehr. Ihre Körper sind nur noch Hüllen, die sich nach belieben verändern und den Erfordernissen anpassen lassen.
Arachniden benutzen keine Werkzeuge – Arachniden benötigen keine Werkzeuge. Wenn die Arachniden ein neues Werkzeug benötigen erschaffen sie einfach einen neuen Bug. Einen absoluten Profi, der sein Werkzeug immer bei sich trägt und den Umgang damit bis ins kleinste Detail beherrscht.
Die Arachniden erweitern und verbessern ihr Arsenal permanent – ständig tauchen neue Spezies mit neuen Eigenschaften auf, oder verbesserte Versionen bekannter Bugs. Besonders Resistenzen gegen biologische und chemische Kampfstoffe werden fast augenblicklich entwickelt.
Eine regelmäßige Kommunikation zwischen den Brain und Queen Bugs der einzelnen Welten stellt sicher, dass neue Baupläne, sowie die Kunde neuer feindlicher Waffen innerhalb kürzester Zeit durch das gesamte Arachnidenimperium verbreitet wird.
Aufgrund der Fähigkeit ihre Gene nach belieben zu verändern sind Aussagen über die Ursprünge der Arachniden praktisch unmöglich – mit Sicherheit wurden die urtümlichen Bugs bereits vor Jahrtausenden durch viel effizientere Modelle ersetzt.
Philosophischer Hintergrundaspekt
Die Arachniden sind wie ein vorgehaltener Spiegel.
Im Grunde wollen die Arachniden genau dasselbe wie die Menschen – erobern, vermehren, herrschen – sie sind nur sehr viel mehr auf das Wesentliche konzentriert.
Im sehr moralphilosophischen Setting von Starship Troopers formen sie einen Gegenpool zur menschlichen Gesellschaftsordnung.
Arachniden besitzen keine Moral.
Ein Bug ist das perfekte selbstlose Gesellschaftsmitglied – er arbeitet einzig und allein für das Wohl seiner Rasse und ist jederzeit bereit sich für das Gesamtwohl zu opfern, wenn die Umstände es erfordern.
Jeder Bug tut sein möglichstes um die Existenz seiner Kolonie und seiner Rasse zu sichern. Ungerechtigkeit gibt es nicht – allein schon weil den Arachniden jegliches Verständnis für ein solches Konzept fehlt. Sie verstehen nichts von Ungerechtigkeit, von Grausamkeit oder Böswilligkeit und sind nicht in der Lage aus Spaß zu quälen – jeglicher Terror den sie verbreiten ist nur Mittel zum Zweck und dient einem konkreten Ziel.
Doch hat diese Perfektion auch eine Kehrseite, denn ebenso wenig sind sie in der Lage Konzepte wie Gnade und Toleranz zu begreifen.
Verhandlungen oder gar Bündnisse mit den Arachniden sind nicht möglich. Sie bekämpfen alle Nicht-Arachniden erbarmungslos bis zur völligen Auslöschung.
Grundlegend wollen auch die Arachniden den Frieden – aber auf eine andere, sehr direkte Art.