40k Die Eiserne Vierte - loyale Iron Warriors

Zerzano

Eingeweihter
16. Juni 2011
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"Perturabo hat Terra verraten. Diese Nachricht erhielt ich vor einer Stunde von unserem Astropathen. Er hat sich Horus Rebellion angeschlossen und zusammen mit sieben anderen Legionen die Raven Guard und die Salamanders nahezu ausgelöscht. Der Gorgone und Vulkan sollen tot sein...
Ich habe überlegt, wie ich mit dieser Nachricht umgehen soll. Sie verschweigen. Euch dazu Aufrufen uns der Rebellion unseres Vaters anzuschließen. Weder das eine, noch das andere konnte ich... Unsere Rüstungen sind blank und unsere Worte wahr und offen. Für das Imperium haben wir gekämpft und gelitten. Wir haben uns dort durch den Matsch gequält, wo andere Legionen sich ihre schönen Rüstungen nicht schutzig machen wollten. Wir haben nie den Ruhm erfahren, den unsere Taten wohl verdient hätten. Doch warum? Warum?! Weil wir wussten, dass wir unerbittlich für die richtige Sache kämpften! Dass unser ertrangener Schmerz das Fundament für eine bessere Zukunft der Menschheit bildet! Und dass unsere Ehre nicht von anderen, sondern von uns und unserer eigenen Entschossenheit kommt! Wir sind eisern im Innern!

Und unser Vater?! Er meint, er könne all die Opfer, die wir erbacht haben nun einfach für seinen eigenen Stolz wegwerfen und alles verraten, wofür wir gekämpft haben. Er hat nun das zweite Mal das Blut von Astartes an seinen Händen! Erst das seiner eigenen Söhne durch die Dezimierung! Weil wir in seinen Augen ungenügend waren... Ich musste meinen eigenen Kameraden erdrosseln! Gorek, mit dem ich Jahre gedient habe und der mir ein dutzend mal das Leben gerettet hat...

Nun das von anderen Legionen. Weil er den Sinn und Zweck all dessen verraten will, was wir sind.

Ich werde nicht zulassen, dass er das Eisen seiner Rüstung ein drittes mal beschmutzt!

Er ist ungenügend, nicht wir! Unser Vater ist gebrochen! Wir sind es nicht! Wir sind ehern! Wir sind eisern nach Außen!"


+++Commander Karstan, Kommandant der 4. Kohorte des 118 Großbattalions, zu dem Zeitpunkt Garnsionsdienst im Theta 59-78 System, 013.M31+++
____________________________________________
Hallo zusammen,

in diesem Thread werde ich euch zeigen, was wahrhafte Treue ist und wenn man Eisen pflegt es auch nicht rostet. Oder anders ausgedruckt, ich möchte hier mein Projekt vorstellen, um zum einen wieder aktiv bei den Astartes einzusteigen, zum anderen eine Legion zu thematisieren, die ich schon Lage mag und zum anderen zeigen möchte, das Barabas Dantioch nicht der einzige namenhafte Iron Warrior war, der loyal blieb. Zumindest meine Meinung.😀 Einige haben eventuell schon in anderen Threads die ersten Schritte mitbekommen, nun soll das ganze mal zusammengezogen werden.

sodann:

Eisern im Innern!
 
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Hintergrund
Historie - eiserne Loyalität
Zu Zeiten des großen Kreuzzuges erstreckte sich das entstehende Reich des Imperators mehr und mehr über einen größeren Bereich der Galaxis. Doch mit jedem Sektor, über dem das imperiale Banner wehte wurden die Fronten größer und die Versorgungslinien immer länger. Die Legionen waren angehalten, Garnisonstruppen zu hinterlassen, um das Hinterland vor Feinden zu schützen, die der Faust der Expansionsflotten entkommen waren. Während seine Brüder Diese Aufgabe häufig an nicht-Astartes deligierte, verteilte Perturabo seine Legionäre über den gesamten Pfad seiner Flotte.
Dem entlegenen Subsektor Theta 59-78 im Segmentum Obscurus wurde die 4. Kohorte des 118. Großbatallions unter der Leitung von Commander Krastan zugeordnet, um die dort immer wieder aufkeimenden Xenobedrohungen einzudämmen und den Ressourcenreichen Planeten Tacir zu sichern. Diese Zuordnung erfolgte nach Gerüchten hinter vorgehaltener Hand da Weresh, der Kriegsschmied der 118. Großkompanie den aufsteigenden Stern des Commanders im Keim zu ersticken und ihn mit der undankbaren Aufgabe des Garnisonsdienst von jedweder Anerkennung fern zu halten.
Nichts desto trotz trat die 4. Kohorte wie befohlen, befestigte den Subsektor den Iron Warriors gebührend und dienten über Jahre ihrem Befehl entsprechend.
Als schließlich die Nachricht vom Verrat Horus und damit auch Perturabos den Subsektor erreicht, entschied sich die 4. Kohorte nicht dem Ruf des Kriegsherrn zu folgen, sondern weiter zum Imperium zu stehen. Der Gedanke in der Kohorte entflammte, nicht das zerstören zu wollen, was sie mit Schweiß und Blut erkämpft und erbaut hatten. So wurde aus dem Stützpunkt im Tacir-System eine Bastion vor potenziell einfallenden Feinden und Signale gesendet.
Krastan und seine Offiziere erkannten recht schnell, dass sie mehr als nur ihre eigene Stellung ausbauen mussten. So wurde aus den Minensiedlungen, Schiffsbesatzungen und allen anderen Menschenansammlungen, derer sie im Subsektor habhaft werden konnten, in den militärischen Dienst gestellt. Doch viel mehr, auch die Apothecarii durstreiften die Bevölkerung unentwegt auf der Suche nach weiteren möglichen Aspiranten, um die Reihen der Astartes weiter aufzufüllen. Mauern wurden bemannt, in dem Willen, jeden Feind daran zerschellen zu lassen.

Historie - Eisen, Feuer und Blut
Es war schließlich die Fregatte Glutträger, die den Krieg in das Tacir System und damit in das Herz der Iron Warriors Verteidigung brachte. Die Glutträger war ein Schiff der zerschlagenen Legion der Salamanders, welches seiner Schäden wegen nach Monaten der Flucht von seinen Heschern in das System eher geschleudert, als freiwillig übersetzte. Eine Flottille der Word Bearers im Nacken stießen sie immer tiefer in das System vor, nur um mit erschrecken festzustellen, dass eine Flotte der verhassten Iron Warriors, die sie auf Isstvan V verraten hatten, sich auf Abfangkurs befand. Doch als die Schiffe in Waffenreichweite kamen, schlugen ihre Geschosse nicht etwa in die zerschundene Hülle der Glutträger, sondern direkt in die Frontpanzerung der sie verfolgenden Word Bearers. Die eisernen Schiffe bildeten einen Schutzring um die Fregatte und bombardierten die, nicht auf eine solche Gegenwehr eingestellten Kreuzer der Verräter, bis sich diese zurück ziehen mussten. Als die Feinde vertieben waren kontaktierte der führende Angriffskreuzer der Iron Warriors, die Breschenstürmer, den kommandierende Offizier der Salamanders Tua'Gin. Auf dem Schirm nahm das zerschundene Gesicht Krastans formen an. mit ehrlicher Miene und sichtlichem Interesse erkundigte sich Krastan über den Status von Tua'Gins Männern. Ohne eine konkrete Antwort von diesem zu bekommen bot Krastan ihm an, dass sie ihr Schiff in ihrer Werft repearieren könnten und sich einstweilen in die Verteidigung des Systems einzugliedern. Misstrauisch und widerwillig, aber ohne wirkliche Optionen willigte Tua'Gin ein und folgte der Iron Warriors Flotte zurück zu ihrem Stützpunkt über Tacir.

Heimatwelt - Tacir

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Tacir Tercitus, aus dem Orbit

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Rotsandwüsten von Tacir Tercitus
 
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Persönlichkeiten

Commander Krastan, Oberkommandierender der eisernen Vierten

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(bearbeitetes Werk von u/svillebs3)
Die Iron Warriors waren stets für ihre Kriegskunst bekannt, doch Krastan wies eine Fähigkeit auf, die für Mitglieder der 4. Legion besonders war: ein soldatisches Charisma, dass seine Männer nicht nur aus Befehl, sondern seinetwegen ihm folgten. Stets als erster im feindlichen Schützengraben und an der Spitze seiner Männer verdiente er sich unter seinen Männern den Respekt, alles, was sie ertragen mussten mit ihnen zu erleiden. Diese zusätzliche Motivation glich in vielen Situationen taktische Fehler aus und brachte ihm Siege wider der Zahlen der Kriegsarithmetik ein.
Doch mit dem damit verbunden Aufstieg durch die unteren Ränge der Legion erregte er auch den missgünstigen Blick seines Kriegsschmieds Weresh, einem ambitionierten wie berechnenden Kommandanten. Dieser sah in dem aufsteigenden Offizier eine Bedrohung seiner eigenen Führungsqualitäten. Und erstaunlich oft kam es dazu das Krastan und seine Kohorte sich in Mahlströmen aus Geschützfeuer und Blut wiederfanden. Doch sein Überleben sorgte mal um mal für einen größeren Nimbus um ihn und Weresh erkannt, dass dies vermutlich nicht der Lösungsweg seiner Probleme.
So fügte es sich für ihn optimal, dass ein größeres Kontingent für die Sicherung des Subsektor Theta 59-78 gesucht wurde und damit Krastan an einen randbereichlichen Minensektor abgeschoben wurde.
Für Krastan kam diese Abordnung überraschend, hatte er seinem Kriegsschmied doch nie Schande bereitet. Doch er nahm seine Befehle wie sie waren und begann den Subsektor zu befestigen.
 
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Gallerie

Commander Krastan, nach dem Rubicon-Primaris
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Linientrupp 02-04A „Belos-Trupp“
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Linientrupp 02-05 A "Trupp Torkan"
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Feuerunterstützungstrupp 02-09 A „Trupp Minos“
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Feuerunterstützungstrupp 02-09 B "Trupp Jago"
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Feuerunterstützungstrupp 02-09 C "Trupp Razz"
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Apothecarius Gorean Hesk
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Taktischer Kriegsanzug 02-TK 6 "Pilot Venrok"
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Spielberichte

"Stolz und Loyalität"

Glaubt ihr, das ist eine gute Idee, Commander?“ Sergeant Torkan schritt zusammen mit Commander Krastan und seinem Trupp auf die Reihe der Krieger zu, die in einer zerstörten Basilika Stellung bezogen hatten. Von weitem konnte er schon die martialischen Rüstungsstacheln und Symbole wahrnehmen, die in seinen Augen schmerzten, wenn er sie zu lange ansah. Krastan hatte den Helm abgenommen und das zerschundene Gesicht des des Veteranen des großen Kreuzzugs glänzte in der heißen Asche getränkten Luft von Nienhos, einer imperialen Welt unter Belagerung durch das Chaos. Durch ihre Brüder.
Nein, ist es nicht, aber ich muss mit eigenen Augen sehen, was aus den anderen unserer Legion geworden ist.“ er hatte eine eiserne Miene aufgesetzt, doch man konnte seine Anspannung in seinem Gang sehen.

Sie kamen den Iron Warriors immer näher, bis sich zwei Gestalten aus deren Reihen lösten und ihnen entgegen schritten. Der Größere von Beiden war in eine Terminatorrüstung gehüllt und über und über mit jenen verderbten Zeichen versehen, die Krastan schon auf den Rüstungen der Word Bearers gesehen hatte. In der Hand trug er einen Stab, während er selbst die Luft um ihn herum knistern ließ. Ein Psioniker. Der Anführer der eisernen Vierten hörte, wie sich der Gang seiner Männer veränderte. Sie waren auf das Äußerste vorbereitet. Doch so unglaublich wie es Klang, war es die andere Gestalt, die Krastans Aufmerksamkeit auf sich zog.
Dieses… Wesen… umgab eine dreckige Aura. Krastan konnte es sich nicht richtig erklären, aber es war, als könnte er die Bösartigkeit dieses einstigen Bruders sehen, mehr noch als durch die verdrehten und mutierten Züge des, wie er die Zeichen interpretierte, einstmaligen Lieutenants. Was war nur aus seiner Legion geworden?
Einige Meter von einander entfernt blieben sie voreinander stehen. Krastan ergriff mit fester Stimme zuerst das Wort.

Ich bin Commander Krastan, Kommandant der 4. Kohorte des 118 Großbattalions, loyal dem Thron und dem Imperator gegenüber.“
Ein Ton, einem Lachen so nah und doch so fern kam aus der Respiratoröffnung des Helms des Legionärs. Erst beim zweiten hinschauen merkte Krastan, dass sich dieser wie ein Maul dazu bewegte.

Die 118.? Ich hätte nicht gedacht das Kriegsschmied Weresh tatsächlich einige Loyalisten in seinen Reihen hat. Wobei ich zugegebenermaßen gerne wüsste, wie ihr den ewigen Krieg bis hierhin überstanden habt.“ Jedes Wort klang wie aus mehreren Mündern gleichzeitig, freudig und wütend, herablassend und trauernd. Ein höhnisches Grinsen formte sich durch das falsche Maul und schon fast neugierig legte er den Kopf schief. Mehr wie ein Tier, als ein Krieger.
Es bedurfte einiges an Kontrolle, um diesem Ding, was vorgab noch ein Iron Warrior zu sein nicht direkt an den Hals zu springen. Es war, als wolle es, dass man es angreift. Dann fasste er sich und deutete auf den Psioniker. „Das müsst ihr diese Abscheulichkeit dort drüben fragen.“
Der Psioniker machte einen Schritt nach vorne und begann Funken zu schlagen. Torkans Trupp legten die Waffen an„Wie kannst du es wagen? Furrax, bring diesen Köter zum schweigen“

Gemach, Hexer.“ mit einer Seelenruhe, die seinem wilden Äußeren lügen strafte, winkte er den Vorstoß des Psionikers ab ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen. Dieser war vollends auf Krastan gerichtet.
Unser lieber Bruder ist doch nur ein wenig verwirrt und weiß nicht so recht, wohin mit sich. Er hat wohl nie erlebt, was wahre Macht ist. Zu was unsere Legion fähig ist.“
Er machte eine dramatische Pause, die nur künstlich wirkte und durch die teatralisch erhobene Pranke untermalt wurde. “Soll ich dir was sagen, Krastan? Ich stand auf Terra! Ich habe gegen die Imperial Fists gekämpft, ich habe miterleben dürfen, wie die ach so großen Mauern des Imperialen Palastes fielen. Kannst du dir das Gefühl vorstellen als wir vollbrachten, was keiner für möglich gehalten hatte und wir endlich die in den Staub traten, die uns immer wieder erniedrigt hatten? Kannst du dir vorstellen, wie stolz meine Herzen waren, als ich den Herrn des Eisens sein größtes Werk vollbringen sah?“
Für einen Moment herrschte absolute Stille. Krastan schaute auf den Boden und dachte über die Worte seines Bruders nach.


Stolz...“flüsterte er mit einem solchen ekel, als wenn er niemals etwas Widerlicheres gesagt hätte.

Kopf schüttelnd erhob er seinen Blick und begegnete dem seines Bruders.

Du empfandest Stolz dabei, das nieder zu reißen, für das unsere Legion geblutet hat? Wir haben Dekaden damit verbracht, das Imperium aufzubauen. Das die Menschheit eine Zukunft hat.
Verwirrt begann Furrax „Eine Zukunft ohne uns Astar...“

Ist eine erstrebenswerte Zukunft.“ Unterbrach Krastan in schneidend. „Wir sind Werkzeuge, das waren wir schon immer. Und so wie man einen Hammer weglegt, wenn man das Haus erbaut hat, für das man den Hammer brauchte, so hätte man uns auch gutem Gewissens weglegen können. Und weißt du was? Das wäre gut so gewesen. Denn dann hätte der Imperator sein Ziel für die Menschheit erreicht und wir hätten unseren Zweck erfüllt für den wir überhaupt erst erschaffen worden waren. Wir wären der Grund gewesen, warum die Menschheit schließlich auf eigenen Beinen hätte stehen und über sich hinaus hätte wachsen können. Und statt dessen habt ihr all das zerschlagen. Ihr unseren Zweck verraten. Uns selbst… für Stolz.“
Sergeant Torkan, der das Gespräch beobachtete wusste nicht, ob es Wut oder Trauer waren, die in den Worten seines Kommandanten mitschwangen, doch die Gemütslage übertrug sich auf ihn wie auf die anderen anwesenden der Vierten. Dann wandte sich Krastan um zum gehen.
Mit Zorn, mit Leid keifte ihn der vielstimmige Iron Warrior an.

Hast du überhaupt eine Ahnung, was wir all die Jahre nach der Rebellion durchgemacht haben?“
der Commander blieb kurz stehen und wandte sich halb um, seinen ehemaligen Bruder zu. Blanke Verachtung lag in seinem Augen.

Nein, habe ich nicht. Und es schert mich auch nicht mehr. Denn all das habt ihr nicht dem Imperator, nicht dem Imperium oder sonst wem zu verdanken. Sondern nur euch selbst...“
dann schritt er Kommandant der eisernen Vierten weiter zu seinen eisernen Kriegern zurück während er seinen Helm aufsetzte, verriegelte und das Vox aktivierte.
Nur ein Wort kam über seine Lippen, mit dem er mit seiner Legion abrechnete.


Feuer“


Aufstellung
Wir spielten die Mission "Schisma", bei der wechslseitig einzeln je drei der im Bild aufgeführten Zonen für die Aufstellung gepickt werden und es einfach darum geht, den Gegner zu vernichten. wir haben die Größen der Zonen an unsere Tischgröße angepasst (bei 50MP)
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Iron Warriors stellen sich rund um die Basilika und auf der linken Flanke davon auf, Terminatoren, Kultisten und der Hexer positionieren sich als Speerspitze direkt an der linken Bastion.

Die eiserne Vierte verschanzt sich hinter den Bunker und Bastionsanlagen, während Krastan zusammen mit dem schweren Intersessor Trupp Torkan einen Stoßtrupp auf die andere Flanke gegenüber der Iron Warrior Speerspitze führt.

Erster Spielzug: Eiserne Vierte

Die Vierte rückt mit ihren hinteren Sektionen geschlossen vor. Die erste Schusssalve gehört Trupp Torkan, die, zusammen mit Krastan selbst, den Havoc-Trupp der Iron Warriors bis auf den Champion ausschalten.
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Venrok löscht mit seinem Invictor Kriegssanzug die Kultisten aus und nimmt dem Hexer so den notwendigen Sichtschirm, sodass der schwere Intersessortrupp Belos ihn ins Ziel nehmen und direkt diese große Gefahr für Körper und Geist ausschalten kann.
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Um die linke Bastion rücken die Aggressoren herum und schaffen es mit ihrem Bolt- und Raketenhagel, einen der Terminatoren auszuschalten (den mit der Kettenfaust, wie sich später heraus stellt)
Die Suppressoren beziehen Stellung auf der rechten Bastion, durch die Bewegung leidet ihr Beschuss allerdings zu sehr.
Denn Nahkampfangriff auf die Terminatoren schafft Venrok leider, trotz reroll, nicht.

Erster Zug: Iron Warriors

Nach einem gewaltigen Sturm aus Kugeln, Raketen und Feuer rücken die Iron Warriors vor.
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Krastans Stoßtrupp begegnen fünf Raptoren, dem überlebenden Havoc und fünf weiteren Chaos Space Marines, die zwei der schweren Interssoren ausschalten und dann die Raptoren mit dem Havoc mit ihnen und dem Intervenierenden Krastan in den Nahkampf gehen. Leider haben die Raptoren nicht mit Krastans Kettenaxt (Zähne Terras) gerechnet und zahlen einen hohen Blutzoll.
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Auf der anderen Seite beharken und stürmen die Terminatoren auf den Kampfanzug ein und schaffen es, ihn schwer zu beschädigen (3 LP verbleibend). Dieser rächt sich jedoch fürchterlich und schlägt drei der verbliebenen Terminatoren mit seinem Grabewerkzeug. Egal ob Gestein oder Ceramit fallen sie ihm zum Opfer.
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Zweiter Zug: Eiserne Vierte

Die hinteren Elemente der Vierten rücken weiter vor. Und während sich der Invictus Kampfanzug und Krastan mit Trupp Torkan ihrer Feinde mit Hilfe ihrer Schusswaffen entledigen (u.a. durch Boltpistolen wuhu^^) Legen die Suppressoren auf die hinteren Terminatoren an und dezimieren diese.
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Krastan stürmt allein in die auf seiner Seite verbleibenden Chaos Space Marines und reißt vier der Verräter von den Füßen.

Zweiter Zug: Iron Warriors

Die Iron Warriors, nun mehr und mehr in die Enge getrieben, starten trotz der horrenden Verluste einen unerbittlichen Vorstoß. Furrax, der Exalted Champion (über und über mit dämonischen Segnungen versehen) stürmt in die Aggressoren und bringt einen von ihnen um, währende er einen zweiten schwer verwundet. Doch Sergeant Minos treibt immer wieder seine Energiefaust in die mutierte Panzerung des Verräters und schafft es (auch dank einiger echt immer schlimmer werdenden Schutzwürfe Seitens Astariels) ihm die beiden Herzen zu zerschmettern.
Während dessen duelliert sich der verbleibende Champion mit Krastan, kommt aber nicht durch dessen Rüstung. Als sich die Kettenaxt des Loyalisten ein letztes mal senkt, fällt auch der der Champion und zurück bleibt nur ein einziger Terminator, der (nachdem wir uns geeinigt hatten) sich vom Schlachtfeld teleportieren lässt, um dem Kriegsschmied Bericht zu erstatten, was hier passiert ist und vor allem, gegen wen.
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Schlusswort

Ja, war ein sehr kurzes, und vor allem blutiges Spiel.^^‘ Ich hätte nicht gedacht, dass die Jungs so dermaßen Schaden austeilen, wobei aber vermutlich auch die kurzen Distanzen mir viel Offensivpotenzial ermöglicht haben. Und ich stimme zu, CSM brauchen ihren zweiten LP!



Epilog

Das Vox knackte „Sergeant Minos an Commander Krastan. Haben den feindlichen Anführer ausgeschaltet. Bartores zeigt keine Lebenszeichen mehr und Orents Flanke hat dieses… Ding aufgerissen.“
„Verstanden Minos, Hesk soll sich unverzüglich um deine beiden Brüder kümmern und sehen ob er ihnen helfen kann. Danke euch für euren Einsatz.“
„Danke Commander“
Damit war die Schlacht praktisch geschlagen. Nur noch wenige der Verräter waren übrig, nichts worum er sich direkt kümmern musste. Er deaktivierte sein Vox und schaute auf den vor sich liegenden Iron Warrior. Krastans letzter Schlag hatte das Bein und die Waffenhand abgetrennt. Er war noch bei Bewusstsein und sein Blut begann bereits zu gerinnen. Doch die Waffe weg geschleudert und dem vor ihm schwer gerüstet aufragenden Krastan war er praktisch schutzlos ausgeliefert.
Mit Zorn spukte er dennoch die Worte dem Commander entgegen.
„Na los, Verräter, bring es zu Ende“
Krastan musste unter seinem Helm fast Schmunzeln ob der Wortwahl.
Verräter. Ironisch. Er legte den Kopf leicht schräg, doch etwas neugierig.
„Wie ist dein Name? sprach er ruhig.
Der Iron Warrior brauchte einen Moment um die Frage zu realisieren. Dann fragte er immer noch irritiert zurück „Warum willst du das Wissen?“
Offen wie blankes Eisen äußerte Krastan seinen Wunsch. „Nenne ihn mir.“
„Kurross“ Gab der Legionär ihm zu verstehen. Krastan konnte die Unsicherheit in dem Iron Warrior spüren. Die Astartes der Vierten Legion waren es gewohnt, von ihren Kommandanten selten mehr als Ignoranz zu erfahren und nur als Zahlen angesehen zu werden. So jedoch angesprochen zu werden Erschütterte sie mehr als es jede Gewalt konnte.
Mit einer fast schon Wärme in der Stimme redete Krastan weiter
„Sag mir Kurross, warum hast du dich gegen das Imperium und den Imperator gestellt?“
Wieder ein Moment des Überlegens. Erst schien es so, als wollte Kurross ihn nur wieder die Polemik der Verräter entgegenwerfen. Doch dann, als er sich Zeit lies, kam eine für Krastan unerwartete Antwort.

„Loyalität“

Er runzelte die Stirn
„Loyalität? Wem gegenüber?“
„Unserem Vater, Perturabo“
Schweigen. Dann wandte sich Krastan ab. Kurross schaute ihm verwirrt hinterher.

Sergeant Torkan schloss zu ihm auf, während sich sein Trupp um ihre Verletzten kümmerte. Krastan schaute herüber zu den an die Barrikade angelehnten schweren Interssoren. Hadesh würde ein neues Bein brauchen „Die Trupps melden, dass alle Elemente der Feinde entweder zerstört wurden oder sich auf den Rückzug befinden“
Gedankenverloren nickte Krastan bestätigend.
„Gut, danke dir, Torkan.“
der Sergeant beobachtete seinen Kommandanten einen Moment, doch nach kurzem Zweifel, ob er sich nicht zu viel heraus nahm richtete er doch das Wort an Krastan.
„Commander, wenn ich euch eine Frage stellen darf.“
„Nur zu.“
„Ihr seit nicht ganz bei uns zu sein,..“ Er brach ab.
Krastan blieb stehen und merkte erst jetzt, was er gerade für ein Bild für seine Männer abgab. Sie hatten gegen ihre Legionsbrüder gekämpft. Ihre Gedanken mussten sich gerade überschlagen. Wer war er, sich in sich selbst zu vergraben?
„Ja,... aber nicht nur deswegen...“ gab er kryptisch von sich, während er den Gedanken an Kurross zur Seite schob. Er atmete einen Moment durch und fand seine Entschlossenheit wieder.
„Dieser Furrax sprach davon, dass er nicht gedacht hätte, dass Kriegsschmied Weresh Loyalisten in seinen Reihen hat.“
Torkan wurde schlagartig hellhörig.
„Das heißt…“ traf ihn die Erkenntnis
„Das heißt Kriegsschmied Weresh lebt noch...“

Gesichter. Fratzen. Monster. Mäuler. Alles zerrte und biss nach ihm und dann doch wieder nicht. Und mit einem mal, mit einem grellen Licht und ohrenbetäubenden Knall war es vorbei.
Schwerfällig und noch leicht benommen erhob sich Varsax im Teleportarium. Seine alte Terminatorrüstung ächzte unter ihrem eigenen Gewicht und den Schäden die sie durch den Beschuss der Loyalisten erlitten hatte. Der Loyalisten.
Varsax kam wieder vollauf zu sich. Wie? Warum?
Zorn flammte in ihm auf, was die umstehenden Techniker angsterfüllt zurück weichen ließ. Er fixierte einen dieser jämmerlichen Gestalten, der sich vor Panik mit dem Rücken an die Wand drückte. Wuttrunken deutete Varsax auf ihn und brüllte ihn an.
„Du! Sklave, bring mir sofort einen der Telepaten! Der Kriegsschmied mu
ss erfahren, wer dort unten gegen uns gekämpft hat!“
 
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Reaktionen: Loki Langfang
Hallo zusammen,

während ich mit Suppressoren und Apothecarius auf der Zielgeraden bin (Bases müssen noch fertig gemacht werden) ist schon der nächste Schwung eingetroffen, die ich gerade am zusammenbauen bin, 5 weitere schwere Intercessoren, 3 Eradicatoren und ein Warsuit (Faust schon durch den Saismischen Hammer eines Ironclads ersetzt und Base soll am ende so aussehen als ob er sich gerade durch einen Tunnel gegraben hat). mal schauen, wie schnell ich voran komme.🙂

Derweil plane ich noch ein kleines Projekt, das mich schon verfolgt, seit ich den vorgänger-Codex bereits in der Hand hatte: ein Terror (Reiver) Lieutenant, mit Warlordtrait Fleischgewordene Furcht, und Vox Espiritum (also durch beide Regeln 6 Zoll Blase -3 auf Moral und Zerrüttungstest um eins schlechter). Ich will einfach einen absoluten Terrortruppler dabei haben. Einfach, um entscheidenden Moment den Gegner nochmal auf einer ganz anderen Ebene unter Druck zu setzten. ^^

Jetzt stellt sich aber für mich die Frage: wie das ganze Modelltechnisch und Flufftechnisch umsetzten. die Phobosrüstungen selbst will ich eigentlich selbst nicht nutzen, finde das passt ästhetisch einfach nicht so zu IW (welch glück, dass der Kerl eh nicht infiltiereren kann^^' ). Aber was soll auf dem Modell unt im Hintergrund darstellen, dass Gegner eine sche** Angst vor dem Kerl haben, mehr noch als vor den anderen Duds in Gravisarmor?

Ich hatte zwischenzeitlich mit dem Gedanken gespielt, ihn statt mit dem Vox mit dem Reliquienschrein von Gathalamor zu spielen, um damit de facto einen Pariah-Space Marine darzustellen. Macht zwar aus der Sicht Sinn, dass sich die IW vermutlich denken werden, wir brauchen was gegen Psioniker, und der Kerl wäre dafür echt gut. Aber ich weiß nicht so recht, weil ich damit ihm zum einen die Reichweite der Furchtauren verkleinere (von Terror von 6 auf drei Zoll und Taktische Präzision von 9 auf 6 Zoll runter) und zum anderen es ein wenig wie naja Special Snowflake wirkt.:/ Dann wiederum Spieltechnisch der Vorteil, dass ich was gegen Psionik dabei hätte.

Wie seht ihr das? Oder habt ihr vielleicht alternativvorschläge für sein Angsteinflößendes Tun die zu IW passen würden?

lg
Zerzano
 
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Reaktionen: Laskaris
Derweil plane ich noch ein kleines Projekt, das mich schon verfolgt, seit ich den vorgänger-Codex bereits in der Hand hatte: ein Terror (Reiver) Lieutenant, mit Warlordtrait Fleischgewordene Furcht, und Vox Espiritum (also durch beide Regeln 6 Zoll Blase -3 auf Moral und Zerrüttungstest um eins schlechter). Ich will einfach einen absoluten Terrortruppler dabei haben. Einfach, um entscheidenden Moment den Gegner nochmal auf einer ganz anderen Ebene unter Druck zu setzten. ^^

Jetzt stellt sich aber für mich die Frage: wie das ganze Modelltechnisch und Flufftechnisch umsetzten. die Phobosrüstungen selbst will ich eigentlich selbst nicht nutzen, finde das passt ästhetisch einfach nicht so zu IW (welch glück, dass der Kerl eh nicht infiltiereren kann^^' ). Aber was soll auf dem Modell unt im Hintergrund darstellen, dass Gegner eine sche** Angst vor dem Kerl haben, mehr noch als vor den anderen Duds in Gravisarmor?

Ich hatte zwischenzeitlich mit dem Gedanken gespielt, ihn statt mit dem Vox mit dem Reliquienschrein von Gathalamor zu spielen, um damit de facto einen Pariah-Space Marine darzustellen. Macht zwar aus der Sicht Sinn, dass sich die IW vermutlich denken werden, wir brauchen was gegen Psioniker, und der Kerl wäre dafür echt gut. Aber ich weiß nicht so recht, weil ich damit ihm zum einen die Reichweite der Furchtauren verkleinere (von Terror von 6 auf drei Zoll und Taktische Präzision von 9 auf 6 Zoll runter) und zum anderen es ein wenig wie naja Special Snowflake wirkt.:/ Dann wiederum Spieltechnisch der Vorteil, dass ich was gegen Psionik dabei hätte.

Wie seht ihr das? Oder habt ihr vielleicht alternativvorschläge für sein Angsteinflößendes Tun die zu IW passen würden?

lg
Zerzano

Um ihn fies und bösartig aussehen zu lassen, könntest du ihm das Backpack des Warpschmieds (vom Rest des Modells ist sicher anderswo in der Armee noch etwas brauchbar) und den entstellten Kopf des Masters of Executions (der hat zwei, ist also womöglich irgendwo als Bitz zu bekommen) geben. Die Hände könntest du eigentlich auch absägen und durch Klingen oder Sägen ersetzen - dadurch machen die Mechadendriten noch mehr Sinn (als Handersatz bzw. um die Pistole dran zu befestigen).

Hintergrund... nun ja, er wurde mal gefangen genommen, gefoltert und verstümmelt. Das hat ihn zwar nicht komplett wahnsinnig gemacht, aber in seinem logischen Geist hat dann doch die Vorstellung überhand genommen, den Feind durch möglichst brutale und unschöne Arten anzugehen, um ihn zu demoralisieren.
 
Um ihn fies und bösartig aussehen zu lassen, könntest du ihm das Backpack des Warpschmieds (vom Rest des Modells ist sicher anderswo in der Armee noch etwas brauchbar) und den entstellten Kopf des Masters of Executions (der hat zwei, ist also womöglich irgendwo als Bitz zu bekommen) geben. Die Hände könntest du eigentlich auch absägen und durch Klingen oder Sägen ersetzen - dadurch machen die Mechadendriten noch mehr Sinn (als Handersatz bzw. um die Pistole dran zu befestigen).

Hintergrund... nun ja, er wurde mal gefangen genommen, gefoltert und verstümmelt. Das hat ihn zwar nicht komplett wahnsinnig gemacht, aber in seinem logischen Geist hat dann doch die Vorstellung überhand genommen, den Feind durch möglichst brutale und unschöne Arten anzugehen, um ihn zu demoralisieren.
Besagten Kopf hätte ich noch übrig. Zumindest wenn dieser gemeint ist.
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Erstmal danke für das Lob, @LegoOfBoom und ich nehme deinen Rat direkt an, hier mein Apothecarius Gorean Hask
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Wollte teilweise nicht so ganz wie ich, aber ich hab ihn endlich fertig (hat mich ungemein aufgehalten.^^‘).

betreffend des Lieutenant: das mit dem Kopf ist keine schlechte Idee (alter ist der zerschunden aus XD )genauso wie die Idee mit der Folterung (kann man dann an die Word Bearers outsourcen, die das System angreifen) danke euch beiden dafür, @Lexstealer für die Idee und @LegoOfBoom für das großartige Angebot (bekommst gleich eine PN ^^)

nur die Sache mit den Händen und dem Harnisch ist mir etwas zu viel, schließlich sollen sie sich ja bewusst wie loyale IW anfühlen und nicht wie ihre pervertierten und verdrehten Brüder. Aber die Grundidee finde ich definitiv sehr gut, weil man ihn so dieses Thema der eisernen Loyalität noch weiter schürt und er nun durch die pure Präsenz Furchteinflößend wirkt hab da so eine (Modell-) Idee.^^ „Diese niederträchtige Folter hat tiefe Narben hinterlassen und mich deformiert. Doch ich versichere Euch, meine Entschlossenheit ist niemals größer gewesen.“ (fünf Gummipunkte, für den, der weiß aus welchem Film die Rede geklaut ist🙂 )

lg
Zerzano