Die nächste "große Sache" der Black Libary?

Was hier ja auch kurz aufkam...pre Imperiale Zeit. Quasi "Rise of the Empire", bei der man zb aus sich des Imperators schreibt (bzw eines Begleiters wenn man den Imp lieber nicht direkt nehmen möchte).
Würde Persönlich da den Imp als Protagonist nehmen und den Weg bis zur HH beschreiben.
Sofern der Fluff noch aktuell ist haben wir hier dann wohl die Spanne ~1000 a.D(?) -42k a.D. und somit quasi genau Zeug um das unendlich weiter zu führen.
 
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Ich denke es wäre besser, wenn wir nicht mehr zuviel über den Imperator erfahren. Theoretisch ist es ja schon interessant seine Geschichte näher kennenzulernen. Aber da besteht auch die Gefahr das er banalisiert wird. Er würde zu menschlich werden, zu einem normalen Helden-Protagonisten wie es schon zu viele gibt. Das Mystische und Unerklärliche würde verloren gehen, so wie es schon bei Horus und Co flöten ging. Wenn man HH etwas vorwerfen kann, dann das die Romanreihe die Primarchen entzaubert hat. Dasselbe mit dem Imperator zu versuchen halte ich für eine schlechte Idee, auch wenn es theoretisch gut klingen mag.
 
as Mystische und Unerklärliche würde verloren gehen, so wie es schon bei Horus und Co flöten ging.
Da ist sicher was dran!
Nur ist es gleichzeitig ja auch DAS Thema, was die Leute einfach mit am meisten interessiert. Das GW/BL sowas dann in Büchern verwertet, kann ich schon verstehen....

Ist ja in der Bundesliga nicht anders: Da würde auch keiner auf die Idee kommen, Bayern gegen Dortmund nicht im TV zu zeigen, weil man die Stadionatmosphäre nicht auf dem Bildschirm rüberbringen kann. 😉
 
@Khraalda stimme ich dir zu allerdings muss man auch realistisch sehen was sich verkaufen lässt und das wäre etwas in der selben Liga wie HH.
Geschickt wäre es da dann um den von dir angesprochenen Pkt aufzuweichen, dass man die Story aus sich von einem Begleiter (bzw vielen) erzählen lässt. So taucht der Imp dann nur indirekt auf, ist aber der rote Faden.
 
Da ist sicher was dran!
Nur ist es gleichzeitig ja auch DAS Thema, was die Leute einfach mit am meisten interessiert. Das GW/BL sowas dann in Büchern verwertet, kann ich schon verstehen....

Ist ja in der Bundesliga nicht anders: Da würde auch keiner auf die Idee kommen, Bayern gegen Dortmund nicht im TV zu zeigen, weil man die Stadionatmosphäre nicht auf dem Bildschirm rüberbringen kann. 😉

Man spielt in der Bundesliga aber aktuell die Saison 2019/20 und nicht die von 1963/64. Wenn man es anders machen würde, dann gäbe das garantiert Widerspruch.

Davon abgesehen: Es ist klar das GW/BL die beliebtesten Themen abarbeitet. Wirtschaftlich gesehen wäre es ja auch Unsinn dies nicht zu tun. Also kann es schon sein, das wir irgendwann die Vorgeschichte des Imperiums bzw. die Biographie des Imperators lesen werden.

@Khraalda stimme ich dir zu allerdings muss man auch realistisch sehen was sich verkaufen lässt und das wäre etwas in der selben Liga wie HH.
Geschickt wäre es da dann um den von dir angesprochenen Pkt aufzuweichen, dass man die Story aus sich von einem Begleiter (bzw vielen) erzählen lässt. So taucht der Imp dann nur indirekt auf, ist aber der rote Faden.

Das halte ich für schwer umsetzbar. Die HH deckt plus/minus ungefähr 250 Jahre ab. Ein bisschen vor dem Kreuzzug, ein bisschen danach. Aber sonst spielt alles in diesem Zeitrahmen. Das ist noch überschaubar. Beim Imp müsste man rund 36.000 Jahre abdecken. Von der Gründung von Catal Hüyük in Anatolien bis zum Beginn des Kreuzzuges oder des Einigungskrieges auf Terra.

Welcher Begleiter soll da die ganze Zeit dabei gewesen sein? Zudem sind das sehr verschiedene Zeitepochen, verschiedene Kulturen, verschiedene Technologiestandards. Wie soll da der Imp immer reinpassen? Das so umzusetzen das es nicht lächerlich wirkt wäre schwer. Man dürfte auch nicht in die Falle tappen und jede wichtige Erfindung dem Imperator zuweisen (das würde alle anderen Menschen zu Idioten degradieren). Aber er müsste natürlich trotzdem wichtigen Einfluss genommen haben ( sonst wäre er nur Zuschauer gewesen). Das ordentlich darzustellen halte ich für sehr schwierig.
 
Du wechselst die Protagonistin stetig aus und behältst den Imp als riten Faden.
Ähnliche Romane gibt es einige, gerade Markus Heitz spielt zb sehr gerne mit verschiedenen Zetlinien und spring da hin und her.
Du willst das ganze ja nicht chronologisch abarbeiten bei sowas sondern immer zwischen breakpoints springen. Dabei ist die Reihenfolge irrelevant und die Zeitspanne ebenso. Es eröffnet sich lediglich eine Zeitachse in der man die Handlung der bände beliebig platzieren kann. Du brauchst nicht mal auf die Reihenfolge zu achten sondern könntest wild zwisch den bänden springen und sogar innerhalb (dann sollte das aber nur ein Autor schreiben oder der Plot wird zum reinsten Chaos).

Beispiele wie man sowas über mehrere Bände aufbauen könnte gibt es eine Menge.
Also das ist jetzt nicht gerade die Innovation des Jahrhunderts und lässt sich gut umsetzen.
Dan Abbnet traue ich sowas zb direkt zu, wenn GW tapfer ist gehen die auch zu Heitz und fragen ihn, der hat auch schon System Romane für SR geschrieben und ist Bestsellerautor. ?
 
Ähnliche Romane gibt es einige, gerade Markus Heitz spielt zb sehr gerne mit verschiedenen Zetlinien und spring da hin und her.
Dan Abbnet traue ich sowas zb direkt zu, wenn GW tapfer ist gehen die auch zu Heitz und fragen ihn, der hat auch schon System Romane für SR geschrieben und ist Bestsellerautor. ?
Mit Markus Heitz würden GW nichts Falsch machen..
Die Fantasy Welt von ihn, gehört Meinung nach zu den besten. Alleine die Alben Gesellschaft und der Zwergenstamm, der dafür Lebt Zwerge zu töten, sind es schon wert das man seine Bücher ließt.
Aber er hat mit Sicherheit genug mit seinen eigenen Werken zu tun. Da bleibt kaum Zeit für GW.

Aber schön wäre es mal einen Deutschen Autor für unser dunkles 40K zuhaben.
 
Du wechselst die Protagonistin stetig aus und behältst den Imp als riten Faden. ...

Ich verstehe schon warum das so interessant erscheint und wünschenswert ist.

Aber es wäre trotzdem schwer umsetzbar. Was genau macht der Imperator denn? Ist er zu sehr im Hintergrund, bekommt man bestenfalls einen historischen Roman. So wie ich BL kenne, würden wir eine generische Random-Story bekommen, z.B. aus dem 30jährigen Krieg. Abnett könnte so etwas sicher gut schreiben. Aber die Bezüge zu Wh40k wären minimal. Ist so etwas wirklich wünschenswert?

Und wenn man den Imp näher beleuchtet, dann kann man ihn auch gleich selbst als Protagonisten nehmen. Aber auch hier stellt sich die Frage was er denn eigentlich macht. Man muss ja vermeiden ihn als totalen Versager hinzustellen. Also muss die historische Entwicklung ja irgendwie in seine Pläne passen, ohne das er als Monster oder Bösewicht dasteht.
 
Also muss die historische Entwicklung ja irgendwie in seine Pläne passen, ohne das er als Monster oder Bösewicht dasteht.
Wie soll man eine Kreatur bezeichnen, die billionenfachen Genozid über die Menschheit bringt, Aktionen zu Ausrottung aller Nichtpsioniker unter den Menschen fördert und sogar selbst plant?
Der "Imperator" benutzt die menschliche Rasse um als Gott im Warp aufzuerstehen, zwar behauptet er "um die Menschheit vor den Dunklen Göttern zu retten", in Dark Imperium kommen selbst RobbieG Zweifel ob das die einzige Wahrheit ist, nachdem er eine Audienz bei diesem "Ding" hatte...
 
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Wie soll man eine Kreatur bezeichnen, die billionenfachen Genozid über die Menschheit bringt, Aktionen zu Ausrottung aller Nichtpsioniker unter den Menschen fördert und sogar selbst plant?
Der "Imperator" benutzt die menschliche Rasse um als Gott im Warp aufzuerstehen, zwar behauptet er "um die Menschheit vor den Dunklen Göttern zu retten", in Dark Imperium kommen selbst RobbieG Zweifel ob das die einzige Wahrheit ist, nachdem er eine Audienz bei diesem "Ding" hatte...

Ja, die Motive und Ziele des Imperators sind etwas zweifelhaft. Aber diese Erkenntnis hilft den Autoren nicht wirklich weiter, wenn sie eine Romanreihe über sein Leben und Wirken auf Erde auf die Beine stellen sollen. Wenn man sein Leben genau darstellen will, kann man es nicht bei Andeutungen belassen. Auch nicht bei Plänen, Zweifeln oder Hinweisen. Dann muss man ja klipp und klar schreiben was er denn nun wirklich getan, geplant und gemacht hat (und in Folge auch, was er nicht tat). Und da ist der Schritt hin zu einem lächerlichen, absurden Monster nicht weit.
 
Ich halte es nicht für wahrscheinlich, dass der "Imperator" bzw. die Kreatur, welche sich vom Sigilliten zu diesem größenwahnsinnigen Titelanspruch verleiten lässt, die gesamte Zeit von 1. Inkarnation bis zur Offenbarung seines "Großen Werkes" auf Terra verbrachte, geschweige denn eine durchgehende Lebenszeit hatte... er ist ein Perpetual und genaugenommen auch nur ein Mittel zum Zweck, eine Hülle gefüllt mit mächtigen Warpentinitäten/Bewusstseine von seherischen Schamanen. Der einzig bedeutende Part in der Existenz dieser Kreatur ist der Große Kreuzzug, der Zeitrahmen seines aktiven Wirkens beschränkt sich von Ende des Age Of Strife bis zum Dark Imperium, d.h. 10.000 Jahre auf dem Goldenen Thron.

In mythischer Parallele ist der Imperator Kaela Mensha Khaine, der Vaul an dessen Ambos schmiedete...
 
Der Imperator kann ja viel sein. Eine Hülle für die Seelen von Sehern, eine Waffe aus dem Dunklen Zeitalter, ein missglücktes (oder auch erfolgreiches) Experiment der Selenar, usw. Oder einfach nur ein Warlord der mit der Zeit immer mächtiger wurde. Oder ein Werkzeug bzw. eine Marionette von Malcador. Möglich ist da aktuell viel.

Aber eine Romanreihe müsste eine eindeutige Antwort geben. Und das halte ich für schwer umsetzbar.