- Hintergrund -
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29.04.2011
So dann starten wir heute mal mit dem Hintergrund der ersten Heldin,
Genovea die Vampierin
(aktuell als Nekromantin gespielt)
Das Erwachen
1. Kapitel
Ängstlich kauerte sich Marita in die Ecke der schmutzigen Taverne, wieder hatte der Wirt seine Wut an Ihr ausgelassen und Sie wegen eines zechenden Gastes verprügelt.
Aber Sie kannte es nicht anders, keiner des Dorfes brachte Ihr auch nur ein bisschen Freundlichkeit entgegen, für alle war Sie nur das ungewollte Waisenkind.
Sie war noch jung aber Ihre Augen strahlten eine so tiefe leere aus, als seien Sie hunderte von Jahren alt. Als Säugling vor der Tür des Dorf Priesters abgelegt ohne eine Nachricht oder irgendein Zeichen woher Sie war. Ein Findelkind, das nur eine Bleibe hatte weil der Wirt eine Billige Hilfe brauchte.
Langsam schlich Sie sich hinaus weiteren Angriffen aus dem Weg zu gehend, um bei dem einzigen Zuflucht zu finden, was Ihr in Ihrer Not ein bisschen Freude brachte.
Stunden waren vergangen, immer noch hielt Sie die Knochen der kleinen Maus in Ihren Händen, dass einzig tröstende Spiel um etwas von der harten Wirklichkeit zu verdrängen.
Ein Lächeln flog über Ihr Gesicht als Sie wie schon hunderte Male vorher funken in Ihren Fingern bildeten und die Knochen der kleinen Maus sich zusammenfügten und einen Tanz aufführten. Sie wusste nicht warum aber Sie konnte es und es schien schon immer da gewesen zu sein.
Es war wie ein Strom aus Feuer das durch Ihre Adern floss und die kleinen knöchernen Wesen taten ihr nichts. Sie waren ihre Freunde, Freunde die Sie unter den Lebenden nicht fand sondern nur Spott und Schmerzen.
2. Kapitel
Die Nacht verging und der Morgen kam, viel zu schnell wurde Sie durch die rufe des Wirtes in die Wirklichkeit zurückgeholt.
Sie musste Ihren Aufgaben nachgehen, Lebensmittel auf dem Markt für die ewig hungrige Kundschaft holen.
Der Weg war unbequem, nicht weil er holprig und steil war, nein weil Sie sich der Dorfjugend ausgesetzt sah, die Sie verspotteten und beschimpften.
Die Straße teilte sich und am Ende der kleinen Gasse sah Marita eine Gruppe der verhassten jungen Männer welche sich aber anders als gewohnt nicht sofort auf Sie stürzten sonder anscheinend mit etwas kleinerem das vor Ihnen im Staub lag beschäftigten.
Marita hielt inne um zu erkennen was da auf dem Boden lag und mit Tritten und Schlägen bedacht wurde. Ein Schrecken durchfuhr Sie als Sie erkannte was es war, der kleine Streunende Hund, der sich seit Tagen schon im Dorf herumtrieb war ihr Opfer.
Als Der Hund keinen laut mehr von sich gab ließen Sie von ihm ab und schlenderten die Gasse hinab von Marita weg. Marita stürzte sich zu dem blutigen Knäul um zu sehen ob Sie noch was tun konnte.
Das Leben war aus Ihm gekrochen und mehrere Knochen waren aus dem dünnen Fell hervorgebrochen, Marita schossen die Tränen in die Augen und eine unheimliche Wut auf die Peiniger stieg in Ihr auf, Kräfte, welche Sie in diesem Ausmaß noch nie gespürt hatte drangen zum Vorschein und kanalisierten sich in Ihren Händen, feine Blitze zuckten um Sie eine Aura aus blau weißem Licht bildend.
Sie streckte die Hände weit von sich um die geballte Energie abschütteln zu können aber diese zuckte immer Intensiver in Ihrem Körper und entlud sich dann fauchend über den Kadaver des gepeinigten Tieres.
Die jungen Männer blieben stehen und drehten sich um, das Grauen stieg in Ihre Gesichter.
Da stand eine kaum zu erkennende junge Frau umgeben von einem Unwirklichen Lichtgewitter welches sich auf den toten Hund entlud, der sich langsam wieder auf seine Beine zog und wild knurrend in Ihre Richtung schaute.
Wie angewurzelt standen Sie da als sich der Hund in Bewegung setzte. Zwei Sätze reichten und er war am ersten seiner Peiniger angekommen, die Kiefer klappten auf und schlossen sich knirschend um den Hals des am weitesten vorne stehenden.
Die Starre viel von Ihnen ab und Sie rannten laut schreiend die Gasse hinunter Richtung Marktplatz.
Marita brach zusammen, die Energien ließen nach und der Hund viel auf den Boden sich nicht mehr rührend. Was war mit Ihr geschehen, Sie wusste um Ihre Kräfte aber dies war was anderes als einige Knochen tanzen zu lassen, Sie hatte unbewusst eine Bestie geschaffen die mordet, nicht das es Ihr leid tat, Sie empfand außer Wut und Hass nichts für die Bewohner des Dorfes.
Aber nun würde es noch schlimmer werden Sie hatten es gesehen und Sie würden wiederkommen um Sie zu jagen, was sollte sie tun, wo sollte sie hin?
Mit schnellen Schritten immer schneller ging Marita Richtung Dorfausgang weg von alledem nur weg.
3. Kapitel
Sie durchschritt das Tor und lief Richtung Wald, vorbei an dem alten Friedhof, weg von den Immer lauter werdenden Rufen die hinter Ihr immer mehr wurden.
Aber da war noch was anderes dumpfes Stampfen drang aus dem Wald und die Lücken zwischen den Bäumen schienen sich mit Schatten zu füllen die langsam auf Die Lichtung hinaus drangen.
Sie blieb stehen, Die Luft war von Energie erfüllt, bekannte Energie aber in einer Stärke und Intensität wie Marita sie noch nicht erlebt hatte.
Eine Stimme drang in ihr Unterbewusstsein:
„Endlich hat meine Suche ein Ende, endlich habe ich dich gefunden. Die Winde der Magie leiten mich schon sehr lange auf der Suche nach dir aber Heute war der Impuls so stark das ich dich nicht mehr übersehen konnte.
Komm zu mir meine Tochter du hast das Blut der unauslöschlichen in dir, komm und lerne eine Welt kennen wie du Sie noch nicht gesehen hast.“
Marita sank auf die Knie überwältigt von der Macht die sich ringsum aufbaute und über allem anderen zu liegen schien. Das erste Mal im Leben überkam Sie das Gefühl von Geborgenheit, Sie fühlte sich wohl, für nichts wollte sie diese Vertrautheit mehr hergeben.
4. Kapitel
Die Dorfbewohner strömten mit allem was man als Waffe nehmen konnte aus dem Tor in Ihre Richtung, Mit wütendem Geschrei die Hexe zu vernichten, welche Sie in Ihrer Mitte unwissend geduldet hatten.
Kaum das Sie den Friedhof erreichten, fielen die Schatten und Hörner ertönten.
Aus dem Wald traten schwer gerüstete Einheiten stumm im Gleichschritt, die Waffen nach vorne gestreckt in Richtung des Dorfes. Sie hatten etwas unwirkliches, denn Sie bestanden nur noch aus Knochen und Hautfetzen.
Die Dorfbewohner versuchten zu fliehen aber der Kreis hatte sich geschlossen mit jedem Schwerthieb der Untoten fiel einer von Ihnen nur um kurze Zeit später wieder aufzustehen um sich den Horden anzuschließen das Leben anderer zu nehmen.
Marita nahm dies alles nicht mehr wahr denn Sie schaute gebannt auf den großen in eine dunkle Rüstung gehüllten Mann dessen pechschwarze Haare leicht um das makellose Gesicht fielen.
Er kniete sich zu Ihr hinab und nahm Sie in seine Arme.
Sie sah noch die langen Eckzähne die aufblitzten, als er Sie gütig mit seinen Pechschwarzen Augen ansah, dann fiel Sie in eine unwirkliche tiefe Ohnmacht.
Sie war zu Hause endlich war die Furcht und die Angst von Ihr gewichen kein Pein mehr und keine Schläge.
5. Epilog
Er hatte ihr einen neuen Namen gegeben einen Besseren einen Erhabenen Genovea von Drachenfels war sie von nun an. Stolz ritt sie neben ihm, er würde Sie alles lehren mit ihm würde Sie alles erreichen jeden bezwingen, niemals mehr würde ein Mensch es wagen Sie zu verletzen, Sie würde Sie in den Staub werfen und zu Ihren Dienern machen. Die Last des Altern war von Ihr gefallen, Sie war nun eine von Ihnen endlich zu Hause, eine Ewigkeit Zeit um alles zu erfahren zu erreichen, wie gering war der Preis, einzig der Blutdurst war ein Manko aber das ließ sich ändern. Hinter Ihr rauchten die Ruinen des Dorfes der Abschied fiel nicht schwer hatten Sie Ihr doch ein würdiges Abschiedsgeschenk gemacht.
Ein Lächeln flog über ihr Gesicht und die langen Eckzähne blitzen kurz auf an denen noch ein Tropfen Blut hing.
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01.05.2011
Die Wege der Nekromantie I
Er hatte lange nach Ihr gesucht, nun hatte er Sie in diesem kleinen Verkommenen Dorf gefunden.
Wie hatte dieses Weib nur das Kind dahin bringen können. Ihre Arkanen Mächte waren so gut wie nicht entwickelt.
Sie hätte Im Schloss aufwachsen sollen, von klein auf wäre Sie in die Künste der Dunklen Magie eingeführt worden und an dem Tag an dem Sie ihre Reife erlangt hätte wäre Sie durch das Blutritual zu einer der mächtigsten Wesen dieser Welt geworden.
Nun hatte er Sie vor sich Sie war ein Rohdiamant den er noch lange schleifen musste.
Aber was bedeutete Zeit für Ihn?
Wichtig war nur das er ihr Grundlegende Dinge beibringen musste bevor Sie das Schloss erreichen würden, Sie war seine Tochter und im Schloss sollte Sie nicht unter all den Speichelleckern als unvollkommen wirken.
Jaren von Drachenfels lehnte sich weiter zurück in den Schatten des Zeltes, aus dem er seine Tochter beim Training beobachtete.
In der Rüstung ihrer Mutter sah Sie Vollkommen aus, und Ihre Bewegungen beim ausführen der Grundlegenden Techniken der Nekromantie wirkten schon nach wenigen Stunden so Fliesend als hätte Sie Ihr ganzes Leben nichts anderes getan. Wehmütig dachte er an seine Geliebte Gefährtin, Wie ähnlich war Sie Genovea gewesen und wie Grausam war der Tag an dem die im Dreck nach Schätzen Wühlendenden Zwerge Sie Ihm genommen hatten.
Aber er hatte Sie gerächt und war letztendlich in deren Festung eingedrungen um nach der Verfluchten Amme zu suchen welche Ihm sein Kind gestohlen hatte. Wären diese Ghule nur nicht so schnell und Gründlich gewesen dann hätte er Sie noch Verhören können.
So war sein Kind Verschollen und Das Wissen um den Aufenthaltsort entwich mit dem letzten Atemzug ihrem Körper.
Die Suche hatte Jahre gedauert, mit jedem kleinen Aufflackern der Magischen Winde wenn die Magie bei Ihr durchdrang hatte Ihn näher an Sie herangebracht.
Und nun hatte er Sie gefunden beinahe zu Spät, hätte Ihr Verwandlungsprozess unter den Menschen früher eingesetzt dann hätten diese Sie getötet.
Aber so hatte er es noch rechtzeitig geschafft und die Verwandlung wurde so durchgeführt wie es Brauch war.
Das erste Blut das ein Jungvampir kostete um seine Verwandlung abzuschließen war das aus seiner Blutlinie was ihn an diese kettete und kein unreines Menschen Blut was Ihn dazu Verdammte ohne das Gefühl zu seinem Clan zu existieren.
Es war Wichtig das Blutritual zur Richtigen Zeit durchzuführen, denn dann setzte der Alterungsprozess aus und dies war um die vollen Arkanen Kräfte entfalten zu können am besten solange der Jungvampir in der Blüte seines Lebens stand.
Er zwang sich die Gedanken aus seinem Unterbewusstsein zu verdrängen, es war da kein Platz mehr dafür, nun war es das wichtigste seine Tochter zu führen und dafür zu sorgen, dass Sie ihren Platz an seiner Seite einnahm.
Genovea konzentrierte sich und spielerisch kam die Macht empor, eine gewaltige Macht, die Sie mit einer leichten Handbewegung auf die bewegungslos am Boden liegenden Skelettkrieger ableitete, welche sich daraufhin Stumm erhoben, sich langsam in Reih und Glied aufstellten und die Waffen nach vorne senkten.
Ein zweiter Impuls verließ Genovea und die Krieger setzten sich in Bewegung.
Es würde nicht mehr lange dauern dachte Genovea bei sich und ihre kleine Streitmacht würde in den ersten Kampf ziehen. Ihr Vater hatte zugesagt, wenn sie die Befehle der Erweckung und Bewegung beherrschte, Sie ihr die Befehle der Kriegsführung zu lehren.
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05.05.2011
Die Wege der Nekromantie II
Das Abendessen war üppig ausgefallen, hatten Die Ghoule doch noch einige der Bauern aus den umliegenden Gehöften gefunden. Sie leisteten da ganze Arbeit, und waren mit den Toten als Belohnung zufrieden, nachdem Jarek und Genovea sich dem Blutrausch hingegeben hatten.
Genova lauschte den Ausführungen ihres Vaters, der sie nun immer tiefer in die Geheimnisse der Nekromantischen Magie einführte.
Um Untotes Leben zu erschaffen, musst du um die Verstorbenen, welche du erwecken willst eine Art Hülle durch verweben Magischer Stränge schaffen.
In diese Hüllen schickst du nun deine Befehle welches die Untoten Wesen dann ausführen.
Dies ist dir schon gelungen und du hast Marionetten erschaffen, aber diese befolgen immer nur einen deiner Befehle und sowie die Verbindung zu dir abreist verharren sie oder fallen zusammen.
Um eine dauerhafte Erweckung zu erlangen musst du noch einen Schritt weitergehen.
Du musst einen Teil ihres Bewusstseins und ihres Unsterblichen Wissens zurück holen und dies in dem Untoten Körper binden. Dadurch schaffst du ein Wesen das zwar keinen Willen hat aber deinen Befehlen auch folgen kann wenn die Verbindung abreist.
Je grösser deine Macht wird umso umfangreicher kannst du Teile des Bewusstseins zurück zwingen und binden.
Bei Soldaten solltest du lernen deren Kampferfahrung und deren Kampfgeschick wieder herzustellen, um effizientere Kämpfer zu bekommen. Bei Anführern deiner Einheiten empfiehlt es sich das Strategische Wissen zu erfassen, bei Mannschaften deiner Geschütze das technische Wissen um diese.
Du kannst sehr schnell große Armeen ausheben, welche keine große Schlagkraft haben aber durch ihre schiere Masse den Feind einfach erdrücken oder du kannst Individuen erschaffen die dem Wesen das sie zu Lebzeiten darstellten in nichts nachstehen, mit dem einen Unterschied sie haben keine Individualität mehr nur.
Das Regiment mit dem du heute geübt hast, besteht aus Kriegern die schon viele Schlachten geschlagen haben, aber du hast heute nicht mehr gemacht als es nur stumpfsinnig vor und zurück zu bewegen. Tauche mit deinem Geist in die Krieger ein und erwecke ihre Kampfkraft zurück um unnachgiebige Diener zu erzeugen.
Natürlich gibt es auch Jene welche keine Erfahrung im Kampf hatten, aber auch für diese hat man Verwendung. Gib ihnen den Drang nach Fleisch von lebenden und sie werden ohne zu zögern alles Lebende auf das du sie schickst vernichten.
Diese Magie ist gerade bei frisch Verstorbenen äußerst wirksam denn bei der Wiedererweckung sind noch Fetzen des eigenen Lebens vorhanden welche du leicht so wandeln kannst das die sucht nach Leben zur Existenzgrundlage und das töten des lebenden wie eine Art versuch genutzt wird eigenes vergangenes zurück zu erhalten.
In alten Friedhöfen und an Plätzen auf denen der Tot stark vertreten ist, leben die Wesen welche uns als Ghoule bekannt sind. Erbärmliche Kreaturen welche die Verwandlung zu einem der unseren nicht abschließen konnten. Dazu Verdammt sich von Aas zu ernähren.
Aber sie folgen uns wie treue Hunde und du kannst sie führen ohne Magie einzusetzen, alleine deine Aura als Unsterbliche reicht aus um sie unter deine Kontrolle zu bekommen und um sie zu deinen Dienern zu machen.
Du wirst lernen eine Streitmacht aufzustellen und diese im Kampf einzusetzen.
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07.09.2011
Der Ring der Unsterblichkeit
Jarek lehnte sich zurück und lauschte den Äußerungen von Thurgrimms Boten.
Tief im Gebiet der Chaoszwerge sollte er sein, der Ring der ihm die Hoffnung gab seine Geliebte wieder zu ihm zurückzuholen.
auf der einen Seite stand der Aufruf Morgoths die Armee zu sammeln um gegen das Vieh in den Krieg zu ziehen, auf der anderen der Wunsch sofort in die Chaos Gefilde aufzubrechen um den Ring zu holen.
Er bat den Boten diese Nacht im Schloss zu verweilen um sich mit seinen Getreuen Beraten zu können was zu tun sei, Verstärkend kam noch hinzu das Thurgrimm und sein Volk ebenfalls zu den Waffen gerufen wurde um sich an dem Feldzug zu Beteiligen.
Morgoth hatte selbst die Dunkelelfen und die Orks überzeugen können sich ihm anzuschließen, einem solchen Aufgebot konnte Jarek nicht Fernbleiben, wollte man sich nicht Morgoths Zorn zuziehen.
Eine Positive Nachricht, hatte der Bote trotzdem noch mitgebracht, Die Chaoszwerge welche den Ring in Besitz hatten, waren dem Aufruf zum Krieg nicht gefolgt und Thurgrimm hatte wohlwissend um Jareks Wunsch seinem König angeboten , er würde die Strafexpedition leiten und erst nach setzen des Exempels durch die Vernichtung der Abtrünnigen zum Hauptheer stoßen, was der König der Chaoszwerge wohlwollend aufnahm.
Der Bote hatte den Raum Verlassen und Jarek beugte sich vor zu seinen Vertrauten welche nun um den Thron getreten waren.
Ein Plan reifte in seinem Kopf diesen galt es nun zu besprechen.
Ragulf wurde zum Heerführer ernannt und sollte mit dem Hauptteil von Jareks Armee
Morgoths aufruf folgeleisten, Genovea sollte sich diesem Herr anschließen, zum einen um das Fürstenhaus zu repräsentieren und zum anderen um Morgoth mitzuteilen das Jarek erst noch eine Blutschuld einlösen müsse und einen Stamm abtrünniger Chaoszwerge vernichten.
Sollte dies erledigt sein würde Jarek mit den dort eingesetzten Einheiten der Chaoszwerge zum Hauptheer stoßen.
Ragulf war mit der Entscheidung seines Herren einverstanden hatte er nicht schon endlose Kriege vom Rücken seinen Pegasus aus für seinen Herren gewonnen, nur das er nun die Verantwortung für Genovea trug belastete ihn, denn würde ihr etwas zustoßen so war sein Unheiliges Leben verwirkt, dessen war er sich sicher.
Rückblick - Ragulf Vampir Ritter der Blut Lilie
Ragulf lag vor Morgoth im Staub und suchte nach Entschuldigungen für das Versagen seines Ordens.
Aber Morgoth blickte nur Verächtlich auf ihn herab, Die Flanke war vom Gegner überrannt worden und wie konnte der Wurm es wagen noch zu leben anstatt sich der Übermacht bis zum letzten entgegenzuwerfen.
Die einst stolzen Ritter der Blut Lilie waren vernichtet und mit ihnen die mächtigen Pegasie auf denen sie in die Schlacht zogen. Wäre es dem unbekannten Vampir nicht gelungen die gefallen Gegner zu erwecken und gegen ihre früheren Brüder zu senden , dann währe diese Schlacht verloren gewesen.
Ragulf ging im Gedanken die unsägliche Schlacht immer und immer wieder durch es waren einfach zu viele gewesen auch wenn er und seine Brüder 100 Feinde auf wiegten so waren sie nur 30 und der Gegner über tausend.
so wurde einer nach dem anderen seiner Brüder vernichtet bis auch einer der Pfeile ihn traf und er getroffen von seinem Pegasie mitten in die Feinde flog.
Der Pulk drang sofort auf ihn ein und er war dem Tode näher als dem Leben, als sich die Toten Gegner erhoben und sich gegen ihre Lebenden Brüder stellten.
eine Schneise bildete sich und ein Junger Vampir welcher eine unglaubliche Arkane Macht ausstrahlte näherte sich ihm.
Das letze Quäntchen Leben wollte Ragulf gerade verlassen da beugte sich der Vampir über ihn, und ritzte sich mit einem Dolch die Ader am Handgelenk auf und der Lebenssaft tropfte auf seine Lippen und trieb die Lebensgeister zurück in seinen Körper.
Selten rettete ein Vampir durch Gabe seines Blutes einem anderen Vampir das Leben aber wenn dies geschah so entstand eine Unsichtbare Verbindung zwischen den beiden, Ragulf stand nun auf ewig in der Schuld des jungen Vampires.
Morgoth wollte den letzten der Ritter der Blut Lilie soeben das Leben nehmen da trat der unbekannte Vampir vor und rief die Blutschuld ein, der Ritter sei von ihm gerettet worden und stehe von nun an bis zum Tode in seiner Schuld. Somit sei ein Töten von ihm nicht möglich, da er seine Schuld nicht einlösen könne, Morgoth blickte auf, verwundert über die Dreistigkeit des Jungen Vampirs aber auch über dessen Mut ihm, dem Herren aller Untoten zu widersprechen.
Er musterte ihn und trat gegen den am Boden liegenden mit den Worten „So nimm ihn und bringe ihn aus meinen Augen, möge er dir Dienen bis zum Tode.
Als Lohn für deinen Einsatz in der Schlacht lasse ich der Gnadenlose, deine Torheit mir Vorschreiben zu wollen was ich tun soll unbeachtet und erfülle deinen Wunsch, sofern du mir deinen Namen und eine Herkunft nennst.“
„mein Name ist Jarek und woher ich komme würde sollte ich es aussprechen dich sicher Beleidigen, Zählt nicht einzig das ich deinem Ruf gefolgt bin und gekämpft habe.
Morgoth begann zu lachen und sprach:“ Ich kann keinen Ritter unter dem Befehl eines unbekannten stellen, von nun an ist dein Name Jarek von Drachenfels Graf dieser Gefilde hier, welche wir ohne dich nicht erobert hätten.“
Ragulf wurde von zwei starken Händen emporgehoben und vom Platz getragen.
Äonen kämpfte er nun an der Seite von Jarek und vergrößerte dessen Reich, Einer der wenigen denen Jarek unumstößlich vertraute, der alle Geheimisse der Familie von Drachenfels kennt und diese bis zu seinem Tode schützen würde.
Ragulf trägt zwar die Farben seines Herrscherhauses, aber das Privileg des Ordensritters wurde ihm nie aberkannt, somit trägt er auf seiner Rüstung immer noch die Insignien seines Ordens (Die Blutlilie). Der Helm der seine Rüstung ziert trägt zum einen den Drachen von Drachenfels und zum anderen den Blutkelch der anzeigt das er vom Blute seines Herrn errettet wurde.
außerdem reitet er stets auf seinem Pegasus in die Schlacht.
Stundenlang zogen Riesige Verbände an Untoten, Ghoule und Zombies an dem Schloss von Drachenfels vorbei einge Wochen hatte es gedauert ein so großes Heer auszuheben das nun von Ragulf und Genovea in den Krieg geführt wurde.
Jarek hatte Genovea kurz vor ihrer Abreise noch den Drachenstab und eine Goldene Maske mit folgenden Worten übergeben:“ der Drachenstab ist ein Mächtiges Werkzeug um deine Nekromantischen Fähigkeiten zu Verstärken, auch wenn ihr noch andere Vampire und Nekromanten in eurem Heer habt so kommt keiner dieser an deine Macht heran und mit diesem Stab wird diese noch mehr gebündelt.
Die Maske, Verzeih mir, solltest du auf Morgoth treffen so trage Bitte diese Maske und nimm sie auch nicht ab, es ist zu deinem und zum Schutze des Hauses Drachenfels.“
Am frühen Morgen ritt Jarek an der Spitze einem viel kleineren Heeres in Richtung des Landes der Chaoszwerge getrieben vom Wunsch den Ring zu finden.
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