Nabend.
Auch auf die Gefahr hin das ich mit vielen hier nicht mithalten kann, möchte ich auch mal eine Story von mir veröffentlichen.
Kritik ist erwüschnt, speziell wie ich meinen Schreibstil verbessern kann!!
PS: der Inquisitor hat noch keinen Namen, also wenn einer von euch einen hat nur her damit! 🙂
also los gehts:
Einleitung
Der Inquisitor blickte auf die holographische Projektion die ihm die Servo-Schädel lieferten, die draußen vor den Toren der Stadt auf der Anhöhe umher schwirrten.
Nebel hatte sich gebildet, hier und da brannten kleine Feuer auf deren Rauch sich mit dem Nebel vermischte um in wabernden Schwaben zwischen dem herzuziehen das die eigentliche Aufmerksamkeit des Inquisitors in beschlag nam.
Hunderttausende von menschlichen Leibern, gekreuzigt, gepfählt, verstümmelt einige noch lebend, über andere hatten sich die Aasvögel bereits begonnen herzumachen waren dort zu sehen. Bei manchen waren die Gesichter entstellt anderen hatte man Worte in die Stirn geritzt, die einen starrten entsetzt gen Himmel als würden sie dort etwas Schreckliches sehen, wieder anderen war die Erleichterung über den endlich eintretenden Tod ins Gesicht geschrieben.
Eins hatten sie jedoch alle gemeinsam, alle hatten sie ein Schild umgehängt mit einem einzigen Wort darauf:
HERÄTIKER
Zwischen ihnen sah man andere Menschen umher irren, wahrscheinlich Familienangehörige die nach Verwandten suchten die die Inquisition hatte holen lassen und von denen sie danach nichts mehr gehört hatten.
Er sah eine Frau die zu den noch zitternden Füssen eines Gepfählten schluchzend zusammenbrach, er schien noch zu leben, den sein Kopf neigte sich zu ihr und sein von schmerzen verzerrtes Gesicht schien ihr etwas zu sagen während er weiterhin die Spitze des Pfahls umklammerte, die blutverschmiert aus seinem Brustkorb ragte.
Er schaltete das Holodisplay ab, er brauchte das nicht weiter ansehen, er hatte es oft genug gesehen, es berührte ihn nicht im Geringsten.
Es sah sich in dem Raum um der ihm seit seiner Ankunft als Quartier gedient hatte. Die Wände waren mit Prunkvollen Verzierungen aus Marmor und Gold versehen, sie zeigten die Bilder von vergangenen Schlachten, doch das alles beeindruckte ihn nicht im Geringsten.
Jemand klopfte an die Schwere aus edelstem Holz gearbeitete Tür.
„Tretet ein!“ seine Stimme hallte in den hohen Decken wieder. Eine Sororita-Canoness, sie hatte einen Bolter lässig an einem Riemen über ihre Schulter gehangen, trat ein. Sie blieb circa einem Meter vor dem Schreibtisch des Inquisitors stehen und begrüßte ihn mit einem respektvollen Nicken. Ihre schwarze Lederne Kluft war bespritzt mit Blut, sie roch Nacht frischem Tod.
„Es ist alles geschehen wie ihr befohlen habt“, ihrer Stimme und ihrem Gesichtsausdruck war nicht die leiseste Emotion zu entnehmen
Er betrachtete sie. Sie war eine von denen die ihn seit seines Aufbruchs von Terra begleitet hatte, was man ihrem Gesicht deutlich ansah, eine Narbe zog sich von Ihrem rechten Ohr quer über die Wange bis zu ihrem Kinn, was ihrer Schönheit jedoch keinen Abbruch tat, im Gegenteil es lies sie nur noch majestätischer erscheinen. Ihre Figur war von athletischer Statur und das Leder ihrer Montur spannte sich unter jeder Bewegung ihrer Muskeln.
Ihr Haar war nicht völlig Grau wie das bei den meisten ihrer Schwestern doch machten sich bereits die für ihren Orden typischen ersten grauen Strähnen bemerkbar.
Ihre Smaragdgrünen Augen schienen einen Punkt in weiter Ferne zu fixieren, trotz ihrer lässigen Haltung wirkte sie stolz und würdevoll.
Viel hatten er und seine Schwestern der Schlacht durch gestanden, doch er genauso wie sie dachte nicht an Ruhe, überall lauerte Verrat und Häresie, sie konnten nicht Ruhen!! Jeder Tag der Ruhe, jeder Tag an dem nicht ein weiter Ketzer, Verräter, Mutant, oder Psioniker vernichtet wurde stärkte die inneren Feinde des Imperiums!!
Mit diesem Gedanken schob er alles andere Beiseite.
„Wie viele waren es?“ seine Stimme verdeutlichte das er die Zahl bereits kannte, aber es war ein inzwischen eingespieltes Ritual geworden das sie ihm diese nannte.
„423.000 Ketzer, Psioniker, Mutierte und andere Verräter, Sir“.
„Mögen ihre Seelen die Gnade des Imperators finden“ sprach er um damit das Ritual zu beenden.
Die Sororita trat nun näher an den Tisch heran und er Aktivierte die Sternenkarte des Holodisplays. „Der nächste Planet auf unserer Route ist Dalamorn“ meinte die Schwester nüchtern, sie wies mit dem Finger auf einen Roten Punkt der ein paar Standart cm entfernt lag von einem Grünblinkenden Punkt der ihre Position markierte.
„Dalamorn..“, wiederholte er bedächtig „allein der Name schreit von Ketzerei und Verrat, aber wir werden ihn säubern, so wie wir bis jetzt alle gesäubert haben, zittern sollen sie und winseln um die Gnade des Göttlichen, von dem sie es sich gewagt haben sich abzuwenden“ seine Stimme steigerte sich ins hysterische „mit Feuer und Stahl werden wir diesen Planeten reinigen von der Schande die ihn befallen hat, sie sollen büssen für ihren Verrat und ihr Hohn dem sie dem Goldenen Thron entgegenbrachten soll als ein letztes Röcheln in ihren Hälsen stecken bleiben wenn verrecken!!!“ er riss den Kopf herum, die Sororita sah in sein vom Wahnsinn verzerrtes Gesicht. Selbst wenn sie diese Ausbrüche ihres Vorgesetzten noch erschreckten so zeigte sie es nicht.
Er war der Inquisitor!!! Ausgesandt vom Imperator um die Unreinen zu vernichten und sie hatte ihm zu folgen…. Und genau das würde sie tun.
Auch auf die Gefahr hin das ich mit vielen hier nicht mithalten kann, möchte ich auch mal eine Story von mir veröffentlichen.
Kritik ist erwüschnt, speziell wie ich meinen Schreibstil verbessern kann!!
PS: der Inquisitor hat noch keinen Namen, also wenn einer von euch einen hat nur her damit! 🙂
also los gehts:
Einleitung
Der Inquisitor blickte auf die holographische Projektion die ihm die Servo-Schädel lieferten, die draußen vor den Toren der Stadt auf der Anhöhe umher schwirrten.
Nebel hatte sich gebildet, hier und da brannten kleine Feuer auf deren Rauch sich mit dem Nebel vermischte um in wabernden Schwaben zwischen dem herzuziehen das die eigentliche Aufmerksamkeit des Inquisitors in beschlag nam.
Hunderttausende von menschlichen Leibern, gekreuzigt, gepfählt, verstümmelt einige noch lebend, über andere hatten sich die Aasvögel bereits begonnen herzumachen waren dort zu sehen. Bei manchen waren die Gesichter entstellt anderen hatte man Worte in die Stirn geritzt, die einen starrten entsetzt gen Himmel als würden sie dort etwas Schreckliches sehen, wieder anderen war die Erleichterung über den endlich eintretenden Tod ins Gesicht geschrieben.
Eins hatten sie jedoch alle gemeinsam, alle hatten sie ein Schild umgehängt mit einem einzigen Wort darauf:
HERÄTIKER
Zwischen ihnen sah man andere Menschen umher irren, wahrscheinlich Familienangehörige die nach Verwandten suchten die die Inquisition hatte holen lassen und von denen sie danach nichts mehr gehört hatten.
Er sah eine Frau die zu den noch zitternden Füssen eines Gepfählten schluchzend zusammenbrach, er schien noch zu leben, den sein Kopf neigte sich zu ihr und sein von schmerzen verzerrtes Gesicht schien ihr etwas zu sagen während er weiterhin die Spitze des Pfahls umklammerte, die blutverschmiert aus seinem Brustkorb ragte.
Er schaltete das Holodisplay ab, er brauchte das nicht weiter ansehen, er hatte es oft genug gesehen, es berührte ihn nicht im Geringsten.
Es sah sich in dem Raum um der ihm seit seiner Ankunft als Quartier gedient hatte. Die Wände waren mit Prunkvollen Verzierungen aus Marmor und Gold versehen, sie zeigten die Bilder von vergangenen Schlachten, doch das alles beeindruckte ihn nicht im Geringsten.
Jemand klopfte an die Schwere aus edelstem Holz gearbeitete Tür.
„Tretet ein!“ seine Stimme hallte in den hohen Decken wieder. Eine Sororita-Canoness, sie hatte einen Bolter lässig an einem Riemen über ihre Schulter gehangen, trat ein. Sie blieb circa einem Meter vor dem Schreibtisch des Inquisitors stehen und begrüßte ihn mit einem respektvollen Nicken. Ihre schwarze Lederne Kluft war bespritzt mit Blut, sie roch Nacht frischem Tod.
„Es ist alles geschehen wie ihr befohlen habt“, ihrer Stimme und ihrem Gesichtsausdruck war nicht die leiseste Emotion zu entnehmen
Er betrachtete sie. Sie war eine von denen die ihn seit seines Aufbruchs von Terra begleitet hatte, was man ihrem Gesicht deutlich ansah, eine Narbe zog sich von Ihrem rechten Ohr quer über die Wange bis zu ihrem Kinn, was ihrer Schönheit jedoch keinen Abbruch tat, im Gegenteil es lies sie nur noch majestätischer erscheinen. Ihre Figur war von athletischer Statur und das Leder ihrer Montur spannte sich unter jeder Bewegung ihrer Muskeln.
Ihr Haar war nicht völlig Grau wie das bei den meisten ihrer Schwestern doch machten sich bereits die für ihren Orden typischen ersten grauen Strähnen bemerkbar.
Ihre Smaragdgrünen Augen schienen einen Punkt in weiter Ferne zu fixieren, trotz ihrer lässigen Haltung wirkte sie stolz und würdevoll.
Viel hatten er und seine Schwestern der Schlacht durch gestanden, doch er genauso wie sie dachte nicht an Ruhe, überall lauerte Verrat und Häresie, sie konnten nicht Ruhen!! Jeder Tag der Ruhe, jeder Tag an dem nicht ein weiter Ketzer, Verräter, Mutant, oder Psioniker vernichtet wurde stärkte die inneren Feinde des Imperiums!!
Mit diesem Gedanken schob er alles andere Beiseite.
„Wie viele waren es?“ seine Stimme verdeutlichte das er die Zahl bereits kannte, aber es war ein inzwischen eingespieltes Ritual geworden das sie ihm diese nannte.
„423.000 Ketzer, Psioniker, Mutierte und andere Verräter, Sir“.
„Mögen ihre Seelen die Gnade des Imperators finden“ sprach er um damit das Ritual zu beenden.
Die Sororita trat nun näher an den Tisch heran und er Aktivierte die Sternenkarte des Holodisplays. „Der nächste Planet auf unserer Route ist Dalamorn“ meinte die Schwester nüchtern, sie wies mit dem Finger auf einen Roten Punkt der ein paar Standart cm entfernt lag von einem Grünblinkenden Punkt der ihre Position markierte.
„Dalamorn..“, wiederholte er bedächtig „allein der Name schreit von Ketzerei und Verrat, aber wir werden ihn säubern, so wie wir bis jetzt alle gesäubert haben, zittern sollen sie und winseln um die Gnade des Göttlichen, von dem sie es sich gewagt haben sich abzuwenden“ seine Stimme steigerte sich ins hysterische „mit Feuer und Stahl werden wir diesen Planeten reinigen von der Schande die ihn befallen hat, sie sollen büssen für ihren Verrat und ihr Hohn dem sie dem Goldenen Thron entgegenbrachten soll als ein letztes Röcheln in ihren Hälsen stecken bleiben wenn verrecken!!!“ er riss den Kopf herum, die Sororita sah in sein vom Wahnsinn verzerrtes Gesicht. Selbst wenn sie diese Ausbrüche ihres Vorgesetzten noch erschreckten so zeigte sie es nicht.
Er war der Inquisitor!!! Ausgesandt vom Imperator um die Unreinen zu vernichten und sie hatte ihm zu folgen…. Und genau das würde sie tun.