40k Djannas Tod

Blackorc

Tabletop-Fanatiker
26. September 2007
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Hallo, verehrte GW-Fanworld Gemeinde.

Bevor ich das erste Geschichtsfragment poste, einige Worte der Einleitung.

So, nun hat mich das Geschichten-Fieber auch gepackt. Lange bevor ich in diesem Forum angemeldet war habe ich bereits für Rollenspiele mit Freunden die eine oder andere Geschichte geschrieben. Dann begann mein Studium und ich hatte keine Zeit, geschweige denn Muse, für literarische Ergüsse. Doch der Drang zu schreiben war immer da. Verborgen in einem Winkel meines Hirns.

Vor einiger Zeit tauchte dann wie aus dem Nichts die unendliche Geschichte auf und ich hatte großen Spaß daran, die Geschehnisse um den Grot Cthooloo zusammen mit Ceruberus, Fergus, Rawke & Co zu immer absurderen Höhen zu spinnen. Währenddessen wuchs auch das Bedürfnis, mal wieder etwas "Ernsthaftes" zu schreiben.

Dann habe ich kürzlich den Mund voll genommen und mich darüber beklagt, es würden so wenige Geschichten aus der Sicht von Aliens gepostet. Nun, ich spotte meinen eigenen Worten Hohn, und präsentiere euch eine Geschichte aus nur allzu menschlicher Sicht. Dennoch soll es keine der üblichen GW-Fanfic-Geschichten werden. Vielmehr möchte ich meinem Hang zu düsteren, verzweifelten, verworrenen Geschichten freien Lauf lassen. Ich bin gespannt wie sie euch gefällt.

Greetz,
Da Blackorc

PS: Ich hoffe, euch regelmäßig mit Updates versorgen zu können, doch das RL ist bisweilen nicht sehr gnädig mit mir. Bitte seid ihr es, wenn es mitunter Wochen dauert bis sich hier etwas tut.
 
Djannas Tod

I. Die Schatten der Vergangenheit (Überarbeitet am 12.10.08)
Ich weiß bis heute nicht, was finsterer war. Die Schwärze jener verhängnisvollen Nacht, oder die Finsternis in Nyallas Seele. Wie es möglich war, dass Nyalla für so lange Zeit meine Geliebte gewesen war, ohne dass ich den Abgrund in ihrem Herzen erkannt hatte werde ich niemals verstehen. Nicht, dass es jetzt noch eine Rolle spielen würde. Dieser Planet stirbt und ich mit ihm. Und doch verbringe ich meine letzten Stunden damit, mich mit dieser einen Frage zu quälen:

Warum?

Warum hatte Nyalla uns alle verraten?
Warum hatte ich nicht das Geschwür, welches so lange schon an ihrem Geist nagen musste, erkannt?
Warum ist ein so gefühlvolles Wesen wie sie nur derart grausam?

Jede Stunde stirbt ein Teil von mir. Und ein Teil des Planeten stirbt damit. Oder ist es anders herum? Ich bin mir nicht mehr sicher, weiß nicht mehr was Realität und was Albtraum ist, in diesen Zeiten in denen mir die Wirklichkeit grausamer erscheint als das verworrenste Hirngespinst. Ich muss schlafen. Ich bin müde. Müde von diesem Leben. Müde von meiner Liebe zu ihr. Sie hat mir nichts als Schmerzen gebracht. Der Albtraum verschwimmt vor meinen Augen und weicht einem anderen.

Ich schwebe über meinem Körper, sehe mich selbst, wie ich dort auf meinem Bett liege und schlafe. Ah, das waren noch glücklichere Zeiten. Ich blicke hinab auf mein früheres Ich, das dort nackt, glücklich und wohltuend erschöpft liegt und nichts ahnt von der heraufziehenden Finsternis. Ich blicke auf Nyalla, die - ebenfalls nackt - neben mir liegt und mir durch die Haare streichelt. Ah, sie ist so hübsch, so unschuldig, meine liebste Nyalla. Nein! Nein! Sie ist nicht unschuldig. Sie hat uns alle ins Verderben gestürzt. Und doch ist sie so hübsch. Wie kann der Tod nur ein so süßes Gesicht haben, in einen derart perfekten Körper gehüllt sein? Mein Geist in diesem Traum blickt auf Nyalla herab. Ich rieche den Schweißgeruch, das Produkt der letzten Stunden, in der Luft. Können Geister riechen? Bin ich ein Geist? Ich sehe das fahle Licht der zwei Monde Djannas durch das Fenster herein scheinen. Sie streicht immer noch durch mein Haar und sie lächelt. Aber es ist kein schönes Lächeln. Es erinnert eher an das Grinsen einer Raubkatze. Elegant wie eine ebensolche rollt sie sich vom Bett, schwingt sich nahezu lautlos herunter. Ohne ein nennenswertes Geräusch zu verursachen verlässt sie das Schlafzimmer. Mein Traum-Ich wirft einen letzten Blick auf sein schlafendes Selbst, dann schwebt es Nyalla hinterher. Ich sehe, wie sie sich ankleidet. Wo will sie nur hin? Es ist mitten in der Nacht und ganz Araboth-City schläft. Wenn die Arbites sie zu dieser Stunde auf der Straße aufgreifen kommt sie für mehrere Tage in Haft. Beim Imperator, was tut sie? Mir fällt auf, dass ich sie niemals in dieser Kleidung gesehen habe. Sie trägt eng anliegende Kleidung aus schwarzem Rhuk-Leder. Eine schwarze Lederhose, ein schwarzes Top, schwarze Schuhe. Sie sieht umwerfend aus! An ihrem Gürtel stecken ein Vibromesser und eine Flechette-Pistole. Wie konnte sie diese Dinge nur so lange in meinem eigenen Haus vor mir verstecken? Ich weiß es bis heute nicht. Ich werde es niemals erfahren. Und doch betrübt es mich, das sie mich, ausgerechnet mich, hinter´s Licht führen konnte. Rückblickend hat sie ein verdammt gefährliches Spiel gespielt, sich mit mir einzulassen. Nyalla betätigt einen Schalter und das Fenster öffnet sich.. Sie springt hinaus in die Nacht. Einfach so. In die Dunkelheit.

Ich schrecke aus meinem Albtraum auf und kehre in den Anderen zurück. Ich muss husten, würge Blut hervor. Viel Blut. Ich werde bald sterben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Die Wunde, die sie mir zugefügt hat, ist zu tief. Sie hätte mich schnell und schmerzlos töten können, wenn sie gewollt hätte. Doch das wollte sie gar nicht. Sie wollte, dass ich leide. Ah, meine süße Nyalla. Erneut umfangen mich die Schatten und der Traum setzt sich fort...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, kann ja nicht sein, dass keiner was dazu sagt.
Also mach ich das nun :>

Die Geschichte weiß zu gefallen.
Zwar ist es nicht besonders viel, aber das ist nur halb so schlimm.
Das Düstere, Unheimliche und Geheimnissvolle kommt sehr gut rüber. Man fragt sich diret, wer Nyalla ist, was sie getan hat und worum es überhaupt geht.

Grammatikfehler sind mir soweit auch keine aufgefallen - also *Daumen hoch*
Bzw einer schon ^^
Hinter's Licht -> hinters Licht
 
Interessant.
Aber ich frage mich was die Geschichte mit Xenos zu tun hat. ^_^

Ich würde dir raten, deine Gedankengänge etwas weniger abgehackt zu schreiben. Es liest sich nicht so gut, besser wäre der ein oder andere längere Gedanke.

Aber eins muss noch gesagt werden:
Testosteron ist in den letzten Geschichten vermehrt aufgetreten... 😛
Wird das jetzt standard?😉
 
Immer nur töten, töten, töten. Immer das gleiche in diesem Forum, immer nur Geschichten über Waffen.
Das wäre ja nicht so schlimm, wenn es dann nicht auch noch um Menschen gehen würde! Nie ist jemand mal kreativ und schreibt über das Leben eines Tau, den Speiseplan eines Tyraniden oder darüber, welche Schrauben bei einem Necronlord locker sind.
Hier fehlt mir ganz klar die Varianz!


scnr.


Was soll ich da groß zu sagen? Mir gefällt's natürlich. Zum einen machst du dem Ordo Orthographicus alle Ehre und verzichtest größtenteils auf Fehler. Bei den Sachen, die welche sein könnten, bin ich mir selbst nicht sicher =)

Inhaltlich ist es kurz, die Stimmung kommt aber gut rüber. Ich schreibe ja selbst gerne wirr mit Rückblenden und ähnlichem. Der Albtraum ist auch gut gelungen, meiner Meinung nach sollte man die abgehackten Sätze als Stilmittel sehen. Schreibt man zu ausufernde Phrasen, wirkt es wie ein normaler Gedankengang oder eine normale Beschreibung, was es nicht ist.

Willkommen in der Riege der Menschen-düster-verletzt-wirr-Schreiber, bist schon (!!) der Zweite *gg

Rabe
 
Immer nur töten, töten, töten. Immer das gleiche in diesem Forum, immer nur Geschichten über Waffen.
Das wäre ja nicht so schlimm, wenn es dann nicht auch noch um Menschen gehen würde! Nie ist jemand mal kreativ und schreibt über das Leben eines Tau, den Speiseplan eines Tyraniden oder darüber, welche Schrauben bei einem Necronlord locker sind.
Hier fehlt mir ganz klar die Varianz!

Warte mein Freund, warte. Ich hoffe, der übernächste Teil von Rise of the Dragon entspricht deinem Geschmack...^_^
 
Hey, vielen Dank für das allgemeine Feedback *freu*

Interessant.
Aber ich frage mich was die Geschichte mit Xenos zu tun hat. ^_^

:blush: Ich hoffe, die Geschichte ist (bzw wird) abgedreht genug um den Mangel an Außerirdischen wett zu machen.

Ich würde dir raten, deine Gedankengänge etwas weniger abgehackt zu schreiben. Es liest sich nicht so gut, besser wäre der ein oder andere längere Gedanke.

Das schwarze Federvieh hat´s erfasst. Die kurzen Sätze sind ein Stilmittel das ich bewusst einsetze. Normalerweise neige ich eher zu komplizierten Schachtelsätzen. Aber die würden imho nicht zu jemandem passen der im Sterben liegt und Mühe hat, einen klaren Gedanken zu fassen. Trotzdem noch einmal die Frage in die Runde:

Wirken die kurzen Sätze sehr störend? Machen sie einen unprofessionellen oder ungeschliffenen Eindruck? In diesem Fall würde ich darauf verzichten.

Aber eins muss noch gesagt werden:
Testosteron ist in den letzten Geschichten vermehrt aufgetreten... 😛
Wird das jetzt standard?😉

Hoffentlich! Wir schreiben hier schließlich keine Kinderliteratur. Es kommt imho nur auf das richtige Maß an. Es muss ja nicht gleich eine 5-Seitige Schilderung einer Orgie sein, aber in einer "Liebesgeschichte" so ganz ohne Erotik würde mir definitiv etwas fehlen. Auch in Fletchers Geschichte, wo es nun einmal um Slaanesh-Jünger geht, ist ein wenig Testosteron schon nahezu ein zwingendes Element.

Das Düstere, Unheimliche und Geheimnissvolle kommt sehr gut rüber. Man fragt sich diret, wer Nyalla ist, was sie getan hat und worum es überhaupt geht.

Grammatikfehler sind mir soweit auch keine aufgefallen - also *Daumen hoch*
Bzw einer schon ^^
Hinter's Licht -> hinters Licht

Dankeschön. Ich hoffe, ich schaffe es so lange wie möglich euch über des Rätsels vollkommene Auflösung im Dunkeln zu lassen. 😀 Der Fehler wird gleich korrigiert.

Hier fehlt mir ganz klar die Varianz!

Na, dann will ich mal nicht so sein:

f13.gif

Die Varianz ist ein statistisches Maß, das beschreibt, wie sehr ein Sachverhalt „streut“. Sie wird berechnet, indem man die Abstände der Messwerte vom Mittelwert quadriert, addiert und durch die Anzahl der Messwerte teilt.

Willkommen in der Riege der Menschen-düster-verletzt-wirr-Schreiber, bist schon (!!) der Zweite *gg

JAWOLL! Menschen-düster-verletzt-wirr-Schreiben forever!

Egal, wir sollten nicht soviel OT spammen, das wirft ein schlechtes Licht auf uns :x

Was denn, NOCH schlechter?? 😛😀😉
 
Untersteht euch zu spammen. Erzählt mir lieber, wie euch das, nicht ganz so düstere aber zwingend notwendige, zweite Geschichtsfragment gefällt. 😉

II. Verhandlungen (Überarbeitet am 12.10,08)
Es heißt, vor dem Tod läuft das eigene Leben wie ein Holofilm noch einmal vor dem geistigen Auge des Sterbenden ab. In meinem Fall ist der Film offenbar beschädigt. Die Handlung ist nicht linear, die Realität verzerrt. Teilweise sehe ich Dinge, die ich niemals erlebt habe. Es scheint, ich verliere den Verstand noch vor meinem Leben. Dieser Traum nun versetzt mich mehrere Jahre zurück in die Vergangenheit. Ich erinnere mich, als ob es gestern gewesen wäre und erlebe diese magische Nacht erneut.

Glanz, Glamour, nur Kost vom Feinsten im Hause des Gouverneurs für unsere Gäste. Morgen soll ein Handelsabkommen zwischen Djanna und einer berühmten Händlerfamilie aus Tallarn geschlossen werden, und ich darf natürlich bei diesem Anlass nicht fehlen. Glücklicherweise muss ich selbst nicht das Abkommen aushandeln. Gouverneur Cyril wird sich höchstpersönlich um diese Angelegenheit kümmern. Ich hasse Freihändler. Windige Kreaturen, die ihre eigene Mutter für ein paar Credits verschachern würden. Viele von ihnen operieren außerhalb der Gesetze des Imperiums, einige sollen sogar mit Xenos Handel treiben. Doch Freihändler Demos hat einen guten Ruf. Er leitet sein Unternehmen bereits in vierzehnter Generation, gehört einer der ältesten, wenn auch nicht reichsten Händlerfamilien der Galaxis an. Während des Dinners muss ich mir selbst eingestehen, dass die Persönlichkeit dieses alten Mannes mich überrascht. Er ist warm, offenherzig, seine Augen leuchten wenn er spricht. Er unterhält uns mit fantastischen Geschichten aus den entferntesten Winkeln des Imperiums. Es ist schwer zu sagen, wie viel von dem was er erzählt wahr ist, doch mit seiner kräftigen Stimme und seiner Redegewandtheit zieht er uns alle in seinen Bann. Viel mehr jedoch bannt mich der Anblick der Person die neben ihm sitzt. Demos Tochter Nyanna ist zweifelsohne die schönste Frau die ich jemals gesehen habe. Ihr langes schwarzes Haar schmiegt sich wie Seide um ihre Schultern, ihre tiefsinnigen grünen Augen leuchten wie Smaragde. Und ihr Lachen, bei allen Göttern, wenn sie lacht scheint die Welt still zu stehen. Sie kümmert sich liebevoll um ihren gebrechlichen Vater, schenkt ihm stets Wein nach, tupft nach dem Essen mit einer Serviette seine Mundwinkel ab und achtet darauf, dass die Bediensteten seine Wünsche erfüllen. Auch unterstützt sie ihn beim Erzählen, wenn er in einer seiner Abenteuergeschichten den Faden zu verlieren droht, sorgt dafür, dass die Gespräche am Tisch niemals abflauen. Es besteht kein Zweifel, wer von den Beiden morgen wirklich die Verhandlungen führen wird. Demos ist alt, zu alt um mit Zahlen zu jonglieren und Verträge auszuarbeiten. Sicherlich wird bald seine scharfsinnige Tochter, die sich heute Abend eher zum Schein in Zurückhaltung übt, alleine das Familienunternehmen leiten.

Der Abend wird länger, die ersten Gäste gehen nach Hause. Bald wird auch Demos müde und seine Tochter bringt ihn zu Bett. Als sie wieder zu Tisch kommt sind nur noch wenige Gäste da, die sich intensiv über Lokalpolitik unterhalten. Nyalla setzt sich mir gegenüber an den Tisch und fixiert mich mit ihren durchdringenden grünen Augen. „Leider hatten wir bisher nicht die Möglichkeit uns richtig zu unterhalten, aber Ihr scheint mir ein interessanter Mensch zu sein, Magistrat Ra´ees. Erzählt mir von euch und eurer Stadt.“ Ich bin geschmeichelt, aber versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass Nyalla mich nervös macht. Also fange ich an zu erzählen. Und ich erzähle und erzähle. Ich erzähle ihr an diesem Abend meine gesamte Lebensgeschichte und sie mir einen Großteil der ihren. Es ist merkwürdig, wir sind uns auf Anhieb sympathisch, tauschen selbst intime Erlebnisse aus. Ich erfahre, dass ihr erster Freund Aziz hieß und kurz nach der Verlobung der Beiden bei einem Speederrennen verunglückte. Ich erzähle Nyanna von meiner Frau Farah und wie sie vorletzten Winter von einer zehrenden Krankheit dahingerafft wurde. Wir sprechen vom Tod und vom Verlust geliebter Menschen. Dennoch kann an diesem Abend keine Trauer der Welt die Magie zwischen uns brechen. Irgendwann sind wir die letzten am Tisch, auch der Gouverneur hat sich bereits verabschiedet und ist zu Bett gegangen. So fällt es niemandem auf, als wir uns in ihre Gemächer schleichen. Es ist die wundervollste Nacht meines Lebens. Als ich mich am frühen Morgen aus dem Anwesen des Gouverneurs schleiche fühlte ich mich wie ein neuer Mensch.

Ein Beben erschüttert die Erde und reißt mich aus meiner Träumerei. Weitere Trümmer fallen von der ohnehin schon schwer beschädigten Decke. Eines davon kracht auf mein linkes Bein, ich spüre einen Knochen brechen. Erneut huste ich Blut. Durstig, ich bin durstig. Doch es ist kein Wasser hier. Nur Staub und Schutt und das Flackern einer Leuchte, die eigentlich kaputt sein müsste. Seltsamerweise tut mein Bein nicht weh. Ich starre irritiert daran entlang, sehe wie der Felsbrocken herunter rutscht und den Blick auf meinen merkwürdig abgeknicktes Schienbein frei gibt. Dann verliere ich erneut das Bewusstsein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du maltretierst deinen Protagonisten ja richtig!
Hm. Dieser Teil ist auch ganz gut, doch das mit der Frau ist merkwürdig. Ich weiß ja nicht, was für ein Mensch dein Erzählender Held der Geschichte ist, aber das mit der Frau kommt einem doch irgendwie klingonisch vor.

Und die kurzen Sätze sind natürlich ein Stilmittel, doch wirken sie manchmal doch ungeschliffen, da es irgendwie zu viele sind. Ich würde auch einige längere Sätze einbauen.

Düstere Geschichten. Sex ohne Ende. Und die gesamte Chtoloo Stammgemeinde hier?! Das ist schon gruselig. Ich habe ja auch bei Chtoloo mitgemacht, aber dass ihr hier alle aufkreuzt und den Bereich vollspamt.😛
 
Du maltretierst deinen Protagonisten ja richtig!
Hm. Dieser Teil ist auch ganz gut, doch das mit der Frau ist merkwürdig. Ich weiß ja nicht, was für ein Mensch dein Erzählender Held der Geschichte ist, aber das mit der Frau kommt einem doch irgendwie klingonisch vor.

Sehr gut, ein wenig Kritik. Klingonisch? Wie meinst du das? Das musst du mir näher erklären.

Und die kurzen Sätze sind natürlich ein Stilmittel, doch wirken sie manchmal doch ungeschliffen, da es irgendwie zu viele sind. Ich würde auch einige längere Sätze einbauen.

OK, zwei Stimmen für längere Sätze genügen mir. Ich werde darauf achten.

Düstere Geschichten. Sex ohne Ende. Und die gesamte Chtoloo Stammgemeinde hier?! Das ist schon gruselig. Ich habe ja auch bei Chtoloo mitgemacht, aber dass ihr hier alle aufkreuzt und den Bereich vollspamt.😛

Faszinierend, was so eine Kettengeschichte alles mit der Psyche eines Warhammer-Spielers anstellen kann, nicht wahr? Aber hey, das ist kein Spam, das ist Kunst! Wir produzieren hier nur hochwertige literarische Ergüsse auf höchstem Niveau 😀
 
Juhuu, ich habe glücklicherweise einen Ghostreader außerhalb des Forums gefunden, der mir tatsächlich noch einiges Optimierungspotential in der bisher geschriebenen Geschichte aufzeigen konnte (und eine Menge Kommafehler 😀). Um einige Anregungen umzusetzen brauche ich die nötige Muße, es ist immer schwer eine bereits geschriebene Geschichte zu überarbeiten. Sobald ich das erledigt habe, bekommt ihr zunächst ein Update der beiden bereits geposteten Fragmente, bevor es weiter geht.

Mit Klingonisch meinte ich, es käme mir spanisch vor. Es müsste einem doch merkwürdig vorkommen. Ich wollte es nur Schience- Fictionisieren.

Klar soweit, aber was genau an ihr kommt dir komisch vor? Oder, wenn ich das mal so unverblümt fragen darf, welchen Eindruck hast du momentan von sowohl dem (bisher anyonymen) Erzähler als auch von Nyanna? Was glaubst du in welche Richtung diese Geschichte steuert und scheint dir diese Richtung zu offensichtlich?
 
Der Erzähler erscheint mir etwas zu unvorsichtig. Außerdem ist er wohl ein Beamter und die müssten doch halbwegs wissen, dass sie nicht einfach Staatsgeheimnisse ausplaudern dürfen.
Und bei der Frau dachte ich mir sofort, dass die doch noch was anderes will. Diese Flirterei war doch nur Mittel zu einem bestimmten Zweck. Wäre der Kontakt etwas langsamer vorgegangen, so hätte man nicht sofrt den Eindruck von Hintergedanken.
 
Also das mit dem ausplaudern der Staatsgeheimnisse finde ich auch etwas unrealistisch. Aber durch die "rosa Brille" kann man das schon erklären. Vielleicht noch etwas mehr Schmalz auftragen, wenn es um das Einzelgespräch der beiden geht.

Kommst du in deiner Umgebung an Liebesschnulzen? Über Oma, Mutter, etc.?
Da kannst du dir mal ein paar Dialoge ansehen. Denn das Gespräch der beiden ist sehr kurz und irgendwie fehlen mir da Satzteile.
"Ich sah ihr tief in die Augen beim reden, Ich hing an ihren Lippen bei jedem Wort..."
Sowas halt.

Ansonsten alles sehr gut, Storyteile kommen perfekt rüber und die Übergänge sind fliessend. Weiter so!