Verehrte Taktikfreunde,
unlängst las ich einen Artikel auf 3plusplus.net, (http://www.3plusplus.net/2014/03/building-a-tournament-winning-list/) der sich mit dem Zusammenstellen einer möglichst flexiblen und schlagfertigen Armee auseinandersetzt.
Wie ich so munter an meiner Armeeliste rumbastelte und ich mich nicht so recht entscheiden konnte, wohin mit den letzen Punkten, (Gesamtpunkte 1850) kam ich auf die tollkühne Idee mal ein fast nie genanntes und wahrscheinlich noch seltener gespieltes Waffensystem auszuprobieren: das Massebeschleunigergewehr.
Der Spaß kostet 15Punkte pro Modell. Für 2 Schuss auf 15" und einem auf 30" mit einem Profil (S6 DS1), das jeder schweren Einheit und auch leichten bis mittelschweren Panzern gefährlich werden kann, ganz in Ordnung.
Ich stelle häufig fest, dass mein Gegner einen großen Teil seiner Kraft auf die Front und das Vorstürmen legt und lediglich einige wenige Einheiten hinten stehen, welche Feuerunterstützung liefern (im gestrigen Spiel waren es bswp. 5 Havocs mit Laserkanonen).
Die Idee ist im Prinzip einen Trupp Späher (im besten Fall zur Unterstützung noch einen Trupp Kroot dabei) flankieren zu lassen, um die dortigen - wenn man so will - "zurückgelassenen" Einheiten zu überfallen.
Gelingt das Manöver, so ist der Gegner gezwungen sich eine neue zwei Fronten-Strategie zu überlegen. Ich finde man ist als Tau trotz mancher mobiler Einheiten eine Ballerlinie, die im Grunde versucht sich zurückzuziehen und alles sich nähernde abzuknallen. Mit dieser Herangehensweise würde man zumindest in Teilen mit dieser Doktrin brechen und hoffentlich für Verwirrung und Überforderung sorgen. Obendrein bietet dies einerseits eine gewisse taktische Flexibilität bedeutet aber gleichzeitig eine Ungewissheit für den Gegner, die ihm die Planungssicherheit nimmt.
Theoretisch ist sie als Erstschlageinheit recht zuverlässlich. Einheiten, die aus der Reserve angreifen sollen sind ja in der neuen Edition eher nutzlos geworden; Schusseinheiten auf der anderen Seite wurden in ihrer Effektivität nicht angetastet. Kroot alleine sind zwar eine nette Einheit zum Flankieren, aber wirklich Druck auf stärkere Einheiten als Kultisten u.ä. können sie mit ihren Waffen kaum ausüben.
Da ich noch keine Chance hatte mein Konzept in einem Spiel zu testen, stellt sich mir noch ein wenig die Frage der Haltbarkeit des Trupps. Für einen 5+ RW und W3 ist selbst für eine gute Salve Bolterfeuer zu viel. Im besten Fall schafft man es einen so isoliertern Trupp so stark zu verwunden oder gar auzuschalten sodass dessen Antwort schwach ausfällt.
Letzen Endes stellt sich die Frage, ob die Späher mit ihren MBG (+ Kroot) eine spielbare Erstschlageinheit sind, die ausreichend Verwirrung in den gegnerischen Reihen stiften.
Was denkt ihr einerseits zur Wahl des MBG für die Späher, andererseits zur Taktik einer flankierenden, ernsthaft störenden Einheit?
Habt ihr ggf. bessere Einheiten/Konzepte, die den Job sogar besser erledigen könnten?
unlängst las ich einen Artikel auf 3plusplus.net, (http://www.3plusplus.net/2014/03/building-a-tournament-winning-list/) der sich mit dem Zusammenstellen einer möglichst flexiblen und schlagfertigen Armee auseinandersetzt.
Wie ich so munter an meiner Armeeliste rumbastelte und ich mich nicht so recht entscheiden konnte, wohin mit den letzen Punkten, (Gesamtpunkte 1850) kam ich auf die tollkühne Idee mal ein fast nie genanntes und wahrscheinlich noch seltener gespieltes Waffensystem auszuprobieren: das Massebeschleunigergewehr.
Der Spaß kostet 15Punkte pro Modell. Für 2 Schuss auf 15" und einem auf 30" mit einem Profil (S6 DS1), das jeder schweren Einheit und auch leichten bis mittelschweren Panzern gefährlich werden kann, ganz in Ordnung.
Ich stelle häufig fest, dass mein Gegner einen großen Teil seiner Kraft auf die Front und das Vorstürmen legt und lediglich einige wenige Einheiten hinten stehen, welche Feuerunterstützung liefern (im gestrigen Spiel waren es bswp. 5 Havocs mit Laserkanonen).
Die Idee ist im Prinzip einen Trupp Späher (im besten Fall zur Unterstützung noch einen Trupp Kroot dabei) flankieren zu lassen, um die dortigen - wenn man so will - "zurückgelassenen" Einheiten zu überfallen.
Gelingt das Manöver, so ist der Gegner gezwungen sich eine neue zwei Fronten-Strategie zu überlegen. Ich finde man ist als Tau trotz mancher mobiler Einheiten eine Ballerlinie, die im Grunde versucht sich zurückzuziehen und alles sich nähernde abzuknallen. Mit dieser Herangehensweise würde man zumindest in Teilen mit dieser Doktrin brechen und hoffentlich für Verwirrung und Überforderung sorgen. Obendrein bietet dies einerseits eine gewisse taktische Flexibilität bedeutet aber gleichzeitig eine Ungewissheit für den Gegner, die ihm die Planungssicherheit nimmt.
Theoretisch ist sie als Erstschlageinheit recht zuverlässlich. Einheiten, die aus der Reserve angreifen sollen sind ja in der neuen Edition eher nutzlos geworden; Schusseinheiten auf der anderen Seite wurden in ihrer Effektivität nicht angetastet. Kroot alleine sind zwar eine nette Einheit zum Flankieren, aber wirklich Druck auf stärkere Einheiten als Kultisten u.ä. können sie mit ihren Waffen kaum ausüben.
Da ich noch keine Chance hatte mein Konzept in einem Spiel zu testen, stellt sich mir noch ein wenig die Frage der Haltbarkeit des Trupps. Für einen 5+ RW und W3 ist selbst für eine gute Salve Bolterfeuer zu viel. Im besten Fall schafft man es einen so isoliertern Trupp so stark zu verwunden oder gar auzuschalten sodass dessen Antwort schwach ausfällt.
Letzen Endes stellt sich die Frage, ob die Späher mit ihren MBG (+ Kroot) eine spielbare Erstschlageinheit sind, die ausreichend Verwirrung in den gegnerischen Reihen stiften.
Was denkt ihr einerseits zur Wahl des MBG für die Späher, andererseits zur Taktik einer flankierenden, ernsthaft störenden Einheit?
Habt ihr ggf. bessere Einheiten/Konzepte, die den Job sogar besser erledigen könnten?