WHFB Drachenreiter

Hallo

Ich bin mal wieder da zum schreiben.

Bitte wieder um Kritik und entschuldige mich da es so lange gedauert hat.

Teil IV

Eldaron stand auf. „Verehrter Rat, was soll nun geschehen mit der jungen Ferelil und dem Drachen Rembra?“
Ein kurzes schweigen trat ein. „Doch Eldaron wie soll eine junge Magierin einen Drachen reiten? Sie ist keine Kriegerin.“ Wandte sich Fahles an Eldaron und an den Rat.
„Wenn es den sein muss werde ich ihr als Lehrer zur Verfügung stehen. Ich werde sie zu meiner Schülerin machen. Sie wird keine Schande über die Drachenreiter bringen.“
Fahles stand wütend auf und wollte seinen Zorn gerade Luft verschaffen als sich Kasaldar einmischte. Seine in Falten gelegene Stirn glättete sich langsam. Sich auf seine Arme stützend stand er auf. „Meine werten Freunde. Rembra ist am erwachen. Ihr alle kennt das Gesetzt. Jener welchen den Drachen erweckt muss ihn auch Reiten. Es steht nicht geschrieben, dass dieser einer der Drachenreiter aus Caledor sein muss. So sind auch im ersten Krieg gegen das Chaos Magier auf den Drachen geritten. Dies ist mein Beschluss. Will mir der Rat hier auch zustimmen?“ Kasaldar stand aufrecht da. Seine Rüstung glitzerte im schein der Fackeln um ihn herum.
Langsam erhoben sich die Drachenreiter einer nach dem anderem um sich Kasaldar´s Entschluss anzuschließen. Auch Fahles erhob sich nach langem zögern.
„So soll es dann sein. Eldaron du möchtest die junge Ferelil als deine Schülerin aufnehmen?“ „Jawohl mein Herr“ „Nun dann tu dies. Wir werden sehen was die Zukunft uns bringen wird. Nun ist es an der Zeit unsere Entschlüsse den Magiern und den jungen Prinzen vorzutragen.“ Kasaldar löste die Versammlung für ein paar Stunden auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz vergnüglich, soweit, auch wenn sich die HE nicht sehr erhaben benehmen. Von Hierarchien ist wenig zu spüren, Kollegialität ist eher die vorherrschende Stimmung.

Allerdings... Rechtschreibung. Ein Quäntchen mehr Mühe wäre schön. Statt z.B.

„Ihr alle kennt das Gesetzt. Jener welchen den Drachen erweckt muss ihn auch Reiten.“

wäre

„Ihr alle kennt das Gesetz. Jener, welcher den Drachen erweckt, muss ihn auch reiten.“

sehr viel ansprechender zu lesen.

Mach bitte den Apostroph bei „Kasaldar's“ weg. Das Genetiv-s will immer gerne am Wortstamm bleiben.


Ich persönlich finde die Einführung Kilsens etwas platt. Da er nur so kurz mal auftaucht, drängt sich dem Leser viel zu sehr auf, dass er eingeführt wird, damit irgendwann ein Zweikampf zwischen ihm und Ferelil folgen kann. Aber es taucht nichts auf, was ihn sonst interessant macht; er scheint einer der vielen Dunkelelfen zu sein, die sich durch die Feinde schnetzeln.
 
Hallo

Nach einer langen Pause schreib ich mal wieder ein wenig weiter an meiner Geschichte.

Über Kritik, Anregungen und Kommentare erfeu ich mich immer gern

Teil V

Die kleine Gruppe schritt auf die alten Gewölbe zu in denen die Drachen ruhten. Zwei junge Drachenprinzen hielten Wache am großen Tor welches in die Gewölbe hineinführte.
Als sie erkannten wer auf sie zuschritt neigten sie respektvoll die Köpfe und öffneten dabei das Tor zum Gewölbe.
Am Eingang blieben Kasaldor und seine Begleiter stehen.
„Ferelil schreite du nun voran zu Rembra“
Ferelil schaute von Kasaldor verunsichert zu Eldanor der nickte ihr aufmunternd zu. Langsam schritt sie aus der Reihe heraus auf den schlafenden roten Drachen zu. Ihr Herz pochte mit jedem Schritt, den sie näher an den Drachen heran schritt, heftiger in ihrer Brust.
Als sie vor dem Roten Drachen ankam blieb sie nur eine Armlänge vor seinem Kopf stehen.
„Ehrwürdiger Rembra, ich Ferelil rufe dich um unsere beiden Völker zu Verteidigen vor dem Chaos und der Vernichtung. Ich frage dich erhörst du meinen Ruf?“
Ihre Stimme hallte kraftvoll durch die Gewölbe. Kein laut, ausser dem schnaufen der schlafenden Drachen, war zu hören. Alle Anwesenden waren auf eine Reaktion gespannt. Die Minuten vergingen ohne dass eine Antwort kam. Eldanor trat vorsichtig von hinten an die junge Elfe heran. Er hatte sich geirrt. Rembra war wohl nicht am erwachen, oder zumindest hat Ferelil nicht die Macht den alten Drachen zu erwecken.
Doch als er keine zwei Schritte von ihr entfernt war, schlugen die gelben Augen des Alten Drachen auf und schauten fest in die strahlend blauen Augen der Elfe.
Ferelil ich habe deinen Ruf vernommen. Ich habe ihn schon vernommen als du das erste mal dieses Gewölbe betreten hast. Ja ich werde mit dir in den Krieg ziehen. Ich werde auch mit dir im Frieden sein. Den du allein besitzt die Stärke welche ich suche um mich erwachen zu lassen. Kein Drachenkrieger hier hat die Macht die du dein eigen nennst.“
Die Stimme des alten Drachen hallte durch die Köpfe aller Anwesenden. Die Drachenprinzen kannten diese Art der Verständigung mit den Drachen, doch Ferelil zuckte zusammen und suchte woher diese Stimme in ihrem Kopf kam. Sie war schon im Begriff einen Schutzzauber um ihren Geist zu legen, da sie den Angriff eines Dämons fürchtete als die Stimme erneut sprach.
Nein Ferelil kein Dämon greift nach deinem Verstand oder deiner Seele. Ich spreche zu dir. Sei ohne Furcht junge Drachenmagierin
Nun verstand Ferelil woher die stimme kam. Dies war Rembra. Er konnte direkt zu ihren Gedanken sprechen. Sie verspürte keine Furcht mehr vor einem Angriff des Warp.
Eldanor stand nun hinter ihr. „Hast du verstanden wie wir mit den Drachen reden, Schülerin?“ fragte dieser nur ganz ruhig und ohne hast.
„Ja Prinz Eldanor ich habe es verstanden auch wenn es mich erst ein wenig verunsicherte und mich ängstigte, so habe ich in wenigen Augenblicken begriffen das mich ein Freund begrüßt und ich überhaupt keine Angst haben muss.“
Sie drehte sich zu ihm herum. In ihren Augen stand das Feuer der Drachenkrieger. „sagt mir Prinz Eldanor wann beginnt mein Unterricht bei euch?“
„Er hat schon begonnen. Ihr beginnt zu begreifen wie wir Drachenreiter denken und handeln. Doch lasst euch nicht vom Feuer der Begeisterung verzehren. Lernt eure Leidenschaft zu zügeln. Leidenschaft ist ein Faktor von vielen der die Reiter ausmacht. Mut, Stärke, Ehre, Tapferkeit und Demut sind die anderen Eigenschaften die ich euch Lehren werden. Doch das Fliegen“ „das werde ich euch alleine Lehrern Reiterin“ beendete Rembra den Satz für Eldaraon. Dieser verneigte sich nur vor dem Drachen.
„Die Zeit des Erwachens ist nun angebrochen. Brüder der Phönixkönig ruft zu den Waffen um unser Volk vor der Vernichtung und der Versklavung zu retten. Ich frage euch nun wird Caledor diesem Ruf erneut Folge leisten und sich zwischen Ulthuan und seine Feinde stellen?“ rief Kasaldor in die Gewölbe hinein. Sein Inbrunst und seine Stärke waren in jedem Wort deutlich zu vernehmen.
„Für Land und Ehre“ schallte die Antwort der Drachenreiter einstimmig ihm entgegen. Auch Ferelil stimmte mit ein.
[FONT=&quot]„Und für Ulthuan unsere Heimat“ rief es ihn den Köpfen aller Reiter. Die Drachen waren erwacht und antworteten dem Ruf zu den Waffen.[/FONT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm ... "Drachenreiter" .... verspricht ja schonmal viel. Die Geschichte ist schon ganz schön alt, oder? Hab sie noch nie gesehen.

Ich werde sie mir in nächster Zeit mal zu Gemüte führen. Sind ja nur drei Seiten, das sollte schon einigermaßen schnell gehen.

KOmmentare gibts, wenn ich soweit durch bin.
 
So ich mal nen kleinen zwischenbericht ab.

Ich häng im moment in einer Trainingsszene wo ich net genau weiß wie ich des schreibe soll das ich ja Ferelil ein paar Scherttricks bei bringen will aber das ist nicht so leicht da sie eine Zauberin ist.

Und mal ne randfrage noch:
Sind alle Drachenreiter fähig ein wenig Magie zu nutzen? Ich mein sie müßen ja keine Wahnsinns Magie sein, aber so ein wenig Defensive oder sich selbst Unterstüzende.
 
So ich schreib dann mal weiter.

Über Kritik und Anregungen bin ich erfreut.

Ich persönlich find es ein wenig schwer die Ausbildungsszenen zu schreiben. Vielleicht hat jemand einen Anreiz für mich, bin über Ideen und Vorschläge immer erfreut

VI

Ferelil lag im Schmutz. Ihre Weiße Robe war komplett mit Staub bedeckt. Ihre Arme fingen an zu schmerzen von der langen andauernden Übung mit dem Schwert und Schild.
Und das obwohl mir die Klinge und der Schild am Anfang so leicht vorkamen, dachte sie etwas ironisch.
„Steh auf Ferelil, wir sind noch nicht fertig mit der Übung“ sprach Eldanor ruhig zu ihr. Er stand in seiner Weiß schimmernden Rüstung über ihr. Seine Klinge hielt er locker an der Seite und sein Schild hing ihm leicht über den Rücken.
Ferelil stand unter Protest ihrer Muskeln erneut auf und nahm ihre Kampfhaltung ein. Ihr Schild stand leicht vor ihrem Brustkorb das Schwert lag auf dem oberen Rand des Schildes, bereit zur sofortigen Verteidigung.
„Sprich einen Zauber gegen mich Schülerin“ befahl ihr Meister ihr mit einem ernsten Gesichtsausdruck.
„Aber Meister ihr seid kein Magier ich könnte euch verletzten“ antwortete Ferelil entsetzt.
„Mach was ich dir sage Schülerin, ich weiß was ich verlange.“
Die junge Magierin fing an einen leichten Eiszauber zu weben und murmelte dabei ein paar Worte der Magie, doch bevor sie den Zauber vollenden konnte merkte sie das er ihr nicht gelingen würde.
Das Schild behinderte ihren Arm den sie brauchte um den Zauber zu vollenden.
Geschockt blickte sie zu Eldaron. „Meister ich kann nicht Zaubern. Was soll ich tun, ich wurde in der Magie Ausgebildet und nicht zur reinen Kriegerin.“
„Nun junge Schülerin dies hab ich erwartet. Aber noch sind wir nicht soweit damit wir uns darum kümmern können. Erst musst du die Grundkenntnisse des Schwertkampfes beherrschen. Wirk einen dich stärkenden Zauber.“
Wieder fing sie an einen Zauber zu weben. Mit einem leichten Schwung ihres Schwertes vollendete sie den Zauber. Ihr Schwert glühte rot auf. Sie hob das Schwert hoch und betrachtet die Wirkung ihres Zaubers.
Sie fing an einen Stärkungszauber zu wirken. Auch dieser Gelang ihr ohne Probleme. Sie fühlte sofort wie die neue Energie des Zaubers durch ihren Körper strömte, die Müdigkeit von ihren Muskeln nahm, und ihr der Schild und das Schwert nicht mehr so schwer vorkamen wie vor wenigen Momenten.
„Greif an“ befahl ihr Eldaron und nahm eine Verteidigungsposition ein.
Mit ihren wieder erfrischten Kräften ging sie in den Angriff über. Die Flammende Klinge hob sie über ihren Kopf und ließ sie niederfahren. Der schlag zielte auf rechte Schulter des Prinzen. Sein Schild hob sich in die Höhe. Um den Schlag abzufangen. Er wollte gerade mit seiner Klinge zum Gegenangriff ansetzten als er merkte das Ferelil die Richtung ihres Schwertes änderte. Doch es war zu spät als das er noch reagieren konnte. Die Klingen krachten aufeinander, das mit magischen Flammen verstärkte Schwert der jungen Zauberin gegen das Eisschwert des Drachenprinzen. Von dieser Bewegung und der Kraft in diesem Streich überrascht verlor der Prinz den Griff seines Schwertes aus der Hand.
Ferelil hob ihre Klinge in Höhe des Herzes ihres Meisters.
„Nun habe ich euch besiegt“ sprach sie leise, aber vernehmlich.
„Ein wahres Wort von euch. Habt ihr gespürt welche Kraft euer Zauber in dieser einfachen Klinge hatte?“
Ferelil sah kurz auf ihre Klinge, welche noch immer rot glühte von ihrem Zauber.
Eldaron hatte recht, der Zauber den sie in ihre Klinge sprach war viel kraftvoller als sie es in Hoeth jemals zustande gebracht.
Ihre Feststellung teilte sie ihrem Meister mit.
„Das wundert mich nicht. Du bist eine Drachenreiterin geworden. Ein jeder Drachenreiter verfügt über Magische Kräfte welche sich in der Farbe seines Drachen spiegeln. Ich beherrsche einige Eiszauber hervorragend, was daran liegt das Ithil einer der Eisdrachen ist. Du aber bist eine ausgebildete Magierin aller acht Winde und der hohen und reinen Weißen Magie. Deine Herrschaft über die Winde der Feuermagie haben sich seit deiner Vereinigung mit Rembra gesteigert. Deine Feuerzauber haben nun mehr Macht als du es dir vor kurzem noch vorstellen konntest. Nutze diese Macht aber weiße und nicht unüberlegt.“
Eldaron schritt zu seinem Schwert hob es auf und steckte es in seine verzierte Schwertscheide. Ferelil löste ihren Zauber um das Schwert auf und steckte ihre gebogene Klinge auf in die Schwertscheide.
Ihr habt eure Übung beendet junge Reiterin“ Rembra flog einen Kreis über den beiden Elfen und setzte zur Landung an.
„Das hat sie. Wollt ihr sie nun ihren ersten Flug erleben lassen?“ Eldaron sprach direkt zu Rembra.
Wenn es euch nicht stört Prinz Eldaron. Wir werden morgen wieder hier sein. Viel Zeit bleibt uns nicht mehr, der Krieg naht unmittelbar.“
Eldaron nickte dem Drachen zu und entließ mit einer Handbewegung seine Schülerin.
Ferelil schritt auf Rembra zu streifte mit ihrer zarten Hand über seinen Kopf und blieb zwei Schritte hinter dem Kopf stehen wo ein prachtvoller sattel umgeschnallt war.
[FONT=&quot]„Steig auf und wir erobern die Lüfte für uns“ [/FONT]