Dragon Age 3 - Inquisition

Red Dox

Tabletop-Fanatiker
05. Dezember 2003
6.204
0
43.671

Der erste Teil war Klasse. Gut, bissel DLC/Addon überladen aber da gabs ja zumindest ´ne GOTY Edition für Steam Schnoddergeld. Der zweite Teil hat einen weniger guten Eindruck hinterlassen. Hab den dfürn 10er auch irgendwann mal bei Origin mitgenommen und konnt manche Beschwerden tatsächlich unetrschreiben. Wobei die Story letztendlich dennoch gut war. Allerdings kenn ich die DLCs nicht, die gibts nicht für lau bzw. mal mit Rabatt und ´ne GOTY hat Bioware ja irgendwann total abgeschrieben seit EA mit dem DLC Wahn bei ME2/DA2 begonnen hat *sigh*.

Bleibt die Hoffnung das der dritte Teil zu alten Tugenden zurückfindet.

-----Red Dox
 
Das Dragon Keep ist mittlerweile am laufen
http://www.gamersglobal.de/news/92460/dragon-age-keep-als-open-beta-freigegeben
wo man die ganzen Entshceidungen von DA1+2 seinem Char entsorechend importieren oder neu generieren kann. Wie die Auswirkungen von den Entscheidungen in DA3 aussehen muss man abwarten, würde nahc den Mass Effect Imports aber nichts außergewöhnliches erwarten.

Glaub ich müßte irgendwann mal einen Marathon starten und 1-3 dann in einem Rutsch durchziehen. An alles aus 1 erinner ich mich schon nicht mehr und aus 2 noch viel weniger ^^

-----Red Dox
 
Ehrlich gesagt erinner ich mich kaum noch an die Story des zweiten Teils. Habs aber etwas langatmig in Erinnerung und bin nicht so motiviert das nochmal zu spielen bevor der dritte Teil kommt. Ist das denn sicher das es Imports aus beiden Vorgängern geben wird? Ich meine mich zu erinnern das vor einigen Monaten mal das Gerücht im Haus stand es gäbe lediglich vom ersten Teil Importmöglichkeit. Wobei mich das weniger stören würde da ich persönlich den erst vor nem Monat erneut abgeschlossen hab und daher noch halbwegs in der Geschichte drin bin.

Ich hab zwar vor Jahren schon gesagt ich würde mich nicht mehr wegen Spielen Hypen bevor die draussen sind, aber DA3, so muss ich gestehen ist etwas auf das ich mich schon ewig freue. Ich hoffe nicht enttäuscht zu werden. Ich muss nämlich gestehen das mir von den Gefährten die man hat jetzt noch keiner wirklich zusagt. Ich hoffe auch die Möglichkeiten die Welt im Spiel zu verändern werden gut umgesetzt und es sind nicht nur Kleinigkeiten wie Festungen mit andersfarbigen Blumen davor je nach Entscheidung xD
 
Ich habe Inquisition und so gut 10 Stunden in die Kampagne reingespielt. 4players hat dem Spiel ja 59% gegeben, was ich aber für eine sehr subjektive Wertung halte, denn allein objektiv ist Dragon Age Inquisition deutlich mehr wert. Es iat aber auch kein Meisterwerk und mach für Bioware ein Vielzahl von vermeidbaren Anfängerfehlern. Ich schreibe das mal kurz auf was ich schlecht und gut finde.

Was mir an Inquisition nicht gefällt:

- Auslagerung der Vorgeschichte auf die Dragon AGe Keep. Ist eine ungesunde neue Entwicklung, die Hintergrundgeschichte auf Sekundärplatformen auszulagern. DIe betrifft sogar die direkte Ausgangssituation von Inquisition selber! Gehe ich nicht in die Keep oder bin ich kein absoluter Dragon Age Fan, verstehe ich am Anfang des Spiels größtenteils Bahnhof.

- Schwacher Hauptcharakter. Es gibt für den eigenen Charakter zum Start nur einen kurze Texttafel als Hintergrundinfo. Ansonsten spielen Rassen und Klassenwahl nur eine untergeordnete Rolle. Kein Vergleich zu den 6 tollen Origin Geschichten aus dem ersten Teil. Selbst Hawk aus Teil 2 hatte ja immer noch eine gute Hintergrundstory.

- Es ist eigentlich kein Dragon Age! Hand aufs Herz, mit einer leicht anderen Geschichte hätte Bioware auch ein komplett neues Rollenspiel kreierten können und hätte sich so vom ganzen Dragon Age Ballast lösen können. Die Vorgänger spielen bis jetzt nämlich so gut wie keine Rolle und die Geschichte hätte man auch so gut erzählen können. Außerdem lässt die Spielwelt bis jetzt die Härte eines Origins vermissen. Wie habe ich es in einem treffenden Vergleich gelesen: Origins ist in dem Punkt wie Game of Thrones, Inquisition wie Der Herr der Ringe.

- Leliana. In Teil 1 noch eine sympathische Schurkin ist sie auf einmal eine eiskalte Killerin - nun ja...


Was mir an Inquisition gut gefällt:

- Die neuen Begleiter. Diese sind Bioware-typisch sehr stimmungsvoll und echte Charakterköpfe. Etwas schade, dass gerade der eigene Charakter daneben so blass ist.

- Spielmechanik und Kampfsystem. Solide wie immer, ich kann nicht klagen.

- Open World Gebiete. Eine echte Wohltat nach dem exzessiven backtracking von Teil 1. Kleiner Nachteil: Bis jetzt kein echter Dungeon, aber ich verfolge auch die Story noch nicht so direkt. Auch in Punkto Quests gibt es jetzt mehr, aber leider auch kaum mehr Quests, wo man wirklich harte Entscheidungen treffen muss..

- Grafik. Das entsprechende System vorausgesetzt ist Inquisition wunderschön.


Aktuell würde die das Spiel mit einem hohen 70er, sprich 77-79 Prozent bewerten. Zu mehr könnte es reichen, wenn ich mehr von der Story gespielt habe. Es ist eben ein solides Rollenspiel, bei dem der Name Dragon Age aber mehr Ballast als Nutzen ist meiner Meinung nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn "Dragon Age Keep" ?

Letztlich nur eine Flashanwendung in einem Webbrowser, wo Varric die Story von Dragon Age 1 und 2 erzählt und du kannst an bestimmten Punkten die wichtigen Entscheidungen an deine aus den Vorgängerspielen anpassen. Das kannst du dann im Netz abspeichern und dann in Inquisition als sog. "individuelle Weltlage" importieren

Wie gesagt, finde ich blöd, aber war ja kürzlich bei Destiny auch so, wo der Hintergrundcodex auf die Destiny App ausgelagert wurde und im Spiel selber gar nicht erst abrufbar war.
 
Ich schau mir momentan ein Letsplay zu DA3 an um mir ne kleine Meinung zu schaffen ohne den noch recht hohen Vollpreis zu zahlen für ein Spiel das, wie ich finde, noch definitiv den einen oder anderen Patch braucht. Also bislang kann ich noch nicht so viel dazu sagen, ausser das mir auch ein wenig Tiefe im Hauptcharakter fehlt. Jeder der Nebencharaktere wurde soweit ich das bislang sagen kann gewohnt gut mit Charme und Hintergrund gefüttert und der Hauptcharakter...naja er is halt irgendwie dabei.^^ Find ich schade. Mir persönlich gefallen viele Spielcharaktere optisch nicht, aber auch das is ja Geschmacksache (Albinoemo ugh xD). Finds auch etwas schade das die taktische Kampfansicht irgendwie kaum noch benötigt wird in Kämpfen. Und die STory des Spiels braucht auch erstmal einige STunden bevor es interessant wird weshalb ich den ANfang der geschichte etwas lahm finde. Aber nach nun etwa 3 Stunden der Handlung scheint es doch aufwärts zu gehen. Optisch ist das sehr gut, nur wer keinen Highend-Rechner hat stößt schnell an seine Grenzen wie mir scheint.

Also abschließend kann ich nur sagen das es mir zwar gut gefällt, ich bislang aber noch nichts aussergewöhnliches gefunden hab was mir nen Grund geben würde mir das zum Vollpreis zu kaufen. Die dunkle und veruchte Spielwelt eines finsteren Zeitalters vermisse ich bislang leider auch noch, aber ich hoffe dafür kann man als Inquisitor noch irgendwann mal nen Beitrag leisten :devil:. Ich schau mir noch ein zwei Monate an wie sich das Spiel entwickelt und werds mir holen sobald der Preis irgendwo bei 30-40 Euro gelandet ist.
 
Ich will auch noch einfügen, dass der Einstieg in Inquisition für Bioware überraschend schwach gelaufen ist. Ich bin jetzt wieder ein paar Spielstunden weiter und es wird langsam doch interessant. Man muss es so hart sagen: den Anfang von Inquisition hat Bioware verbockt. Da haben wir zum ersten den blassen Hauptcharakter, der ziemlich unvermittelt zum Weltenretter wider Willen aufsteigt. An sich eine sehr klassische Story, die man aber schon so in dutzenden Rollenspielen gesehen hat - und dann auch besser inszeniert. Zum zweiten wirft einen das Spiel nach ca. anderthalb Stunden in das riesige Hinterland, wo man anfängt mit den ganzen Open-World Sammelaufgaben. Das entfaltet auch eine gewisse Komplettierungs-Wut, aber darüber vergisst man die Geschichte, denn eigentlich soll man sich zunächst nur kurz im Hinterland aufhalten, ein paar Einflusspunkte sammeln und dann zur französ... äh orlesianischen Hauptstadt weiterziehen. Wer sich aber wie ich im Hinterland stundenlang aufhält, hat irgendwann einfach den Storyfaden verloren.

Die Lösungen wären dabei doch einfach gewesen. Zunächst einmal eine bessere Vorstellung des eigenen Charakters und dann nur ein kleines erstes Tutorial-Open World Gebiet bis man die Marschrichtung der Handlung etabliert hat und dem Spieler die gesamte Welt öffnet. So hatte ich dann über 10 Spielstunden auf dem Konto und noch keinen Plan, wie sich die Geschichte weiter entwickeln wird.
 
Ich find auch, dass das Spiel einiges hätte besser lösen können.
Diese Sammelaufgaben ohne erkenbare Storyline dahinter.

Diverse lauf hierhin oder dorthin Quests.

Wirklich abstruse Questbegründungen... diese Bärenklauenquest in den Hinterlanden, wie blöd is das denn bitte?

Und etliche Quests haben nichtmal nen vernünfigen Abschluss. Ja finde den Schlüssel zu ner Hütte... man finden Briefe der Leute, die sich da wohgl verschanzt haben... Spannung wird aufgebaut, dann kommt man dahin und PUFF... nix is... sehr ärgerlich.

oder das Bisentquest.... geleite das verschwundene Bisent zurück auf seine Weide... schön und gut... man findet es total einfach durch den Questmarker... und dann denk ich mir ok.. Eskortenmission, da komt bestimmt gleich n Angriff und ich muss das träge und langsame Tier schützen. Nix is... das vieh is einfach nur langsam und wackelt einem hinterher... bleibt dann noch schön per Clipping an Felsen hängen und man muss Umwege laufen um das Ding wieder auf die Weide zu bekommen (ein sehr Heroisches Quest übrigens für den Herold Andrastes).

Ähnlich müht man sich mit lösen der Astarienrätzel ab bekommt dann nach ehlendlich langem gerenne EINE Truhe als Belohnung mit nem gegenstand, den man erst in 4 Stufen ausrüsten kann.

Letzteres passiert mir auch einfach zu häufig... ich finde dauerend Gegenstände, die meine Charas nicht tragen können und bin sop gezwungen sie mit mir rumzuschleppen, weil eine "Truhe" oder so zum zwischenlagern gibt es nicht.

Dann lauf ich noch mit z.B. Varric durch die Pampa... finde rotes Lyrium... und Zeuch.. nur um dann zwischendurch zufälklig in Haven nochmal von varric gesagt zu bekommen, dass man das Zeuch doch am besten zerstören soll (neue Quest)... mann dat hätte einem der Gute aus sagen können, als er MIT dem Hauptchara zusammen die Lyriumadern entdeckt hat.

Weiteres Problem, was ich hatte das Zweidimensionen problem der Minimap. So ist bei den Questmarker auf der Map schlecht erkennbar auf welcher Ebene denn das Quest nun ist... besonders in dieser Wüstenregion im Westen war das ganz schlimm.

Und man kann schon fast davon ausgehen, dass man für kleine Sammelaufgaben immer einmal komplett um Berge oder anhöhen drumherum laufen muss.

Allgemein baut das Spiel sehr viel Storyline durch die Lesetexte auf... ich kann Spieler verstehen, die das abschreckt.

Um den taktischen Bildschirm ist es nicht schade mMn... ich möchte ihn auch gar nicht nutzen udn bin froh, dass man das Spiel auch im Pseudoactionmodus spielen kann.

Versteht mich nicht falsch, ich hab fun an dem Spiel bisher... aber mich nerfen relativ viele Aspekte.
Auch dialogoptionen... wie oft hab ich mir schon andere Optionen gewünscht... oder die Option bestimmten Personen wegen ihrer unglaublichen dummheit eins aufs Maul zu geben. Da quatscht meinen Qunari son hansel mehrmals beleidigend von der siete an. Weg mit dem... aber nein ich MUSS ja freundlich zu der Person sen, weil sie ein Questgeber ist. HUHU.. wenigstens hab ich dann die Hilfe beim Sturm auf Haven verweigern können... haste nun davon. 😀

Ebenso wenn man als Elf oder so spielt... und eigentlich seine Probleme mit dem Andrastekult hat. Irgendwie zwengt einen das Spiel immer in diese Rolle hinein. Man hat zwar Dialogoptionen wo man stetig sagt, NEIN ich glaub nicht an den Scheiß... nein ich bin nicht der Herold... NEIN... das hat nix mit Andraste zu tun... NEIN ich glabe an die Elfengötter... BLA... aber das scheint keinen zu stören...

Allgemein hab ich bisher nicht den Eindruck, als ob irgendwelche Dialogoptionen den Ausgang des Gesprächs beeinflussen würden.


Naja... soviel zu meinem Senf...
Fazit: Wenige Sammelaufgaben, mehr Story und mehr Möglichkeit zum wirklichen agieren ind er Story.
Für mich als Rollenspieler ist das manchmal ein graus, zu sehen, wie qwenig Möglichkeiten man da so hat. Open World schön und gut, was nützt es mir wenn ich nach Pusemuckel laufen oder reiten kann... aber keinen Einfluss auf die Geschehnisse um mich herum habe. Dann doch lieber Schlauchlevels aber kreative Storyelemente wie in DA 2.
 
Gerade beim Aspekt mit den eigenen Entscheidungen find ich es sehr bedauerlich, da dies der Punkt war der mich damals dazu brachte, trotz des eher weniger beliebten DA2 so eine Vorfreude aufzubauen auf den dritten. Es hies damals noch das man viele Spielweltverändernde Entscheidungen mit enorm großer Tragweite hätte, doch so wies aussieht ist das lediglich auf einige wenige Entscheidungen der Hauptstoryline beschränkt. Ich will nicht zu schlecht über das Spiel reden, weils schon ne Menge Spaß machen kann, nur leider ist es bislang weit weniger als ich mir damals erwartet hatte. Was aber leider heute in der Spieleindustrie allzu oft vorkommt. Schön waren die Zeiten, als die Leute noch nicht so gehetzt Spiele auf den Markt geworfen haben aus denen man noch so viel mehr hätte rausholen können. ;_;
 
Auch dialogoptionen... wie oft hab ich mir schon andere Optionen gewünscht... oder die Option bestimmten Personen wegen ihrer unglaublichen dummheit eins aufs Maul zu geben. Da quatscht meinen Qunari son hansel mehrmals beleidigend von der siete an. Weg mit dem... aber nein ich MUSS ja freundlich zu der Person sen, weil sie ein Questgeber ist. HUHU.. wenigstens hab ich dann die Hilfe beim Sturm auf Haven verweigern können... haste nun davon. 😀

Ebenso wenn man als Elf oder so spielt... und eigentlich seine Probleme mit dem Andrastekult hat. Irgendwie zwengt einen das Spiel immer in diese Rolle hinein. Man hat zwar Dialogoptionen wo man stetig sagt, NEIN ich glaub nicht an den Scheiß... nein ich bin nicht der Herold... NEIN... das hat nix mit Andraste zu tun... NEIN ich glabe an die Elfengötter... BLA... aber das scheint keinen zu stören...

Allgemein hab ich bisher nicht den Eindruck, als ob irgendwelche Dialogoptionen den Ausgang des Gesprächs beeinflussen würden.

Das steht auch so auf gamestar das man wohl nicht mehr richtig böse sein kann, machte ich zwar meistens nie aber trotzdem irgendwie schade.
 
Moin,

nach ca. 26h Spielzeit mit einem Char möchte ich mal meinen Senf hierzu abgeben.

ACHTUNG ab und zu kommt ein Spoiler vor.........

ich werde jetzt einmal eine Lanze für diese Spiel brechen.

Ich finde DA:I ein sehr gutes Spiel.

@meine Vorredner bitte nicht persönlich nehmen was jetzt kommt. 🙂

Ich werde jetzt auf ein, zwei Punkte eingehen die Ihr bemängelt habt und dazu meinen Senf abgeben.

Zu der Auslagerung der Vorgeschichte zu Dragon Keep. Ist mir persönlich egal da man dort seine durchgespielten Spiele automatisch importieren kann/muss. Es passiert automatisch wenn man sich dort mit seiner Origin ID anmeldet. Das heißt ich muss nich 30 Minuten mir Bilder anschauen und Entscheidungen treffen. Ich gehe mal davon aus das hier alle eine gekaufte Version gespielt und durch gespielt habt.

Der Hauptchar ist am Anfang sicher sehr blaß und ein unbeschriebendes Blatt (bloß bei allen anderen großen Rollenspielen war es ähnlich, Gothik man strandet auf einer Insel, Baldus Gate, Never Winther Nights, Eldar Scroll usw.) Natürlich habt Ihr recht das DA1 die Anfangsgeschichten der Char besser und ausfürlicher waren ABER man weiß ja noch nicht was noch kommt.

Die Begründungen für manche Quest sind wirklich sehr sonderbar, aber da schau ich drüber weg. Da wirklich jedes andere MMORPG oder Rollenspiel die gleichen sinnfreien Begründungen für Quest findet.
Sind wir doch mal ehrlich in DA1 und DA2 gab es nicht wirklich viele Nebenquest, welche unabhängig der Hauptstory liefen. Es sei den man kaufte die ganzen DLC´s oder wartete auf die Game of the Year Edition.

Das Spiel kommt wirlklich sehr schwer in Gang. So richtig intressant wird es ab dann wo man seinen neuen Stützpunkt zieht (war bei mir 24h auf diesen Char).

Das wirklich wichtige ist das man wirklich alle Quest und (ich drück es mal so) Sammelobjekte auf den schönen, großen und abwechslungsreichen Karten macht.

als Beispiel warum:
- mit den eigesammelten Scherben kann man sich upgrads (Resistenzen usw) holen (spezieles Quest auf der Planungskarte)
- man darf auch nicht alles Gerümpel verkaufen, dieses kann man bei einem "Lehrer" gegen passive Skills tauscht (mehr % Schaden/KitChance/Def gegen Humanoide, Moster usw)

Das Skillsytem finde ich persönlich gut.
bevor jetzt jemand sagt bei DA1 war es besser, da ich meine Körperattribute steigern konnte dem halte ich entgegen EGAL.
Meine Begründung dafür ist ganz einfach:
Was hat den das beeinflusst ich musste immer ein gewisses LVL an Attributen erreicht haben und das LVL X um einen Skill zu wählen.
Das heißt bei einem Schurken ich musste IMMER Klugheit und Geschicklichkeit LVL damit ich die besseren Skills nehmen konnte.
Bei dem System von DA2 und DA:I begrenzt nur noch das LVL und der erspielte (wie bei DA1) Skillpunkt das Leveln in meinen Augen ist das kein unterschied.
Die Anzahl der Skills hat sich von DA1 zu DA2 zu DA:I nicht verringert es ist immer noch die gleiche Anzahl dieser.

Viele bemängelten die Taktikübersicht hat man sich an diese gewöhnt hat, ist sie ein unverzichtbares Hilfsmittel und gut zu händeln. Man dart dort eben nicht mit der Maus steuern man muss dort am besten mit der Tastatur arbeiten.

so nun zu dem was ich als nicht so gelungen empfinde:
Mir erschließt sich nicht der Sinn der Reittier. Ich möchte ja Rohstoffe sammeln, diese geht nicht vom Pferd aus. Ich muss gegen Gegner kämpfen geht nicht vom Pferd aus. Nicht wirklich schneller als zu Fuss.
Es fehlt eine Lagerkiste für Rohstoffe und Equipment. Meine Hoffnung ist das ich eine in meinem neuen Hauptstützpunkt bekomme, den ich zur Zeit aufbaue.
Die Haare in den Gesprächssequenz, sehen einfach nach Plastik aus.....
Das ich jetzt für jeden Angriff/Hieb klicken muss, war wohl nötig um die Konsolenspieler beschäftigt zuhalten oder so.

Abschließend möchte ich sagen wenn man sich die erste Zeit "durchgequält" hat findet man ein sehr gutes Spiel was den Namen Dragon Age gerecht wird.

Episch sind die Kämpfe gegen Drachen und Riesen.

Gruß Lars