Ich find auch, dass das Spiel einiges hätte besser lösen können.
Diese Sammelaufgaben ohne erkenbare Storyline dahinter.
Diverse lauf hierhin oder dorthin Quests.
Wirklich abstruse Questbegründungen... diese Bärenklauenquest in den Hinterlanden, wie blöd is das denn bitte?
Und etliche Quests haben nichtmal nen vernünfigen Abschluss. Ja finde den Schlüssel zu ner Hütte... man finden Briefe der Leute, die sich da wohgl verschanzt haben... Spannung wird aufgebaut, dann kommt man dahin und PUFF... nix is... sehr ärgerlich.
oder das Bisentquest.... geleite das verschwundene Bisent zurück auf seine Weide... schön und gut... man findet es total einfach durch den Questmarker... und dann denk ich mir ok.. Eskortenmission, da komt bestimmt gleich n Angriff und ich muss das träge und langsame Tier schützen. Nix is... das vieh is einfach nur langsam und wackelt einem hinterher... bleibt dann noch schön per Clipping an Felsen hängen und man muss Umwege laufen um das Ding wieder auf die Weide zu bekommen (ein sehr Heroisches Quest übrigens für den Herold Andrastes).
Ähnlich müht man sich mit lösen der Astarienrätzel ab bekommt dann nach ehlendlich langem gerenne EINE Truhe als Belohnung mit nem gegenstand, den man erst in 4 Stufen ausrüsten kann.
Letzteres passiert mir auch einfach zu häufig... ich finde dauerend Gegenstände, die meine Charas nicht tragen können und bin sop gezwungen sie mit mir rumzuschleppen, weil eine "Truhe" oder so zum zwischenlagern gibt es nicht.
Dann lauf ich noch mit z.B. Varric durch die Pampa... finde rotes Lyrium... und Zeuch.. nur um dann zwischendurch zufälklig in Haven nochmal von varric gesagt zu bekommen, dass man das Zeuch doch am besten zerstören soll (neue Quest)... mann dat hätte einem der Gute aus sagen können, als er MIT dem Hauptchara zusammen die Lyriumadern entdeckt hat.
Weiteres Problem, was ich hatte das Zweidimensionen problem der Minimap. So ist bei den Questmarker auf der Map schlecht erkennbar auf welcher Ebene denn das Quest nun ist... besonders in dieser Wüstenregion im Westen war das ganz schlimm.
Und man kann schon fast davon ausgehen, dass man für kleine Sammelaufgaben immer einmal komplett um Berge oder anhöhen drumherum laufen muss.
Allgemein baut das Spiel sehr viel Storyline durch die Lesetexte auf... ich kann Spieler verstehen, die das abschreckt.
Um den taktischen Bildschirm ist es nicht schade mMn... ich möchte ihn auch gar nicht nutzen udn bin froh, dass man das Spiel auch im Pseudoactionmodus spielen kann.
Versteht mich nicht falsch, ich hab fun an dem Spiel bisher... aber mich nerfen relativ viele Aspekte.
Auch dialogoptionen... wie oft hab ich mir schon andere Optionen gewünscht... oder die Option bestimmten Personen wegen ihrer unglaublichen dummheit eins aufs Maul zu geben. Da quatscht meinen Qunari son hansel mehrmals beleidigend von der siete an. Weg mit dem... aber nein ich MUSS ja freundlich zu der Person sen, weil sie ein Questgeber ist. HUHU.. wenigstens hab ich dann die Hilfe beim Sturm auf Haven verweigern können... haste nun davon. 😀
Ebenso wenn man als Elf oder so spielt... und eigentlich seine Probleme mit dem Andrastekult hat. Irgendwie zwengt einen das Spiel immer in diese Rolle hinein. Man hat zwar Dialogoptionen wo man stetig sagt, NEIN ich glaub nicht an den Scheiß... nein ich bin nicht der Herold... NEIN... das hat nix mit Andraste zu tun... NEIN ich glabe an die Elfengötter... BLA... aber das scheint keinen zu stören...
Allgemein hab ich bisher nicht den Eindruck, als ob irgendwelche Dialogoptionen den Ausgang des Gesprächs beeinflussen würden.
Naja... soviel zu meinem Senf...
Fazit: Wenige Sammelaufgaben, mehr Story und mehr Möglichkeit zum wirklichen agieren ind er Story.
Für mich als Rollenspieler ist das manchmal ein graus, zu sehen, wie qwenig Möglichkeiten man da so hat. Open World schön und gut, was nützt es mir wenn ich nach Pusemuckel laufen oder reiten kann... aber keinen Einfluss auf die Geschehnisse um mich herum habe. Dann doch lieber Schlauchlevels aber kreative Storyelemente wie in DA 2.