Hier hab ich den Job übernommen, ein Pärchen Dregs für eine Mordheimbande zu bauen. Mal sehe, ob ich wirklich so nah an die alten Designs rangehe, wie @Iron Guard das als Wunsch geäußert hat, oder ob das Leben sich mal wieder seinen etwas eigenen Weg findet.
Ich will hier mal ein paar Sätze zur Idee und zur Figur voranstellen und dann peu a peu ein paar Baufortschritte in Fotos und Text zeigen.
Der Große, Hintergrund
Er war immer ein großer Kerl gewesen, mit langen Beinen und einem kräftigen Körper. Ein Mann für harte Arbeit um deren Lohn ihn keine ungestraft betrügen würde und der sein Geld zumeist für Essen und natürlich Trinken ausgab ... bis zu dem Tag, als dieser verdammte Komet auf die Stadt krachte.
Glück im Unglück, er hatte wegen der bezahlbaren Unterkunft am Stadtrand gelebt und war so der größten Zerstörung und dem Tod entgangen.
Unglück im Glück, auch am Stadtrand wurden Häuser im Mitleidenschaft gezogen und ein ziemlich großes herabfallendes Stück Mauerwerk hatte ihn erwischt und sein rechtes Bein und seine rechte Schulter und seinen Nacken schwer in Mitleidenschaft gezogen, ein Balkenend hatte Kopf und Gesicht erwischt. Die Welt und er hatte nur noch wenig Verbindung miteinander.
Doch dann standen dieser düstere Fremde und ein paar Gestalten, die wohl zu ihm gehörten, vor ihm.
Er hörte in seinem schmerzenden Kopf im Wegdämmern nur undeutliche Satzfetzen "... bin heilkundig ... kann Dir helfen ... gehörst dann dem Herrn ... Fasst an!"
Als er wieder zu sich kam, lag er in einem Keller auf einer Art Tisch und der Fremde hantierte mit seltsamen Dingen.
"... warst lange weg .... schwierig .... der Fuß ist Vergangenheit, aber das wirst Du überleben ..."
Nach einiger Tagen, beim nächsten Aufwachen eine andere Stimme:
" ... so wie du aussiehst, wirst du keine Freunde mehr finden ... da du mir dein Leben schuldest, bleibst du bei mir ....ich sorge gut für meine Leute ...."
Nach Wochen konnte er ertasten und in einer Spiegelscherbe erahnen, was aus ihm geworden war ... auch wenn sein Kopf irgendwie nicht so recht funktionierte und die Bilder etwas undeutlich blieben. Aber gut, es warm warm und ruhig im Keller und es standen immer Essen und Getränke bereit. Nur, wer war jetzt "der Herr"?
Die Figur
Ein großer Kerl dessen rechter Fuss durch eine Prothese (Holzbein an Overknee-Lederstiefel) ersetzt wurde, am linken Fuß ein normaler Schuh.
Ein kräftiger Oberkörper mit ordentlich Wampe, rechte Schulter/Nacken dezent bucklig verwachsen, Kopf etwas nach vorn verschoben angesetzt, aufgedunsen rundes Gesicht.
Ein einfacher Speer, der gleichzeitig als Gehhilfe dient, in der rechten Hand. Linke Hand evtl. mit Dolch, ansonsten kommt dieser an den Gürtel/in den Gürtel hinterm Rücken.
Kurzes Oberteil bis zum Gürtel, danach enge Hose.
Da Dregs etwas verschroben aussehen dürfen, kann mann die eine oder andere dezente Asymmetrie in Kauf nehmen, soweit sich nicht bei abschließenden Drübersculpten ausgeglichen wird.
Material:
20 mm Eckbase
Beine, Armee aus dem Gußrahmen Imperiale Miliz
Oberkörper von den Chaosbarbaren, entchaotifiziert
Der Speer wird aus der Hellebarde des Milizgußrahmens gemacht.
Das Gesicht wird vermutlich gestampt, ich hab da schon eine Vorlage im Auge.
Bilder
Zwei Beinpaare, geteilt mit der Laubsäge, weil ich von einem Paar den Stiefel des einen Beins will und den des anderen Beins nicht, dafür aber die Position des dritten.
Der Oberkörper wurde von etwas Gurtzeug und dem Chaossignet am Bauch befreit und an der Hüfte um 1 mm gekürzt
Das Bein mit Stiefel hat den Fuß verloren und statt dessen einen Holzstumpf erhalten. Der Necromant ist auch als Prothesenmacher seiner Zeit weit voraus.
Beide Beine sind am Gürtel ca 1mm gekürzt und werden mit ca. 2 mm senkrechtem Abstandshalter zusammengesetzt, um zum großen Oberkörper zu passen.
Die Pose des rechten Beins soll etwas "ungeschickt" wirken.
Die beiden Kürzungen sollen verhindern, dass die langen Beine und der für Menschen eigentlich etwas zu große Oberkörper die Figur insgesamt zu groß werden lassen.
Von hinten sieht man Abstandshalter (Hüfte, Gesäßmitte, Ferse) und die aktuellen Lücken besser.
Ich will hier mal ein paar Sätze zur Idee und zur Figur voranstellen und dann peu a peu ein paar Baufortschritte in Fotos und Text zeigen.
Der Große, Hintergrund
Er war immer ein großer Kerl gewesen, mit langen Beinen und einem kräftigen Körper. Ein Mann für harte Arbeit um deren Lohn ihn keine ungestraft betrügen würde und der sein Geld zumeist für Essen und natürlich Trinken ausgab ... bis zu dem Tag, als dieser verdammte Komet auf die Stadt krachte.
Glück im Unglück, er hatte wegen der bezahlbaren Unterkunft am Stadtrand gelebt und war so der größten Zerstörung und dem Tod entgangen.
Unglück im Glück, auch am Stadtrand wurden Häuser im Mitleidenschaft gezogen und ein ziemlich großes herabfallendes Stück Mauerwerk hatte ihn erwischt und sein rechtes Bein und seine rechte Schulter und seinen Nacken schwer in Mitleidenschaft gezogen, ein Balkenend hatte Kopf und Gesicht erwischt. Die Welt und er hatte nur noch wenig Verbindung miteinander.
Doch dann standen dieser düstere Fremde und ein paar Gestalten, die wohl zu ihm gehörten, vor ihm.
Er hörte in seinem schmerzenden Kopf im Wegdämmern nur undeutliche Satzfetzen "... bin heilkundig ... kann Dir helfen ... gehörst dann dem Herrn ... Fasst an!"
Als er wieder zu sich kam, lag er in einem Keller auf einer Art Tisch und der Fremde hantierte mit seltsamen Dingen.
"... warst lange weg .... schwierig .... der Fuß ist Vergangenheit, aber das wirst Du überleben ..."
Nach einiger Tagen, beim nächsten Aufwachen eine andere Stimme:
" ... so wie du aussiehst, wirst du keine Freunde mehr finden ... da du mir dein Leben schuldest, bleibst du bei mir ....ich sorge gut für meine Leute ...."
Nach Wochen konnte er ertasten und in einer Spiegelscherbe erahnen, was aus ihm geworden war ... auch wenn sein Kopf irgendwie nicht so recht funktionierte und die Bilder etwas undeutlich blieben. Aber gut, es warm warm und ruhig im Keller und es standen immer Essen und Getränke bereit. Nur, wer war jetzt "der Herr"?
Die Figur
Ein großer Kerl dessen rechter Fuss durch eine Prothese (Holzbein an Overknee-Lederstiefel) ersetzt wurde, am linken Fuß ein normaler Schuh.
Ein kräftiger Oberkörper mit ordentlich Wampe, rechte Schulter/Nacken dezent bucklig verwachsen, Kopf etwas nach vorn verschoben angesetzt, aufgedunsen rundes Gesicht.
Ein einfacher Speer, der gleichzeitig als Gehhilfe dient, in der rechten Hand. Linke Hand evtl. mit Dolch, ansonsten kommt dieser an den Gürtel/in den Gürtel hinterm Rücken.
Kurzes Oberteil bis zum Gürtel, danach enge Hose.
Da Dregs etwas verschroben aussehen dürfen, kann mann die eine oder andere dezente Asymmetrie in Kauf nehmen, soweit sich nicht bei abschließenden Drübersculpten ausgeglichen wird.
Material:
20 mm Eckbase
Beine, Armee aus dem Gußrahmen Imperiale Miliz
Oberkörper von den Chaosbarbaren, entchaotifiziert
Der Speer wird aus der Hellebarde des Milizgußrahmens gemacht.
Das Gesicht wird vermutlich gestampt, ich hab da schon eine Vorlage im Auge.
Bilder
Zwei Beinpaare, geteilt mit der Laubsäge, weil ich von einem Paar den Stiefel des einen Beins will und den des anderen Beins nicht, dafür aber die Position des dritten.
Der Oberkörper wurde von etwas Gurtzeug und dem Chaossignet am Bauch befreit und an der Hüfte um 1 mm gekürzt
Das Bein mit Stiefel hat den Fuß verloren und statt dessen einen Holzstumpf erhalten. Der Necromant ist auch als Prothesenmacher seiner Zeit weit voraus.
Beide Beine sind am Gürtel ca 1mm gekürzt und werden mit ca. 2 mm senkrechtem Abstandshalter zusammengesetzt, um zum großen Oberkörper zu passen.
Die Pose des rechten Beins soll etwas "ungeschickt" wirken.
Die beiden Kürzungen sollen verhindern, dass die langen Beine und der für Menschen eigentlich etwas zu große Oberkörper die Figur insgesamt zu groß werden lassen.
Von hinten sieht man Abstandshalter (Hüfte, Gesäßmitte, Ferse) und die aktuellen Lücken besser.