@Bloodknight
Sehe ich ähnlich. Man hat da durchaus nicht mehr den nerv neben Beruf/Studium und Familie sich dann stellenweise noch hinzupflanzen und Regeln durchzulesen.
Deswegen fand ich die Optionalregeln sehr nett, die wir dann Stück für Stück eingeführt haben, nachdem die Basis wieder gesessen hat.
Muss aber sagen, dass mir DSA in der 2.Edi am Besten gefallen hat. Kein Plan ob ich das ein wenig verkläre, weil eben Jugenderinnerungen dranhängen.
Als Fanpro das Ruder übernahm, kam zwar auch jede Menge neuer Schwung, aber ich wusste nie, ob mir das jetzt gefallen soll oder nicht.
Kannte das von Shadowrun, dass sich die Welt quasi stetig weiterentwickelt. Musste dann aber da sagen, dass sich Shadowrun dann in eine Ecke entwickelt hat, wo es mir hintergurndtechnisch nicht mehr gefiel.
Shadowrun 2061 hat mir am Besten gefallen...das heutige ist nicht mein Ding (fluff-technsich).
Ähnliches habe ich ein wenig bei DSA festgestellt.
In der 1. und 2. Edi war Aventurien eigntlich ein sehr "unabänderlicher" Kontinent. Diesen neuen Schwung durch Krieg/Politik/neuen Kontinent whatever reinzubringen hat zwar stellenweise gut getan, aber ist auch manchmal sehr merkwürdig.
z.B
Habe ich mir vor kurzem erst "Schlacht über den Wolken" durchgelesen, weil ich es vorbereiten wollte und darin eigntlich nicht mehr den "Geist" des DSAs darin gefunden, dass ich als Jugendlicher gespielt habe.
Mir kam es ein wenig so vor als würde man da D&D hinterherrennen.
Dabei hat das DSA nicht nötig.
Es war für mich immer ein dicker Pluspunkt, dass DSA doch noch ein wenig stärker ans Mittelalter/frühe Neuzeit angelehnt ist und nicht jeder Hannebembel mit gefühlten 20.000 magischen Gegenständen durch Protale marschiert, mal schnell die Gesinnung des NSC checkt oder sich ständig Heiltränke reingekippt hat etc. 😉