Dungeons and Dragons

find die aktuelle edition auch sehr geil nur es kommt halt auf die gruppe an! meine alte gruppe naja wir kamen nicht weit da wir uns den halben tag tot gelacht haben!
Naja war immer so: SL:"hmm ihr steht an einer klippe, fußspuren füren zum rand und ihr seht ein seil, dass an einem baum festgeknotet ist. Das seil hängt die klippe herab" Spieler:" kann man das mitnehmen? dan mach ich das mal"!
ne aber sonst nettes spiel! erstmal ne neue gruppe suchen!
 
Originally posted by Drakeel@7. Aug 2003, 18:41
Was ich cool finde sind die Möglichkeiten der Charakter erschaffung und die möglichkeiten sich im Spiel weiter zu entwickeln, sowie das Unwissen über Neuigkeiten des Spielleiters und die Reaktionen der Party
Mmmmhh ich dachte sowas könnte man in jedem Rollenspiel ? Da muß ich wohl was in den letzten 18 Jahren missverstanden haben
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Naja IMO finde ich die neue 3rd Edition und die 3.5 Edition zu überfrachtet. Am meisten hat mir D&D immer noch in der Ursprungsversion Spaß gemacht und danach AD&D, auch wenn es da sehr merkwürdige Übersetzungen gab. Ein Klassiker war immer noch, dass Torch mit Taschenlampe übersetzt wurde.

Das generelle Problem ist IMO nur, dass Lebenspunktesystem. Je Hochstuffiger umso mehr muß man als SL bringen, damit eine Gefahr besteht. Spätestens in der 6 Stufe ignorieren Helden doch eine Armbrust die auf sie gerichtet ist, da sie wissen, dass der Schaden sie eh nicht umbringt. Da muß man dann als SL auf einmal mit so Sätzen auftrumpfen wie: "Auf der Bolzenspitze siehst Du es leicht grünlich schimmern." Und schon ist der Verdacht des Giftes da, eine Gefahr die der Spieler dann nicht mehr kalkulieren kann.

Aber ansonsten schönes Spiel insbesondere in einer schönen Welt wie Scarred Lands oder auch Forgotten Realms. Eine der schönsten Sachen war immer noch Planescape. Zu schade, dass Wizard das nichtmehr in die 3rd Edition weiterführt und nur so ein Planescape Guide rausgebracht hat.
 
Ach,auf der 6. ignorieren sie die Armbrust?Und das bei max.96 LP(Barbar mit 18 Kon)?Glaub ich nicht:Laß da nur 10 Gobbos mit Armbrüsten stehen dann will ich das sehen!

Es gibt so viel was man auf ide Jungs loslassen kann,nach den neuen Regeln:Wie wärs z.B. mit nem Gobbo-Psioniker?Da schauen die Jungs meist dumm aus der Wäsche.Hat auch nur n HG von 1/2.
 
@Changer Das ist doch genau das was ich meine. Eine mit einer Armbrust stellt keine Gefahr mehr da, als SL muß man dann gleich 10 Armbrustschützen bringen. Also Situation war mal folgende. Schmaler Gang der nur von einer Person passiert werden konnt. Am Ende stand ein Armbrustschütze der den Gang bewacht. Aufgabe war es nun irgendwie diesen Gang zu "überwinden" (also kein Platz für 10 Goblins
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). Da sagte ein Spieler, der normalerweise sehr gut und atmosphärisch spielt, das er genug Lebenspunkte hätte, so dass er nicht umkommen könnte.

Ich bevorzuge da eher System wo auch Niedrigstufige Gegner auf hohen Stufen eine Gefahr darstellen. Aber D&D ist schon sehr stylisch und immer wiedr für eine Kampagne gut. Doch je länger ein SC gespielt wird umso unrealistischer wird es wenn man anfänglich nur gegen Gobos kämpft und dann nur noch gegen Drachen. Aber so muß es wohl sein in einem Heroic Fantasy System
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Ich halte von dem Spiel nichts. Die Hintergrundwelten sind gut ausgearbeitet, aber da das ganze System ist quasi wie bei einem Computerspiel nur darauf ausgerichtet, Monster zu verprügeln und dadurch Erfahrungspunkte zu sammeln. Das hat IMHO nicht viel mit dem zu tun, was ich unter Rollenspiel verstehe. Die Fähigkeiten sind ja (fast) ausschließlich auf physische Konfrontation ausgelegt.
Ich bleibe lieber bei Magus, Cthulhu und DSA, da habe ich wenigstens noch über das Regelsystem die Möglichkeit zur sozialen Interaktion.
 
Halte mich von mir aus für einen Hinterwäldler, aber:

Was bitte ist DSA und wo liegen die Unterschiede zwischen DSA und AD&D?

@ Wolfsbrueck

alles Rollenspielen hängt auch vom SL ab. Wenn der nur kämpfen im Sinn hat, naja dann is klar was passiert. Das habe ich vor allem am Anfang gemerkt, auch bei mir selbst.

In letzter Zeit habe ich aber auch mehr auf dem Hintergrund der Zeit und den Interaktionen der Spieler mit ihrer Umwelt geachtet, sodass zum Beispiel ein jahrelang umherziehender Krieger mit zerschlissener Kleidung und mehreren Wunden und einer riesen Axt auf dem Rücken es schwerer hat in eine Stadt zu kommen als ein Elf, der auf sein äußeres achtet und vielleicht nur den Anschein erweckt, seine "Gitarre" sei das einzige was er bei sich hätte.
 
DSA = Das Schwarze Auge.
Beim DSA hat man nur eine Welt, auf der gespielt wird (Myranor lasse ich jetzt mal wegfallen, das zählt nicht wirklich). D&D bietet den Vorteil, dass man eine ziemlich große Anzahl an verschiedenen Hintergründen hat, die man theoretisch spielen kann. Wietere Unterschiede...es sind halt zwei komplett verschiedene Systeme und klar hängt es vom Spielleiter ab, wie die Abenteuer ablaufen, ob sie mehr kampforientiert sind oder andere Schwerpunkte haben.

Problematisch bei D&D ist die Tatsache, dass das komplette System fast ausschließlich auf Kampf ausgelegt ist. Sämtliche Fähigkeiten und Talente, die das System bietet, sind auf den Kampf ausgerichtet oder sind kampfunterstützende/ kampfvorbereitende Talente. (Ok, der Dieb ist ne Ausnahme, aber sonst...).

DSA dagegen bietet ,grob geschätzt, in der 3rd Edition knapp 80 Talente, von denen vieleicht ein Sechstel für den Kampf bestimmt ist, der Rest bezieht sich auf Wissen, körperliche, soziale oder handwerkliche Fähigkeiten. D&D behilft sich hier mit einer simplen Probe auf Charisma, Weisheit oder ein anderes Attribut, ohne dass wirklich ein Einfluß wirksam wird, der repräsentiert, dass der Held vieleicht seine Kindheit am Hof eines Adeligen verbracht hat und daher über ein gewisses Wissen in Etikette, Heraldik, etc. besitzt.

Das D&D System eignet sich daher auch besser für die Umsetzung als Computerspiel, aber als tatsächliches P&P Rollenspiel sehe ich es nicht an.
 
Die Frage: "DSA oder D&D" ist die somit am meistumstrittenste Frag in meinem Freundeskreis. Früher habe ich mal DSA geleitet, aber noch die alte Version, weshalb ihr mich ruhig berichtigen könnt wenn ich jetzt etwas falsches sage. Meine Gruppe war einigermaßen ausgewogen, Krieger, Magier, Elfen. Jetzt komm jedoch das was ich echt lächerlich fand ... Der Kriegr aus meinr Gruppe, hatte einen geringeren Wert in Alchemie las die Magier. Trotzdem hat er keines der Proben verpatzt. Ich finde es echt etwas blöd wenn ein Krieger, der nie etwas von Alchemie gelernt hat diese Fähigkeit überhaupt anwenden kann.... Das hat mich an DSA echt angekotzt. Denn durch dieses Probensystem haben Charakterklassen wie der Heiler (oder Mediziner oder so) irgendwie keinen Sinn gehabt .... eine Fertigkeit die bei ihnen gut war, nochnichtmal Heil magie, und jeder billige Krrieger oder Magier konnte besser leute verarzten als der .... naja .... ob das so toll ist wage ich zu bezweifeln. Außerdem ist das Kampfsystem in D&D um einiges besser als in DSA, wobei ich das Magiesystem etwas ... nunja, blöd finde in D&D .... Wie ist das eignetlich in der neuen DSA version mit den Rassen ? ist das immernoch so das Elf eine eigene Charakterklasse ist? wenn ja ist das auch net so das ware, dann würde ich da auch wiederum D&D bevorzugen.
Und ich glaube keiner kann bezweifeln das D&D das absolut beste Spielmaterlial liefert. Kein Rollenspiel hat so eine unglaublich gute Qualität an Büchern wie D&D, kein Rollenspiel hat so geil gestaltete Bücher wie D&D, und bei keinem Rollenspiel findet man so geile Spielunterlagen, Spielchips usw (auch wenn dieses Material meisten eher etwas für Anfänger ist, aber trotzdem geil das es soetwas gibt). Außerdem ist das Preis-Leistungsverhältnis bei D&D unglaublich geil günstig (im Verhältnis zu anderen Rollenspielen). Diese Gründe haben dafür gesorgt das ich anfange D&D zu leiten (neben Vampire - The Dark Age, einem ebenfalls echt geilen Spiel).
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Und ich glaube keiner kann bezweifeln das D&D das absolut beste Spielmaterlial liefert. Kein Rollenspiel hat so eine unglaublich gute Qualität an Büchern wie D&D, kein Rollenspiel hat so geil gestaltete Bücher wie D&D [...][/b]

Ich finde das Material von White Wolf/ Feder & Schwert, sowie von Call of Cthulhu um Längen besser. V.a. da das D&D Material teilweise einfach nur aus Tabellen und Auflistungen von Fertigkeiten besteht. Dann nehme ich lieber ein Buch mit richtig fettem Hintergrundtext, in dem man schön schmökern kann. Außerdem finde ich die D&D Sachen dermaßen unverschämt überteuert und knapp zwei Jahre nach der neuen Regelversion eine Version 3.5 rauszubringen für fast 40 Euro pro Buch ist einfach nur eine Frechheit.

Das DSA System ist komplett neu gestaltet worden, daher kommt sowas nicht mehr vor, dass bestimmte Klassen etwas beherrschen, was ihnen "nicht zusteht". Mann hat jetzt einen Punktepool, aus dem man seinen Charakter zusammenkauft, wobei sich aus Rasse, Kultur und Profession Schwerpunkte bei den Talenten ergeben. Davon kann man zwar abweichen, ist aber Blödsinn, da es einen wertvolle Punkte kostet und man erhält Charaktere, die wirklich gut sind, in dem, was sie können.
 
Mit der Qualität des Spielmaterials meinte ich eigentlich nicht Hintergrundstorys und so ... sondern wirklich Qualitäts-Ware (Schau dir mal ein D&D Buch an, du wirst kaum eins finden das besser gebunden ist). Was jedoch Hintergrundstory und sowas angeht hast du Recht, da ist z.B. Vampire (über andere Feder & Schwert Produkte kann ich nicht berichten, weil ich die Bücher nie gelsen habe, vielleicht mal durchgeblättert, aber nicht gelesen) und Cthulu besser.
 
Naja, bei mir hat sich die Bindung des Spielerhandbuches nach knapp drei Wochen gelöst. Und von einem Hardcover mit diesem Preis erwarte ich eigentlich, dass ich es mal aufgeschlagen auf dem Tiosch liegen lassen kann.
Ganz abgesehen davon, entscheidet sich die Qualität eines Rollenspiels mittlerweile an der Güte des für die Bücher verwendeten Papiers, Klebstoffs und Pappe?
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Das wäre echt traurig...
 
Nein, so meinte ich das nicht! Ein gutes Rollenspiel beurteile ich sicherlich nicht an der Qualität der Materials, nur es macht echt mehr spaß als Spielleiter ein vernünftiges Buch, mit guten Zeichnungen, und qualitativen Material zu haben. Ich weis nicht, aber irgendwie mag ich es nicht wenn meine Bücher wie bei Shadowrun schon nach 3 Wochen die ersten paar Seiten verlieren. Dann fragt ein Spieler "Ähm .. ja, wo ist die Liste mit den Waffen, sollte die hiern icht irgendwo sein", und du antwortest" hmmm ... sollte eigentlich schon.... kA wo die ist" "Er ... ach, da ist sie ja ..... im Magiebüchlein!" .... Also ich weis nicht. Letztlich ist es wirklich unwichtig für ein Rollenspiel aber wenn ich schon mein schwer erspartes Geld für solche Bücher ausgebe, kann ich doch wohl erwarten das sie zumindest bis zu meinem nächsten Geburtstag halten, genauso wie ich erwarten kann das man auf den Zeichnungen erkennen soll was abgebildet ist!
 
Also was die Zeichnungen und die graphische Aufmachung angeht ist White Wolf wohl nicht zu schlagen - es sei denn im letzten Jahr haben die anderen Anbieter alle radikal aufgeholt
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Die Qualität der Zeichnungen in nem stinknormalen WhiteWolf Quellenbuch ist einfach atemberaubend - ich gebe zwar zu die neuen D&D Sachen (Spieler/Spielleiter Handbuch hab ich mir der alten Zeiten willen mal geholt) sehen auch klasse aus, aber rein von der graphischen Aufmachung ist WhiteWolf immer noch der Maßstab. Von Atmosphäre, Hintergrund oder so fang ich besser erst gar nicht an
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P.S.: Ich glaube mit den rausfleddernden Seiten hat jeder Rollenspieler schon zu kämpfen gehabt ... mein Spezialist waren die Battletech Master Rules ... gegen Ende war das ne Loseblatt-Sammlung, obwohl ich das mit Schutzumschlag versehen hatte.
 
Naja, einige Zeichnungen von White Wolf sind ja echt zum Abspritzen geil (zum Beispiel die Clanzeichnungen aus dem Vampire aus der Alten Welt Grundregelbuch. Aber der Rest ist net soooo toll. Da können die D&D Zeichnungen auf alle Fälle mithalten, gerade die Zeichnungen aus dem Monsterbuch (die übrigens in Farbe sind! Kaum ein anderes Rollenspiel hat das!)
 
dann platz ich mal wieder dazwischen.

Auch die Fertigkeiten bei D&D können so angelegt werden, das man nicht nur auf Kampf aus ist.

Bsp.: Ein Krieger der sich wirklich nur auf den Kampf spezialisiert wählt Fertigkeiten wie Wachsamkeit und Blutrausch zusätzlich zu den Waffenfertigkeiten aus.

Ein Barde, der wesentlich schwächer auf der Brust ist könnte Fertigkeiten wie singen (haha warum sonst Barde), überreden und Edelsteinkenntnis auswählen um sich zum Beispiel aus brenzligen Situationen herauszureden oder beim Handel zu bemerken ob der Verkäufer ihn mit unechter Ware übers Ohr hauen will.


Danach hängt alles vom SL ab. In erster Linie aber ob die Charaktere ihre Fähigkeiten überhaupt ausspieleb müssen oder ob alles mit einem simplen Test abgefertigt wird.