Dystopian Wars - Regeln V 1.1 Klarstellungen & Errata

^^
Ich bin der Meinung, dass man ein großes Schiff nicht unbedingt wegkriegen können muss. Wenn man mit Missionszielen spielt oder sich auf einen Runden/Siegpunktewert einigt, um das Spiel zu beenden, dann hat es in meinen Augen viel mehr Flair und passt besser ins Bild, wenn man nicht in Runde 2 die schwer gepanzerten Mega-Drednoughts schon vom Tisch hat. Die Teile haben Schilde und ne dcke Pazerung. Die können auch mal ne Schlacht überleben. Und wenn die dicken Dinger beschädigt sind, dann schießen die eh kaum noch vernünftig.

Und Boarding ist nochmal was anderes, das gibt es ja auch noch.


Vom Spielgefühl her kann ich Vince nur beipflichten. Ohne Doppel-Hit bei der Exploding Dice Mechanik (also nur mit Bonuswürfel) fühlt sich das Spiel imo spannender und realer an. Wichtig ist natürlich zu bedenken: Wir spielen 900P Landgefecht auf kleinen Platten (4'x4'), so dass man schon in der ersten Runde in RB3 kommen kann. Dadurch wird das Spiel schnell offensiv/aggressiv und man benutzt direkt schon relativ viele Würfel. Auf großen Platten, wenn man sich erstmal an den Gegner ranbewegen muss und lange Zeit auf RB4 schießt, mag das ganze anders aussehen... das muss ich erst testen.

Mein Fazit: Auf kleinen Platten, wo ma schnell in RB3/2/1 kommt - da macht die Doppel Hit+Bonuswürfel mechanik das Spiel zu Glücksabhängig.


--> Wäre es möglich, diese Diskusion auszulagern, da es ja irgendwie nicht mehr so viel mit Errata zu tun hat?
 
Ich bin der Meinung, dass man ein großes Schiff nicht unbedingt wegkriegen können muss.
Ich kann mich spontan ehrlichgesagt nicht dran erinnern, dass ich meinen Britten Dreadnought schonmal jemals vom Tisch genommen habe... der wurde mir 1,2 mal weggeboardet, aber ich meine noch nie versenkt. Trotz exploding dices 😉

Erzähl das mal den Preußenspielern:lol:.
Das Problem beim Boarding ist einfach, dass du vorher unendlich viele würfel wirfst und schießt und fährst - und dann am Ende doch alles irgendwie an ganz wenige Würfelwürfe hängst.