Ehh?

schnatzke4

Aushilfspinsler
12. Mai 2010
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Hey,
ich hab grade nach Taktiken für meine Tau im Internet gestöbert und bin über eine Seite gestolpert, die folgende Taktik vorschlägt:

"Durch den Rumpf des Teufelsrochens und die Tatsache, dass sich gegnerische Einheiten nicht 1" an ihn heranbewegen dürfen, kann ein geschickter Spieler den Abstand zwischen beschossener Einheit und Feuerkriegern durch die entstehende nichtbetretbare Zone (entstehend durch Form des Teufelsrochens plus 2" drum herum)"

Gab es mal früher eine solche Regel, die besagt, dass sich ein Gegner nicht näher als 1" als den Teufelsrochen ranbewegen kann?
Oder gibt es die immer noch und ich hab das verschlafen?
Über Aufklärung freue ich mich^^

EDIT: Hab mich nochmal erkundigt, ich hab jetzt auf einer anderen Seite gelesen, dass die Gegner nicht angreifen können, weil der Teufelsrochen die Sicht versperrt, sie müssten drumherum rennen.
Jedoch können die Feuerkrieger angreifen, da befreundete Antigrav-Modelle nicht im Weg sind.
Ist das so korrekt?

Cheers
 
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Das war mal so glaub ich. Obwohl das wohl eher Regelpfuscherei ist meiner Meinung nach ^^°. Wenn der Gegner dich net sehen kann, kannst du ihn auch nicht sehen. Punkt aus ende ^^.

Könnt mir aber durchhaus vorstellen das der den Rochen in der Vorherigen Runde vor den Kriegern geparkt hatte so das eine LOS entsteht und er diesen in seiner nächsten Runde "abheben" lassen hat ^^.
 
Das ist der Fish&Fury oder so. Der basierte in der Regel dahingehend, das die FK hinter dem Rochen ausgesteigen um ein Ziel auf 12" zu beschießen. Die Länge des Rochen + die 1" Regel verhindert so einen Gegenangriff mit 12" (6 Bewegung+6 Angriff) da mann zwar mit 12" unterm Rochen dirchballern kann aber es außenrum mehr als 12" sind.
 
Die richtige Bezeichnung lautet "Fish of Fury", der Rest stimmt soweit.
Das müsste auch nach aktuellen Regeln noch funktionieren.

Strittig könnte lediglich sein, ob dem Ziel nicht ein Deckungswurf zusteht, wenn unter dem TR hindurch geschossen wird, da er nicht sonderlich hoch fliegt und dadurch mit Sicherheit die Sicht zumindest stark einschränkt.
 
Die ganz normale allgemein gültige Regel, die besagt, dass man ausser in der Nahkampfphase sich nicht näher als 1" an ein gegnerisches Modell heranbewegn darf.

Mit der relativ voluminösen Front des TR kombiniert, kann daher tatsächlich die Situation entstehen, dass die im Heck aussteigenden FK das Ziel in 12" haben und es schnell befeuern können, das Ziel hingegen in seiner Bewegungsphase erstmal um den TR herum muss und dabei zu jedem Zeitpunkt der Bewegung immer 1" Abstand wahren muss!

In der Nahkampfphase darf er dann die 1" Regel ignorieren... wird aber (wenn alles richtig gemacht wurde) nicht an die FK rankommen könnne.

Den HAUPTgrund, warum man den FoF in der 5th nicht mehr so oft sieht, sehe ich allerdings einerseits in der Tatsache, dass Panzer im Nahkampf immer ins Heck getroffen werden und der Verschlechterung des Warfishes gegenüber der 4th.
 
Also ich habe Double Fish of Fury in der 4ten sehr erfolgreich und offensiv gespielt. Das geht noch etwas besser, da man sich durch viele Fahrzeuge in einer Reihe gegen Nahkaempfe absichern kann/konnte.
Bedingung ist eben, dass der Feind nicht unter der vom Antigravauto durchlaufen kann. Daher kann man mit mehreren Autos den Feind vom Angriff auf die dahinterstehenden Fussleute aufhalten, da er herumlaufen muss (Achtung bei Sprungtruppen! Die sind Ziel #1). Der Feind darf das Auto nicht beruehren, dafuer kann man schoen unterdurchballern. Deckungswurf gibt es fuer keinen, da TLOS zaehlt (bau Dir kniende Feuerkrieger). Wenn das Auto doch abgeschossen oder im NK zerkloppt werden sollte, lauf einfach naechste Runde in die Deckungszone oder Autoruine und baller dem Feind ordentlich ins Gesicht, bzw. fuelle die Luecke mit einem weiteren Antigravpanzer.
 
...bau Dir kniende Feuerkrieger....

Also genau da hört's auf Spaß zu machen. Zumindest für mich. Die dunkle Seite des TLOS-Mist.
Tja, das ist leider nun so. Wenn das Gesicht vom Tau irgendwo an der Unterkante vom Flugauto festhängt, und er nicht mehr schiessen kann, weil er nichts mehr sieht, dann hat man damit eben einen Nachteil, der durch TLOS nervig ist. Da war das "Zonenspiel" in der 4th eindeutig schneller und einfacher umzusetzen.-_-
 
Die dunkle Seite?
Weil man nicht aufgrund von Umbauten die auf TLOS-Vorteilen beruhen sich einen Vorteil verschaffen sollte...

Das Echo ist (ganz wie in der Relaität) leiser als der verurachende Ruf.
1) Die Vorteile überwiegen (sag ich jetzt mal so)
2) Prinzip Schiessscharte/Burgzinne: der Schütze selbst braucht nur einen kleinen Bereich unmittelbar vor sich (hier die Lücke unter dem TR) um sein Ziel komplett zu sehen. Das Ziel seinerseits kann aber aufgrund der höheren Distanz zum Objekt (TR) den Schützen selbst nur verdeckt sehen.
 
Weil man nicht aufgrund von Umbauten die auf TLOS-Vorteilen beruhen sich einen Vorteil verschaffen sollte...
So würde ich das nicht nennen, da ein Umbau ja in zwei Richtungen gehen kann. Wenn da z.B. mal das Auto gelandet ist oder da eine paar Fässer stehen, dann ist da eben für kniende Leute auch keine Sichtlinie.
 
Super und? Stell die kniehenden FK mal woanders auf die Platte als hinter dem auto. Schon sind sie völlig unbrauchbar.
Die haben halt nur noch bei F&F wirklich gute Karten.

Was willst du gegen nen BA Razor Spam sagen. Die Razors stehen hinter nem Rhino. Die können drüber ballern, du aber nicht zurück. Chaos Prinzen die mit Flügeln Deckung für alle dahinter geben, wärend er selbt nicht zu sehen ist.
TLOS eben. GW hat das Regeltechnisch nun mal so gebaut
 
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Also wenn ich meinen Teufelsrochen auf die normale Base stecke, können auch stehende TAU Truppen eine Sichtline ziehen. TAU´s sind ja immer noch wesentlich kleiner als z.B. n Space Marine.
Kommt hier halt ganz drauf an, wie hoch der Basestift ist.
FoF klappt also immer noch recht gut.
Tricky ist nur der Part, das man die 12 Zoll zum Gegner hin gut abschätzen muß. So hat man selber einen Doppelschuß, der Gegner kommt jedoch nicht in den NK.
 
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