Ich möchte hier mein Projekt dokumentieren. Die ersten Beiträge werden daher noch ohne Bilder sein, die ich aber Stück für Stück nachlegen möchte sobald ich auch Bilder hochladen kann.
Vorgeschichte:
Mit der Erscheinen der Festung Erweiterung 1998 für WHFB (5th Edition) begann ich als Teenager mit dem Bau einer Burg für meine Bretonen. Natürlich sollte es eine besonders große Burg sein inklusive Burgfried, Wirtschaftshof etc. In der Realität blieb das Projekt beim Burgfried stecken, da ich damals keine zufriedenstellende Lösung für die Wände fand. Strukturfarbe und Pappsteine waren mir nicht ausreichend andere Materialien hat/kannte ich nicht. Die Struktur besteht ganz klassisch aus Cornflakes Packungen, etwas Wellpappe und Papier.
Das Modell entsprach meinem damaligen Anspruch an "Realismus". Sprich: keine Türmchen, Balkone, Anbauten oder ähnliches. Die Burgen die von GW gebaut wurden oder was man im Internet findet haben mir nie so gut gefallen. Generell waren meine Bretonen eher "Low Fantasy": sehr Fußvolk lastig. Gralsritter etc. hatte ich überhaupt nicht. Sonderlich erfolgreich war ich damit auf dem Spieltisch nicht. Irgendwann schlief das Hobby ein. Aber es wurmte mich sither, dass das Turmmodell (mit dem ich eigentlich ganz zufrieden war )immer noch immer noch halbfertig im Keller verstaubte.
Aktuell:
Vor ein paar Wochen habe ich es aus dem Keller ausgegraben und musste feststellen dass es mir tatsächlich noch ganz gut gefiel.
Vom Aufbau her ähnelt der Keep dem aus Rochester. (was sich dadurch erklären lässt das eines meiner Ritterbücher von damals einen schönen Querschnitt des Keeps beinhaltete) Von der Größe ist er aber eher mit einem Pele / Peel Tower oder den Strongholds der schottisch-englischen Grenzlandes vergleichbar. Es grenzt sich jedoch so oder so von den deutschen Bergfrieden oder französischen Donjons ab, da es sowohl Rückzugsort, als auch Wohnbereich des edlen Ritters darstellt.
Erste Erkenntnisse waren dass ein Dach fehlt, die Türme aufgrund des veränderten Maßstabs vielleicht etwas zu hoch waren und dass endlich eine Lösung für die Mauern hermusste. In der Zwischenzeit ist das Bauen mit Styrodur ja sehr verbreitet und es gibt hier im Forum und anderswo gute Tutorials. Hier habe ich mich erkundigt und nun lege ich los.
Was ist zu tun:
Aktuell experimentiere ich noch mit den Styrodurplatten. Mein erster Entschluss viel auf einzelne Steine und ich baue nun Turmruinen um die Optik und die Praktikabilität zu testen. Mein Ziel ist der goldene Mittelweg, nicht zu einheitlich, aber auch nicht zu kleinteilig. Die normannischen Originale hatten sehr kleine Steine, das wird zu fitzelig. Die späteren Türme aus dem 13. Jahrhundert hatten dagegen fast gleich große Steine. Mein Ziel ist es größere Ecksteine zu benutzen und die Zwischenräume mit flacheren Steinen zu mauern.
Vorgeschichte:
Mit der Erscheinen der Festung Erweiterung 1998 für WHFB (5th Edition) begann ich als Teenager mit dem Bau einer Burg für meine Bretonen. Natürlich sollte es eine besonders große Burg sein inklusive Burgfried, Wirtschaftshof etc. In der Realität blieb das Projekt beim Burgfried stecken, da ich damals keine zufriedenstellende Lösung für die Wände fand. Strukturfarbe und Pappsteine waren mir nicht ausreichend andere Materialien hat/kannte ich nicht. Die Struktur besteht ganz klassisch aus Cornflakes Packungen, etwas Wellpappe und Papier.
Das Modell entsprach meinem damaligen Anspruch an "Realismus". Sprich: keine Türmchen, Balkone, Anbauten oder ähnliches. Die Burgen die von GW gebaut wurden oder was man im Internet findet haben mir nie so gut gefallen. Generell waren meine Bretonen eher "Low Fantasy": sehr Fußvolk lastig. Gralsritter etc. hatte ich überhaupt nicht. Sonderlich erfolgreich war ich damit auf dem Spieltisch nicht. Irgendwann schlief das Hobby ein. Aber es wurmte mich sither, dass das Turmmodell (mit dem ich eigentlich ganz zufrieden war )immer noch immer noch halbfertig im Keller verstaubte.
Aktuell:
Vor ein paar Wochen habe ich es aus dem Keller ausgegraben und musste feststellen dass es mir tatsächlich noch ganz gut gefiel.
Vom Aufbau her ähnelt der Keep dem aus Rochester. (was sich dadurch erklären lässt das eines meiner Ritterbücher von damals einen schönen Querschnitt des Keeps beinhaltete) Von der Größe ist er aber eher mit einem Pele / Peel Tower oder den Strongholds der schottisch-englischen Grenzlandes vergleichbar. Es grenzt sich jedoch so oder so von den deutschen Bergfrieden oder französischen Donjons ab, da es sowohl Rückzugsort, als auch Wohnbereich des edlen Ritters darstellt.
Erste Erkenntnisse waren dass ein Dach fehlt, die Türme aufgrund des veränderten Maßstabs vielleicht etwas zu hoch waren und dass endlich eine Lösung für die Mauern hermusste. In der Zwischenzeit ist das Bauen mit Styrodur ja sehr verbreitet und es gibt hier im Forum und anderswo gute Tutorials. Hier habe ich mich erkundigt und nun lege ich los.
Was ist zu tun:
- Die komplette Fassade incl. "Torhaus" und Türme müsse Mauerwerk incl. Schießscharten und Fenster erhalten.
- Ggf. müssen die Türme etwas gekürzt oder verbreitert werden.
- Die Türen müsse aus Balsaholz der Styrodur angefertigt werden.
- Die Konstruktion braucht ein Giebeldach (hier ggf. verschiedene Varianten um unterschiedliche Perioden darstellen zu können).
- Zum Schluss fehlt eine Base; hier plane ich einen Hügel mit felsigem Steinhang auf einer Seite um die Höhe des Gebäudes hervorzuheben.
Aktuell experimentiere ich noch mit den Styrodurplatten. Mein erster Entschluss viel auf einzelne Steine und ich baue nun Turmruinen um die Optik und die Praktikabilität zu testen. Mein Ziel ist der goldene Mittelweg, nicht zu einheitlich, aber auch nicht zu kleinteilig. Die normannischen Originale hatten sehr kleine Steine, das wird zu fitzelig. Die späteren Türme aus dem 13. Jahrhundert hatten dagegen fast gleich große Steine. Mein Ziel ist es größere Ecksteine zu benutzen und die Zwischenräume mit flacheren Steinen zu mauern.
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