40k Ein Herz aus Stahl

Fergus Ironclaw

Bastler
23. Dezember 2007
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Salve, Leser des Geschichtenforums. Eventuell haben einige schon gelesen, dass ich bei "Verloren in den Schatten" irgendwie gerade nicht weiterkomme <_<. Im Gegenzug aber sind mir Ideen für meine ursprüngliche Geschichte gekommen, deren ersten (mittlerweile überarbeiteten) Teil ich hier zum Besten geben möchte.

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Das Schlachtschiff der Inferno-Klasse bewegte sich langsam durch den Warpraum. Es war nicht von Bedeutung, wohin, nur weg vom Auge des Schreckens. Fergus Ironclaw saß auf dem Kommandosessel und schwelgte in Erinnerungen. Erinnerungen an alte Schlachten. An die Felder des Todes, die brennenden Himmel und Sturzbäche aus Blut. Alles, wofür er einst gelebt hatte. Doch nun war dies Vergangenheit. Fergus war einst der Krieggschmied der 13. Kompanie der Iron Warriors, doch diese Zeiten waren lange vorbei.
Am Anfang des 37. Jahrtausends hatte sein größter Konkurrent um Perturabos Gunst, Thuran Arexes, seines Zeichens Kriegsschmied der 14. Kompanie, ihn hintergangen. Durch gefälschte Beweise ließ er Perturabo denken, dass Fergus ihn verraten wollte. Tobend vor Wut befahl Perturabo, Fergus Ironclaw und alle, die ihm die Loyalität hielten, auszulöschen. Zur Überraschung von Arexes schafften der Kriegsschmied und der ihm loyale Teil der 13. Kompanie, mit ihrem Flaggschiff, der "Stählernes Herz", von Medrenngard zu flüchten und ihre Verfolger in einer Unbeständigkeit des Warp abzuschütteln.
Das war vor dreitausend Jahren. Seitdem durchstreiften er und seine letzten loyalen Truppen die Galaxis. Sein Zorn auf Thuran Arexes war stärker denn je, und er wusste eines: Er würde zurückkehren und beweisen, dass Arexes ihn betrogen hatte. Und dann würde er endlich mit seinem verhassten Kontrahenten abrechnen.
Er erhob sich von seinem stählernen Thron und marschierte langsam zum Aussichtfenster. Er beobachtete die Fluktuationen des Warp, seine Wirbel und Strudel und spürte, wie sich sein Geist etwas beruhigte. Am anderen Ende der Kommandobrücke öffnete sich eine massive Tür und Kodakan, Fergus Hexer und Vertrauter, trat ein.
„Ich spürte euren Zorn, mein Meister. Haben euch eure Erinnerungen wieder geplagt?“
„Natürlich, Kodakan. Immer und immer wieder läuft es vor meinem geistigen Auge ab. Die Taten, die ich vollbrachte. Die Feinde, die ich vernichtete. Und dann... der Verrat.“
„Wir werden unsere Rache bekommen, mein Gebieter. Doch noch müssen wir warten.“

Kodakan trat neben den Kriegsschmied und blickte hinaus in den Empyrean. Er konnte den Zorn Fergus immer noch fühlen, doch er schwieg, um seinen Herrn nicht noch wütender zu machen. Dann wandte er sich wieder Fergus zu.
„Wir erreichen bald eine gute Gelegenheit, den Warpraum zu verlassen, mein Lord. Sollen wir aus dem Realraum übertreten?“
„An welcher Position werden wir in den Realraum übertreten, Kodakan?“
„In der Nähe eines kleinen, wenig besiedelten Planeten. Aber es ist eine gute Gelegenheit, wieder zu kämpfen.“

Fergus mochte den Gedanken nicht, ein paar wertlose Siedler niederzumetzeln. Aber er musste seiner Wut Luft machen. Egal, woran. Er befahl dem Hexer, die „Stählernes Herz“ wieder in den Realraum zu bringen und für den Fall der Fälle die die Lanzenbatterien bereitmachen zu lassen. Die Truppen würde er persönlich einweisen. Obwohl ein großer Teil der 13. Kompanie ihm den Rücken gekehrt hatte, als Fergus verstoßen wurde, hielten ihm immer noch genug die Treue, um eine tödliche Bedrohung für jeden Planeten darzustellen. Langsam marschierte er zu den Quartieren seiner Iron Warriors. Obwohl sie von ihren Brüdern als Abtrünnige betrachtet wurden, sah sich jeder der unter Fergus kämpfenden Legionäre als Iron Warrior. Als wahren Iron Warrior, nicht als diesen minderwertigen Abschaum, der Thuran Arexes folgte.
Im Realraum öffnete sich ein Bruch, und das Schlachtschiff der 13. Kompanie brach hervor. Fergus scharte seine Auserkorenen um sich, während die Legionäre sich in die Taranteln begaben. Er spürte, wie der Dämonengeist der uralten Landungsschiffe des Chaos erwachte und nach Tod und Zerstörung hungerte. Es war eine Schande, dass die imperiale Flotte nichts für diese großartigen Maschinen übrig hatte. Mit einem leisen Zischen lösten sich die Taranteln von Fergus Schlachtschiff und rasten auf die Oberfläche des Planeten zu. Fergus konnte die aufkommende Erregung fühlen, während die Taranteln in die Atmosphäre des Planeten eintraten. Das Donnern der Geschütze, die Freude des Kämpfens und Tötens.
Dann erreichten die Landungsschiffe der Chaos Space Marines endlich den Boden. Eine Erschütterung fuhr durch die Erde, als die Taranteln in der Nähe der Hauptstadt des Planeten aufschlugen und ihre tödliche Fracht in die Freiheit entließen. Fergus Ironclaw wandte sich an seine Truppen.
„Gut. Es scheint, als wäre unsere Reise von 'Unfällen' verschont geblieben. Ihr kennt den Plan?“
„Natürlich, Kriegsschmied. Wir werden die Miliz des Planeten zerschmettern, während ihr in den Palast eindringt und den Gouverneur tötet.“

Kodakan trat an Fergus Seite und erhob seine raue Stimme.
„Mein Lord, ich habe die Fäden der Zukunft überblickt. Die Imperialen werden versuchen, uns in die linke Flanke zu fallen. Mit euer Erlaubnis würde ich einige Trupps nehmen und diesen Anriff im Keim ersticken.
„Natürlich, Kodakan. Nehmt euch einige Trupps und tut, was ihr tun müsst.“
„Wie ihr wünscht, Meister.“

Wortlos marschierte der Hexer durch die Reihen der Verräter, als sich ihm unvermittelt fünf Trupps der Iron Warriors anschlossen und zur linken Flanke marschierten. Fergus richtete seinen Blick auf die verbliebenen Truppen. Er setzte gerade an, weiterzusprechen, als ihn ein lautes Dröhnen übertönte, während hinter ihm zwei Stormbirds aufsetzten. Fergus bemerkte, dass ein Hauch der Sentimentalität an ihm vorbeizog, als die beiden Transporter mehrere Basilisken ausluden und anschließend mit brüllenden Triebwerken wieder abhoben. Er hatte schon immer Schwierigkeiten gehabt, sich von Altem zu trennen. Aus diesem Grund war er auch nie auf die neueren Thunderhawks umgestiegen, sondern benutzte nach wie vor seine Jahrtausende alten Stormbirds.
Dann richtete er seinen Blick wieder auf die Stadt.
„Nun gut. Zum Angriff.“
Fergus flüsterte diese Worte eher, und mit einem höllischen Kriegsschrei aus hunderten von Kehlen stürmten die Iron Warriors los, während die Basilisken ihre tödlichen Geschosse in die Befestigungen der Hauptstadt schickten. Der Angriff hatte begonnen.

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Gut, das war der überarbeitete erste Teil.
Oh, noch was: Mein Nick wurde vom Hauptcharakter abgeleitet, nicht umgekehrt. Mir gefiel der Name einfach zu gut, um ihn zu ändern. Nur, falls wer fragt.
Hm... mehr hab ich für's erste nicht zu sagen.
Zum Zerpflücken freigegeben. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir wirklich gut, dieses eine Fragment gefällt mir tatsächlich besser als alle bisherigen von "Verloren in den Schatten". Nur:

Sieder niederzumetzeln

Wohl eher Siedler?^^


Das Schiff kommt mir bekannt. Scheint, als wäre es in die Geschichte ines gewissen Grots verwickelt gewesen.

Mein Nick wurde vom Hauptcharakter abgeleitet, nicht umgekehrt. Mir gefiel der Name einfach zu gut, um ihn zu ändern.

Woher kenn' ich das nur...^^

Die erbärmliche Milz des Planeten war kein ernst zunehmender Gegner für die Chaos Space Marines und fiel noch in der ersten Nacht. Fergus selbst führte den Angriff auf den Gouverneurspalast in der Hauptstadt des Planeten. Er zerschmetterte Körper und Seele des planetaren Gouverneurs und nahm sein perfekt gefertigtes Energieschwert an sich. Sein linkes, bionisches Auge musterte aufmerksam die mit Gold unterlegte Schrift auf der Klinge. Kalt lächelnd bewegte er sich zum Hauptplatz der Stadt. Dort knieten hunderte von Menschen, Männer wie Frauen. Fergus baute sich vor ihnen auf, einer Naturgewalt gleich. Dann erhob er seine tiefe Stimme.

Die Stelle gefällt mir nicht so recht. Es sieht so aus, als wolltest du erst nur einen Abriss über das Ereignis geben und dann plötzlich gehst du in die Tiefe, als hättest du dich mittendrin umentschlossen. Jedenfalls kommt es mir so vor.

Außerdem etwas unglaubwürdig kommt diese Szene auf dem Platz rüber, da solltest du evt. etwas näher drauf eingehen. denn eigentlich...nun ja ich weiß nicht (wer weißm das schon), wie Kultisten oder Ähnliches "entstehen", aber das war irgendwie zu einfach.


Ansonsten, wiegesagt, gefällt mir sehr gut. Mach weiter so.
 
So, das war doch schon ganz nett. Einziger Kritikpunkt vom Inhalt her ist das, was Rawke schon sage, nämlich die Stelle auf dem Planeten. Ich meine, es ist einfach doof, wenn ein ganzer Planet (!!!!) innerhalb eines einzigen Absatzes ausradiert wird.

Dann mach es lieber so, dass du eine Leerzeile einfügst:

Dann lösten sich die Landungsschiffe von der „Stählernes Herz“ und rasten auf den Planeten zu.

Stunden später stand Fergus wieder auf der Brücke ... und brummte zufrieden.Die erbärmliche Milz des Planeten war kein ernst zunehmender Gegner für die Chaos Space Marines gewesen und Fergus selbst hatte den entscheidenden Schlag gegen den Gouverneurspalast in der Hauptstadt des Planeten geführt. Nun verfügte er über ein perfekt gefertigtes Energieschwert.

Oder so ähnlich. Ich finde, so klingt es etwas weniger nebensächlich.
 
Hallihallo, jetzt wissen wir was dich von "Verloren in den Schatten" fern gehalten hat 😉

Vom Grundthema her gefällt mir die Geschichte sehr gut. Ein abtrünniger (bzw. verstoßener) Iron Warrior, der mit seiner letzten Schar Anhänger durch die Galaxis streift. Das verspricht interessant zu werden.

Aber dieses erste Geschichtsfragment braucht auch Kritik. Das Schwert ist geschmiedet, aber es muss noch geschliffen werden. Rawke und SHOKer haben ja bereits geschrieben, dass ihnen der Kampf zu schnell geht. Um ehrlich zu sein geht mir alles zu schnell. Es fehlen die Beschreibungen, die Tiefe. Es fehlt zum Beispiel eine Beschreibung von Fergus und Kodakan. Gut wären auch ein paar Andeutungen über die Motive der Beiden. Nicht zu viel, nur ein bißchen, um neugierig zu machen. Der Kampf selbst würde genug für mehrere A4-Seiten hergeben. So viel muss es nicht sein, du bist ja gerade erst beim Prolog, aber du könntest zum Beispiel etwas mehr über den Planeten und die Taktik der Iron Warriors schreiben. Auch könntest du Fergus selbst stärker in den Mittelpunkt des Geschehens rücken und und beschreiben, wie er mit seinen Legionären aus dem Landungsschiff steigt während Tod und Verderben vom Himmel regnen, uns schildern wie er sich zum Palast durchmetzelt, wie er den Gouverneur höchst persönlich nieder streckt. Er will sich doch abreagieren 😉

Bei dem Angriff stellen sich mir aber noch ganz andere Fragen. Es scheint, als würden sie tatsächlich den gesamten Planeten mit einem Schlag einnehmen. So etwas erscheint mir extrem unrealistisch. Entweder sie vernichten ihn, dann bleibt aber auch nichts mehr übrig, oder sie erobern ihn. So etwas dauert aber selbst bei haushoch überlegenen Truppen Monate und beschert auch CSM die nur gegen ein paar Siedler kämpfen Verluste. Stelle dir Partisanen vor, die sich in Bergen und Stadtruinen verschanzen, orbitale Verteidigungsgeschütze, eine Eliteleibwache um den Gouverneurspalast etc. Mein Tip: Nimm dir die Zeit und male eine Karte des Planeten. Schreibe dir auf wie viele und welche Truppen Fergus und der Planet zur Verfügung haben. Wo stehen Kasernen (gibts immer auf imperialen Planeten) und wo stehen Verteidigungsgeschütze? Welche Bewaffnung hat die Stählernes Herz? Diese Daten wirst du früher oder später warscheinlich sowieso brauchen. Wenn du das alles hast, geh noch mal neu an die Schlacht heran.

Soweit zum Inhaltlichen, jetzt folgen noch ein paar Kleinigkeiten. Der Ordo Orthographicus lässt grüßen. 😀


Hmmm, bei dem Namen muss ich unwillkürlich an die Fotomarke Kodak denken. Ist der Hexer Japaner? Ich würde dir empfehlen, den Namen leicht abzuändern.

„Wo werden wir austreten, Kodakan?“

"Austreten" ist so allein stehend ein sehr interessantes Wort. Beachte die folgende Definition:

Austreten: sich entleeren
sich erleichtern, urinieren, mal müssen, verschwinden müssen, auf die Toilette gehen, die Toilette aufsuchen, ein Örtchen aufsuchen, sein Bedürfnis verrichten, sein Geschäft erledigen, sein Geschäft machen, seine Notdurft verrichten, auf den Topf gehen

Es würde jedoch genügen zu schreiben: "Wo werden wir aus dem Warpraum austreten?" oder "Wo werden wir in den Normalraum zurückkehren?"


Eine Beschreibung der Landungsschiffe würde gut tun. Dieser Teil des Fluffs steht nicht im Codex und ist sicherlich auch nur einem Bruchteil der Spieler bekannt.

Die erbärmliche Milz des Planeten

Das ist einer der geilsten Fehler, die ich seit langem gelesen habe 😀
 
@Blackorc
Erstmal danke für das reichhaltige Feedback.
Gut, gut, der Kampf auf dem Planeten, die Beschreibungen, etc. Okay, darum werd ich mich am Wochende kümmern und die neue Version reinstellen. Ein paar Sachen noch:

Hmmm, bei dem Namen muss ich unwillkürlich an die Fotomarke Kodak denken. Ist der Hexer Japaner? Ich würde dir empfehlen, den Namen leicht abzuändern.
Den Namen werde ich nicht ändern. Außerdem hat's nix mit der Photomarke, sondern mit einem Dämonen zu tun.
Eine Beschreibung:
Kodakan ist ein taubstummer Dämon aus der Mythologie des Hindukusch. Er überfällt kleine Kinder um sie zu fressen und verursacht schwere Krämpfe bei Menschen die zum Tod führen. Gegen Kodakan helfen keine Bannsprüche da er sie nicht hört.

Eine Beschreibung der Landungsschiffe würde gut tun. Dieser Teil des Fluffs steht nicht im Codex und ist sicherlich auch nur einem Bruchteil der Spieler bekannt.
Wird wohl stimmen. Gerade dem imperialen Absch... ähm, den Anhängern des Imperators wird etwas Bildung gut tun. 😀

Das ist einer der geilsten Fehler, die ich seit langem gelesen habe 😀
Ist mir selber gar nicht aufgefallen. Musste aber auch lachen. Hab's schon ausgebessert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich hab den ersten Teil jetzt überarbeitet. Es gibt mehr Infos über die Ereignisse, bevor Fergus verstoßen wurde, weiters wurden Tippfehler ausgebessert und Textstellen überarbeitet und erweitert. Oh, und den Namen des Hexers habe ich nicht geändert. Mir gefällt er einfach zu gut. Das verstehst du doch, oder, Blackorc? 😉 Dafür wird der Hexer auch kleinwüchsig und isst am liebsten Reis. 😀

Edit: Oh, und Rawke:
Das Schiff kommt mir bekannt vor. Scheint, als wäre es in die Geschichte eines gewissen Grots verwickelt gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt schon viel besser, obwohl noch immer einige Unschönheiten drinne sind. An einigen Stellen formulierst du sehr umgangssprachlich. Das Chaos, das auf andere Transporter "umsteigt" zum Beispiel. und weshalb denkt dein Chaosgeneral an die imperiale Armee? Weil er sich sonst mehr von den Dingern erkämpfen könnte? Solltest du vielleicht noch besser klären.
 
„Gut. Es scheint, als wäre unsere Reise von 'Unfällen' verschont geblieben. Ihr kennt den Plan?“
„Natürlich, Kriegsschmied. Wir werden die Miliz des Planeten zerschmettern, während ihr in den Palast eindringt und den Gouverneur tötet.“

Kodakan trat an Fergus Seite und erhob seine raue Stimme.
„Mein Lord, ich habe die Fäden der Zukunft überblickt. Die Imperialen werden versuchen, uns in die linke Flanke zu fallen. Mit euer Erlaubnis würde ich einige Trupps nehmen und diesen Anriff im Keim ersticken.
„Natürlich, Kodakan. Nehmt euch einige Trupps und tut, was ihr tun müsst.“
„Wie ihr wünscht, Meister.“

Wortlos marschierte der Hexer durch die Reihen der Verräter, als sich ihm unvermittelt fünf Trupps der Iron Warriors anschlossen und zur linken Flanke marschierten. Fergus richtete seinen Blick auf die verbliebenen Truppen. Er setzte gerade an, weiterzusprechen, als ihn ein lautes Dröhnen übertönte, während hinter ihm zwei Stormbirds aufsetzten. Fergus bemerkte, dass ein Hauch der Sentimentalität an ihm vorbeizog, als die beiden Transporter mehrere Basilisken ausluden und anschließend mit brüllenden Triebwerken wieder abhoben. Er hatte schon immer Schwierigkeiten gehabt, sich von Altem zu trennen. Aus diesem Grund war er auch nie auf die neueren Thunderhawks umgestiegen, sondern benutzte nach wie vor seine Jahrtausende alten Stormbirds.
Dann richtete er seinen Blick wieder auf die Stadt.
„Nun gut. Zum Angriff.“
Fergus flüsterte diese Worte eher, und mit einem höllischen Kriegsschrei aus hunderten von Kehlen stürmten die Iron Warriors los, während die Basilisken ihre tödlichen Geschosse in die Befestigungen der Hauptstadt schickten. Der Angriff hatte begonnen.

So ungefähr ab hier gefällt mir nicht mehr so. Der Dialog oben ist ziemlich nichtssagend. Der Plan ist eher orkoid oder eine ausgeklügelte Strategie von Khorne-Berserkern.

Was ist mit dem "Unfällen" - oder kommt da später noch was tiefgründiges?

Strombirds, Basis alles schön und gut. Da das ganze ja mehr ein "Ausflug mit entspannenden Kämpfen" ist passt es schon. Aber ich denke die IW hätten ein wenig Kanonenfutter mitgenommen und fangen nicht einfach so an mirnichtsdirnichts auf den Stadt zu ballern. Aber okay, soll ja kein Roman werden.

Sorry aber das klingt alles so ein bisschen nach "ach lasst uns doch heute mal wieder nen Planeten überfallen". Könnte mir ja durchaus vorstellen, das die Jungs - nur um nicht einzurosten - mal nen Raid durchziehen, aber das kommt mMn nicht so rüber.

Vielleicht bin ich auch nur von "Strom of Iron" verwöhnt😉

Mach mal ruhig weiter 🙂
 
Potenziel gut würd ich mal so drauf los sagen.
Liest sich net schwer, bloß warum zu Hölle immer 13. Kompanie!!!
Argh!
Es gibt noch genügend Zahlen denen magisches Potenzial nachgesagt
wird nur weil an deren Datum mal kein Papst den Oberwochenendgau ausgelöst hat
und nen Paar hart ackernden Rittern den A**** über beide Ohren aufgerissen hat.

Naja wie gesagt liest sich net allzu schwer und lässt doch einiges erahnen wobei ich jetzt nur das Überarbeitete Fragment gelesen hab.
Bin gespannt.
Ansonsten bleibt nur noch gewohnt gute Kost mit tendenzieler Steigerung (sehe einige Tipps von deiner andere Geschichte gut umgesetzt)
 
Ich bin jetzt auch da. Ich hab nichts mehr zu sagen als eine Frage:

Wirst du "Verloren in den Schatten" fortsetzen?

Ja, zumindest die Ereignisse auf Orrosk werde ich zu Ende führen. Ich kann aber nicht sagen, wann das ist, da mir im Moment keine Idee kommt, wie ich den Kampf der CSM gegen den Lord und seine Pariah beschreiben soll. 🙁 Nunja, im Moment überarbeite ich den ersten Teil diese Story (Nur das Stück, das Archon kritisiert hat) und werkle nebenbei an einer Vorstellung der wichtigsten Charaktere.

Liest sich net schwer, bloß warum zu Hölle immer 13. Kompanie!!!
Argh!
Es gibt noch genügend Zahlen denen magisches Potenzial nachgesagt
wird nur weil an deren Datum mal kein Papst den Oberwochenendgau ausgelöst hat
und nen Paar hart ackernden Rittern den A**** über beide Ohren aufgerissen hat.
Soll ich stattdessen die 666. Großkompanie draus machen? 😀
*lach* Ich mag die Zahl 13 halt. Verklag mich doch! 😉