Ein paar Infos vorneweg:
Kingdom Death: Monster ist eine Spielerfahrung, auf die man sich einlassen muss. Einer der Eckpunkte dieser Spielerfahrung ist, sich die Monsterkarten nicht vorher anzuschauen, sondern sich beim ersten Kampf gegen ein Monster davon überraschen zu lassen. Gegen den Spidicules habe ich noch nie gespielt, deswegen weiß ich nicht, was er kann, welche Trefferzonen das Monster hat, oder wie seine allgemeinen Angriffsmuster ausschauen. Für diesen Showkampf habe ich auch nicht die Jagd auf das Monster gespielt, sowie das einleitende Event, dass das Monster ins Spiel einführt, ausgelassen (das werde ich in meiner nächsten Kampagne natürlich alles regulär machen).In diesem Sinne, das Motto, dass Kingdom Death: Monster am Besten beschreibt:
Das Setup für den Kampf: Neben dem Nest in der Mitte befinden sich noch zwei Netzsäcke in der Nähe. Außerdem wurden zwei Arcantuspflanzen platziert und ein menschlicher Leichnam kann durchsucht werden. Das Monster startet in der Mitte auf dem Nest, die Jäger starten am Rand.
"Nasi konnte die Überraschung und Freude nicht verbergen. Sie wurde durch ein Kratzen und Scharren am Eingang der Hütte geweckt, und hatte nachgeschaut, was los war. Und dort stand Iver. Es war so lange her, dass Iver beim Kräuter sammeln am Wald verschwunden war. Und nun stand er da. Nasi fiel ihm in die Arme. Aber irgend etwas war seltsam. Ivers Blick war so...fern, und seine Bewegungen waren wie die einer Puppe, deren Fäden zu locker waren. Plötzlich flimmerte die Luft in der Siedlung. Mit Schrecken sah Nasi den Puppenspieler, der Iver steuerte. Ein riesiges vielbeiniges Monster, mit einer Fratze, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Iver war an einer Art Fangarm aufgespießt und tanzte nun wie wild durch das Dorf, als das Monster mit einem unmenschlichen Kichern in Richtung Wald verschwand. Aber Nasi zögerte nicht. Sie holte ihre Waffen und trommelte ein paar Jäger zusammen. Sie würden das Monster zur Strecke bringen und Iver retten."
Die Gruppe Jäger besteht aus Nasi, die ein Paar Katars mitbringt, Unn, den Bogenmeister der Siedlung, Asny mit seinem treuen Speer und Mar, einem Verrückten, der seine Gegner mit Fäusten und Zähnen besiegt.
Der Kampf beginnt mit einer Aktion des Spidicules. Das Monster schlug mit seinem Stachel zu und stieß eine Pheromon-Wolke aus, welches Asny erwischte. Zum Glück verhinderte der Helm Schlimmeres.
Im Gegenzug sprang Asny vor und landete einen Treffer mit dem Speer. Durch die Wucht des Schlages wurde dem Spidicules ein Bein abgetrennt. Auch Unn konnte mit dem Bogen treffen. Mit einem seiner speziellen Pfeile, die er für besondere Gelegenheiten aufhob, konnte er das Monster so verletzen, dass die anderen es ein wenig einfacher haben würden. Mar untersuchte die Leiche, fand nur Knochen, aber der Anblick trieb ihn weiter in den Wahnsinn. Nasi rannte unter den Spidicules und hieb in schneller Folge mit den Katars zu. Auch sie konnte das Monster ein wenig verletzen.
Der Spidicules suchte sich Unn als Ziel aus und stürmte auf ihn zu. Er konnte ihn zwar nicht verletzen, aber der Schwung der Attacke riss Unn von den Beinen.
Nasi rannte zum Nest und untersuchte es, ihr war so, als hätte sie menschliche Formen dort gesehen. Doch sie wurde von einem Baby-Spidicules überrascht, der sie zu Boden stieß. Asny half ihr wieder auf die Beine und führte einen weiteren Schlag mit dem Speer aus. Auch diesmal war er erfolgreich und ein weiteres Bein wurde vom Körper des Spidicules abgetrennt. Mar kam dazu, aber seine Fäuste und Zähne konnten nichts gegen das Monster ausrichten. Um das Pech perfekt zu machen, schoss auch Unn mit seinem Bogen vorbei.
Der Spidicules hetzte seinen Nachwuchs auf die Jäger, die Nasi an Hand und Hüfte verletzten.
Von Wut getrieben, hieb diese auf den Baby-Spidicules ein, schlug aber 5 mal daneben. Unn versuchte ihr zu helfen, aber auch seine zwei Pfeile konnten keinen Treffer landen. Mit einen Kampfschrei warf sich Asny auf den Spidicules, aber dieser wich geschickt seinem Speer aus. Nur Mar konnte einen kleinen Erfolg erzielen, als er einen der Baby-Spidicules tötete.
Spidicules sprang wieder in Richtung Unn, aber dieser konnte rechtzeitig ausweichen.
Unn konnte während diesem Angriff aber sehen, dass der Spidicules mit den Beinen der rechten Seite hinkte. Diese Information würde ihnen im weiteren Kampf sicher nützlich sein. Nasi konzentrierte ihren ganzen Angriff auf diese Seite des Monsters. Sie schlug so schnell und oft zu, dass ihre Katars nur noch ein durch die Reflexion der Laterne erahnen konnte. Und sie war erfolgreich, sie trennte dem Monster zwei weitere Beine ab. Angespornt von diesem Erfolg stürtzte sich Mar auf den nächsten baby-Spicicules und zerfetze ihn mit seinen bloßen Händen.
Aber auch ein schwer verletzter Spidicules ist ein gefährlicher Gegner. Diesmal nahm er sich Mar als Ziel vor, angetrieben von Hass, da dieser seine Brut tötete und hieb und biss auf diesen ein. Schwer getroffen... (würfelte er auf der Tabelle für kritische Verletzungen)
...und sein Kopf explodierte in einer Wolke Blut und Knochen.
Unn unternahm noch einen Versuch, die menschliche Gestalt aus dem Nest zu zerren. Und es klappte, er konnte einen Überlebenden befreien. Das glorreiche Finale gehörte Asny. Mit dem Speer stach dem Spidicules mehrere Augen aus, und das letze Bein wurde vom Körper des Monsters getrennt. Es war geschafft.
Nasi stürzte auf den zuckenden Körper von Iver zu, der noch immer am Fangarm hing. Sie trennte den Fangarm ab, aber Iver war nur noch eine leblose Hülle.
Die Jäger überlegte nicht lange und fingen an, den noch lebenden, jetzt beinlosen Körper des Spidicules in ihre Siedlung zu rollen, bestimmt war er für irgendetwas nützlich. Doch auch hier zeigte sich, dass man nie unaufmerksam sein durfte. Kurz vor der Siedlung passte Asny nicht auf und als er dem Körper des Spidicules einen Stoß geben wollte, schnappte dieser zu und biss Asny den Arm ab.
Kingdom Death: Monster ist eine Spielerfahrung, auf die man sich einlassen muss. Einer der Eckpunkte dieser Spielerfahrung ist, sich die Monsterkarten nicht vorher anzuschauen, sondern sich beim ersten Kampf gegen ein Monster davon überraschen zu lassen. Gegen den Spidicules habe ich noch nie gespielt, deswegen weiß ich nicht, was er kann, welche Trefferzonen das Monster hat, oder wie seine allgemeinen Angriffsmuster ausschauen. Für diesen Showkampf habe ich auch nicht die Jagd auf das Monster gespielt, sowie das einleitende Event, dass das Monster ins Spiel einführt, ausgelassen (das werde ich in meiner nächsten Kampagne natürlich alles regulär machen).In diesem Sinne, das Motto, dass Kingdom Death: Monster am Besten beschreibt:
Roll High or die!
Das Setup für den Kampf: Neben dem Nest in der Mitte befinden sich noch zwei Netzsäcke in der Nähe. Außerdem wurden zwei Arcantuspflanzen platziert und ein menschlicher Leichnam kann durchsucht werden. Das Monster startet in der Mitte auf dem Nest, die Jäger starten am Rand.
"Nasi konnte die Überraschung und Freude nicht verbergen. Sie wurde durch ein Kratzen und Scharren am Eingang der Hütte geweckt, und hatte nachgeschaut, was los war. Und dort stand Iver. Es war so lange her, dass Iver beim Kräuter sammeln am Wald verschwunden war. Und nun stand er da. Nasi fiel ihm in die Arme. Aber irgend etwas war seltsam. Ivers Blick war so...fern, und seine Bewegungen waren wie die einer Puppe, deren Fäden zu locker waren. Plötzlich flimmerte die Luft in der Siedlung. Mit Schrecken sah Nasi den Puppenspieler, der Iver steuerte. Ein riesiges vielbeiniges Monster, mit einer Fratze, die einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Iver war an einer Art Fangarm aufgespießt und tanzte nun wie wild durch das Dorf, als das Monster mit einem unmenschlichen Kichern in Richtung Wald verschwand. Aber Nasi zögerte nicht. Sie holte ihre Waffen und trommelte ein paar Jäger zusammen. Sie würden das Monster zur Strecke bringen und Iver retten."
Die Gruppe Jäger besteht aus Nasi, die ein Paar Katars mitbringt, Unn, den Bogenmeister der Siedlung, Asny mit seinem treuen Speer und Mar, einem Verrückten, der seine Gegner mit Fäusten und Zähnen besiegt.
Der Kampf beginnt mit einer Aktion des Spidicules. Das Monster schlug mit seinem Stachel zu und stieß eine Pheromon-Wolke aus, welches Asny erwischte. Zum Glück verhinderte der Helm Schlimmeres.
Im Gegenzug sprang Asny vor und landete einen Treffer mit dem Speer. Durch die Wucht des Schlages wurde dem Spidicules ein Bein abgetrennt. Auch Unn konnte mit dem Bogen treffen. Mit einem seiner speziellen Pfeile, die er für besondere Gelegenheiten aufhob, konnte er das Monster so verletzen, dass die anderen es ein wenig einfacher haben würden. Mar untersuchte die Leiche, fand nur Knochen, aber der Anblick trieb ihn weiter in den Wahnsinn. Nasi rannte unter den Spidicules und hieb in schneller Folge mit den Katars zu. Auch sie konnte das Monster ein wenig verletzen.
Der Spidicules suchte sich Unn als Ziel aus und stürmte auf ihn zu. Er konnte ihn zwar nicht verletzen, aber der Schwung der Attacke riss Unn von den Beinen.
Nasi rannte zum Nest und untersuchte es, ihr war so, als hätte sie menschliche Formen dort gesehen. Doch sie wurde von einem Baby-Spidicules überrascht, der sie zu Boden stieß. Asny half ihr wieder auf die Beine und führte einen weiteren Schlag mit dem Speer aus. Auch diesmal war er erfolgreich und ein weiteres Bein wurde vom Körper des Spidicules abgetrennt. Mar kam dazu, aber seine Fäuste und Zähne konnten nichts gegen das Monster ausrichten. Um das Pech perfekt zu machen, schoss auch Unn mit seinem Bogen vorbei.
Der Spidicules hetzte seinen Nachwuchs auf die Jäger, die Nasi an Hand und Hüfte verletzten.
Von Wut getrieben, hieb diese auf den Baby-Spidicules ein, schlug aber 5 mal daneben. Unn versuchte ihr zu helfen, aber auch seine zwei Pfeile konnten keinen Treffer landen. Mit einen Kampfschrei warf sich Asny auf den Spidicules, aber dieser wich geschickt seinem Speer aus. Nur Mar konnte einen kleinen Erfolg erzielen, als er einen der Baby-Spidicules tötete.
Spidicules sprang wieder in Richtung Unn, aber dieser konnte rechtzeitig ausweichen.
Unn konnte während diesem Angriff aber sehen, dass der Spidicules mit den Beinen der rechten Seite hinkte. Diese Information würde ihnen im weiteren Kampf sicher nützlich sein. Nasi konzentrierte ihren ganzen Angriff auf diese Seite des Monsters. Sie schlug so schnell und oft zu, dass ihre Katars nur noch ein durch die Reflexion der Laterne erahnen konnte. Und sie war erfolgreich, sie trennte dem Monster zwei weitere Beine ab. Angespornt von diesem Erfolg stürtzte sich Mar auf den nächsten baby-Spicicules und zerfetze ihn mit seinen bloßen Händen.
Aber auch ein schwer verletzter Spidicules ist ein gefährlicher Gegner. Diesmal nahm er sich Mar als Ziel vor, angetrieben von Hass, da dieser seine Brut tötete und hieb und biss auf diesen ein. Schwer getroffen... (würfelte er auf der Tabelle für kritische Verletzungen)
...und sein Kopf explodierte in einer Wolke Blut und Knochen.
Unn unternahm noch einen Versuch, die menschliche Gestalt aus dem Nest zu zerren. Und es klappte, er konnte einen Überlebenden befreien. Das glorreiche Finale gehörte Asny. Mit dem Speer stach dem Spidicules mehrere Augen aus, und das letze Bein wurde vom Körper des Monsters getrennt. Es war geschafft.
Nasi stürzte auf den zuckenden Körper von Iver zu, der noch immer am Fangarm hing. Sie trennte den Fangarm ab, aber Iver war nur noch eine leblose Hülle.
Die Jäger überlegte nicht lange und fingen an, den noch lebenden, jetzt beinlosen Körper des Spidicules in ihre Siedlung zu rollen, bestimmt war er für irgendetwas nützlich. Doch auch hier zeigte sich, dass man nie unaufmerksam sein durfte. Kurz vor der Siedlung passte Asny nicht auf und als er dem Körper des Spidicules einen Stoß geben wollte, schnappte dieser zu und biss Asny den Arm ab.
