Warum eignetlich bei den Astartes bleiben? Man könnte genauso gut auch einen Freihändler mit Gefolge spielen, der halt das nötige kleingeld hat, seine Mannen genetisch ein wenig aufzupimpen und mit exquisiter Ausrüstung zu versehen. Damit könnte man auch eine Vielzahl von Spielvarianten abdecken. Bei mir schwirrt schon lange im kopf herum, eine reine Scoutkompanie mit Landspeeder Storm aufzustellen, die ein elitäres Luftsturmregiment darstellt, das zu einem großen Handelshaud gehört. Mein Problem dabei war eigentlich immer, dass die Imperiale Armee keinen Zugriff auf massig Bolter und solche Fahrzeuge wie den Landspeeder hat. Also kann man soetwas nur mit Rückgriff auf den Codex Spacemarines spielen. Und Imba ist das nun auch nicht. Ich denke, es ist ganz gut, wenn man sich bestehende Regeln anschaut, um etwas spezielles darzustellen. Der Greyknightscodex ist eine ähnliche Fundgrube. Bei soetwas kann auch Tarnschemata anwenden, die ja sonst bei den Astartes verpönt sind.
Ich glaube einfach, dass es die meisten Leute eher nervt, wenn man eine schlecht zusammengepappte Armee, die lieblos vollgeschmiert wurde, auf den Spieltisch stellt und heute sagt, so dass sind jetzt Spacewolfes und morgen sind das halt Bloodangels. Die Sorte Codexhopser, die sich immer nur die Rosinen rauspickt um zu gewinnen, erknnt man glaube ganz gut an solchen lieblosen Armeen. Ich hätte auf keinen Fall ein Problem damit, wenn sich jemand einen tollen Hintergrund ausgedacht hat, der es erforderlich macht, auf verschiedene Dexe zurückzugreifen, um das darzustellen, wenn man dem Projekt eine gewisse Liebe ansieht.