Eine "andere" Mission

AlexChristo

Hintergrundstalker
09. September 2013
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Hi zusammen,

mit einem Kumpel spielen wir derzeit eine eigene Kampagne. Die imperiale Armee hat sich auf einem Planeten niedergelassen und gegraben. Das hat die Necrons erweckt und die finden es gerade garnicht gut, dass sich diese Fleischbeutel sich breitmachen.


Über das nächste Spiel will ich ein bisschen berichten (Text und Bilder sind von dem Kumpel.):

Situation:
Die Führung der imperialen Armee ist momentan bemüht, alle Kräfte zusammenzuziehen, um eine große Militäraktion zu ermöglichen. Dies ist lediglich die Vorstufe eines gewagten Plans. Daher ist es enorm wichtig, so viele Einheiten wie möglich zum Sammelpunkt zu eskortieren.


Missionsregeln:
  • Punkte: 2000
  • Siegesbedingungen: Evakuiere oder Zerstöre die meisten imperialen Einheiten.
    Das Tor stellt den Fluchtpunkt dar.
  • Spielzuge: 7-8
  • Das Imperium muss die Zugänge 1 und 2 im ersten Spielzug mit Einheiten bedienen. Die Zugänge 3 und 4 im Verlauf des Spiels
  • Das Imperium muss 0 % seiner Punkte in den Konvoi investieren. 20 % dürfen sich im Stützpunkt befinden.
  • Die Necrons dürfen bis zu 50 % ihrer Punkte in Reserve halten.
  • Die Regel Panzerschock (6. Edition) findet wieder Anwendung (Anmerkung: Damit man nicht einfach mit Kriegerblobs die Straße blockieren kann).
  • Gute Straßen: Ein Bodenfahrzeug kann 6 Zoll zu seiner Bewegungsreichweite adieren, wenn es sich vollständig auf der Straße bewegt.
  • Hinterhalt: Die Necrons dürfen das Spielfeld über eine der markierten Kanten betreten.
Hinweise von mir:
Es kann gut sein, dass eine Superschwere Einheit bei dem Konvoi dabei ist.
Die Panzer / Einheiten auf den Bildern sind nur Beispielhaft dargestellt. Was da kommt, werde ich dann sehen.
 

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Der Konvoi der Imperialen Armee - Teil 1

Die Imperiale Armee zog ihre Kräfte zusammen. Im Grunde haltete es sich um mehrere Konvois aus den verschiedenen Ecken der Region.
Die Offiziere der IA benachten nicht, dass die Necrons nicht einfach zusehen würden, wie die IA ihre Kräfte sammelte.

Die Necrons lauerten schon auf ihre Opfer. Luftunterstützung war auch schon unterwegs.

Wer sieht den Necron-Triarch-Jagdläufer?



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Der Spieler der IA durfte anfangen und seine Fahrzeuge zogen vor. Ein Leman Russ feuerte auf die Phantome, die er in einem Haus sah, richtete aber nicht wirklich schaden an.

Ein Hellound drehte etwas ab und versuchte ein paar Immortals zu verbrennen.
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Drei Immortals wurden zerstört und wollten sich auch nicht erneut zusammensetzen.
 

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Der Konvoi der Imperialen Armee - Teil 2

Nun waren die Necrons am Zug. Ein Teil der Necron-Streitmacht war bereits vor Ort und stießen aus ihren Verstecken hervor, um die menschlichen Fleischbeutel zu Staub zu verwandlen.

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Ein Lemanruss wurde vernichtet und ein Hellhound etwas beschädigt.

Obwohl die Phantome gestärkt wurden durch einen Technomanten, schafften sie es nicht, den anderen Leman Russ zu vernichten, auch wenn dieser bereits durch Destroyer vorher beschossen wurde.

Schafften es nun die Necrons, die Imperiale Armee zu vernichten? Oder obsiegten die Imperialen? Wir werden es später erfahren, leider mit weniger Fotos ;-).

Die Necron wußten nicht, dass ein Banehammer unterwegs war.
 
Der Konvoi der Imperialen Armee - Teil 3

Die Moral der Imperialen Armee war trotz deren Verluste nicht geschwächt. (Anmerkung: Mir fällt gerade auf, dass in der ersten Runde ein Hellhound, der , der die Immmortals angegriffen hatte, vernichtet wwurde.)

Es rückten neue Panzer an.

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Das Auftauchen der nächsten Panzer hätte die Necrons die Eiseskälte in ihre Glieder treiben können... wenn sie denn Leben würden. So nahmen die Necrons einfach die Ankunft der weiteren Panzer zum Anlass, ihre Unterstützung schon mal anzufordern.

Die Panzer schossen und ein Panzer schockte durch die Phantome, die dann auch brav zur Seite auswichen, da der Technomant ihnen den Befehl gegeben hatte. Die Necronkrieger hatten sich schon vorher positioniert, um etwaigen Fahrzeugen den Weg in die Basis zu versperren.

Die Panzer schossen, aber richteten nicht viel aus. Ein paar Phantome wurden vernichtet, ein paar Fahrzeuge bekamen die ein oder andere Wunde und auch das Schießen auf die Destroyer war nicht besonders von Erfolg gekrönt. Wenn der imperiale Kommandant gewußt hätte, was nächste Runde passiert, hätte er seinen Beschuss auf die Lokhust-Destroyer konzentriert.

Doch nun waren die Necrons am Zug.

Reserven trafen ein (davon habe ich leider keine Bilder).

Geschützt in dem Gebäude neben dem Banehammer kamen 2 Einheiten Scarabs aus ihren Verstecken, sowie ein Plasmant und eine Kanoptech-Spinne.

Auf der anderen Seite, in der Nähe des Zugangs zu dem imperialen Stützpunkt, trafen weitere Necronkrieger ein, sowie der Overlord auf seinem fliegenden Vehicle.

Die Destroyer fokusierten ihren Beschuss auf den Banehammer. Durch die tödlichen Blitze des Plasmanten und angriffen durch Scarabs (wovon sich auch welche in die Luft jagden, um den Panzer zu beschädigen) war der Banehammer runter auf 2 Wunden. Das hatte sich der imperiale Kommandant auch anders vorgestellt. (ich hatte auch echt etwas Glück beim würfeln). Ein anderer Panzer wurde auch noch ausgeschaltet. Übrigens, der Hellhound

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Wurde ignoriert, da er nicht so schnell Wunden bzw. Beschädigungen zufügen konnte, wie die Fahrzeuge sich selbst wieder reparierten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Konvoi der Imperialen Armee - Teil 4

Die Panzer zogen vor und schossen. Dadurch, dass sie bereits beschädigt waren, ließ ihre Treffgenauigkeit zu wünschen übrig.

Der Banehammer versuchte zu schießen und zu entkommen. Durch ein Gerät der Necrons traf der Banehammer kaum noch irgendetwas. Doch alle verbliebenen Panzer fokusierten ihre Schüsse auf die Destroyer. Nur der Heavy Lokhust- Destroyer überlebte.

Ein Panzer schoss auf Necronkrieger, aber der Erfolg war überschaubar.

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Nicht zu sehen, aber tödlich: Rechts in dem Gebäude war der Plasmant. Der Banehammer mit nur noch zwei Wunden.



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Die Panzer hatten sich teilweise an den Necrons vorbeigequetscht. Ein Panzer ist kurz vor dem rettenden Tor

Dann waren die Necrons an der Reihe. Der Plasmant hat in seiner Bewegungsphase den Banehammer vernichtet. Die Scarabs und die Spinne beschäftigten sich mit den Sentinels. Die Necronkrieger und der Kriegsherr taten alles, um die Panzer, der kurz vor dem rettenden Ziel war, zu vernichten und sie schafften es auch mit Feuerhilfe von anderen Necrons.

DAS ENDE(nicht das der Necrons)

Ein Panzer, der nur durch eine Phalanx Necronkrieger pflügen musste, um das rettenden Ziel zu erreichen, trat auf Gaspedal. Hier setzten wir dann die Regel Panzerschock ein. Alle Modelle, die stehen blieben, durften schießen (aber würden dann auch vernichtet werden, wenn der Panzer nicht vernichtet wird). Der Panzer hatte nur wenige Wunden, also blieben die Necronkrieger und schoßen aus allen Rohren, und vernichteten den Panzer.

Der Rest ist schnell erzählt. Ein paar verwackelte Bilder gibt es noch:

Bilder
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Der Rest ist schnell erzählt. Die beiden Leman Russ wurde schnell vernichtet. Die Sentinals wurden vernichtet. Einzig und allein der ignorierte Hellhound hat es überlebt, aber auch nur, weil wir nicht weitergespielt haben ;-).

Der Necron-Overlord rieb seine Metallhände aneinander und gab den Befehl, abzurücken. Es war ein guter Tag.


Mein Fazit:

Eine sehr interessante Mission, mal ganz was anderes. Ich liebe es, auf so einem Gelände zu spielen.

Auch die anderen Regeln wie z. B. Panzerschock angepasst auf unsere Situation waren gut. Die Missionsauffstellung hat es meinen Necrons etwas zu einfach gemacht. Obwohl ich mit zu wenig Punkten gespielt habe (ich habe meinen Doomstalker oder wie der heißt zu Hause vergessen) hatte ich nicht wirklich Probleme. Wir hatten das auch schon diskutiert.

Durch die besondere Art der Mission habe ich auch Einheiten genommen, die ich so vielleicht nicht genommen hätte. Die Phantome, die von einem Technomancer begleitet wurden, haben es nicht wirklich gebracht. Mit Stärke 6 gegen Wiederstand 7 der Panzer ... das hat einfach dafür gesorgt, dass nicht genug Schaden durchkam. Mein Command-Barke mit dem Overlord dem ich eine Kriegssense gegeben hatte war da schon überraschend besser.

Der Plasmant war interessant, aber für ein reguläres Spiel glaub ich .. na da weiß ich nicht, ob ich den nehmen würde.

Wenn Ihr Fragen oder Anmerkungen zu dem Spiel habt, dann gerne raus damit 🙂.



 
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